Eure Erfahrung mit www.jobrad.org?

Genau darum geht es mir. Ich plane in 1,5 bis 2 Jahren den Arbeitgeber zu wechseln. Sollte der künftige Arbeitgeber Jobrad nicht nutzen, müsste ich die Raten plötzlich aus eigener Tasche bezahlen.

Das Bike möchte ich später übernehmen. Gerade auch bei diesem Punkt habe ich keine Lust auf Überraschungen. Die 2300 EUR kann ich selbst aufbringen - auf etwaigen Ärger oder Risiken habe ich keine Lust.

https://www.frag-einen-anwalt.de/Zw...s-Jobrad-bei-Arbeitgeberwechsel--f338953.html
Warum Du bei dieser Konstellation über ein Dienstrad nachdenkst und hier eine Antwortlawine lostrittst, muss ich dann nicht verstehen.
Dir war doch schon vor dem Post alles klar.

Ich bin dann hier raus.
 
@jodi2 hat mir gleich zu Beginn mit seiner Antwort geholfen. Er machte grundsätzlich darauf aufmerksam, dass die Leasing-Raten nicht ganz ohne sind.

Dabei wurde mir klar, dass es im Fall einer Vertragskündigung umständlich & teuer für mich werden könnte.

Ich will mir Unternehmen nicht nach Jobrad-Status aussuchen. Weiter habe ich keine Lust, die Mitnahme/Übergabe des Jobrades regeln zu müssen.

So bezahle ich das Bike lieber aus eigener Tasche, und bleibe flexibel. Bei dieser Entscheidung haben mir die Impulse des Forums geholfen.

Wollte ich definitiv für 3 Jahre in der Firma bleiben, dann wäre Jobrad eine Option für mich!
 
Aber selbst wenn Du schon noch einem Jahr weggehst, lohnt es doch sich schon, du musst dem AG ja keine schon bezahlten Raten zurückerstatten, oder?

Ganz grob lassen sich Jobrad&Co. die Räder in drei Jahren zu 100% vom Bruttolohn bezahlen, d.h. ca. 2,77% pro Monat. D.h. nach einem Jahr sind noch ca. 66,5% offen, zusammen mit den meines wissens festen 18% Restkaufwert bist Du dann bei 84-85% der UVP. Selbst wenn Dir ein Händler bei Kauf die 7% wie Jobrad einräumt, lohnt es sich dann schon, sofern Du ein für Dich interessantes Bike ausgesucht hast. Mit jedem Monat darüber umso mehr. Ab zwei Jahren/nur ein Jahr Raten selbst weiter zahlen machst Du sicher sogar Plus, wenn Du das Rad nach dem Leasing gleich verkaufst.
Nicht zu vergessen, dass die Chancen recht hoch sind, dass der neue AG Dir die Raten vielleicht nicht schenkt, aber zumindest von Deinem Brutto weiterzahlt (dafür sind die Chancen recht gut), dann lohnt es sich noch früher.
 
Er übernimmt alle Kosten aber nur dann, wenn ich schön brav für 3 Jahre in seiner Firma bleibe...
umsonst ist der Tod :D oder auch: man kann nicht alles haben bzw. nur abgreifen. Warum sollte der AG dem Mitarbeiter, der aus eigenem Antrieb ohne Not kündigt, auch noch Zucker in den Arxxxx blasen? Irgendwie ist das doch auch etwas Gegenseitiges oder neudeutsch "win win"
 
Also ich rate davon ab. Auf Grund einer Kündigung ist nun folgendes Szenario: Ich hab jetzt schon 1000€ insgesamt Leasingraten gezahlt. Der Ursprungspreis waren 2799€ wenn ich es jetzt Ablöse müsste ich 2758,73€ zahlen 😳 also fast neupreis. Also beim zurückgeben,wie auch abkaufen 1000€ für die Tonne. Allerdings steht dies nirgends in den Vertragsunterlagen... schon eine Frechheit und eine Lehre für mein Leben und meinen Geldbeutel.
 
gemäß der kooperation zwischen jobrad und meines arbeitgebers würde sich für mich folgendes zahlenspiel ergeben:

kaufpreis fahrrad 3.499,00 €
bruttomonatsentgelt 4.500,00 €
monatliche umwandlungsrate 101,47 €
tatsächliche nettobelastung im monat (36 monate) 52,95 €
relative ersparnis (37,85 %) 1.544,39 €

ungeachtet des gebrauchtkaufpreises (wahrscheinlich 630 €) klingt dieses angebot nicht schlecht.
 
