Forestal Bikes: Neue Bike-Marke um Cedric Gracia?

Wenn das eine Umweltschwein mit dem Finger aufs andere zeigt "aber der ist noch schlimmer"

Och...ich kann ganz gut in den Spiegel schauen, danke!

Mir ging es aber eher um das Gefühl, dass ich hatte, als ich neulich mal ein paar Hundert Cube Hybriden in Reihe gesehen habe...es ist so schon nicht sauber, wie du ja messerscharf erkannt hast... mit dem ganzen Akku-/Motorengeraffel, wirds aber nicht besser... ;)
 
es ist so schon nicht sauber, wie du ja messerscharf erkannt hast... mit dem ganzen Akku-/Motorengeraffel, wirds aber nicht besser... ;)

Beides richtig. Aber wo zieht man die Grenze?

Hat der klassische MTB Fahrer recht, der sagt:
"E-MTB zerstören durch die Masse die Trails und brauchen viel mehr Ressourcen als ein normales MTB. Im Wald verbieten!"

Oder hat der klassische Wanderer recht, der sagt:
"MTB zerstören durch die Masse die Trails und brauchen viel mehr Ressourcen als ein paar Stiefel. Im Wald verbieten!"

Ganz ehrlich? Für mich haben beide gleichermaßen Recht. Gut, dass weder auf die einen, noch auf die anderen gehört wurde/wird.
 
Das E-MTB ist das Trainingsgerät schlechthin.
Beispiel das Levo mit den coolen Connectivity-Features. Über App ist es möglich, die Motorleistung automatisch an den eigenen Pulsbereich anzupassen, um immer im perfekten Bereich trainieren zu können.
So sieht eindeutig die Zukunft aus.
Macht außerdem noch viel mehr Spaß als Kondition auf dem Rennrad zu bolzen. Wobei es vielen Rennrad-Fahrern ja auch schon Spaß macht, Autofahrer zu gängeln und zu blockieren. Naja, jeder wie er's mag. Ich trainier lieber auf Trails.
Warum benötigt man einen Motor zum trainieren für motorlosen Sport, der deiner Meinung nach ja eh ausstirbt? Reicht's für die Ehrlichkeit "ich bin zu bequem zum selber anstrengen" nicht aus? Und übrigens: für die Strecken, die Rennradler so runterreissen, reichen die Akkukapazitäten nicht aus und ich glaube auch nicht, dass die zufrieden wären, mit 25 km/h rumzuschleichen. Der vermeintliche "Fortschritt" ist also lediglich der Verlust von Reichweite und Geschwindigkeit zugunsten der Faulheit.

Übrigens: genau solche intoleranten Idioten wie du sorgen mit Äußerungen wie "Altbiker" und solchem Schwachsinn für krawallige Stimmung. Erst im Forum, irgendwann auf den Trails. Als würde man im Barbecue-Forum die ganze Zeit arrogant und überheblich Vegan als das einzig Wahre predigen. Wer sich so verhält, ist an Diskussion und Meinungsaustausch nicht interessiert sondern legt es bewusst auf Konflikte an.
 
Warum benötigt man einen Motor zum trainieren für motorlosen Sport, der deiner Meinung nach ja eh ausstirbt? Reicht's für die Ehrlichkeit "ich bin zu bequem zum selber anstrengen" nicht aus? Und übrigens: für die Strecken, die Rennradler so runterreissen, reichen die Akkukapazitäten nicht aus und ich glaube auch nicht, dass die zufrieden wären, mit 25 km/h rumzuschleichen. Der vermeintliche "Fortschritt" ist also lediglich der Verlust von Reichweite und Geschwindigkeit zugunsten der Faulheit.
Die Strecke ist völlig irrelevant.
Mit einem E-MTB kann man in der gleichen (bzw. kürzeren) Zeit einen ähnlichen bzw. gar besseren Trainingseffekt erzielen und hat dabei auch noch mehr Spaß.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun, das nennt sich schlicht und einfach Effizienz.

Das Umweltargument lass ich gelten, aber solange der Strom aus regenerativen Energien kommt, sehe ich da auch kein Problem.
 
und hat dabei auch noch mehr Spaß.
Das gilt vllt. für dich, muss nicht automatisch auf jeden zutreffen^^

Die Schattenseiten der E-Bike Hysterie werden noch klar ans Licht kommen wenn sich die Euphorie wieder abgekühlt hat. Klar gibt es gewisse Vorteile von E-Bikes, die nicht von der Hand zu weisen sind, gibt aber genauso handfeste Nachteile die klar ersichtlich sind, wenn man nachdenkt..

