Eurobike 2011 – BrakeForceOne

Eurobike 2011 – BrakeForceOne

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Im Vorfeld der Eurobike hatte die Brake Force One für viel Aufsehen gesorgt und im entsprechenden Thema hattet ihr euch gefragt, was denn so dran sein würde. Genau das haben wir uns auch und also haben wir uns kurzerhand die Präsentation am Stand des Unternehmens angeschaut. Nachdem ihr die ersten Videos zu der Bremse schon im Artikel zu Tune gefunden habt, kommt hier nun ein größerer Beitrag rund um die Bremse, basierend auf der Präsentation von Entwickler Jakob Lauhoff:

Den vollständigen Artikel ansehen:
Eurobike 2011 – BrakeForceOne
 
was genau ist eigentlich der technische vorteil eines nicht existierenden ausgleichsbehälters?

Man kann Technik von vor 15-20 Jahren zu heutigen Preisen verkaufen. Wer auf eine stabile Lage des Druckpunktes wert legt, sollte sich lieber eine andere Bremse suchen.
 
Wenn du das so magst, ich weis von vielen DHlern, das sie z. Bsp. ihre Bremsen überfüllen um das zu erreichen. Ist leider nicht von Dauer.
Bei der Cleg4 kann man den eh schon kleinen Leerweg nochmal stark verkürzen, indem man eine Scheibe am Endanschlag des Geberkolben wechselt. Trickstuff hat da verschieden Stärken der Scheiben und die ist in 5 Minuten gewechselt.
Bei meiner Ex The One hat das Überfüllen leider nix gebracht, bzw. nicht funktioniert, war selbst mit Druckpunkt auf Anschlag noch zu lang und zu weich. Mal schauen, wie sich die V2 jetzt schlägt. Notfalls frage ich bei Hope an, ob sie mir getunte Geberkolben basteln :D
 
Auch ich habe mich auf der Nicolai-Hausmesse für die Bremse interessiert und mit dem Entwickler gesprochen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er 18 Jahre alt und hat die Bremse in den letzten 4 Jahren entwickelt. Alle hier, die in dem Alter etwas Ähnliches vorweisen können oder konnten, dürfen laut 'HIER' schreien, alle anderen mögen doch bitte ihre vorlaute Klappe halten und sich bei Mutti ausweinen.

Sorry, aber es ist echt zum Kotzen, wie hier immer alles schlecht geredet wird ohne die Teile getestet zu haben.

WORD!

...habe mir jetzt wirklich alle Beiträge zu dem Thema hier durchgelesen. Aber bevor ich noch auf den Pott rennen muss hör ich JETZT auf und warte einfach auf die ersten prof. Praxistest.

and out
 
Genau, wurde sicher nicht geprüft, weil man in Deutschland so ohne weiteres, sicherheitsrelevante Bauteile wie eben Bremsen auf den Markt werfen kann ohne bei Versagen die Konsequenzen tragen zu müssen.

soeinfach was auf den markt schmeissen istnormalerweise nicht, man benötigt eine produkthaftungsversicherung. und die sind in der regel recht teuer, aber es gibt andere bekannte firmen in der branche die haben keine bzw. hatten keine:mad:


und zum vortrag/video des jungen entwicklers


respekt, den es ist nicht einfach vor publikum zu sprechen bzw. in die kamera zu sprechen

gibt es andere (beispiel tune), die haben schon mehrfach videos abgeliefert und sind immer noch nicht gut

sollten alle die lästern sich mal hinstellen, wir machen dann einen contest daraus dsdvs

wartet ab bis sie geteste wurde von den magazinen, dann könnt ihr lästern oder sabbern
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Magazine loben auch nur die Hersteller in den Himmel, von denen der meiste Rubel rollt.... folgedessen schenke ich solchen Test's 0 Glaubwürdigkeit.

Wer sich von solchen Tests beeinflussen lässt, ist selbst Schuld :rolleyes:

ist schon klar, aber der junge hat sicher nicht die mega kohle um das ergebniss zu beeinflussen. und es wird ja testbikes von den jungs aus bayern geben, da ist die bremse dran und es werden sicher einige ihre erfahrungen , wörtlich gemeint, kund tun.
 
Geographisch gelegen liegt mein Wohnort so ziemlich in der Mitte der beiden Bremsenhersteller. BFO (TÜ) im Westen und Magura (Bad Urach) im Osten. Beide Orte sind für mich in ca. 20 min mit dem Auto erreichbar.
Ich werde es mal drauf ankommen lassen die BFO zu testen (ich hoffe die Möglichkeit besteht in TÜ)
Was mich auf der Eurobike etwas enttäuscht hat, war eben die Möglichkeit die Bremsen auf einem Rad zu testen (Trainingsrolle).
Bei Acros fand ich das Toll um die hydraulische Schaltung auszuprobieren.

