Internet Community Bike #2.8 - Der Reifen für die IBC-Edition

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Sicher hab ich den2,3 er Baron gesehen.Ok der is relativ klein aber hat nen juten aha effekt;) Da passt es klein aber gemein...guter Grip ;) Wird nur durch sein 2,5er Bruder getoppt. Derzeit fahre ich 2,5er Kaiser .Ultra in allen Lagen....ultraschwer ultragrip und bringt fix ultra dicke Beine.:D Aber ein wenig unkonventionell darfs immer sein.;)
:daumen:

Ich dasselbe mit dem 2.5er Baron.

Aber das kriegen wir hier nie durch...:(
 
Ja die Queen is im Volumen größer als der Baron. Aber manche motorosierte Biker fahren ja auch im vergleich sone belämmert Optik;) Aber jeder findet es geil wenn da hinten nen 295 er schlappen hängt und vorne nen Fahrradreifen ;)Die Queen hat leider nich das verhalten eines Barons...kommt aber fetter daher :) Aber vorne is der Grip wichtig und da liegt der Baron vor der Queen ;)
 
rq 2.2 ist exakt so breit wie der baron (57mm) und bei maxxis wär das schon "2.5". gibt also gar kein Problem


P.S.: bin im Sommer Kaiser tubeless für alles gefahren; ist aber schon ne ansage mit 1360 g
 
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Also, bei Maxxis und Conti sind die Kombinationen etwas schwierig, kann ich leider auch selber nicht helfen, weil ich außer Ardent und Minion respektive Rubber Queen von denen selber keine Erfahrungen habe. Es gab hier Leute, die wollten den Mountain King am Vorderrad, andere am Hinterrad, für die Rubber Queen gilt das gleiche, sogar beim Baron habe ich beides gelesen. Kann da jemand etwas sagen, wo sie denn nun besser funktionieren? Alternativ können wir natürlich auch einheitliche Sets anbieten, das hat aber noch niemand verlangt :)

Bisher sehe ich grob so etwas:

- Maxxis Highroller II (Beide Räder? Oder kombiniert mit Minion?) vorne Exo 3C, hinten 60a
- Maxxis Ardent vorne + hinten, hinten 60a
- Conti Baron 2,3: 850g (vorne) / Continental Rubber Queen 2,4": 870g (hinten) jeweils 180 tpi / Apex / Black Chili Compound
- Conti MKII 2.4" vorne und hinten 180tpi Black Chili Compound 680g
- Schwalbe Hans Dampf (trail star / pace star) 2,35
- Schwalbe Fat Albert Front (Trailstar) / Rear (Pacestar) 750g
- Onza Ibex 2,4 Falt 750g
- Onza Ibex 2,4 Draht 900g

:daumen::daumen::daumen:
Ich finde die Liste so wie sie richtig. Zu den Maxxis und Conti Kombinationen:
- Also die Baron 2,3 und Rubber Queen 2,4 Kombination ist genau richtig. Dass der Baron ein bischen schmaler ist (viel ist es gar nicht), macht nichts und tut der Funktion keinen Abbrunch. (Auch bei Serien-Kombinationen gibts das: Der Minion DHR ist auch breiter als der DHF.)

- Conti MK II 2,4 vorne und hinten finde ich als Tourenvariante genau so auch die richtige. Da wäre mir der Rubber Queen 2,4 vorne auch zu dick (auch wenn das noch eine Möglichkeit wäre.)

- Maxxis Highroller II hinten kombiniert mit Minion 2,5 vorne Exo 3C, hinten 60a ist super.
Der Minion ist der spurstärkere Reifen, wenn´s schnell wird, hat zwar diesen Kurzen unsicheren Moment beim Einlenken, wenn man von den Mittelstollen auf die Seitenstollen kippt (was aber nie Problematisch ist, fühlt sich nur für Leute, dies nicht gewohnt sind komisch an), hat dann aber besten Seitenhalt und ist viel verlässlicher und vorhersehbarer bei stärkeren Kurvenwinkeln als der HR II. Dazu rollt der Miniion noch etwas schöner. Der HR II darf gerne aufs Hinterrad, da er natürlich mehr Antriebsgrip hat.

- Was ihr mit dem Ardent macht ist mir Wurst, von dem halte ich persönlich eh nix.
 
