Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!

Hi,
ich habe mit meiner Lyrik RC2 (2019) folgendes Problem.
Ich : 77 Kg fahrfertig. Gabel: 160mm, 1 Token, 80 PSi, Rebound 8 Klicks von zu. LSC und HSC ganz offen.
Ich behalte immer 3,5-4 cm Federweg über, auch bei artgerechtem Einsatz.. Das ist mir als Reserve zu viel. Wenn es richtig rumpelt geht das zu sehr auf die Hände und kostet zu viel Kraft.
Rockshox empfiehlt bei meinem Gewicht 80 PSI und verbaut bei 160mm 2 Token ab Werk.
Wenn ich den einen Token, den ich fahre rausnehme, fühlt sich die Gabel tot an. Wenn ich einen Token drin lasse und weniger Luft fahre, fühlt sich die Gabel instabil an. Wenn ich dann mehr LSC fahre fühlt es sich hölzern an. >:(

Die Gabel federt ohne Luft ganz normal ein. Luft im Casting kann ich nicht feststellen.
Was tun? Kann die Dämpfung für mich zu straff sein?. Die 2020 Lyrik hat ja einen weicheren Shimstack bekommen. Wäre umshimmen eine Lösung? Danke für eure Hilfe.
Könnte auch helfen.

http://www.m-suspensiontech.com/federgabel/mst-charger-2-tuning/
 
Du könntest auch mal versuchen, mit der Zugsufe zu spielen. Du sagst, bei harten Schlägen gibt sie zu viel durch?

Wenn du die Zustufe schneller machst, packt sie nicht. Also bleibt mehr Komfort, weil die Gabel den Federweg wieder herstellen kann nach der Kompression.
 
Hi
ich bin hier reinverlinkt worden.
Mich interessiert, ob an Fox 34 Rhythm (ist wohl die OEM Version der Performance, z.B. am Neuron CF) und dem Fox DPS Dämpfer die Druckstufeneinsteller von Open - Firm eher High-Speed oder Low-Speed- Druckstufe verstellen.
Oder sind sie, bereits woanders vermutet reine Kletterhilfen.
 
Hi
ich bin hier reinverlinkt worden.
Mich interessiert, ob an Fox 34 Rhythm (ist wohl die OEM Version der Performance, z.B. am Neuron CF) und dem Fox DPS Dämpfer die Druckstufeneinsteller von Open - Firm eher High-Speed oder Low-Speed- Druckstufe verstellen.
Oder sind sie, bereits woanders vermutet reine Kletterhilfen.
Beides Lowspeed, Highspeed ist nur per Umshimen änderbar.
 
Ich habe Probleme meinen x2 2020 einzustellen.
Ich liebe es weich, aber progressiv mit ein wenig Pop. Wiegen tue ich 65kg. Das Bike um welches sich handelt ist ein Cube stereo 170 Sl. Ich habe schon die volle Anzahl an spacer drine da vorher direkt Durchschlag war.
Jetzt meine Frage welchen Luftdruck und sonstige Einstellung sollte ich fahren (viel Sprünge und Downhill)? Der Rahmen hat keine bis sehr wenig progressin.
 
Rechne mal dein Gewicht von kg in lbs um.
Den Wert nimmst du als psi für den Anfang.
Die Einstellungen zu dem Wert findest du in der Anleitung.
 
Bietet sich ja an...ich hak hier mal ein :D

Grundsetup Fahrwerk. Beim MTB soweit klar.
Aber zb wenn man bei basics wie SAG anfängt stell ich mir grad die Frage
wie ich diesen messe wenn das Eigengewicht vom "bike" bereits bei 50Kg liegt.

Wenn ich mal von einer 200mm Gabel ausgehe,
das Fahrergewicht ready to ride 100Kg hat,
entsprechend zb 95psi reindrücke....

messe ich den SAG von 0mm Federweg (aufgebockt) oder vom stehenden Bike was dank seiner 50Kg Eigengewicht nun bereits 15mm eintaucht?!

beim MTB ist die front halt leicht genug das sie mit 95psi natürlich wieder vollständig ausfährt.