Will gar nicht wissen wie schnell Antrieb/Bremsen verschleißen im Gegensatz zum "Alt-Mtb". Federungs-Service wird auch öfter vonnöten sein, gehe ich mal stark von aus^^
Oder tiefentladene/defekte Akkus nach ein paar Jahren spätestens. Natürlich nicht mehr zu bekommen dann und schon stehen 4000€ reiner Schrott herum, mein "Alt-Mtb" kann ich derweil wieder fahrfertig machen :) etc. etc...

Das sind alles so Sachen auf die viele einfach so gar keinen Bock haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Behaupten kann man ja vieles. Aber das solltest Du echt mal belegen, wenn Dich jemand Ernst nehmen soll.

Das wird hier nicht funktionieren. Alle die das belegen, darlegen oder erklären könnten sind nicht im IBC angemeldet. Ich glaube das wäre kontraproduktiv für deren Training. Die Psyche im rennen ist auch wichtig und die versaut man sich hier ja komplett.
 
Das sind alles so Sachen auf die viele einfach so gar keinen Bock haben ;)
Die Nachteile sind natürlich noch vorhanden, aber auch hier bleibt die Entwicklung nicht stehen.
Das Interview mit dem YT-Boss auf emtb-news zeigt das ja schon.

Ich wäre im Moment auch vorsichtig, mir ein E-MTB zu kaufen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist derzeit noch zu hoch und man hat nach einem Jahr schon "veralteten Schrott".

Die Teile sind außerdem noch zu schwer um richtig Spaß bergab zu haben. Da wird aber noch lange nicht Schluss sein. Bald werden E-MTBs ein Gewicht um 17-18kg haben und mit zentral verteilten Gewicht wird das Fahrverhalten dann sehr sehr nahe an ein alt-MTB heran kommen.

Diese Specialized-Apps zeigen jetzt schon wohin es in den nächsten Jahren hingeht.
Dann bin ich mir auch sicher, dass das E-MTB wie Phoenix aus der Asche aus der Krise nach dem Hype heraus kommt und in Zukunft die Trails dieser Welt beherrschen wird.
 
Die Nachteile sind natürlich noch vorhanden, aber auch hier bleibt die Entwicklung nicht stehen.
Ja, doch einige der gravierendsten Nachteile liegen in der Natur der Sache :ka:
Bald werden E-MTBs ein Gewicht um 17-18kg
Glaube nicht in absehbarer Zeit.. Wodurch sollte das passieren? Es gibt schon Carbon E-Bikes und vor allem müsste es eine Revolution in der Akku Technologie geben um das zu ermöglichen. Die Anbauteile müssen auch alle massiver sein, die "Alt-MTB" Teile die noch überall verbaut werden, halten nicht so lange am E und die speziellen Anbauteile die mehr und mehr kommen sind natürlich allesamt schwerer. Die Dinger bleiben erstmal noch lange bei über 20Kg. Abgesehen von Dingern wie das neue Lapierre, das hat aber auch bewusst viel weniger Leistung als die meisten E-Bikes.
 
Die Anbauteile müssen auch alle massiver sein, die "Alt-MTB" Teile die noch überall verbaut werden, halten nicht so lange am E

Das halte ich für Marketing. Wo liegt der Unterschied zwischen einem 70kg Fahrer auf einem 22kg E-Bike und einem 80kg Fahrer auf einem 12kg Bike?

An der Gabel lass ich es mir noch (halbwegs) eingehen, da dort ggf die Krafteinleitung durch den niedrigeren Schwerpunkt dann mehr über das untere Steuerrohr und weniger über den Lenker geschieht. Aber beim Rest?

Zumal Gabeln wie die Lyrik oder Yari ohnehin stabil genug zu sein scheinen. Spezielle e-Gabeln gibt es meines Wissens von fox, Aber nicht von RS
 
Das halte ich für Marketing. Wo liegt der Unterschied zwischen einem 70kg Fahrer auf einem 22kg E-Bike und einem 80kg Fahrer auf einem 12kg Bike?
Kann ich Dir auch nicht schlüssig erklären, aber es ist bekannt das schwere Bikes höheren Verschleiß produzieren. Siehe die ganzen 4-Kolben Bremsen von Shimano die neuerdings rauskamen. Ob das jetzt dem hohen Bike Gewicht oder dem durchschnittlichen BMI der Hauptklientel geschuldet ist, weiß ich nicht ;) In meiner XT-M8020 Anleitung, steht gleich am Anfang was von "E-Bike Bremse". Hab sie trotzdem montiert :D

Und die hunderte Watt Verstärkung werden sicher auch den Antrieb schneller verbrauchen. Klar geht das bisher weitgehend mit Standardteilen, sind aber halt dann öfter fällig. Denke auch dass Fox nicht zum Spaß verstärkte Gabeln entwickelt hat, das wird schon seinen Grund haben.
 