Noch als Ergänzung zu den rubber Queen breiten:
In sachen Durchschlagschutz wäre die 2,4er am Hinterrad die richtige und passender zum Potenten Baron als die leichte 660g 2,2er Variante. So leicht ist die nämlich in 180tpi und BCC.
Zweiter Grund warum die 2,4er: Black Chili Compound ist nicht gleich Black Chili Compound. Das ist beim Downhill Kaiser eine ganz andere Mischung als beim CC Reifen Race King. Ich meine sogar (würde es jetzt aber nicht beschwören), das die 2,2er Rubber Queen eine andere (härtere) Mischung hat als die 2,4er. Da schon eine tourenorientiertere Variante mit dem Mountain King parat steht, darf hier also gerne der 2,4er RQ mit dem Baron 2,3 zusammen spielen :)
 
Bei Schwalbe frage ich mich, warum man überhaupt noch den Fat albert anbieten sollte. Der Hans Dampf rollt ja nicht mal schlechter. Würde da nicht vielleicht eine Kombination von Muddy Mary vorne und Hans Dampf hinten sinn machen (statt den Fat albert)?
Bei den Contis reden wir ja auch von Baron und breiter Rubber queen. Der 2,35er Muddy rollt nicht schlechter und ist auch nicht schwerer.
 
rq haben beide die gleiche mischung (hab beide); ich wär nach wie vor für die tubeless varianten mit schlauch (rq 2.2 wiegt dann ca 800g und hat auch steifere flanken)-wahrscheinlich is es aber zu exotisch
 
- Maxxis Highroller II hinten kombiniert mit Minion 2,5 vorne Exo 3C, hinten 60a ist super.
Der Minion ist der spurstärkere Reifen, wenn´s schnell wird, hat zwar diesen Kurzen unsicheren Moment beim Einlenken, wenn man von den Mittelstollen auf die Seitenstollen kippt (was aber nie Problematisch ist, fühlt sich nur für Leute, dies nicht gewohnt sind komisch an), hat dann aber besten Seitenhalt und ist viel verlässlicher und vorhersehbarer bei stärkeren Kurvenwinkeln als der HR II. Dazu rollt der Miniion noch etwas schöner. Der HR II darf gerne aufs Hinterrad, da er natürlich mehr Antriebsgrip hat.

Der Minion 2,5 DHF Exo 3C sollte auf jeden Fall ans Vorderrad.
Hinten kann ich mich mit DHR II, Highroller II und sogar Ardent jeweils in 60a anfreunden (wobei mich der Ardent am wenigsten überzeugt)
 
ach vor dieser konkurrenz müssen wir uns nicht verstecken; hab mir grad die geodaten vom icb nochmal angesehen- lichtjahre vor dem immernoch zu hohen und steilen torque-ccdb ist super für dh oder fr aber am trail geht ohne werkzeug nix, nene ist schon gut so.

...und an den teuren torques verbauen die dhx air dämpfer- wo doch jedes kind weiß dass die nix taugen- hätten sie besser mal uns gefragt ;)
 
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mal ein kurzer Hinweis (komplett Off-Topic): Bei Canyon sind die 2013er Bikes Online, qausi die Konkurrenz. Wer mal vergleichen will:
http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3052#tab-reiter2

Also, dass die einen CCDBA haben und wir nicht, dass wurmt mich.

Naja.... schauen wir mal:

- Normale Sattelstütze, keine Reverb Stealth (sogar nur ne OEM Stütze)
- Charger Comp anstatt Pro
- e.thirteen Dual Guide Custom -- ich sehe da kein PLUS, also ist es wohl kein Alu
- Lenker und Vorbau sind auch eher günstiger
- Deore Kassette
- Totalgewicht bei Canyon 15kg

Also ich finde wir können uns nicht beklagen...

Edit: Das Canyon kann man nicht auf 650B umbauen und auch nicht mit 150mm/170mm und verschiedenen Winkeln konfigurieren.
 
Naja.... schauen wir mal:

- Normale Sattelstütze, keine Reverb Stealth (sogar nur ne OEM Stütze)
- Charger Comp anstatt Pro
- e.thirteen Dual Guide Custom -- ich sehe da kein PLUS, also ist es wohl kein Alu
- Lenker und Vorbau sind auch eher günstiger
- Deore Kassette
- Totalgewicht bei Canyon 15kg

Also ich finde wir können uns nicht beklagen...

Edit: Das Canyon kann man nicht auf 650B umbauen und auch nicht mit 150mm/170mm und verschiedenen Winkeln konfigurieren.

ja, aber x9,ccdba, und 200€ billiger. Also wirklich schlechter Ausgestattet ist es nicht. Der Rahmen ist schwer. Aber, wie gesagt, ganz off-topic. Aber von mir aus können wir dann auch abstimmen.
 
jetzt habt ihr mich der Baron/RQ Combo neugierig gemacht :) Ich kenne die RQ bisher nur am Vorderrad und war da eigentlich ziemlich zufrieden (zumindest find ich den BCC genial). Ich fand lediglich die Seitenstollen etwas klein...das Problem scheint der Baron ja nicht zu kennen. Ausserdem verschleissen die Conti Reifen nicht so schnell wie die Maxxis von daher ein klares :daumen: von mir für Baron/RubberQueen
 
Sind interessante Kombis. Ich würde das bike auch auf längeren Touren einsetzen, daher könnte ich mir vorstellen vorne wie hinten MKII aufzuziehen. Falls man mehr Bremspower vorne braucht, dann vorne RubberQueen. Das ganze als Faltreifen.
 
