How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

Wenn man im Herbst und Winter nach der Arbeit noch eine schnelle Runde im Wald drehen will, dann ist man oft in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Wie der Night Ride optimal gelingt, zeigen wir euch in diesem Artikel aus dem letzten Jahr – der natürlich auch in diesem Jahr aktuell ist. Hier sind die Tipps und Tricks für sichere und spaßige Ausfahrten am Abend!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!
 
Dem kann ich nicht widersprechen. Aber, man sollte sich nicht immer moralisch über andere erheben, wenn sie etwas anders wahrnehmen und dementsprechend anders handeln.
Es geht weiterhin nicht um mutwilliges Gefährden anderer Lebewesen.
Die Klarstellung von Fakten hat nichts mit Moral zu tun, wir sind hier ja nicht in der Kirche. Fakt ist, dass sämtliche Tätigkeiten in der Natur schlecht für diese sind. Dies sollte jedem bewusst sein.

Wenn ich im Bikepark unterwegs bin weiß ich doch, dass das Scheiße ist! Ich rede mir das nicht schön mit "naja, immerhin besser als fliegen" o.Ä.
Wenn ich mich für die Umwelt einsetze, mache ich das doch nicht, um es Anderen vorzuhalten oder mich moralisch über sie zu stellen!

Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie viel er der Natur schaden oder nützen will. Die ganzen Argumente hier sind einfach nur konstruiert und ignorieren die Fakten. Es gibt da kein Gut und Böse, alles ist schlecht für die Natur (mal mehr, mal weniger).

Wie bereits gesagt, gerade in den letzten Jahren sind sehr viele Dinge passiert, welche eigentlich zu einem radikalen Umdenken führen müsste. Die Frage nach der Notwendigkeit sollte sehr viel öfter gestellt werden. Ja, ich weiß, finden die Egoisten wieder lustig...
 
Die Klarstellung von Fakten hat nichts mit Moral zu tun, wir sind hier ja nicht in der Kirche. Fakt ist, dass sämtliche Tätigkeiten in der Natur schlecht für diese sind. Dies sollte jedem bewusst sein.

Wenn ich im Bikepark unterwegs bin weiß ich doch, dass das Scheiße ist! Ich rede mir das nicht schön mit "naja, immerhin besser als fliegen" o.Ä.
Wenn ich mich für die Umwelt einsetze, mache ich das doch nicht, um es Anderen vorzuhalten oder mich moralisch über sie zu stellen!

Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie viel er der Natur schaden oder nützen will. Die ganzen Argumente hier sind einfach nur konstruiert und ignorieren die Fakten. Es gibt da kein Gut und Böse, alles ist schlecht für die Natur (mal mehr, mal weniger).

Wie bereits gesagt, gerade in den letzten Jahren sind sehr viele Dinge passiert, welche eigentlich zu einem radikalen Umdenken führen müsste. Die Frage nach der Notwendigkeit sollte sehr viel öfter gestellt werden. Ja, ich weiß, finden die Egoisten wieder lustig...
Nicht lustig... aber müßig.
Bikeparks helfen den Ortschaften in Niedrig- bis Mittelgebirgslage auch abseits des Wintertourismus eine Einnahmequelle und nennenswerte Besucherzahlen in der ehemaligen Nebensaison anzuziehen.
Es ist nicht scheiße im Bikepark zu fahren noch muss ich mich da schlecht fühlen.
Es müssen tatsächlich auch Leute Arbeit haben, um das Leben zu meistern.
Das geht nicht ohne Abstriche.

Wenn wir so im Detail alles durchleuchten, was alles scheiße sein müsste... ach... dann wäre das Leben nicht mehr lebenswert. (meine Meinung)

Und es kann eben schon lange nicht mehr jeder selbst entscheiden, was er machen will oder darf.
Ok.. konnte man nie komplett ohne Limits.
Aber dieses Vordringen in die letzten Winkel meines Lebens verbiete ich mir und es stört mich ungemein, dass Minderheiten die laut krakeelen dann am Ende über die Mehrheit hinweg Einschränkungen herbeiprovozieren.
Als Beispiel:
Der NABU hat unseren Tuppenübungsplatz aufgekauft. Damals von den Belgiern und Tommies genutzt worden und als Naherholungsgebiet für die angrenzenden Gemeinden und für uns Kinder das Paradies. (bis auf so Kleinigkeiten wie Öl der Panzer in den Tümpeln und so)
Nun ist das alles eingezäunt und ein paar Viecher haben jetzt ihre Ruhe. Zu welchem Preis?

