Fatmodul Enduro Hardtail Prototyp – Fahrbericht

Fatmodul Enduro Hardtail Prototyp – Fahrbericht

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Ganz ehrlich, das ist schon eine Umstellung gewesen... Mein Hardtail fahre ich regelmäßig auf dem Pumptrack und die Isar entlang, doch es ist eine kleine Ewigkeit her, dass ich mit einem Hardtail auf einer Downhillstrecke unterwegs gewesen bin. Wann war das noch gleich? Winterberg 2008? Doch eigentlich sollte ein echtes do-it-all-Hardtail genau dazu auch in der Lage sein, oder? Nach mehreren Abfahrten wusste ich jedenfalls wieder ganz genau, wie das früher bei mir gewesen ist, als noch die Knie schmerzten und die Füße platt waren... und was ein Fully alles bietet.

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Fatmodul Enduro Hardtail Prototyp – Fahrbericht
 
komfort am hardtailhinterbau dürfte nahezu ausschließlich durch dessen vertikalen flex bestimmt sein. ne steckachse ändert da eher wenig.
 
Widersprichst du dir nicht selbst? Eine Steckachse hat die Funktion, den Hinterbau steifer zu machen. Das kostet Komfort.

jaein :)
mit der Steckachse macht man den Rahmen da steif wo es erwünscht ist
die Achse bewirkt ja u.a. eine steifere Aufnahme der Nabe im Rahmen wodurch die Verwindung des HR geringer wird und z.B. die Bremsscheibe nicht mehr bei einem festen Antritt schleift
Gleichzeitig könnte man der Sitzstrebe einen gewollten "Flex" zugestehen und so die Eigendämpfung des Rahmens etwas erhöhen was man wiederum als "Komfort" empfindet....in der Theorie ;)
in der Praxis ist das bei Alu wahrscheinlich nicht wirklich so spürbar. Bei Stahl oder Titan sieht das u.U. anders aus da diese mehr Eigenflex vertragen
 
weil soviel am Wort sorglos kritisiert wurde, für mich ist ein rahmen auch sorglos wenn er nach einem umfaller oder sturz nicht gleich beschädigt ist, und er auch versaute Landungen verzeiht, und das macht dieser als AM/EN rahmen sicher besser als eine XC Carbon Feile.
 
Ich wünsche mir eine preiswerte version, sram x5, suntour (aber min. 140-160mm...) Und platz für dicke räder, aber das hat der rahmen ja schon. Und stabil soll es sein. Und schön kurz damits wendig wird.

Danke! Und wenn es wirklich bezahlbar sein sollte dann würde ich ernsthaft drüber nachdenken, der rahmen gefällt!

p.s.: und vieleicht ne 29er version?
 
@nuts,

auch wenns ein prototyp ist und die geodaten usw noch nicht final sind. deswegen möcht ich trotzdem gern die geodaten wissen. von genau dem prototypen von dem du seitenweise text schreibst. vermessen?

wären gewichts und geoangaben dabei, würden vielleicht mehr leute über die technik disskutieren aber so kann man eigentlich nur darüber lästern wie der rahmen aufgebaut ist und oder sich über die vor und nachteile von pm, x12 und tapered unterhalten.

ansonsten: 29er ist eine gute idee. es fehlt noch ein vernünftig ausgestattetes stabiles bezahlbares 29er als zweitbike. 1500euro mit vernünftiger gabel und passablen laufrädern das wär ganz cool.
 
Warum schickt der Hersteller eigentlich @nuts vor, anstatt selber den Prototypen vorzustellen um sich hier die verschiedenen Meinungen anzuhören
od. sich wichtige Anregungen zu holen, was ja - wenn ich das richtig verstanden habe - beabsichtigt ist.
Würde den verschiedensten Verschwörungstheorien den Wind aus den
Segeln nehmen und zu mehr Transparenz und Sachlichkeit führen!!!
 
in der Praxis ist das bei Alu wahrscheinlich nicht wirklich so spürbar. Bei Stahl oder Titan sieht das u.U. anders aus da diese mehr Eigenflex vertragen
Denke auch, dass da bei einem Alu-Rahmen wenig drin ist. Selbst bei meinem, für einen Stahl-Rahmen allerdings recht massivem, Surge merkt man vom Flex des Hinterbau fast nix.