Sofort machen! Jobrad und andere Leasingformen sind immer total super, kritische Berichte kommen sicher nur von Neidern. :D
Naja oder man steht bei Jobwechsel mit 1000€ weniger und ohne Fahrrad da oder man zahlt nochmal den kompletten Kaufpreis, was ich mir leider nicht leisten kann und man beachte, dass auch keine Möglichkeit bei Jobrad besteht, den Leasingvertrag zum neuen AG mitzunehmen. Meiner Meinung nach große Betrugsmasche und Berechnung. Denn das Fahrrad verkaufen sie in meinem Fall nochmal für 2000€ ergo, sie haben 3000€ in 10Monaten daran verdient
 
oder man zahlt nochmal den kompletten Kaufpreis, was ich mir leider nicht leisten kann ........ Meiner Meinung nach große Betrugsmasche und Berechnung.
deshalb auch mein Smilie

Du hast aber etwas geschrieben was die Erfolgsgeschichte aller!!! Fremdfinanzierungen ist: nahezu alle leisten sich Dinge die sie sonst nicht kaufen würden.

Betrugsmasche würde ich das nicht direkt nennen, es ist einfach nur ein Finanzgeschäft an dem mehrere Parteien partizipieren wollen. Alle Verträge im Finanzierungswesen haben Risiken, und das Geschäft lebt von haben will und ausblenden tu.
 
Genau darum geht es mir. Ich plane in 1,5 bis 2 Jahren den Arbeitgeber zu wechseln. Sollte der künftige Arbeitgeber Jobrad nicht nutzen, müsste ich die Raten plötzlich aus eigener Tasche bezahlen.
Das Thema hatte ich auch, allerdings hatte mein AG auch die Versicherung gegen Kündigung im Leasing. Die griff, sobald das Rad drei Monate im Leasing war, dann ging das Rad einfach zurück, ich hatte keine weiteren Kosten, der AG auch nicht. Lediglich das Rauskaufangebot war lächerlich. Wollten 6800€ für ein 5000€ Rad, das drei Monate im Leasing war. Nettoraten + Steuer + gesponsortem AG-Anteil + 18% Neupreis + nochwas. Kriegt der Leasinggeber jetzt halt von der Versicherung, für den hat sich das rentiert.

Da ich aber so oder so ein Rad kaufen wollte, hab ich mir nun für 6000€ ein Rennrad so gekauft. Der Neue AG hatte nen anderen Leasinganbieter und eine Übernahme war nicht möglich. Ohne die Versicherung hätte ich wohl böse draufgezahlt (aber ohne diese das Leasing auch gar nicht erst abgeschlossen). Meine Kündigung habe ich einen Monat nach dem Vertrag eingereicht, da unser Vorstand mit einer saublöden Idee kam, was zu einer MAssenabwanderung geführt hat. Mit sowas muss man halt auch immer rechnen, wenn man ein Rad leased.

Generell mein Tipp, kam ja auch von anderen: nur ein Rad leasen, das man sich auch so leisten könnte und eh kaufen will. Ich hab jetzt nächste Woche für 1000€ mehr nen noch geileren Custom-Aufbau, wobei das Scott Addict RC schon geil war. Letztendlich bin ich da ohne Schaden rausgekommen und hab was gelernt.
 
deshalb auch mein Smilie

Du hast aber etwas geschrieben was die Erfolgsgeschichte aller!!! Fremdfinanzierungen ist: nahezu alle leisten sich Dinge die sie sonst nicht kaufen würden.

