Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Über die UVP haben sich viele schlaue Leute Gedanken gemacht - die existiert, damit ein Hersteller alle Kosten abdecken kann (ordentliche Gehälter, vielleicht sogar etwas teurere aber dafür umweltschonende Logistik, ...) UND ein Händler das Produkt in seinem Laden so verkaufen kann, dass er selbst davon leben kann und bei gesundem Wirtschaften seinen Laden und ggf. Mitarbeiter auch noch unterhalten kann.
Voll das Fettnäpfchen mein Vater arbeitet als Tischler, kann CNC-Fräsen bedienen, fährt auf Montage, baut von Bett über Küche und Kommode bis zur Wohnzimmerschrankwand und Vitrinen alles, was du dir vorstellen kannst - rate mal, was er bei einem, in meiner Heimat namhaften Möbelhaus, welches auch schon deutschlandweit Vertragswerkstätten eines Automobilherstellers mit Stern ausgestattet hat, bekommt...Bei Möbeln wurde die UVP gefühlt erfunden, damit in den Möbelhäusern ganzjährig die -60% Schilder hängen können
Ansonsten hast du natürlich schon einen Punkt.
Naja der Haltegriff war ungelogen falschherum angebautVorteil Händler vor Ort: du bekommst das Teil fachmännisch aufgebaut zum angucken + mit etwas Verhandlungsgeschick die Achse gratis dazu..
Schön wär's. Ist aber nicht so.Über die UVP haben sich viele schlaue Leute Gedanken gemacht - die existiert, damit ein Hersteller alle Kosten abdecken kann (ordentliche Gehälter, vielleicht sogar etwas teurere aber dafür umweltschonende Logistik, ...) UND ein Händler das Produkt in seinem Laden so verkaufen kann, dass er selbst davon leben kann und bei gesundem Wirtschaften seinen Laden und ggf. Mitarbeiter auch noch unterhalten kann.
It's the capitalism, stupid.immer mehr Leute bekommen gerade mal Mindestlohn und die Schere zwischen arm und reich wird immer größer - wie das wohl kommt?
Fun Fact: Viele Einzelhändler machen's genau so.Variante 2 -
Der Bäcker um die Ecke scheißt auf mich, wenn er stolz auf seine Tüte schreibt, dass er zum Herstellen seiner Produkte ausschließlich "Granderwasser" benutzt. Wer für solchen Schwurbelquatsch Geld ausgibt, braucht offensichtlich keines. Zumindest meines nicht.Scheiß auf den Bäcker
Ich frage mich gerade, ob das Teil dann wirklich identisch ist, oder ob bei dem Super Angebot im Internet irgendein Haken ist? Hast Du nur einen Händler aufgesucht? Können wir sicher gehen, dass der Händler, bei dem Du warst nicht übertrieben teuer ist?Hallo zusammen,
wir sind gerade dabei, einen Thule Fahrradanhänger anzuschaffen, den es bei den gängigen Internethändlern für 949-999 € gibt.
Weil es mich interessiert hat, bin ich heute zum Radhändler vor Ort gefahren und der hatte zufällig das identische Modell zum UVP von 1.249 € vorrätig. Der Händler könnte mir beim Preis noch dahingehend entgegen kommen, dass ich die für mein Bike notwendige Steckachse (UVP 69€) kostenlos dazubekomme, sodass die Gesamtdifferenz zum Internet "nur" noch rund 22% beträgt.
Da ich keinerlei persönliche Beratung benötige, kommt mir der Mehrpreis immer noch etwas zu hoch vor und mich würde jetzt einfach interessieren, ob Ihr da so eine persönliche Schmerzgrenze habt, wieviel euch das nicht warten müssen wert ist.
Ich bin absolut dagegen, sich beim Händler beraten zu lassen und dann im Internet zu kaufen und sehe es völlig ein, dass die Kalkulation im Einzelhandel eine ganz andere sein muss, aber es gibt eben auch Grenzen. Auch sollte mE ein Unterschied gemacht werden, ob man den Kunden eingehend beraten oder ihm lediglich den Artikel verkaufen muss, weil er bereits informiert ist. Manche Händler lösen das ja über eine separate Beratungsgebühr.
Da ich erst fünf Minuten vor Ladenschluss in den Laden gehuscht bin, musste ich mich jetzt nicht entscheiden, weil es zeitlich nicht gereicht hätte. Wir sind jetzt so verblieben dass das Ding bis Freitag aufgebaut wird und ich dann nochmal vorbeikomme um zu entscheiden ob ich ihn nehme. Bis dahin wäre vermutlich auch eine Internetbestellung schon da...