Wenn man das mal weiterdenkt wird einem ganz anders.

Um noch die Kurve zu kriegen: Ich will und muss mir keine Gedanken machen, ob ich abends nen Wald betreten darf/soll/kann.
 
Night ride ja, ist aber eher mal was fuer aus der Reihe. Oder wenn die Bike / Skitourenrunde zu lang ist.

Wo: Im Wirtschaftswald wo die Viecher eh schon so Plem Plem sind das ein Radlfahrer sie nicht interessiert.
Ich nehme Ruecksicht auf Hege und Schutzzonen, aber das habe ich vom Skitourengehen uebernommen.

Wie: Mit nem Winterschrubber und alter aber zuverlaessiger Ausruestung. Ich wickel auch immer ne 1 Euro TEDI lichterkette um den Rahmen damit mit keiner wegballert. Und fuer style und so...
 
Manche Sachen klingen im ersten Moment unlogisch, sind aber dann doch sehr real,
hier würde ja auch keiner vermuten das Ebike fahren weniger Co2 emittiert als mit Muskelkraft zu strampeln, aber das Gegenteil ist der Fall:
https://www.heise.de/tp/news/E-Bike...schen Nahrungsmittelmix beträgt sie,0,3 g/km.Damit kann man abschließend festhalten:

Night Rides mit Muskelkraft sind in allen Punkten deutlich schädlicher als Tagsüber Biken mit Unterstützung.

Hm, ich hatte gerade vorletzte Woche wieder eine Diskussion mit einem E-Biker an meinem Hausberg, der mir mit großer Vehemenz vermittelt hat, dass E-Biken mindestens genauso anstrengend ist, wie mit dem analogen Rad zu fahren. Und ich meine mich erinnern zu können, das hier im Forum auch schon ein oder zwei mal gelesen zu haben. Insofern bin ich dankbar, dass hier ein E-Biker mal meine These bestätigt ;)
 
"Ich habe nur Abends Zeit" ist für mich kein Argument, mit dir dreht sich die Diskussion im Kreis, Mein Ursprungsaussage war: Leute möchten sich nicht einschränken -> Egoismus. Was auch in Ordnung ist, wenn der einzelne das für sich auch so sieht, ist hier aber nicht der Fall, deswegen kommt man dann mit Dingen die mit dem Thema nichts zu tun haben, um sich nicht als Egoist zu verstehen.
Wenn du sagst: "ich habe auch unter der Woche Zeit also wo ist das Problem?" ist das kein Egoismus?
 
Eine letzte Frage hätte ich noch: Wie beteiligen sich die Leute die bei Nacht und Nässe die Trails in Mitleidenschaft ziehen bei der Trailpflege wenn sie nur Abends/Nachts Zeit haben ? Da wird das ja wohl weniger gemacht 🙂
Niemand sagt was von Nässe. Nur Dunkelheit. Soll auch im Winter manchmal trocken sein. Vorallem wenn man außerhalb der Alpen wohnt. Blabla
 
Nicht lustig... aber müßig.
Bikeparks helfen den Ortschaften in Niedrig- bis Mittelgebirgslage auch abseits des Wintertourismus eine Einnahmequelle und nennenswerte Besucherzahlen in der ehemaligen Nebensaison anzuziehen.
Es ist nicht scheiße im Bikepark zu fahren noch muss ich mich da schlecht fühlen.
Es müssen tatsächlich auch Leute Arbeit haben, um das Leben zu meistern.
Das geht nicht ohne Abstriche.