Naja.... schauen wir mal:
.....
- Totalgewicht bei Canyon 15kg

Also ich finde wir können uns nicht beklagen...

Edit: Das Canyon kann man nicht auf 650B umbauen und auch nicht mit 150mm/170mm und verschiedenen Winkeln konfigurieren.

Sehe ich auch so. Die Bikes kann man ehr nicht vergleichen. Gewicht bei Canyon ist einfach zu hoch. Besteht auch die Frage, wie sich der Rahmen im Vergleich fahren würde. Einsatzspielraum des canyon erscheint eingeschränkter.
 
Für ein AM/Enduro-Bike würde ich ab Werk eine gute rollende und ziemlich leichte (um 800g/Stk.) Bereifung als sinnvoll erachten.
Der Durchschnittskäufer eines solchen Bikes wird die Gripvorteile eines Baron 2.5 niemals ausnutzen können, die Nachteile des hohen Gewichts und des zähen Rollwiderstands jedoch bereits nach ein paar Metern Fahrt feststellen. Wer den ultimativen Grip zu brauchen glaubt, der kann ja dann immer noch schwere DH-Pellen montieren und die Werksbereifung verkaufen oder am Zweitbike verwenden.;)
 
Für ein AM/Enduro-Bike würde ich ab Werk eine gute rollende und ziemlich leichte (um 800g/Stk.) Bereifung als sinnvoll erachten.
Der Durchschnittskäufer eines solchen Bikes wird die Gripvorteile eines Baron 2.5 niemals ausnutzen können, die Nachteile des hohen Gewichts und des zähen Rollwiderstands jedoch bereits nach ein paar Metern Fahrt feststellen. Wer den ultimativen Grip zu brauchen glaubt, der kann ja dann immer noch schwere DH-Pellen montieren und die Werksbereifung verkaufen oder am Zweitbike verwenden.;)

Ich stimme dir zu, aber es macht auch keinen Sinn ein Enduro mit einer AM oder gar einer XC Bereifung auszustatten. Um auch bei Nässe sicher fahren zu können ist eine weiche Gummimischung am Vorderrad einfach durch nichts zu ersetzen. In unseren Breitengraden regnet es nun mal häufig ...
Deswegen machen Kombis wie vorne/hinten MK II 2.4 einfach keinen Sinn. Ich würde einfach eine Kombi aus Minion 42a/Ardent oder Highroller II 3C/Ardent vorschlagen, damit wäre der Rollwiderstand noch voll in Ordnung und der Grip wäre ok.

Ich schlage mal folgende Kombinationen vor:

Continental

Baron 2.3 - Rubber Queen 2.2 (mit 750+650g verdammt leicht, geringer RW, sehr gute Allroundkombi aber mit dem Baron 2.3 eher nervöses Handling durch kleines Volumen in verblocktem Gelände, geringe Dämpfung, dafür top bei losen Böden, Durchschlagschutz hinten eher schlecht, weit verbreitete Kombi im Forum)

Rubber Queen 2.4 vo/hi (eher schwer durch 2x 950g, Rollwiderstand relativ hoch - je 42 W, guter Durchschlagschutz, auch bei Nässe mit Einschränkungen fahrbar, schlecht bei tiefen Böden da wenig Profil, -300g und -12 W Rollwiderstand wenn man die hintere RQ als 2.2er nimmt)

Schwalbe

Muddy Mary 2.35 TS/PS (akzeptabler RW mit 42+34 Watt, viel Grip, gute Allroundeigenschaften, eher schneller Verschleiß der TS Mischung, auch gut bei tiefen Böden und imho sehr gutes Verhalten in Kurven, besser als z.b. Baron 2.3)

Muddy Mary Performance vo/hi - Sparmischung für die, die eh ihre eigene Reifenkombi fahren wollen und die Diskussion für überflüssig halten ;)

Maxxis

Minion 42a / Ardent 2.4
Highroller II 3c / Ardent 2.4

Beide Kombis mit akzeptablem RW, der Ardent rollt recht gut, sehr gute Pannenresistenz. Mit dem Minion auf alle Fälle eine weit verbreitete, beliebte Kombi, Highroller II ebenso beliebt obwohl erst seit relativ kurzer Zeit am Markt. Überlegen könnte man sich auch den Minion in 60a am Heck für noch mehr Grip.

Onza

Hier gibts eigentlich nur den Ibex. Überlegen könnte man sich eine Kombi aus Ibex 2.4 und Ibex 2.25 hinten.
 
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