Betrugsmasche würde ich das nicht direkt nennen, es ist einfach nur ein Finanzgeschäft an dem mehrere Parteien partizipieren wollen. Alle Verträge im Finanzierungswesen haben Risiken, und das Geschäft lebt von haben will und ausblenden tu.
Was du davon hälst erscheint mir sehr engstirnig, vielleicht mal weiter als die nächste Straßenecke blicken.

Ich habe mich ebenfalls für JobRad entschieden und hätte mir mein Fahrrad zigfach bar kaufen können, aber warum sollte ich das tun wenn:

a) die Inflation aktuell so hoch ist, da lege ich die Summe lieber an und lasse etwas Rendite für mich generieren, außerdem bezahle ich bei Leasing keine Zinsen wie bei einem Konsumkredit.
b) mein AG 50% der Umwandlungsrate übernimmt inkl. Vollservice und Versicherung, in Summe kann mir das kein lokaler Händler bieten
c) man sehr wohl das JobRad mit zu einem anderen AG (natürlich vorausgesetzt der hat auch JobRad) übernehmen kann.

Wie immer sollte man nicht alles über einen Kamm scheren sondern individuell die private/geschäftliche Situation prüfen und abwägen, denn solche Finanzkonstrukte sind nicht per se schlecht, sie werden nur immer in schlechtes Licht gerückt, insbesondere bei Konsumkrediten. Beim Hauskauf scheint wohl auch niemand nach zu krähen, ist aber das gleiche Prinzip und kann mitunter wesentlich heftiger in die Hose gehen. Alles setzt in gewisser Weise voraus dass man die Konsumverhalten und die Finanzen im Griff hat und nicht einfach planlos irgendwelche Dinge kauft. Leider (Anekdote: das ist meine Erfahrung) ist es so dass der deutsche Michel vergleichsweise wenig sich mit Verträgen, Steuern und Finanzen auseinandersetzt, daher der pauschal schlechte Ruf von verschiedenen Finanzkonstrukten, weil es eben so leicht ist, sich damit in Schwierigkeiten zu bringen.

Ich habe nebenbei ein Firmenwagen für den ich monatlich etwas versteuern muss. Muss man dafür jetzt auch ein Fass aufmachen?

Zum Thema: Ich kann im übrigen positives über Stornierungen berichten. Ich hatte zunächst bei Propain ein Bike bestellt und wie vielen womöglich bekannt ist sind die kaum in der Lage zu liefern.
Daher habe ich das seitens Propain stornieren lassen, und sofort kam die Info an JobRad. Im Portal wurde mein Antrag auf Eis gelegt und ich durfte sofort einen neuen erstellen, was ich bei Canyon getan habe.

Also alle Änderungen in ein paar Stunden erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du davon hälst erscheint mir sehr engstirnig, vielleicht mal weiter als die nächste Straßenecke blicken.
Ich mache in Finanzen und Vermarktung und berate Firmen welche im Thema sind. Also nicht direkt Moppern wenn es mal kritische Stimmen gibt-ist ja hier scheinbar usus dann direkt mit bähbäh Du hast ja keine Ahnung zu kommen.
 
Ich mache in Finanzen und Vermarktung und berate Firmen welche im Thema sind. Also nicht direkt Moppern wenn es mal kritische Stimmen gibt-ist ja hier scheinbar usus dann direkt mit bähbäh Du hast ja keine Ahnung zu kommen.
Ich auch, und jetzt?

Ist eigentlich schade dass du nur dich bei deiner Antwort nur auf diesen Punkt fokussierst.
 
Ich auch, und jetzt?

Ist eigentlich schade dass du nur dich bei deiner Antwort nur auf diesen Punkt fokussierst.
Ne, nicht richtig. Es gibt 3 Player die mitmachen. So ein Vertrag kann super laufen, kann aber auch Risken haben, das muß in Einzelfall gesehen werden. Ich bin nur dagegen es pauschal super zu finden, und das ist oft der Fall wenn die Leute etwas haben wollen.
 
@SusaBlu
Ich verstehe wirklich nicht, warum du dich hier so beschwerst.
Naja oder man steht bei Jobwechsel mit 1000€ weniger und ohne Fahrrad da oder man zahlt nochmal den kompletten Kaufpreis
Zum einem ist es nicht der komplette Kaufpreis und zum anderen hast du doch den Vertrag auch unterschrieben. Sich hinterher darüber zu beschweren, finde ich schwach. Die Vorteile hast du gerne genommen, aber das Risiko und Konsequenzen willst du nicht tragen…..
 