2019-12-18_04h02_13.png
 
Bietet sich ja an...ich hak hier mal ein :D

Grundsetup Fahrwerk. Beim MTB soweit klar.
Aber zb wenn man bei basics wie SAG anfängt stell ich mir grad die Frage
wie ich diesen messe wenn das Eigengewicht vom "bike" bereits bei 50Kg liegt.

Wenn ich mal von einer 200mm Gabel ausgehe,
das Fahrergewicht ready to ride 100Kg hat,
entsprechend zb 95psi reindrücke....

messe ich den SAG von 0mm Federweg (aufgebockt) oder vom stehenden Bike was dank seiner 50Kg Eigengewicht nun bereits 15mm eintaucht?!

beim MTB ist die front halt leicht genug das sie mit 95psi natürlich wieder vollständig ausfährt.

Anhang anzeigen 952642


Wie viel sag man da hat weiß ich nicht aber was ich weiß ist das man die doppelt misst.
Einmal vom belasten und einfedern das anderen mal vom belasten und jemand hebt die Front am Lenker vorsichtig hoch. Der Durchschnitt ist dein Sag.
 
Bietet sich ja an...ich hak hier mal ein :D

Grundsetup Fahrwerk. Beim MTB soweit klar.
Aber zb wenn man bei basics wie SAG anfängt stell ich mir grad die Frage
wie ich diesen messe wenn das Eigengewicht vom "bike" bereits bei 50Kg liegt.

Wenn ich mal von einer 200mm Gabel ausgehe,
das Fahrergewicht ready to ride 100Kg hat,
entsprechend zb 95psi reindrücke....

messe ich den SAG von 0mm Federweg (aufgebockt) oder vom stehenden Bike was dank seiner 50Kg Eigengewicht nun bereits 15mm eintaucht?!

beim MTB ist die front halt leicht genug das sie mit 95psi natürlich wieder vollständig ausfährt.

alt, aber immer noch gültig

http://www.winni-scheibe.com/ta_praxis/f_abstimmen.htm
 
Keine direkte Frage, eher eine kleine Schilderung meiner Einstellerei. Und was mich daran etwas verblüfft.
Ich wiege gute 90kg, ohne Fahrradklamotten und Rucksack usw.
Da brauche ich schon etwas Druck auf den Federelementen.
Nun hatte ich Angst, daß ich zig Tokens für die Endprogression brauchen werde und Druckstufen ganz zudrehen muß.

Das Ganze auf einen Propain Tyee mit Fox 36 und RS Super Deluxe und ein Cube Stereo Hybrid 160 mit Fox 36 und Dpx2.

Grundabstimmung habe ich mit Shockwiz gemacht.
Zuerst einmal, die Werte aus der Fox Anleitung sind schon mal Startwerte, die nicht zu weit weg von den Shockwiz Empfehlungen sind.

Was mich nun aber wundert, ich brauche keinerlei Token, Spacer. Zugstufe ist überall komplett, oder sehr weit offen.
Druckstufen sind auch weiter offen, als Fox oder so empfiehlt. Und auch tlw komplett offen.
SAG und auch die Gummiring geben Shockwiz recht.

Sonst sagen immer alle, dass es so durch den Federweg rauscht, oder zig Tokens benötigt werden usw.
Hab ich komischweise gar nicht.
Kommen die Dämpfer mit hohen Drücken so gut klar, oder evtl sogar besser?
Und ich habe, soweit das auf lokalen Trails geht, nicht mit Sprüngen, Wurzelfeldern und Tempo gegeizt.......
 
Sonst sagen immer alle...

Der entscheidende Punkt, dem man oft zu viel Beachtung schenkt.

Weder bin ich beratungsresitent noch glaube ich alles besser zu wissen. Von einem technischen Beruf kommend, lese ich ohnehin mit grossem Interesse die diversen Berichte über verschiedenste Modifikationen. Auch solche, die lediglich meine Neugierde befriedigen. Es gilt nur aufzupassen, dass man Probleme, die andere mit ihren Geräten haben, nicht unmerklich zu den seinen macht.