Möchte jetzt keine Entscheidungshilfe, wo ich das Teil kaufen soll, mich würde eben nur interessieren, wie ihr das so handhabt und wo wie gesagt eure Schmerzgrenze beim Mehrpreis ist. Hängt sicher auch vom Artikel ab. Wenn ich Samstagsmorgens vor ner Tour plötzlich schnell noch ne neue Kette brauche, zahle ich vermutlich aus der Not heraus auch das Doppelte vom Internetpreis
Bei Idealo rangieren die ersten acht Händler alle in dem Preisbereich von 1000 +/- 50 EUR, darunter auch namhafte Händler wie Bike24, die sogar noch eine Tiefpreisgarantie anbieten.Ich frage mich gerade, ob das Teil dann wirklich identisch ist, oder ob bei dem Super Angebot im Internet irgendein Haken ist?
Können wir sicher gehen, dass der Händler, bei dem Du warst nicht übertrieben teuer ist?
Den Unterschied kannst du doch selbst machen, wenn du keine Beratung brauchst. Einfach im I-Net bestellen, wobei du dann eben alles komplett selber machen/schrauben musst, wenn du das denn kannst.Klar, eine Familie, die sich 2 Stunden beraten lässt und ihre Rasselbande vor Ort in sämtliche verfügbaren Hänger setzt, hat es quasi "verdient", den UVP zu zahlen aber es müssen hier einfach Unterschiede gemacht werden wenn immer mehr Leute besser informiert in den Laden kommen als die Verkäufer und einfach nur die Ware kaufen wollen.
Naja, das mit den heldenhaften Händlern, die alles so gut vorbereiten, ist leider auch nicht immer richtig, obwohl es eigentlich gerade für diese eine echte Chance wäre, Kunden zu binden, so dass diese auch das nächste Mal gerne wieder kommen.Bikes aus dem I-Net sind oft auch größtenteils schon zusammengebaut, allerdings müssen die einen oder anderen Teile doch noch selbst geschraubt werden, evtl. eingestellt werden, wenn man's denn auch kann.
Aber wehe, der Voraufbau vom i-Händler ist dann nicht so, wie man es braucht (Lager nicht richt richtig verbaut, Kratzer am Rahmen, etc.) Dann geht der Huddel los mit zurückschicken.
Eine "Regel" gibt's da glaube ich nicht, aber es wird wohl so sein wie überall: Die einen verhalten sich fair und hoffen darauf, dass es das gegenüber auch tut, die anderen versuchen ohne Rücksicht auf Verluste einen möglichst großen Schnitt zu machen.Ein Einzelhändler ist in der Regel nicht der böse Abzocker, wie häufig moniert.
Sehr seltsame Ansichten und Beobachtungen. Vielleicht liegt es an Dir? Kunden mit sozial unverträglichen Ansichten werden oft mit schlechter Beratung/Angebot/Service zum Wegbleiben animiert.Schön wär's. Ist aber nicht so.
It's the capitalism, stupid.
Wäre ja auch dafür, das Grundbedürfnisse (Wasser, Wohnen, Kleidung, Essen, Elektrizität, Medizin, Bildung, ein gewisser Grad an Mobilität) der Logik des Marktes entzogen werden, aber das geht nicht weil isso.
Fun Fact: Viele Einzelhändler machen's genau so.
Der Bäcker um die Ecke scheißt auf mich, wenn er stolz auf seine Tüte schreibt, dass er zum Herstellen seiner Produkte ausschließlich "Granderwasser" benutzt. Wer für solchen Schwurbelquatsch Geld ausgibt, braucht offensichtlich keines. Zumindest meines nicht.
Der Kneiper um die Ecke scheißt auf mich, wenn er sich ein Wohnhaus auf Rädern für 150.000€ auf den Hof stellt, für das Bier aber plötzlich wegen Corona, Ukraine und überhaupt 6€ (für 0,4l!) verlangt und ich dann auch noch mittels großzügigem Trinkgeld seinen Angestellten zu einem Verdienst verhelfen soll, der die zum Weitermachen motiviert.