Was man nie Vergessen ist darf ist das die Rente durch Job Rad und Co geringer auffällt. Deswegen hatte Verdi vor ein paar Jahren mal das ganze Konzept in Frage gestellt.

Mich hat das von JobRad und co abgebracht. Würde sich bei mir lohnen da Steuerklasse 1 und überdurchschnittlicher Verdienst für mein Bundesland aber das mit der Rente muss man genau ausrechnen.

Habe lieber einen Monat gewartet und das Rad direkt bezahlt.
 
@SusaBlu
Ich verstehe wirklich nicht, warum du dich hier so beschwerst.

Zum einem ist es nicht der komplette Kaufpreis und zum anderen hast du doch den Vertrag auch unterschrieben. Sich hinterher darüber zu beschweren, finde ich schwach. Die Vorteile hast du gerne genommen, aber das Risiko und Konsequenzen willst du nicht tragen…..
Stimmt 40€ weniger wie der Kaufpreis und 1000€ drauf. Ja ich habe den Vertrag unterschrieben, aber diese Informationen wurden leider im Vertrag weggelassen, selbst meinem AG hat es die Sprache verschlagen auf Grund des Vorgehens und wechselt nun den Anbieter. Denn was unter vielen Aspekten unverständlich ist, warum ich trotz gleichem Anbieter beim neuem AG den Leasingvertrag nicht mitnehmen kann, so wie es viele andere Anbieter auch anbieten. Im übrigen beschweren ich mich nicht, sondern teile Erfahrungen. Und nein ich bin niemand, der sich ein Haufen Zeug zulegt, was er sich nicht leisten kann. Es war das erste Mal in meinem Leben, wo ich mir etwas in einer Finanzierung zulegen wollte und wahrscheinlich auch das letzte mal.
 
https://bawue.verdi.de/++co++0716cbfa-309e-11e7-8ff2-525400423e78
Ich bin jetzt nicht bei jeder Berechnung in den Videos dabei. Aber die Rentenberechnung ist schon sehr spannend.

Arbeitslosengeld Verringerung usw. Ist ja auch noch ein Faktor.

BTW. Je teurer das Rad also je höher der Radwert umso höher die Lohnumwandlung also auch eine höhere Rentenverringerung. Aber Bei einem höheren Radwert steigt auch der Sparfaktor.
 
Es gibt hier doch einfach keine pauschale Antwort.

Wie sicher ist mein job? will ich die nächsten 3 jahre in der Firma bleiben. Wie hoch ist der Ersparnis im vergleich zur rentenveringerung? Tut es mir finanziel weh wenn etwas schief geht und ich doch drauf zahle?
Wenn meine finanzen sowieso sehr knapp sind sollte ich mir vlt kein teures mtb gönnen.

Und ein wichtiger faktor bei der Beurteilung ist was der Arbeitgeber alles übernimmt. Wenn der AG Service und Versicherung bezahlt lohnt es sich schon ehr. Wenn nicht wirds eng.
Manche AG zahlen auch teile der Rate. Falls ein AG die Rate komplett übernimmt und das Jobrad als bonus zum gehalt vergeben wird fällt so weit ich weiß sogar der geldwerte vorteil weg.
 