Wenn wir so im Detail alles durchleuchten, was alles scheiße sein müsste... ach... dann wäre das Leben nicht mehr lebenswert. (meine Meinung)

Und es kann eben schon lange nicht mehr jeder selbst entscheiden, was er machen will oder darf.
Ok.. konnte man nie komplett ohne Limits.
Aber dieses Vordringen in die letzten Winkel meines Lebens verbiete ich mir und es stört mich ungemein, dass Minderheiten die laut krakeelen dann am Ende über die Mehrheit hinweg Einschränkungen herbeiprovozieren.
Als Beispiel:
Der NABU hat unseren Tuppenübungsplatz aufgekauft. Damals von den Belgiern und Tommies genutzt worden und als Naherholungsgebiet für die angrenzenden Gemeinden und für uns Kinder das Paradies. (bis auf so Kleinigkeiten wie Öl der Panzer in den Tümpeln und so)
Nun ist das alles eingezäunt und ein paar Viecher haben jetzt ihre Ruhe. Zu welchem Preis?

Wenn man das mal weiterdenkt wird einem ganz anders.

Um noch die Kurve zu kriegen: Ich will und muss mir keine Gedanken machen, ob ich abends nen Wald betreten darf/soll/kann.
Jeder muss einfach Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Wenn du dich nicht schlecht fühlst, wenn du im Bikepark unterwegs bist, ist das doch deine eigene Entscheidung. Wenn das kritisiert wird, ist es eben so. Musst du mit klarkommen, schließlich war es ja deine Entscheidung. Mache ich genauso.

Dies ist kein Vordringen in die letzten Winkel deines Lebens, sondern einfach ein Fakt, welcher zu berücksichtigen ist. Wer bist du, dass du Fakten ignorieren kannst? (Nich böse gemeint!)

Was willst du denn aussagen mit deinem Beispiel Truppenübungsplatz? Habe ich nicht wirklich verstanden. Ist doch super, dass sich der NABU kümmert, oder nicht? Öl in Pfützen gehört da doch nicht hin?! Welches Ergebnis schwebt dir vor, nach dem "Weiterdenken"?

Nein, du musst dir keine Gedanken um die Umwelt machen, wenn du das nicht willst. Du musst aber mit den Konsequenzen leben, wie wir Alle. Das sage ich nicht aus moralischer Überlegenheit, sondern weil es Fakten sind. Jeder zieht die Grenze an einer anderen Stelle, mit unterschiedlichen Folgen.

Dass die Liftanlagen durch den Wintersport existieren ist super für uns, aber gleichzeitig scheiße für die Umwelt.
 
Wenn wir so im Detail alles durchleuchten, was alles scheiße sein müsste... ach... dann wäre das Leben nicht mehr lebenswert. (meine Meinung)
Diese "Durchleuchtung" wird aber immer notwendiger! Wie man an sehr vielen Beispielen sieht, kann es so nicht weitergehen. Wir alle müssen unser Leben drastisch ändern, das sollte klar sein! Dem Planeten ist es doch egal, ob wir Menschen das Leben dann nicht mehr als lebenswert erachten.
 
Jeder muss einfach Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Wenn du dich nicht schlecht fühlst, wenn du im Bikepark unterwegs bist, ist das doch deine eigene Entscheidung. Wenn das kritisiert wird, ist es eben so. Musst du mit klarkommen, schließlich war es ja deine Entscheidung. Mache ich genauso.
Nein, weil das kompletter Schwachsinn ist.
 
Wow, jetzt bin ich auch überzeugt davon, dass es Schwachsinn ist. Dankeschön, deine Argumentation ist echt überzeugend!
Jetzt bin ich auch etwas erleichtert, Verantwortung übernehmen ist nämlich echt total lästig.
Also gut, weils du bist.
Warum sollte man sich rechtfertigen oder schlecht fühlen, weil man vorhandene Liftinfrastuktur benutzt, absolut absund.

Was ist deine Lösung? Komplettabriss?
Klar, sollte man versuchen die Anlagen möglichs zukunftssicher und klima/ umweltverträglich zu machen, aber das ist halt für manche Regionen schon eine wichtige Wertschöpfungsquelle und auch ein wichtiges Freizeitangebot.
Hoffe das hilft dir weiter. :)
 
Also gut, weils du bist.
Warum sollte man sich rechtfertigen oder schlecht fühlen, weil man vorhandene Liftinfrastuktur benutzt, absolut absund.