Ich habe seit einem guten Monat ein gebrauchtes Propain Tyee, aber mit RS Yari Gabel. Laut einem Bericht hier im Forum scheint die Yari im ungetunten Zustand als unfahrbar zu gelten. Damit möchte ich keinesfalls die Leute ins Lächerliche ziehen, die eine entsprechende Erfahrung gemacht haben. Vielleicht komme ich an dem Punkt, wo ich das auch feststelle. Bis jetzt sehe ich jedoch keinen gesteigerten Handlungsbedarf. Kann sein, dass sich das morgen ändert. Was mir selber zu denken gegeben hat, ist, dass ich durch die Berichte schon glaubte meine Gabel unbedingt tunen zu müssen, obwohl ich das Bike noch gar nicht recht kenne. Wenn mich etwas stört und ich von einer Abhilfe lese, setze ich sie auch um, keine Frage. Wieso nicht von Erfahrungen von anderen profitieren - der Segen des Internetzeitalters.

Der Fluch an der Meinungsflut ist, dass man sich gerne verzetteln kann. @MitchMG, was spricht dagegen, mit der Einstellung zu fahren, die für dich passt? Fahr mal eine Weile so und wenn dich was stört, kannst du es immer noch ändern. Ich glaubte auch schon das Ei des Kolumbus gefunden zu haben, bis ich die bessere Lösung erfahren durfte. Das nennt sich Lernprozess:daumen:. Mit allem anderen machst du dich nur verrückt...

Edit: Kleiner Nachtrag zu deiner Feststellung, dass du praktisch offene Zug- und Druckstufen fährst: Ich habe diesen Sommer bei meinem DH rumexperimentiert und habe die ZS und DS letztlich auch fast ganz offen gehabt. Man hat den Unterschied sehr deutlich gemerkt (Bei der FOX 40 merkst du mMn. fast jeden Klick). Sehr weich, sehr angenehm, fast Sofamässig. Habe das u.a. auch hier mal thematisiert und mir wurde ganz richtig gesagt, dass es durchaus angenehm sein kann, wenn man innerhalb der Grenzen fährt, wo das System noch nicht so gefordert ist. Verlässt man dieses Terrain, kann es schnell mal sehr unangenehm werden. So war es dann auch. Ein bisschen mehr Gas, etwas heftigere Wurzeln plus eine versaute Linie und das Ding zappelte nur noch unkontrolliert rum. Habe dann schnell wieder auf Basis zurückgestellt und fahre jetzt eher noch härter als vorher. Jetzt habe ich eine Reaktion wie von meinen HT, die ich seit Jahrzehnten kenne - alter Mann, ich weiss
:cool:. Auf gröbere Schläge im Sommer bereite ich mich jetzt durch intensivere Liegestütze im Winter vor...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine direkte Frage, eher eine kleine Schilderung meiner Einstellerei. Und was mich daran etwas verblüfft.
Ich wiege gute 90kg, ohne Fahrradklamotten und Rucksack usw.
Da brauche ich schon etwas Druck auf den Federelementen.
Nun hatte ich Angst, daß ich zig Tokens für die Endprogression brauchen werde und Druckstufen ganz zudrehen muß.

Das Ganze auf einen Propain Tyee mit Fox 36 und RS Super Deluxe und ein Cube Stereo Hybrid 160 mit Fox 36 und Dpx2.

Grundabstimmung habe ich mit Shockwiz gemacht.
Zuerst einmal, die Werte aus der Fox Anleitung sind schon mal Startwerte, die nicht zu weit weg von den Shockwiz Empfehlungen sind.

Was mich nun aber wundert, ich brauche keinerlei Token, Spacer. Zugstufe ist überall komplett, oder sehr weit offen.
Druckstufen sind auch weiter offen, als Fox oder so empfiehlt. Und auch tlw komplett offen.
SAG und auch die Gummiring geben Shockwiz recht.

Sonst sagen immer alle, dass es so durch den Federweg rauscht, oder zig Tokens benötigt werden usw.
Hab ich komischweise gar nicht.
Kommen die Dämpfer mit hohen Drücken so gut klar, oder evtl sogar besser?
Und ich habe, soweit das auf lokalen Trails geht, nicht mit Sprüngen, Wurzelfeldern und Tempo gegeizt.......
Wie Viele Spacer hast du bei welchem Federweg?
 
