Internet Community Bike 2.0 - Abstimmung Hinterbaubreite und Hinterachse

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wieso braucht man einen Schnellspanner fürs VR und HR :ka: bei einer normalen Touren hat man (oder ein anderer in der Gruppe) doch eh ein kleines Werkzeugset (Minitool, Reifenheber, etc.) dabei und die paar Sekunden sind egal fahren ja kein Rennen. Deswegen haltet es einfach und leicht
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Wieso Boost148, nun ja wenn wir schon dem hinterherrennen was uns die Marketingabteilung als "must have" verkaufen (650b) wieso hier nicht. Spaß beiseite, wenn schon größere LR dann bitte mit dem Standard der (vermeintlich) die höchste Steifigkeit bietet und ohne dass ein 80er Tretleger benötigt wird, ansonsten 135/12 da es m.A. technisch ggü. 142/12 keine Nachteile gibt.
 
stimmt maxle sollte man ab und an mal prüfen- bei mir knarrt es aber vorher sodass ich immer dran denke. imbus beim radausbauen nervt, hängengebliegen bin ich in 5 jahren noch nie-hier gibts aber auch keine steine:lol:
 
Syntace X-12 hat sich bei mir genauso losgerappelt, und vom Festwürgen (was damit ja prima geht, da das Gewinde lang genug ist), war zuletzt das Loch für den Inbus rund.
bei mir ist (nicht war)..
gerade für 34,95 eine neue Achse (gut mit schaltauge usw) bestellt.

Wie wärs mit Loctide und Akkuföhn zum aufmachen mitnehmen?

...und grad mal eben den 5er Inbus (warum steht oben eigentlich was von 6er Inbus bei der X12?) zweimal im kreis drehen. ;)
richtig syntace x12 Achse hat 5er....
 
12x142 mit der DTSwiss-Achse. Hab zwar nen Tool dass nen bis zum 10er Inbus alles hat, aber finde Werkzeug zum Rad ausbauen immer nervig. Um für nen Platten hab ich Reifenheber im Rucksack. Dann brauch ich gar kein Tool. Und die DTSwiss-Achse funktioniert seit Jahren an meinem Ghost einwandfrei. Nie festgesessen oder so.
 
Also ich denke Syntace 142mm ist der Bringer. Nach dem "Gefühlstest" am Syntace Stand auf der Eurobike ist das schon ne Macht.

Übrigens hat sich meiner Meinung nach für die Budget Version auch noch was ergeben, da Alutech ja auch RockShox Lyriks und andere Einzelteile im Bikemarkt unter die Leute bringt. Das wär doch mal was.
 
Wenn ich mir das alles hier so durchlese, dann bekomme ich ein bischen den Eindruck, dass ein Teil die (Vorteile der) Systeme nicht richtig kennt. Vielleicht wäre ein längerer, erklärender Einführungstext besser gewesen.
Es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen der Alutech Achse, der oben geposteten Achse und DT auf der einen Seite und Maxle und Syntace X12 auf der anderen Seite. Erstgenannte sind nichts weiter als stinknormale Spannachsen. Die bringen eine axiale Kraft auf und gut ist. Dadurch gibt es auf der rechten Seite durchs Gewinde noch einen Formschluss, aber auf der linken Seite steckt die Achse einfach nur im Loch.
Syntace X12 und Maxle dagegen bringen zusätzlich zur Axialkraft auch eine radiale Klemmkraft auf (Wobei Maxle das noch deutlich besser macht). Das ist auch der wahre Vorteil dieser beiden Systeme. Dadurch sitzt die Achse wirklich fest und steif im Rahmen und bringt auch tatsächlich etwas von der Steifigkeit. Da sind die anderen Systeme einfach schlechter. Bei Federgabeln wird ja auch zusätzlich radial geklemmt und nicht nur axial. Warum wohl?

Aber was du da zeigt hat ja keinen Vorteil von irgendeinem system:
-Der Sinn von x-12 ist ja die Sollbruchstelle
-das original x-12 schaltauge ist günstig
-die m12 ALUTECH Achse ist durch maxle zu ersetzen, wers werkzeuglos will.

