Kaufberatung für Gravel-Anfänger: Cube Nuroad Ex / Pro / Race vs Rose Backroad vs Cube Nuroad C:62 One - und wie ist das mit Leasing über Arbeitgeber?

Ich will nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber mein Rennrad war eines klassisches mit Stahlrahmen, 7-fach Schaltung etc. und ist an die nächste Generation weiergewandert. Insofern ist das Gravel jetzt auch das einzige Rad mit Rennlenker. Die Geometrie ist halt ganz anders; der Renner fuhr sich deutlich anders. Gewicht spielt bei meiner Auffassung von Radfahren ohnehin eine untergeordnete Rolle, und ist in der Hauptsache eine Frage meines eigenen Gewichts und des Trainings. Was nützen da 1kg weniger am Rad, wenn ich selber 3 zuviel habe?
 
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Ich will nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber mein Rennrad war eines klassisches mit Stahlrahmen, 7-fach Schaltung etc. und ist an die nächste Generation weiergewandert. Insofern ist das Gravel jetzt auch das einzige Rad mit Rennlenker. Die Geometrie ist halt ganz anders; der Renner fuhr sich deutlich anders. Gewicht spielt bei meiner Auffassung von Radfahrern ohnehin eine untergeordnete Rolle, und ist in der Hauptsache eine Frage meines eigenen Gewichts und des Trainings. Was nützen da 1kg weniger am Rad, wenn ich selber 3 zuviel habe?
Ja okay. Da wirst du recht haben. Mein Vergleich kam nur daher zustande, weil ein Gravel ja deutlich näher am Rennrad als am MTB ist würde ich sagen.
 
Ich denke, das trifft eher zu für das, was heute Endurance Bike genannt wird. Wobei die Bezeichnungen eigentlich keine Rolle spielen, wenn einem das Rad für die eigenen Zwecke taugt. Ich hab mir bspw aus einer Laune heraus jezt noch ein ROSE Hobo gegönnt, das soll ein Stadtrad mit "Gravelgenen" sein. Was mir daran gefällt, ist Stahlrahmen in Kombination mit Carbongabel, gute Geometrie und Flexibilität bei der Verwendung. Wie das dann vom Marketing der Branche und den Bike Magazinen genannt wird, ist mir eigentlich egal.
 
Informiere dich bitte zunächst ganz genau über das Leasing. Das lohnt sich nicht in jedem Fall und auch nicht für jeden.

  1. Leasing ist kein Ratenkauf. Es ist mehr eine Art Miete.
  2. Ja, das Rad ist versichert und die Jahresinspektionen sind enthalten. Aber, Versicherungsnehmer und damit Begünstigter im Versicherungsfall ist das Leasingunternehmen. Die bekommen das Rad ersetzt, nicht Du. Wird das Rad nach 30 Monaten gestohlen, hast du gut 60% des Kaufpreises bezahlt, und stehst komplett blank da. Für dich hat die Versicherung nur den Vorteil, dass Du dem Leasingunternehmen, das Rad nicht ersetzen musst.
  3. Als steuerlich und sozialversicherungsrelevanter, geldwerter Vorteil hat das Ganze sogar Einfluss auf deine Rentenberechnung. Unbedingt mit einem Personaler beim Arbeitgeber durchrechnen lassen.
 
Informiere dich bitte zunächst ganz genau über das Leasing. Das lohnt sich nicht in jedem Fall und auch nicht für jeden.

  1. Leasing ist kein Ratenkauf. Es ist mehr eine Art Miete.
  2. Ja, das Rad ist versichert und die Jahresinspektionen sind enthalten. Aber, Versicherungsnehmer und damit Begünstigter im Versicherungsfall ist das Leasingunternehmen. Die bekommen das Rad ersetzt, nicht Du. Wird das Rad nach 30 Monaten gestohlen, hast du gut 60% des Kaufpreises bezahlt, und stehst komplett blank da. Für dich hat die Versicherung nur den Vorteil, dass Du dem Leasingunternehmen, das Rad nicht ersetzen musst.
  3. Als steuerlich und sozialversicherungsrelevanter, geldwerter Vorteil hat das Ganze sogar Einfluss auf deine Rentenberechnung. Unbedingt mit einem Personaler beim Arbeitgeber durchrechnen lassen.
Danke für die Punkte, war mir so nicht bewusst.

Hatte mich nur kurz beschäftigt mit einem Jobrad,
als ich verstanden hatte, dass ich das Rad nicht verändern darf, also zB Komponenten selber austauschen/ verändern habe ich nicht weitergelesen.
Genauer gesagt, die Veränderungen müssen am Ende zurückgebaut werden.

Glaube für den threadersteller sollte mein Punkt nicht so wichtig sein, deine eher schon.
 
Danke für die Einschätzung!