Jedenfalls will ich mir momentan noch kein Vorurteil bilden und die Probefahrt entscheiden lassen aus welcher Himmelsrichtung ich im nächsten Jahr meine Bremse ordern werde.
 
was ich aber auch interessant finde ist wenn man sich auf die fresse legt und die bremse beschädigt,was dann??
z.b hab mich in pds hingelegt und leitung abgerissen,konnte den schaden selber reparieren aber was wäre gewesen wenn ich ein ersatzteil gebraucht hätte??
sorry da bleib ich lieber bei dem was gut und bekannt ist und man überall ersatzteile bekommt!

Für mich ebenso wichtig wie eine gut funktionierende Bremse... die Ersatzteilversorgung, richtig !
Bisher hat die aus östlicher Himmelsrichtung immer einwandfrei geklappt und nach zwei Tagen hatte ich meinen Stuff.

Was mich noch interessieren würde:
Wie einfach ist ein "neubefüllen" bzw. "entlüften" der BFO ? :eek:
 
geißlein,genau!
ich denke auch das der "junge mann" grosses lob verdient mit dem was er da gezeigt hat,aber ob die bremse wirklich was taugt wird sich zeigen!
selbst wenn es der über stopper sein wird muß diese sich erstmal durchsetzten.
war doch damals der große test wo die brembo bremse gegen die magura gustav m angetreten ist und danach sah man sie nicht mehr auf dem markt!
ich glaub die brembo lag preislich auch bei ca.800-1000 euro hat aber die gustav m im praxistest nicht schlagen können!!trotzdem war die brembo von den bremswerten etc. fast wie die magura.
für meine wenigkeit ist es wichtig einen defekt oder auch das entlüften der bremse selber durchzuführen!
naja wir werden es sehen!!
 
Im vergleich zur Produktvorstellung der Marta (vor nicht all zu langer Zeit) - TRAUMHAFT!

Es wurde alles angesprochen, alles erklärt und super präsentiert ! ! !

Zum Produkt kann ich nur sagen, dass ich es wirklich sehr sehr gerne testen würde.
Wenn es wirklich die angesprochenen Eigenschaften hält, wird es meine neue Bremse für 2012 !


Super Bericht !
 
Das mag sein, aber ich glaube kaum, dass günstige e-Bikes dann die BFO Bremse verbauen werden ;) Und bei hochwertigeren sollte das normal auch nicht der Fall sein.


Also mein MBK Booster Rocket (50er, im Originalzustand zumindest ;)) hatte ein Leergewicht von 76kg. Der war recht kompakt gebaut aber kein Kackfass :p


Der Runner war ja auch eine abartige Wuchtbrumme :rolleyes: Selbst schuld, wenn man sowas fährt :D


:love:

ok booster ja.. ;) ich findsn trotzdem hässlich :D

mit 20 ponys ging der runner aber schon gut


so genug off topic
 
also, wenn man sich die Erläuterungen auf der BFO Seite anschaut, dann ergibt sich folgendes Bild:

Der Bremskraftverstärker ist das ganz normale Hydraulische Übersetzungsverhältnis. Also verstärkt, in Form von Hilfsenergie hinzugefügt (wie beim Auto) wird hier nichts. Nach dieser Definition hat jede hydraulische Fahrradbremse einen Bremskraftverstärker.

Das hydraulische Übersetzungsverhältnis wird durch Umschalten/Hinzuschalten eines zweiten Kolbens mit differentem Durchmesser verändert ab einer gewissen Hebelposition. Und zwar dann, wenn die Beläge anliegen. Das Lüftspiel kann mittels einer Schraube angepaßt werden. Da kein Ausgleichsbehälter vorhanden, muß das wohl auch nach einer längeren Bremsung durchgeführt werden. Es sei den der Abstand Belag-Scheibe ist so groß, daß die Wärmeausdehnung des Öles die Bremsbeläge zwar verschiebt aber halt nicht an die Scheibe anlegt. Dann ändert sich aber der Weg des Hebels.

Hmm, tolle Leistung für einen 14-18 Jährigen, aber ob ich mir solch eine Bremse ans Rad schrauben will? Nicht, nachdem mich das Bremsversagen eines Testsiegers (der in diesem Test übrigens auch nach langer Bremsung so heiß wurde, daß bei der Weiterfahrt die Bremse im Test versagt hatte) beinahe das Leben gekostet hatte. Da bin ich doch etwas skeptisch bezüglich mancher Marketingaussage.

Was hat die BFO also einer z.B. Saint voraus? Gewicht und sonst? Gut, der Hebel scheint mir gut gestaltet zu sein. Jedoch bin ich halt immer auf den einen Finger fixiert.