Was ist deine Lösung? Komplettabriss?
Klar, sollte man versuchen die Anlagen möglichs zukunftssicher und klima/ umweltverträglich zu machen, aber das ist halt für manche Regionen schon eine wichtige Wertschöpfungsquelle und auch ein wichtiges Freizeitangebot.
Hoffe das hilft dir weiter. :)
Ich habe nie geschrieben, dass die Infrastruktur abgerissen werden sollte. Auch nicht, dass man sich rechtfertigen oder schlecht fühlen muss; es muss jedoch klar sein, dass es nichts Gutes und vor allem nichts Nachhaltiges ist. Die Liftanfrastruktur ist nicht einfach vorhanden, sie wurde mit Hilfe von gewaltigen Mengen an Energie und Ressourcen gebaut und muss entsprechend gewartet / erneuert werden. Mit Luft und Liebe drehen die sich auch nicht.
Jedes Jahr müssen größere Anstrengungen unternommen werden, um Schneesicherheit gewährleisten zu können. Denkst du, das wird ewig so weitergehen? Teilweise sollen die Pisten gekühlt werden.

Die Energie- und Ressourcenverschwendung ist doch total absurd und aus dem Ruder gelaufen. Wenn dich das nicht stört kannst du dich doch freuen, ein Problem weniger. Wo ist aber das Problem, wenn es Andere stört und diese sich schlecht dabei fühlen?

Die Wertschöpfungsketten werden sich wohl oder übel verändern mit der Zeit, wie auch schon in der Vergangenheit. Kaum jemand braucht heute noch einen Hufschmied z.B.
 
Ich habe nie geschrieben, dass die Infrastruktur abgerissen werden sollte. Auch nicht, dass man sich rechtfertigen oder schlecht fühlen muss; es muss jedoch klar sein, dass es nichts Gutes und vor allem nichts Nachhaltiges ist. Die Liftanfrastruktur ist nicht einfach vorhanden, sie wurde mit Hilfe von gewaltigen Mengen an Energie und Ressourcen gebaut und muss entsprechend gewartet / erneuert werden. Mit Luft und Liebe drehen die sich auch nicht.
Jedes Jahr müssen größere Anstrengungen unternommen werden, um Schneesicherheit gewährleisten zu können. Denkst du, das wird ewig so weitergehen? Teilweise sollen die Pisten gekühlt werden.

Die Energie- und Ressourcenverschwendung ist doch total absurd und aus dem Ruder gelaufen. Wenn dich das nicht stört kannst du dich doch freuen, ein Problem weniger. Wo ist aber das Problem, wenn es Andere stört und diese sich schlecht dabei fühlen?

Die Wertschöpfungsketten werden sich wohl oder übel verändern mit der Zeit, wie auch schon in der Vergangenheit. Kaum jemand braucht heute noch einen Hufschmied z.B.
Also gut, dann hab ich dich wohl falsch verstanden, sorry dafür.
Seh ich eben anders.
Ich denke auch, dass das mit den richtigen Konzepten sehr wohl halbwegs klima- und umweltverträglich durchgezogen werden kann. Klar, hab mich damit nicht weiter auseinander gesetzt, kann auch falsch sein. Natürlich darf dazu dann auch kein Kunstschnee oder ähnliches zählen.

Ich seh aber immer noch Potential in Regionen wie der Ecke Winterberg, Willingen, das noch weitere Jahre recht profitabel durchzuziehen.

Energie- Und Ressourcenverschwendung ist definitiv ein wichtiges Thema, aber ein Besuch im Bikepark, also bitte.
Kann man alles regeln, gute Öffi-Anbindung, Großteil der Stromerzeugung vor Ort etc.
 
Also gut, dann hab ich dich wohl falsch verstanden, sorry dafür.
Seh ich eben anders.
Ich denke auch, dass das mit den richtigen Konzepten sehr wohl halbwegs klima- und umweltverträglich durchgezogen werden kann. Klar, hab mich damit nicht weiter auseinander gesetzt, kann auch falsch sein. Natürlich darf dazu dann auch kein Kunstschnee oder ähnliches zählen.