Mit einem E-MTB kann man in der gleichen (bzw. kürzeren) Zeit einen ähnlichen bzw. gar besseren Trainingseffekt erzielen und hat dabei auch noch mehr Spaß.
Behaupten kann man ja vieles. Aber das solltest Du echt mal belegen, wenn Dich jemand Ernst nehmen soll.
Was vollkommen trivial ist. Trainingseffekt steigt unweigerlich mit Trainingsvolumen und -frequenz. Und beides kann per Ebike einfach optimiert werden, indem man Spitzenbelastungen und damit die noetige Regenerationsdauer minimiert bzw gezielter steuert. Dazu ist man viel freier in der Routenwahl, was sowohl Fahrtechnik als auch Motivation zugutekommt.
Und das weiss und danach handelt derweil absolut jeder im Leistungsbereich, nur der gemeine Forumsweltpessimist vom Dienst ist natuerlich schlauer :)
 
Nachdem die Antriebssätze derzeit viel zu schwach sind, wird das Gewicht vielleicht erst mal wachsen.
 
Es reißen regelmäßig Ketten, alles was nicht aus Stahl ist, verschleißt sehr schnell.
Eine Kassette aus Stahl wiegt 500 g.
 
Die Strecke ist völlig irrelevant.
Mit einem E-MTB kann man in der gleichen (bzw. kürzeren) Zeit einen ähnlichen bzw. gar besseren Trainingseffekt erzielen und hat dabei auch noch mehr Spaß.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun, das nennt sich schlicht und einfach Effizienz.

Das Umweltargument lass ich gelten, aber solange der Strom aus regenerativen Energien kommt, sehe ich da auch kein Problem.
Ich hatte in meinem Leben noch nie das Gefühl, dass eine Biketour nicht effizient genug war. Was soll das sein? Ich glaub die paar Prozent, die wirklich auf 100% Leistungsentwicklung statt aufs draußen sein und Biken aus sind sind nicht die, die man draußen mit den E Geräten fahren sieht...

Und nochwas. Teilt das ruhig weiter. Facebook, ibc, WhatsApp, insta... Die ganze Social Media Latte. Hilft's nix, schadet's nix!
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Ihr könnt die Grafik gerne weiter verteilen. Facebook, ibc, WhatsApp.... Schadet nicht.
 

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Ich wäre im Moment auch vorsichtig, mir ein E-MTB zu kaufen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist derzeit noch zu hoch und man hat nach einem Jahr schon "veralteten Schrott".

Die Teile sind außerdem noch zu schwer um richtig Spaß bergab zu haben. Da wird aber noch lange nicht Schluss sein. Bald werden E-MTBs ein Gewicht um 17-18kg haben und mit zentral verteilten Gewicht wird das Fahrverhalten dann sehr sehr nahe an ein alt-MTB heran kommen.
Echt jetzt? Ist bei MTBs ja auf keinen Fall so! Ich habe mir zusätzlich ein eMTB gekauft weil mich genau dieser Umstand an MTBs nervt. Die Bikes die ich im Keller stehen habe funktionieren für mich gut, irgendwann habe ich keinen Sinn mehr darin gesehen Geld auszugeben um die tollen Vorteile eines etwas größeren Laufrads, einer etwas breiteren Nabe, eines etwas flacheren Lenkwinkels usw zu "geniessen". Das eBike ist da wirklich mal was anderes.
Und mal ehrlich diese ständige Rumnöllerei die Dinger wären zu schwer um damit richtig zu fahren, was soll das? Adolf Silva zieht mit so nem Ding einen Doppelbackflip. Nicht dass ich das jetzt nur ansatzweise könnte,aber am Gewicht liegts nicht.
Was den Dauereinsatz angeht wird sich zeigen wo die Schwachpunkte liegen und ob ich da auf Dauer Spass dran habe. Schlimmstenfalls kaufe ich einen normalen Rahmen und bau die Teile um.
Und mal so als Hausnummer, meine Frau hat ein eMTB im Abverkauf für 3200€ erstanden. Hat zu 80% die gleiche Ausstattung wie z.B. ein Last Clay für 4000€ (wobei die Rahmen von Last in einer anderen Liga spielen). Wenn da die Elektronik die Grätsche macht besorg ich einen Rahmen z.B. eben von Last und gut ist. Da kann man nicht viel falsch machen.
 