bei drei jahren laufzeit kann das doch nicht die welt sein, oder?
kannst du denn konkrete zahlen nennen? um wieviel wird die rente denn geschmälert?
Das ist aber gleich zweifach zu kurz gedacht bzw. gerechnet, auch wenn die meisten so rechnen und Jobrad&Co. einen auf diesen Aspekt natürlich auch nicht gezielt hinweisen.
Der Rentenverlust wird sich in der Regel nur bei einem niedrigen einstelligen Betrag monatlich bewegen. Ich glaube bei mir waren das für ein 5k Rad ca. 2-3 Euro monatlich, was zunächst lächerlich wenig scheint. Nur darf man das eben nicht nur für einen Monat oder ein Jahr rechnen, sondern über seine gesamte Rentenbezugszeit. Und das sind bei im Schnitt 20 Jahre Rest-Lebenserwartung nach Rentenbeginn bei 2,5€ monatlich schon 600 €. Und die (und nicht 2,5€) muss man am Ende noch auf die Ersparnis mit Jobrad/&Co. draufrechnen und das sind bei mir satte 12%.
Und zweitens summiert sich das mit jedem weiteren Jobrad auf, sprich jemand der heute mit 30 damit anfängt dann mit vielleicht 70 Renteneintrittsalter und immer den neuesten Schrei will/ das alte Rad nach vier Jahren wieder privat verkauft, hat das dann bis zur Rente 10x gemacht und nicht nur ein paar Promille sondern ein paar Prozent Rentenverlust, dauerhaft, jeden Monat über im Schnitt 20 Jahre lang.

Wegen diesen zwei Punkte (und weil diese Nachteile bei Geringverdienenden stärker ausfallen und Besserverdienende meist auch noch höhere Steuerersparnis haben), haben sich die Gewerkschaften so lange gegen Jobrad gesträubt, auch bei meinem AG. Ich weiß allerdings nicht, woher das Umdenken vor wenigen Jahren kam. Hab auch mal unseren Betriebsrat gefragt, konnte er mir auch nicht erklären.

Aber Bedenkenträgerei hin oder her, klar kann es sich trotzdem lohnen, man sollte sich den Zusammenhängen mit der Rente nur eben bewusst sein und das grob mit einberechnen.
Und wie gesagt, sobald der AG was dazu gibt, sei es bei Versicherung, Service, oder gar noch mehr, lohnt es sich eigentlich immer/für jeden.
 
Aber Bedenkenträgerei hin oder her, klar kann es sich trotzdem lohnen, man sollte sich den Zusammenhängen mit der Rente nur eben bewusst sein und das grob mit einberechnen.
Und wie gesagt, sobald der AG was dazu gibt, sei es bei Versicherung, Service, oder gar noch mehr, lohnt es sich eigentlich immer/für jeden.
Jo oder man nutzt das Gesparte Geld, um noch privat vorzusorgen. Aber ich kaufe auch inzwischen wieder, weil selber schrauben sonst wegfällt und man mit den Rädern zB auch an keinem Rennen teilnehmen dürfte. Was bei nem Rennrad ja durchaus mal passieren kann :) Aber für die meisten leute sind die zwei Punkte natürlich kein Thema.
 
@jodi2

mit zwei bis drei euro im monat weniger kann ich (auch auf zwanzig jahre gerechnet) leben … und es wird definitiv nur ein jobrad (inklusive übernahme nach drei jahren) werden.

wo das zu kurz gedacht oder gerechnet ist, musst du mir bitte erläutern; ich hatte doch nur eine konkrete frage gestellt. 😉

momentan ist mein wunschrad sowieso nicht lieferbar; vielleicht erledigt sich das thema vorerst von selbst.
 
mit zwei bis drei euro im monat weniger kann ich (auch auf zwanzig jahre gerechnet) leben … und es wird definitiv nur ein jobrad (inklusive übernahme nach drei jahren) werden.
Es geht nicht darum, was Du als viel oder wenig monatlich empfindest, es geht darum dass Du bei sagen wir 2,5€ monatlich Rentenverlust über 20 Jahre insgesamt auf 600 € Verlust kommst und die musst Du der vermeintlichen Ersparnis mit Jobrad gegenüberstellen. Wenn das Jobrad sagen wir 800€ billiger als Barkauf kommt und Du ziehst davon wieder 600 ab, lohnt sich das mit den Nachteilen von Jobrad schon kaum mehr. Wenn Du aber nur rechnest "800€-2,5€=797,5€", immer noch viel Ersparnis, ist das wie "Ich tanke immer nur für 20€" oder "Mein Auto hat nur 300€ gekostet für die monatliche Kreditrate". Aber so rechnen bzw. das übersehen viele zunächst bei Jobrad.
 
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