Ich seh aber immer noch Potential in Regionen wie der Ecke Winterberg, Willingen, das noch weitere Jahre recht profitabel durchzuziehen.

Energie- Und Ressourcenverschwendung ist definitiv ein wichtiges Thema, aber ein Besuch im Bikepark, also bitte.
Kann man alles regeln, gute Öffi-Anbindung, Großteil der Stromerzeugung vor Ort etc.
Ja, es gibt natürlich Möglichkeiten, die Umweltbilanz in diesen Gebieten zu verbessern. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass sämtliche Fortschritte bei der Effizienz durch darauffolgende Überdimensionierung zunichte gemacht wurde (z.B Autos). Von der Energieverschwendung ganz zu schweigen. In Sölden kann man das sehr gut beobachten. Da ist irgendwie Alles aus dem Ruder gelaufen...

Gerade Winterberg ist auch ein gutes Negativbeispiel. Kennst du noch den alten Speicherteich unten am Lift? Oder nur den Neuen? Die kaufen die Schneekanonen im Abo ;) Das Skigebiet Alt-Astenberg gehört mittlerweile zu Winterberg und wurde entsprechend mit einer großen Anzahl an Schneekanonen bestückt. Die müssen einfach immer mehr Besucher anlocken, damit sich das Gebiet noch wirtschaftlich betreiben lässt.
 
Ja, es gibt natürlich Möglichkeiten, die Umweltbilanz in diesen Gebieten zu verbessern. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass sämtliche Fortschritte bei der Effizienz durch darauffolgende Überdimensionierung zunichte gemacht wurde (z.B Autos). Von der Energieverschwendung ganz zu schweigen. In Sölden kann man das sehr gut beobachten. Da ist irgendwie Alles aus dem Ruder gelaufen...

Gerade Winterberg ist auch ein gutes Negativbeispiel. Kennst du noch den alten Speicherteich unten am Lift? Oder nur den Neuen? Die kaufen die Schneekanonen im Abo ;) Das Skigebiet Alt-Astenberg gehört mittlerweile zu Winterberg und wurde entsprechend mit einer großen Anzahl an Schneekanonen bestückt. Die müssen einfach immer mehr Besucher anlocken, damit sich das Gebiet noch wirtschaftlich betreiben lässt.
Hmm ne war da tatsächlich noch nie.
Klingt jetzt vermutlich dumm, aber war bis jetzt immer eher in Trailparks ohne Lift, da es bei mir im Umkreis so nichts gibt, aber hab für nächstes Jahr einiges geplant, würde dann aber sowas wie Sölden eher meiden.
Winterberg, Willingen war dann wohl ein schlechtes Beispiel.
Klar, der ganze Skizirkus vor allem in den niedrigen Höhen müsste halt irgendwie angepasst werden, das ist wohl echt nicht alles so optimal, wie das gerade läuft.
 