Der entscheidende Punkt, dem man oft zu viel Beachtung schenkt.
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Edit: Kleiner Nachtrag zu deiner Feststellung, dass du praktisch offene Zug- und Druckstufen fährst: Ich habe diesen Sommer bei meinem DH rumexperimentiert und habe die ZS und DS letztlich auch fast ganz offen gehabt. Man hat den Unterschied sehr deutlich gemerkt (Bei der FOX 40 merkst du mMn. fast jeden Klick). Sehr weich, sehr angenehm, fast Sofamässig. Habe das u.a. auch hier mal thematisiert und mir wurde ganz richtig gesagt, dass es durchaus angenehm sein kann, wenn man innerhalb der Grenzen fährt, wo das System noch nicht so gefordert ist. Verlässt man dieses Terrain, kann es schnell mal sehr unangenehm werden. So war es dann auch. Ein bisschen mehr Gas, etwas heftigere Wurzeln plus eine versaute Linie und das Ding zappelte nur noch unkontrolliert rum. Habe dann schnell wieder auf Basis zurückgestellt und fahre jetzt eher noch härter als vorher. Jetzt habe ich eine Reaktion wie von meinen HT, die ich seit Jahrzehnten kenne - alter Mann, ich weiss
:cool:. Auf gröbere Schläge im Sommer bereite ich mich jetzt durch intensivere Liegestütze im Winter vor...:D

Fährt sich auch gut. Kein kicken, oder aufschaukeln. nutzt Federweg gut.....
Auf den Hometrails bin ich sehr zufrieden damit.

Wie Viele Spacer hast du bei welchem Federweg?

Gabel jeweils 0
Dämpfer kann ich nicht sagen.
 
Hallo!
Habe am WE mein neues Bike mit einer Fox 36 Grip2 Gabel bekommen (mein erstes Fully) und bin etwas überfordert mit den ganzen Einstellungen zu LSR/HSR und LSC/HSC.
Entschuldigt daher bitte die dämliche Frage was bei der Anleitung zur Standardeinstellung (https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=1040) des Rebound "fully closed" = "full clockwise" bedeutet. "Fully clockwise" wenn ich von oben auf die roten Drehknöpfe schaue, oder wenn ich von unten drauf schauen würde? Anders herum gefragt: Ganz in Richtung "Fast (Minus)" drehen oder "Slow (Plus)" und von dort aus die Klicks gemäß Fox-Homepage eindrehen?

Vielen Dank!
 
Bietet sich ja an...ich hak hier mal ein :D

Grundsetup Fahrwerk. Beim MTB soweit klar.
Aber zb wenn man bei basics wie SAG anfängt stell ich mir grad die Frage
wie ich diesen messe wenn das Eigengewicht vom "bike" bereits bei 50Kg liegt.

Wenn ich mal von einer 200mm Gabel ausgehe,
das Fahrergewicht ready to ride 100Kg hat,
entsprechend zb 95psi reindrücke....

messe ich den SAG von 0mm Federweg (aufgebockt) oder vom stehenden Bike was dank seiner 50Kg Eigengewicht nun bereits 15mm eintaucht?!

beim MTB ist die front halt leicht genug das sie mit 95psi natürlich wieder vollständig ausfährt.

Anhang anzeigen 952642
Da misst man überhaupt nix sondern bringt den Sondermüll der sicherlich keine Zulassung bekommt gleich zur Deponie!
 
kannst du dir sparen das dumme Geschwätz. Wenn man keine Ahnung hat einfach wie gewohnt die Fresse halten!
 
Den Sag stellst Du ganz normal wie beim Fahrrad ein, also auf den max. Federweg gemessen. Den Federelementen ist es egal, ob die Karre 50 kg und der Fahrer 100 wiegt oder die Karre 20 und der Fahrer 130.
Wie viel Druck rein muss und ob Du unter dem Maximaldruck bleibst, merkst Du dann schon...
 
Gibt es eigentlich eine "richtige" Reihenfolge bein Einstellen von Gabel und Dämpfer? Erst Sag ist klar. Und dann? Rebound, LSC, HSC?
 
Wer kann mir eine gute Adresse nennen die Gabeln etwas anpassen.
Eine Bekannte hat sich ein schönes neues Gerät gekauft, aber weis schon jetzt das die verbaute Gabel eine RockShox Lyrik Select RC 29, DebonAir spring, Charger RC damper bei ihren 51 kg. nicht richtig funktionieren wird. Sollte doch möglich sein das Setup auf die Fliegenklasse umzubauen.
 
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