Doch und es ist sogar besser.
- axiale Klemmung links von X12 oder auch gerne alternativ Maxle.
- Gewinde und Schaltauge sind austauschbar wie bei X-12, aber es ist leichter und eleganter
- Schaltwerk steht exakt ausgerichtet. (besser als oftmals bei X-12)
- Sollbruchstelle leicht realisierbar über Verjüngung zwischen Schaltauge und Achse

Ich zitier mal nuts aus dem anderen Thread
nuts schrieb:
Bei mir aufgetretene X12-Probleme:
1. Schaltauge bricht ohne Not ab
2. Schaltauge zeigt nicht in Fahrtrichtung
3. Gewindeeinsatz dreht durch
Ich mache hier mal zu, Diskussion zum Thema Achse geht ja drüben.
Wäre damit alles gelöst.

Der Rahmen muss bei X-12 auch entsprechend gefräst werden. Einzig das austauschbare Ausfallende ist ein kleines Sonderteil und wahrscheinlich etwas teurer als original X-12 Zukaufteile. Aber die Welt kostet das kleine Ding auch nicht (je nach Design).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, habt Ihr mal geschaut, wie Bionicon die Sache mit der 12x142mm Achse löst?
Vor allem bei den Ausfallenden sollte man mal schaun ;)
 
Insgesamt würde mich trotzdem interessieren, was man mit ner Eigenentwicklung sparen kann.

Auch finde ich das X12-Feature, mit dem Exzenter korrigieren zu können, sehr gut.
 
Ich finde nach wie vor die x12 rws Achse die beste Lösung.
Feingewinde find ich von den Kräfte Verhältnissen her sinnvoller.
Und wenn mit Werkzeug dann auf jeden Fall mit 6mm Innensechskant , der ist auch an jedem Multitool. 5mm ist selbst mit Feingewinde arg klein für eine Achsklemmung und extra einen 8er inbus oder gar Gabelschlüssel mitschleppen müssen ist auch nicht optimal.
 
schnellspannhebel der potentiell an wurzel/stöcken/steinen hängen bleiben kann und möglicherweise kaputt geht. Und ganz banal, es wiegt mehr ;)

Mein Banshee hat da eine schöne Aussparung am Hinterbau wo der Hebel der Maxle "reinschlüpft".
Ok, zerstört habe ich trotzdem schon einen, aber er kann sich weder verdrehen, noch wirklich hängenbleiben und sich ungewollt öffnen.
 
Es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen der Alutech Achse, der oben geposteten Achse und DT auf der einen Seite und Maxle und Syntace X12 auf der anderen Seite. Erstgenannte sind nichts weiter als stinknormale Spannachsen. Die bringen eine axiale Kraft auf und gut ist. Dadurch gibt es auf der rechten Seite durchs Gewinde noch einen Formschluss, aber auf der linken Seite steckt die Achse einfach nur im Loch.
Syntace X12 und Maxle dagegen bringen zusätzlich zur Axialkraft auch eine radiale Klemmkraft auf (Wobei Maxle das noch deutlich besser macht). Das ist auch der wahre Vorteil dieser beiden Systeme. Dadurch sitzt die Achse wirklich fest und steif im Rahmen und bringt auch tatsächlich etwas von der Steifigkeit. Da sind die anderen Systeme einfach schlechter. Bei Federgabeln wird ja auch zusätzlich radial geklemmt und nicht nur axial. Warum wohl?



Doch und es ist sogar besser.
- axiale Klemmung links von X12 oder auch gerne alternativ Maxle.
- Gewinde und Schaltauge sind austauschbar wie bei X-12, aber es ist leichter und eleganter
- Schaltwerk steht exakt ausgerichtet. (besser als oftmals bei X-12)
- Sollbruchstelle leicht realisierbar über Verjüngung zwischen Schaltauge und Achse

(je nach Design).

Mal ne ehrliche Frage zu radialer Spannkraft: meinst du den Konus der x12 Achse auf der linken Seite?

Das mit der Sollbruchstelle bei dem ausfallende von dir, stelle ich mir eher schwierig vor. Die x12 Schraube ist ja wirklich sehr dünn und gekerbt.

Wirklich innovativ finde ich das noch nicht

Die bionicon Lösung mit dem offenen ausfallenende links finde ich gut, denn so hat man eine einfaedelhilfe wie x12 und zudem muss man die Achse n ganz durchstecken. Was ich für eine Erleichterung halte. Man könnte zusätzlich rechts ggf. Exzentrische gewindeinserts realisieren. Ich weiß nicht in wie weit so was dem Hersteller wirklich hilft. Links kann man ebenfalls mit einer konischen Achse rein, wenn 'radiale' Spannkraft mehr bringt
 
Mal ne ehrliche Frage zu radialer Spannkraft: meinst du den Konus der x12 Achse auf der linken Seite?