Die Klarstellung von Fakten hat nichts mit Moral zu tun, wir sind hier ja nicht in der Kirche. Fakt ist, dass sämtliche Tätigkeiten in der Natur schlecht für diese sind. Dies sollte jedem bewusst sein.
Genau
Und da kehre ein jeder vor der eigenen Tür. Den mahnenden Finger schwingen aber selbst energiefressende Uphill-Infrastruktur regelmäßig nutzen, scheint für mich nicht zu passen.
In der Formulierung ist es ein deutlicher Unterscheid, ob ich auf den Schaden durch Night rides hinweise oder die Moralkeule schwinge. Wenn ich das tue, sollte ich besser keine Gravity-Leiche im Keller haben.
Darum ging es (mir).
Wenn ich im Bikepark unterwegs bin weiß ich doch, dass das Scheiße ist!
Nicht unbedingt, wenn ich z.B. dadurch nicht zum selbsttretenden Touren in Alpen fahre, wäre das bzgl meines negativen Footprint global betrachetet von Vorteil.
Ich rede mir das nicht schön mit "naja, immerhin besser als fliegen" o.Ä.
Ist aber doch so.
Wenn ich mich für die Umwelt einsetze, mache ich das doch nicht, um es Anderen vorzuhalten oder mich moralisch über sie zu stellen!
Finde ich richtig.
Besser ist aber noch, wenn man seine Gravity-Leiche im Keller und es dann doch macht. ;)
Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie viel er der Natur schaden oder nützen will. Die ganzen Argumente hier sind einfach nur konstruiert und ignorieren die Fakten.
Das sehe ich nicht so. Es ist ein Abwegen.
Wir wissen, dass wir mit unser Nutzung einen negativen Input haben und jeder entscheidet sich wie und wie viel.
Dass (Gegen)Argumente konstruiert werden oder Fakten ignoriert halte ich für anmaßend. Du weist also, welche Fakten und Argumente wichtig und richtig sind. Da haben wir vor geraumer Zeit angefangen uns im Kreise zu drehen. Neue Runde gefällig? :lol:
Es gibt da kein Gut und Böse, alles ist schlecht für die Natur (mal mehr, mal weniger).
Exakt
Wie bereits gesagt, gerade in den letzten Jahren sind sehr viele Dinge passiert, welche eigentlich zu einem radikalen Umdenken führen müsste.
Und auch hier entscheidet wieder jeder selbst wie und wieviel.
Die Frage nach der Notwendigkeit sollte sehr viel öfter gestellt werden.
Wir werden die Zeit nicht mehr 200y zurück drehen, wo wir mit unserem Lebenserhalt so beschäftigt waren, dass für umweltverbichtenden Quatsch kaum Zeit blieb.
Muss also wieder jeder entscheiden, wie und wieviel.
Ja, ich weiß, finden die Egoisten wieder lustig...
Das ist der einzige, der völlig unnötig ist/ war. Wie du selbst feststellst, sind wir alle Egoisten. Wen wolltest du mit dieser Spitze treffen.
 
Ich war eben zu meiner Trail-Berglaufrunde (Trails im Sinne von genehmigten MTB Trails) im finsteren Wald.

Bilanz:
  • 15 Geheimagenten (Kindergeburtstag)
  • 15 Stabtaschenlampen
  • 1 gelangweiltes Reh
  • 1 Trail-Bergläufer (ich)
  • 0 Mountainbiker (wie fast immer)
Und hinterher dachte ich mir so, wunderbar, auch die Geheimagenten und der Trail-Bergläufer sind ein Teil der Natur und dürfen sich darin bewegen, wenn es ihnen Freude bereitet.
 
Hmm ne war da tatsächlich noch nie.
Klingt jetzt vermutlich dumm, aber war bis jetzt immer eher in Trailparks ohne Lift, da es bei mir im Umkreis so nichts gibt, aber hab für nächstes Jahr einiges geplant, würde dann aber sowas wie Sölden eher meiden.
Winterberg, Willingen war dann wohl ein schlechtes Beispiel.
Klar, der ganze Skizirkus vor allem in den niedrigen Höhen müsste halt irgendwie angepasst werden, das ist wohl echt nicht alles so optimal, wie das gerade läuft.
Trailparks ohne Lift sind wirklich eine andere Liga ;)

In Sölden ists halt so krass, weil es hochalpin ist. Die Gletscher dort werden bald weg sein. Für die Energiegewinnung (also Versorgung in der Nähe) wurde ein koplettes, hochalpines Tal geflutet. Mit Allem, was dazugehört. War ein riesen Skandal (zu finden auf YouTube).
Auf der "ruhigen" Seite, also gegenüber der Lifte, hat man beim Wandern seine Ruhe. Allerdings hört man die ganze Zeit (und auch oben auf 2700m Höhe) den Lärm des Tals. Dort finden ständig irgendwelche Harley- oder Autotreffen statt!?
Bei den Strecken hast du absolut nichts verpasst! Fahr lieber nach Portes du Soleil...
 