Optisch finde ich den Rahmen recht schick, aber mMn ist das im jetztigen Zustand einfach nur ein total stinknormales 08/15-Hardtail. Die meisten wichtigen Details, die das Rad mehr in Richtung AM/Enduro bringen würden sind ja schon genannt worden: Gabel mit 140-150mm und 20mm Steckachse + ggf. angepasste Tretlagerhöhe/Steuerrohrverstärkung, vernünftige Kettenführung(, ISCG).
Dem würde ich noch hinzufügen: kürzeres Sitzrohr oder/und tiefer gezogenes Oberrohr - für ein Bike, das bergab richtig Spaß machen soll, muss man mehr Bewegungsspielraum haben, kann man ja mit einer längeren Stütze für berghoch wieder ausgleichen. Da man es auf den Bildern nicht 100%ig sieht mal unter Vorbehalt: kürzere Kettenstreben. Seit ich mein Surge (415er Kettenstreben) habe weiß ich, wieviel Potential das bietet :) Das würde ich z. B. auch schon eher als Enduro bezeichnen:



13,4kg (mit etwas übergewichtigem 2,9kg Bombproof-Stahl-Rahmen :D das ginge auch locker gut 1kg leichter), 140mm, geht super bergauf und hat bergab deutlich mehr Potential als ich aureizen kann...
 
Komfort von Hardtailrahmen erkennt man ganz einfach: je kürzer das Sitzrohr und je dünner die Stütze umso komfortabler das Material.
 
die Optik mit dem raw Rahmen und den dezenten Decals kommt ma fett. Gefällt mir viel besser als das meiste was gelackt aufm Markt is. Hoffentlich kommt der Rahmen auch so in Serie.
 
Also der Rahmen hat für einen Alurahmen recht dünne Rohre(Oberrohr z.B.), haben schon fast Ähnlichtkeit mit denen meines Stahlrahmens. :eek:
Das allerdings finde ich interessant, mal sehen was da noch so kommt.
Sonst die typichen Modegimmicks, wie Tapered, X.12 hinten usw., aber hat er auch ISCG Aufnahme? M.M.n viel wichtiger zu wissen.
Ich würde den Rahmen, dem Aufbau und Erscheinen des Rahmens nach zu urteilen, als stabiles Touren Hardtail einordnen, das ein bisschen mehr Potential hat als das einfach CC-HT.
So richtig nach Enduro bzw. FR sieht das ganze nicht aus. Mag auch am Aufbau liegen...

Was mich noch so nebenbei interessiert:
Wo bleibt der Testbericht vom Cotic BFe?
 
Erstmal ist es ja toll, wenn eine Firma ein HT nicht nur für den Einsatzzweck CC/Marathon vorsieht. Aber besonders neu oder innovativ finde ich es anhand der bisherigen Fakten nicht. Verglichen mit meinem ollen Stiffee 3 vom großen Versender sehe ich nicht wirklich riesige Unterschiede.
Eine ISCG-Aufnahme und eine Gabel mit Zulassung für AM/Freeriden kämen meiner Idee vom Universal-Sorglos-Bike schon näher. Dazu niedrige Überstandshöhe, langes Oberrohr und kurzer Vorbau, kombiniert mit breitem Lenker - da pedaliert man entspannt zum Trail/Spot und muss sich dort aber nicht bremsen.

Fazit: guter Ansatz, aber nicht konsequent zu Ende gedacht.
Da bleibe ich bei meinen 2 HTs ...

 
Da kann ich von Alutech das Cheap Trick empfehlen. Kurze Kettenstreben, bis 150mm freigegeben, kurzes Sitzrohr, tretbar mit langer Stütze, allerdings nicht ganz so Kletterwillig wegen des flachen Sitzwinkels und das beste in Deutschland geschweißt und wenn man will bekommt man alles was man sich wünscht: ISCG, Tapered, andere Winkel, andere Rohrlängen...
Dabei ist es auch noch bezahlbar.
Mein Cheaptrick ist je nach Reifen und Sattelstützenwahl vom Dirt, über Enduro bis zumDownhiller für alles zu gebrauchen.
 
Zum Artikel: Warum genau Alurahmen mit kleinen Rohrdurchmessern? Ich dachte immer, das gerade wäre die stärke von Alu gegenüber Stahl, das man eben große Durchmesser ohne wahnsinnig hohes Gewicht bauen kann, ohne das man lächerlich dünne Wandstärken verwenden muss?
 
Wenn du dir die Bilder anschaust ist eigentlich nur das Oberrohr etwas dünner. Der Text führt da etwas in die Irre.
 
Nope, wenig neues außer: Es wird kein Enduro, sondern ein Trail/Touren/AM-Hardtail.
 
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