Ich versuche halt mein Hobby so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, da meine berufliche Co2-Bilanz katastrophal genug ist.
In der Schule habe ich mal gelernt, dass man mit einem Tropfen Öl 10.000L Trinkwasser unbrauchbar macht. Mit der Frage, wie gut der Waldboden im Wasserschutzgebiet als Filter für die tropfende Fahrradkette dient, könnte man wahrscheinlich Heerscharen an Wissenschaftlern beschäftigen – ist ja auch nicht die Primäraufgabe eines Waldbodens.
Daher kommt bei meiner Bremse als "Übertragungsmedium" noch der gute alte Draht zum Einsatz (ja, ich weiß Stahldraht wächst auch nicht auf Bäumen in der Bioplantage, aber er hält zumindest ewig). Bei Schmierstoffen (von dehnen ich reichlich brauche, da ich bei jedem Wetter fahre) achte ich immer darauf, daß sie in irgend einer Form "Bio" (oder wie wir Ökos sagen: KBA = Kontrolliert Biologisch Abbaubar) sind (eine Überwachung des "unübersichtlichen" Marktes findet aber vermutlich nicht statt und einen Testbericht, der das Thema aufgreift, habe ich auch noch nicht gefunden).
In einer Leuchtweitenregulierung habe ich es nicht mit so extremen Temperaturunterschieden und vor allem nicht mit Temperaturen oberhalb des Siedepunktes des „eingesetzten Mediums“ zu tun. Außerdem ist das System nicht so sicherheitsrelevant wie eine Bremse (die Lampe leuchtet ja zumindest weiter, wenn auch ein wenig in die falsche Richtung)
@PaDom: gibt es den Drehmaschinentest auch als Video? (Ich stelle mir das schon spektakulär vor, wenn die Bremse weit über ihrer Spezifikation betrieben wird)