Trailparks ohne Lift sind wirklich eine andere Liga ;)

In Sölden ists halt so krass, weil es hochalpin ist. Die Gletscher dort werden bald weg sein. Für die Energiegewinnung (also Versorgung in der Nähe) wurde ein koplettes, hochalpines Tal geflutet. Mit Allem, was dazugehört. War ein riesen Skandal (zu finden auf YouTube).
Auf der "ruhigen" Seite, also gegenüber der Lifte, hat man beim Wandern seine Ruhe. Allerdings hört man die ganze Zeit (und auch oben auf 2700m Höhe) den Lärm des Tals. Dort finden ständig irgendwelche Harley- oder Autotreffen statt!?
Bei den Strecken hast du absolut nichts verpasst! Fahr lieber nach Portes du Soleil...
Ist zwar jetzt ziemlich OT, aber bei mir im 300 km Umkreis gibt's schon ein paar coole Sachen zur Auswahl wie Geißkopf, Klinovec, Reschen, Davos.
Aber lohnt sich halt dann nur für mehrere Tage.
Motorradlärm ist echt nervig, hab Freunde in der Schweiz, die an ner Zubringerstraße zu einem Alpenpass wohnen und das ist im Sommer schon saulaut.
Ich war eben zu meiner Trail-Berglaufrunde (Trails im Sinne von genehmigten MTB Trails) im finsteren Wald.

Bilanz:
  • 15 Geheimagenten (Kindergeburtstag)
  • 15 Stabtaschenlampen
  • 1 gelangweiltes Reh
  • 1 Trail-Bergläufer (ich)
  • 0 Mountainbiker (wie fast immer)
Und hinterher dachte ich mir so, wunderbar, auch die Geheimagenten und der Trail-Bergläufer sind ein Teil der Natur und dürfen sich darin bewegen, wenn es ihnen Freude bereitet.
Vorhin auch noch unterwegs gewesen und einige Rehe gesehen, die es eigentlich echt nicht groß gestört hat, nur ein Hase war auf Krawall aus, der wär mir fast ins Rad gesprungen (das war allerdings nicht im Wald und auf der Teerstraße auf dem Rückweg).
 
Genau
Und da kehre ein jeder vor der eigenen Tür. Den mahnenden Finger schwingen aber selbst energiefressende Uphill-Infrastruktur regelmäßig nutzen, scheint für mich nicht zu passen.
In der Formulierung ist es ein deutlicher Unterscheid, ob ich auf den Schaden durch Night rides hinweise oder die Moralkeule schwinge. Wenn ich das tue, sollte ich besser keine Gravity-Leiche im Keller haben.
Darum ging es (mir).

Nicht unbedingt, wenn ich z.B. dadurch nicht zum selbsttretenden Touren in Alpen fahre, wäre das bzgl meines negativen Footprint global betrachetet von Vorteil.

Ist aber doch so.

Finde ich richtig.
Besser ist aber noch, wenn man seine Gravity-Leiche im Keller und es dann doch macht. ;)

Das sehe ich nicht so. Es ist ein Abwegen.
Wir wissen, dass wir mit unser Nutzung einen negativen Input haben und jeder entscheidet sich wie und wie viel.
Dass (Gegen)Argumente konstruiert werden oder Fakten ignoriert halte ich für anmaßend. Du weist also, welche Fakten und Argumente wichtig und richtig sind. Da haben wir vor geraumer Zeit angefangen uns im Kreise zu drehen. Neue Runde gefällig? :lol:

Exakt

Und auch hier entscheidet wieder jeder selbst wie und wieviel.

Wir werden die Zeit nicht mehr 200y zurück drehen, wo wir mit unserem Lebenserhalt so beschäftigt waren, dass für umweltverbichtenden Quatsch kaum Zeit blieb.
Muss also wieder jeder entscheiden, wie und wieviel.

Das ist der einzige, der völlig unnötig ist/ war. Wie du selbst feststellst, sind wir alle Egoisten. Wen wolltest du mit dieser Spitze treffen.
Für mich ist die Formulierung irrelevant, das Ergebnis zählt. Es ist Einstellungssache, wie man Fakten aufnimmt. Ich streite nicht ab, dass ich mir eigene Umweltsünden schönrede. Es ist aber doch ziemlich kurios, dass man als Umweltsünder nicht auch andere auf die Missstände hinweisen darf. Gerade wenn man Leichen im Keller hat, sollte man alles dafür tun, damit es anderen nicht auch so ergeht.
Das Gegenüber hat nur meistens keine Lust auf solche "Hinweise" und kontert mit dem "machst du aber auch" Argument. Wo wir wieder bei der Eigenverantwortung wären.