Das mit der Sollbruchstelle bei dem ausfallende von dir, stelle ich mir eher schwierig vor. Die x12 Schraube ist ja wirklich sehr dünn und gekerbt.

Wirklich innovativ finde ich das noch nicht

Die bionicon Lösung mit dem offenen ausfallenende links finde ich gut, denn so hat man eine einfaedelhilfe wie x12 und zudem muss man die Achse n ganz durchstecken. Was ich für eine Erleichterung halte. Man könnte zusätzlich rechts ggf. Exzentrische gewindeinserts realisieren. Ich weiß nicht in wie weit so was dem Hersteller wirklich hilft. Links kann man ebenfalls mit einer konischen Achse rein, wenn 'radiale' Spannkraft mehr bringt

Ja. Ich weiß, das ist bei X-12 sehr gering, aber sitzt trotzdem besser als ohne Konus. Maxel ist da ne ganz andere Hausnummer und da bringt die "Aufspreizung" der Achse links dann wirklich was.

Die offene Lösung halte ich mit offen liegender Achse (Fett kommt hinzu) für stark Staub- und Schmutz-anfällig. Das offene Ausfallende gefällt mir gar nicht (steif ist anders). Für mich ein Schritt rückwärts. Auch wenn mich BommelMaster jetzt gerne wieder schlagen möchte....

Die Sollbuchstelle per Stahlschraube bei X-12 muss ja sehr dünn sein -> Stahl.
Ein Alu-Ausfallende macht dagegen, wenn es nicht sehr massiv ausgelegt ist, schnell die Grätsche. Jedenfalls eher als ein Schaltwerk. Ich hab schon solche normalen Alu-Schaltaugen abgerissen mit Sachs Plasma oder Sram 9.0 SL Schaltwerken dran. Ja, lang ist´s her, aber diese Schaltwerke hatten den Ruf wirklich vom böse anschauen kaputt zu gehen (deswegen dieses Beisiel) und die Schaltwerke waren komplett heil. Ich traue solchen Schaltaugen mehr (in Sachen sollbruchstelle) als dem Syntace System. Bei einem Schlag von unten (Beispielsweise beim seitlichen Abrutschen des Rades von einer Kante) ist X12 sicher nicht unstabil. Das Aluding dagegen wird reißen.
 
Weiß ich keinen.
Vielleicht mach ich bei Gelegenheit mal Bilder oder andere Fahrer aktueller Bioniconräder äußern sich.
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Das ist die alte Version, für die man einen Stiftschlüssel brauchte. Die neuen Ausfallenden kann man mit Inbus montieren. Beide Seiten sind so austauschbar und sitzen formschlüssig im Rahmen.
 
hier mal ein zitat aus pinkbike zu Maxle:

'The goal of the 12 x 142 is not to make a stiffer rear end, although it will be inherently stiffer than the equally convenient 135 quick release system that we're all used to, but to combine the best of both a quick release and a thru-axle design. Yes, we can all manage to install a thru-axle rear wheel on our current bikes without much hassle, but after playing with the new 12 x 142 layout I can honestly admit that it was even more effortless to use. The system's auto wheel centering feature meant that I didn't have to flip the bike over or struggle to line up the hub opening with the axle before pushing it through - just drop the wheel in and slid the axle home. I'm not saying that I'm all for it, but I think it's important to remember that a bike is the sum of it's parts and that if bikes never evolved, even if only in small steps that we're seeing now, we'd still all be using threaded loose ball headsets and cup and cone bottom brackets on our bikes. When it comes down to it, no one needs the new 12 x 142 axle size, but there are benefits to it that are worth looking at.'

na sowas, es war nicht das ziel ein steiferes heck zu bekommen?! warum nicht? vielleicht ist es gar nicht notwendig. ich stell das mal so in raum. aber wenn es darum geht mehr, zitat: 'convenience' zu erreichen, dann wäre eine offenes ausfallende links, top weil man die achse nicht ganz rausziehen muss und ich finde persönlich das stört am meissten.
Ich glaube auch, man kann eine steifes offenes linkes ausfallende entwerfen.

wo ist eigentlich der inschinör, @Stefan.Stark ?
 