Echt jetzt? Ist bei MTBs ja auf keinen Fall so! Ich habe mir zusätzlich ein eMTB gekauft weil mich genau dieser Umstand an MTBs nervt. Die Bikes die ich im Keller stehen habe funktionieren für mich gut, irgendwann habe ich keinen Sinn mehr darin gesehen Geld auszugeben um die tollen Vorteile eines etwas größeren Laufrads, einer etwas breiteren Nabe, eines etwas flacheren Lenkwinkels usw zu "geniessen". Das eBike ist da wirklich mal was anderes.
Und mal ehrlich diese ständige Rumnöllerei die Dinger wären zu schwer um damit richtig zu fahren, was soll das? Adolf Silva zieht mit so nem Ding einen Doppelbackflip. Nicht dass ich das jetzt nur ansatzweise könnte,aber am Gewicht liegts nicht.
Was den Dauereinsatz angeht wird sich zeigen wo die Schwachpunkte liegen und ob ich da auf Dauer Spass dran habe. Schlimmstenfalls kaufe ich einen normalen Rahmen und bau die Teile um.
Und mal so als Hausnummer, meine Frau hat ein eMTB im Abverkauf für 3200€ erstanden. Hat zu 80% die gleiche Ausstattung wie z.B. ein Last Clay für 4000€ (wobei die Rahmen von Last in einer anderen Liga spielen). Wenn da die Elektronik die Grätsche macht besorg ich einen Rahmen z.B. eben von Last und gut ist. Da kann man nicht viel falsch machen.
Und deine Frau wird dann damit nicht mehr fahren wollen, weil es keinen Spaß mehr macht. ;)
 
Ja, doch einige der gravierendsten Nachteile liegen in der Natur der Sache :ka:

Glaube nicht in absehbarer Zeit.. Wodurch sollte das passieren? Es gibt schon Carbon E-Bikes und vor allem müsste es eine Revolution in der Akku Technologie geben um das zu ermöglichen. Die Anbauteile müssen auch alle massiver sein, die "Alt-MTB" Teile die noch überall verbaut werden, halten nicht so lange am E und die speziellen Anbauteile die mehr und mehr kommen sind natürlich allesamt schwerer. Die Dinger bleiben erstmal noch lange bei über 20Kg. Abgesehen von Dingern wie das neue Lapierre, das hat aber auch bewusst viel weniger Leistung als die meisten E-Bikes.

das pivot shuttle wiegt unter 20kg
 
Spannender finde ich, dass Sunstar nun auch MTB Bremsen baut. Und zwar richtig dimensionierte und keinen Feinmechaniker Porno.
 
Echt jetzt? Ist bei MTBs ja auf keinen Fall so! Ich habe mir zusätzlich ein eMTB gekauft weil mich genau dieser Umstand an MTBs nervt. Die Bikes die ich im Keller stehen habe funktionieren für mich gut, irgendwann habe ich keinen Sinn mehr darin gesehen Geld auszugeben um die tollen Vorteile eines etwas größeren Laufrads, einer etwas breiteren Nabe, eines etwas flacheren Lenkwinkels usw zu "geniessen". Das eBike ist da wirklich mal was anderes.
Und mal ehrlich diese ständige Rumnöllerei die Dinger wären zu schwer um damit richtig zu fahren, was soll das? Adolf Silva zieht mit so nem Ding einen Doppelbackflip. Nicht dass ich das jetzt nur ansatzweise könnte,aber am Gewicht liegts nicht.
Was den Dauereinsatz angeht wird sich zeigen wo die Schwachpunkte liegen und ob ich da auf Dauer Spass dran habe. Schlimmstenfalls kaufe ich einen normalen Rahmen und bau die Teile um.
Und mal so als Hausnummer, meine Frau hat ein eMTB im Abverkauf für 3200€ erstanden. Hat zu 80% die gleiche Ausstattung wie z.B. ein Last Clay für 4000€ (wobei die Rahmen von Last in einer anderen Liga spielen). Wenn da die Elektronik die Grätsche macht besorg ich einen Rahmen z.B. eben von Last und gut ist. Da kann man nicht viel falsch machen.

2017 Trek Powerfly FS, 2018 Trek Powerfly FS und 2019 Trek Powerfly FS.
Das 2017er Modell sieht im Vergleich zum 2019er Modell aus, als käme es aus der Steinzeit.
Obwohl nur 2 Jahre - in Worten Zwei - zwischen den beiden Modellen liegen!
 

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