Stimmt, mein letzter Satz war unnötig. Habe mich von einem vorherigen Kommentar dazu verleiten lassen. Ist nicht so leicht, sich nicht beeinflussen zu lassen. Womit wir wieder bei Thema wären: Werbung für Night Rides ist scheiße, da sie Night Rides fördert.
 
Diese "Durchleuchtung" wird aber immer notwendiger! Wie man an sehr vielen Beispielen sieht, kann es so nicht weitergehen. Wir alle müssen unser Leben drastisch ändern, das sollte klar sein!
Das wir Energie sparen bzw weniger schädliche Abgase rausblasen ist klar.
Wobei ersters nicht mögliich ist.

Aber sonst?
Was soll so nicht weitergehen (abgesehen von Nachtfahrten)?
 
Manche Sachen klingen im ersten Moment unlogisch, sind aber dann doch sehr real,
hier würde ja auch keiner vermuten das Ebike fahren weniger Co2 emittiert als mit Muskelkraft zu strampeln, aber das Gegenteil ist der Fall:
https://www.heise.de/tp/news/E-Bike...schen Nahrungsmittelmix beträgt sie,0,3 g/km.Damit kann man abschließend festhalten:

Night Rides mit Muskelkraft sind in allen Punkten deutlich schädlicher als Tagsüber Biken mit Unterstützung.
Hab ich was übersehen, oder vernachlässigt der ach so seriöse Artikel in seinem Vergleich der CO2-Emissionen, daß ein E-Bike oder Pedelec nur dann fährt, wenn auch ein Menschlein drauf schnauft, welches vorher mit irgendwas gefüttert wurde?????🧐🤪☹️😳🤭 (oder beliebigen anderen Smilie aussuchen und einsetzen, scheinen alle zu passen....)
Bitte berücksichtigen: Der Artikel als solcher scheint die Seriösität der Berechnung durchaus zumindest ein wenig fragwürdig zu finden, der diesen Artikel Zitierende jedoch scheint ebendiesen als hochgradig seriös einzustufen...
 
Das wir Energie sparen bzw weniger schädliche Abgase rausblasen ist klar.
Wobei ersters nicht mögliich ist.

Aber sonst?
Was soll so nicht weitergehen (abgesehen von Nachtfahrten)?
Nachtfahrten können ja von mir aus auch weitergehen, nur ich fahre nicht nachts im Wald. Naja, Alles muss sich ändern. Der Umgang mit den Ressourcen ist das Problem. Wir produzieren viel zu viel Müll. Verbrenner müssen schnellstmöglich weg, nachhaltige Energien her. Die Liste ist leider sehr lang...
 
Nachtfahrten können ja von mir aus auch weitergehen, nur ich fahre nicht nachts im Wald. Naja, Alles muss sich ändern. Der Umgang mit den Ressourcen ist das Problem. Wir produzieren viel zu viel Müll. Verbrenner müssen schnellstmöglich weg, nachhaltige Energien her. Die Liste ist leider sehr lang...
Ich möchte mir Zeit lassen mit einer Antwort auf Deine vorhergehenden Fragen.
Wie wäre es, wenn wir die gröbsten Fehler bzw. Ressoucenverschwender identifizieren würden und ohne mühselige Lobby- Gegenarbeit einfach mal 30% unseres Verbrauches kappen könnten?
Fänd jeder geil. Kaum Widerstand.
Gesunder Menschenverstand hat mir noch nie so gefehlt wie in unserer Gegenwart.
Aber wir fangen ja leider im Kleinen an und das sieht dann aus wie folgt:
Schaut Euch Euren Wahlkreis an und geht auch mal zu nem Partei- fremden Menschen hin und REDET mal konstruktiv gemeinsam.
Bringt ganz sicher mehr als euphorisch vorgetragene Monologe auf dieser Platform
 
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