Der Fahrradhändler an der Ecke scheißt auf mich, wenn er mir nicht das verkaufen will, was ich will und/oder brauche, sondern dass, was gerade noch da ist und weg muss. Oder alternativ auch mal Dinge "repariert", die nicht beauftragt waren und dann am Freitag vorm Urlaub mit "Geld oder Rad" Bezahlung erpresst.
Der Sporthändler an der Ecke scheißt auf mich, wenn er - statt von allen vernünftige Preise zu verlangen - den Informierten oder Freunden kräftige Rabatte gibt, von allen anderen aber die UVP verlangt.
Der böse Jeff macht das alles nicht und dafür, dass er es mit dem Profitmaximieren nicht zu weit treibt, sind staatliche Ordnungsbehörden zuständig - nicht ich. Im übrigen ist er auch nicht daran schuld, dass Radio-Maier und Möbel-Schulze verschwunden und durch Backshops, Apotheken und Mobilfunkläden ersetzt worden sind, das waren nämlich Mediamarkt und Möbel-Krieger.
Der lokale Einzelhandel wird nur überleben, wenn er einen Mehrwert gegenüber dem Onlinehandel nachweisen kann und Preise transparent und fair gestaltet.
Den ersten Hänger hab ich damals auch beim 200km Entfernten Fachhändler mit Beratung gekauft - mit Probesitzen und Test ob er ins Auto passt etc.Ich frage mich gerade, ob das Teil dann wirklich identisch ist, oder ob bei dem Super Angebot im Internet irgendein Haken ist? Hast Du nur einen Händler aufgesucht? Können wir sicher gehen, dass der Händler, bei dem Du warst nicht übertrieben teuer ist?
Sehe ich genauso. Ebenso wie bei den Autowerkstätten. Wobei manche davon immer schlechter werden. Kürzlich ging ich eine Werkstatt, die eigentlich bisher ganz ordentlich arbeitete. Dem war nicht mehr so, vor allem in der Organisation: Ich habe eine LANCIA Delta von 2010. Ein Radlager hinten machte ungesunde Geräusche, schon seit längerem. Also wandte ich mich an besagte Werkstatt und bekam drei Wochen später einen Termin, bei dem ich eigentlich davon ausging, dass er sich das Auto ansehen würde und dann sagte, was defekt wäre und es reparierte, wobei bereits klar war, dass hinten mindestens ein Radlager kaputt war.Eine "Regel" gibt's da glaube ich nicht, aber es wird wohl so sein wie überall: Die einen verhalten sich fair und hoffen darauf, dass es das gegenüber auch tut, die anderen versuchen ohne Rücksicht auf Verluste einen möglichst großen Schnitt zu machen.
Sicher. Entschuldigung, dass ich beim Einzelhandeln störe.Vielleicht liegt es an Dir?
bei Hobby ist das immer ausgelotet.In meinen Augen ist die Frage hier nicht eine Art Grenze, bis zu der man bereit ist, etwas zu zahlen
Es wird alle Nuancen geben, nur hat man hier im Forum einfach öfters das Gefühl das derjenige, der ein Produkt teurer verkaufen muss als ein Discounter, schief angesehen wird. Obwohl er bzgl. Preisgestaltung gar keine andere Wahl hat.Eine "Regel" gibt's da glaube ich nicht, aber es wird wohl so sein wie überall: Die einen verhalten sich fair und hoffen darauf, dass es das gegenüber auch tut, die anderen versuchen ohne Rücksicht auf Verluste einen möglichst großen Schnitt zu machen.
Gehört schon hierher finde ich und ich kenne diese Informationen. Aber wie Du es auch schreibst, ich habe den Eindruck, dass die Zeiten, wo man wirkliche Markenbikes mit 70% Rabatt im Internet Laden fand endgültig vorbei sind. Es kommt vielleicht auch auf die Marke an. Von Cube weiss ich aus eigener Erfahrung, dass ich beim Händler das Bike zum gleichen Preis wie im besten Internet Angebot seinerzeit bekommen hätte und der Grund, warum ich es letzten Endes nicht bei ihm gekauft habe war, dass er es nicht mehr bestellen konnte. Ich wollte das 2012er Elite Modell und es war im September 2013, während der Eurobike, da waren die alten Modelle schon ausverkauft und die neuen noch nicht verfügbar.... dass die völlig unmögliche Preisgestaltung der Hersteller (Händler muss teurer einkaufen als ein Endkunde bei einem Discounter) verdeutlicht. Ist aber Vergangenheit und gehört auch nicht hierher.