Wenn ich meine mit Tellerfedern, nach Trialart, getunte Saint anschaue, gibts da gar keinen Unterschied. Und daran hat mich das ganze auch von Anfang an erinnert. Zwischen Hebel und Kolben zwei Tellerfedern als Umsetzer. Zuerst wir der Belag angelegt und dann drückt man mit dem Hebel über die zwei Federn auf den Zylinder. Dadurch ergibt sich eine relativ lineare Weg-Kraft Strecke.

Wobei, bei schneller Fahrt über holprigem Trail fällt mir persönlich es ziemlich schwer den Bremsgriff im gleichem Abstand zu halten (BFO Wegprinzip), leichter scheint mir da eine relativ konstante Kraft zu halten (herkömmliches Kraftprinzip).

Da kann ich nichts erkennen was a) revolutionät ist und b) den Preis rechtfertigt.

Aber gut, schau mer mal - hat der Blinde zum Tauben gesagt.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe in einem MTB-Playboy eine Notiz zur BFO gelesen und bin dadurch neugierig geworden. Technik hätte sich mal interessant angehört. Doch selbst wenn die Bremse das hält, was der Entwickler (Hut ab übrigens :daumen: , hätte ich mal nicht geschafft - hab es aber auch nie probiert... :lol: ) / Hersteller verspricht, wäre doch der Preis das absolute Ausschlusskriterium. :hüpf:
Sorry, aber da drehen langsam einige Hersteller am Rad (im wahrsten Sinne des Wortes). Aber das ist eine andere Geschichte und wird hier schnell Offtopic...

Na dann kaufen wir uns doch Bremsen für 800 Euro, dazu die hydraulische Schaltung für 1600 Euro und einen Carbon-Laufradsatz für 2000 Euro. Kein Problem. :spinner:

Nein liebe Kinder, dieses Jahr gibt es nichts zu Weihnachten, Papi hat sich neue Teile fürs Rad gekauft...
 
ich war von diesem einfinger hebel nicht so angetan. wenn der drehpunkt so weit aussen vom lenker entfernt liegt dann wandert beim bremsen der finger am hebel. ich weiss nicht ob ihr wisst was ich meine. die auflage des fingers ist dann schräg. wenn der drehpunkt weiter am lenker ist und der hebel nach aussen gebogen dann ergibt sich keine kurve nach innen. deswegen mag ich auch keine formula one. geschmackssache. aber ohne einen hebel der mir passt hilft mir die beste bremse nichts. die serie soll ja noch eine gumminierung bekommen, mal sehn.

der junge hat meinen vollen respekt und ich finds gut das jemand weiterdenkt und was verbessern will. obs was wird wird sich ja noch zeigen. und auch den preis wird man genau wie bei der 5rot nicht vermeiden können.
scheibenbremsen sind noch nicht so problemlos das man nichts verbessern könnte. gibts für die saint eigentlich icetec scheiben?
 
Hallo zusammen,

wie ich am Stand von Breakforceone/Bionicon erfahren habe, sollen/werden (ist geplant) die neuen "Wunderbremsen" an Testbikes von Bionicon zu verbauen. Dort kann man sie dann testen. Da ein Preis von ca. 400 EUR für eine Bremse ohne Scheiben (die kauft man extra dazu) sehr selbstbewust ist, ist es nicht schlecht, wenn man die vorher mal fahren kann, bevor man die Katze im Sack kauft. In Tübingen bei BFO kann man die Bremsen nicht testen.
 
Wird bestimmt ne ähnliche Geschichte wie die Frank Industries Nugget Bremse.
Gibts die eigentlich noch?Deren Bremsen waren o.sind doch auch revolutioner.
 
aber was ich noch nicht ganz durchschaut habe ist:

da drinne ist ja ein ventil, was an einem bestimmten punkt den 2. kolben hinzuschaltet.

ergo gibt es ja nur einen punkt an dem die bremse richtig bremst. ist der abstand der beläge zu groß, wird der 2. kolben zu früh ausgelöst und man zieht den hebel bis zum lenker.
ist nun aber der spalt zu klein eingestellt, weil man einen frühen druckpunkt haben will, löst das system gar nicht aus und man bremst nur mit dem "schwachen" kolben.

wenn sich jetzt auf einer tour das rad nach einem kühlen morgen (auffahrt auf den berg) in der mittagshitze während der pause aufheizt, ist der druckpunkt im arsch und man fährt bergab und die bremsleitung ist bescheiden weil die beläge zu dicht an der scheibe stehen. ergo muss man vor der abfahrt trimmen?

ist das so oder nicht? ka? hab nur eben die gedanken kreisen lassen.
 
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