Die offene Lösung halte ich mit offen liegender Achse (Fett kommt hinzu) für stark Staub- und Schmutz-anfällig. Das offene Ausfallende gefällt mir gar nicht (steif ist anders). Für mich ein Schritt rückwärts. Auch wenn mich BommelMaster jetzt gerne wieder schlagen möchte....

Komisch, dass Hunderttausende Bike über Jahre sogar mit 2!!! offenen Ausfallenden jahrelang ohne Knarzprobleme gefahren sind, und das obwohl die Spannflächen damals mit rabiaten Messingnoppen in Alu/Stahl/Lacke gedrückt waren, massiv Korrosion an der Stelle stattfand - und trotzdem hat eigentlich nie nennenswert irgendwas geknackt - geschweige denn dass überhaupt besonders viel Dreck hingekommen ist.

Steifigkeit: reine Theorie von dir.... entschuldige, aber man kann jedem möglichen Steifigkeitsverlust nachjammern. Solche Vermutungen als Argument zu bringen, sollte man eigentlich erst, wenn man das mal ausprobiert oder zumindest eine FEM dazu gemacht hat.

Sei dir bitte auch mal bewusst, welche "Macht" du hier hast, und ob du in 2-3 Jahren dafür verantwortlich sein willst, dass alle anderen links ein offenes Ausfallende bauen werden, nur das Alutech ICB noch das veralterte geschlossene System haben! Man kann halt immer Sachen von gestern bauen, aber man hat als "Forenuser" selten die Gelegenheit, mal was neues, besseres und Richtungsweisendes zu bauen - HIER wär die Gelegenheit!

Überlegt euch auch mal den Marketing gedanken dazu:

Wenn ein offenes Ausfallende gebaut wird, wird es in allen Zeitschriften bemerkt werden und es wird als "Community" Verbesserung dargestellt werden. Solche Kleinigkeiten lassen so ein Projekt im Endeffekt besser darstehen.


Baut man alles wie gehabt nach altem Standard, ohne über Verbesserungen nachzudenken, gibt man halt auch den Kritikern recht, und ich zitiere: "Es gibt Schwarmintelligenz, es gibt aber auch Schwarmdummheit"
 
Wenn ich mir das alles hier so durchlese, dann bekomme ich ein bischen den Eindruck, dass ein Teil die (Vorteile der) Systeme nicht richtig kennt. Vielleicht wäre ein längerer, erklärender Einführungstext besser gewesen.
Es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen der Alutech Achse, der oben geposteten Achse und DT auf der einen Seite und Maxle und Syntace X12 auf der anderen Seite. Erstgenannte sind nichts weiter als stinknormale Spannachsen. Die bringen eine axiale Kraft auf und gut ist. Dadurch gibt es auf der rechten Seite durchs Gewinde noch einen Formschluss, aber auf der linken Seite steckt die Achse einfach nur im Loch.
Syntace X12 und Maxle dagegen bringen zusätzlich zur Axialkraft auch eine radiale Klemmkraft auf (Wobei Maxle das noch deutlich besser macht). Das ist auch der wahre Vorteil dieser beiden Systeme. Dadurch sitzt die Achse wirklich fest und steif im Rahmen und bringt auch tatsächlich etwas von der Steifigkeit. Da sind die anderen Systeme einfach schlechter. Bei Federgabeln wird ja auch zusätzlich radial geklemmt und nicht nur axial. Warum wohl?

hui hier hat jemand die Überheblichkeit intravenös eingeflossen bekommen...
 
wieso braucht man einen Schnellspanner fürs VR und HR :ka: bei einer normalen Touren hat man (oder ein anderer in der Gruppe) doch eh ein kleines Werkzeugset (Minitool, Reifenheber, etc.) dabei und die paar Sekunden sind egal fahren ja kein Rennen. Deswegen haltet es einfach und leicht
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Bitte, bitte nie irgendwo solche Achsen als vernünftig anpreisen. Freund von mir hat sich mit so einer mittig nicht im gleichen Durchmesser gezogenen Achse zweimal die Nabe zerstört - zum Glück war Nabe und Spanner beides DT - damit haben sie es ersetzt (beim zweiten mal hat er dann normale Achse reingetan. Hope erlaubt solche Schrottachsen schon gar nicht mehr... Und das wofür? 5g - mehr lässt sich die die Verjüngung bei einer Aluachse sicher nicht sparen... Dieselbe Steckachse ohne Verjüngung gerne, aber bitte nicht mit und annehmen jede Nabe steckt das weg.
 
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