Ja, reichen würde es mir vermutlich auch. Aber meinst du das kommt bei dir daher, dass du ja auch ein Rennrad hast? Für mich wäre das Gravel ja das einzige Rad in Richtung "Rennrad"; sonst habe ich nur das MTB. Hätte ich ein Rennrad, würde ich vermutlich bei einem Gravel auch mehr Abstriche machen. Wenn ich aber nur ein Gravel will, gehe ich da vielleicht leicht in Richtung was besseres (wobei das C:62 One in Carbon gegenüber dem Ex ja wirklich fast nur die 800 Gramm weniger aufweist; sonst ist da nicht so viel anders; die Kabelführung ist noch besser im Rahmen versteckt bis zum Lenker und man hat mehr Anschraubpunkte für Zubehör).
Bin von Rose pro Cross Gravel AL auf Backroad Carbon 2022 (CF) umgestiegen.
Mit Alu war ich immer zufrieden, „brauchte“ kein Carbon und wollte es sogar nicht, weil mein Rad für Reisen im Karton in den Flieger kommt. Warum ich auf Carbon umgestiegen bin steht in einem anderen thread, link folgt.

Carbon vs Alu, meine bescheidene Meinung, da hat aber jeder ein anderes popogefühl:
Ich Pendel täglich 2 mal 18 km die gleiche Strecke bei Wind und Wetter. Und das ergab über die Jahre ein paar 1000 km mit dem alu Rad und danach mit dem Carbon auf ein paar refrenzstrecken.
Die Gewichtsreduktion ist nett, aber für mich persönlich wäre es kein ausreichendes Argument.
Aber das was mir schnell auffiel und was ich echt schätze ist die höhere Steifigkeit des Carbonrahmens, bei der Beschleunigung an der Ampel, allgemein im Stadtverkehr und beim bikepacking.
Zudem ist das Carbon irgendwie schon weniger vibrierend, aber das könnte Einbildung sein.

Empfehle ich dir wegen der Rahmensteifigkeit einen Carbonrahmen? Wäre ich das CF nie gefahren, hätte das Carbon mir nicht gefehlt, der Alurahmen war prima.

Mit dem folgenden Abschnitt möchte ich dir sagen was mir jetzt nach vielen Jahren wichtig geworden ist:
Ich fahre in normalen Jahren 8000 km Rad. Das meiste beim Pendeln und Reiseradeln. Mein Schnitt solo ist selten über 25km/h, also flach ohne Ampeln steht ne 32 auf dem Tacho. Also gemächlich, für die meisten. Speed kann ich nicht und ist mir nicht wichtig.
An meinem CF, habe ich vieles ertestet bzw. Ich habe Komponenten ausgetauscht. Beispiel Mäntel. Ein Wechsel des Mantels, sogar nur dessen Luftdruck gibt mir ein anderes Gefühl beim radeln. Ein Conti terraspeed erhöhte merklich den Schnitt auf der pendelstrecke, weil der grip einfach geiler ist, als bei einem semislick zum Beispiel, der letztere hat aber wenn man den grip nicht braucht Vorteile bei der Effizienz und in anderen Merkmalen.
Ich habe irgendwann mir eine MTB Kasette hinten gegönnt, weil ich eben nicht zur schnellen Fraktion gehöre aber schonmal mit Gepäck die Pyrenäen der Länge nach hoch und runter fahre auf verschiedenen StraßenBelägen.
Die Laufräder habe ich dann auch irgendwann gewechselt, weil die das bottelneck beim systemgewicht waren. Und die zipp firecrest tragen mehr, sind leichter, rollen geil und sind agiler.

Was mich richtig nervt momentan sind die Sram * XPLR rival Bremsen *, belagwechsel ist da für mich ein kraus und im Jahr Wechsel ich da bei meinem fahrprofil oft… das wird die nächste austauschaktion.

Was möchte ich dir sagen:
Carbonrahmen oder Alu, joa, bin happy mit Carbon, aber: ein gutes Alu und die Preisdifferenz in für mich passende Komponenten investiert wäre mir wichtiger wenn ich mir nur ein bestimmtes Budget genehmigen möchte.
Was sind die passenden Komponenten für dich?
Das weißt du wenn du 2-3 Jahre auf einem Gravel gecruised bist, vielleicht schneller 😉

Geh probefahren.
Mach dir Gedanken, wo und wie du fahren möchtest. Erzähl es dann drei verschiedenen Verkäufern und ich wünsche dir, dass du einen guten findest, der dir dann sagt was dein passendes einsteigerfahrrrad in den gravelbereich ist.

Abschließend zu mir zurück: das „nächste Rad“ wird keins von der Stange, ein System zu finden aus Rahmen mit für mich passenden Komponenten wäre ein Glücksfund.

Abschließend kann ich dir sagen, dass ich aber mit Alu, CF und all meinen ZwischenVersionen happy war. Hätte nichts wechseln müssen. So wie ein Vorredner schrieb, der einen Stahlrahmen fährt und für den es okay ist und es keinen Bedarf gibt zu wechseln. Hauptsache es passt zum Bobbes und grundlegend zum Einsatzzweck. Bin großzügig beim radel, weil ich eben einiges an geld im Urlaub und im Alltag Spar, da ich kein Auto brauche.

(Sorry für die groß und Kleinschreibung, die autokorrektur nervt am Tablett und ich bin zu müde um da alles hier zu korrigieren ;) )
 
Informiere dich bitte zunächst ganz genau über das Leasing. Das lohnt sich nicht in jedem Fall und auch nicht für jeden.

  1. Leasing ist kein Ratenkauf. Es ist mehr eine Art Miete.
  2. Ja, das Rad ist versichert und die Jahresinspektionen sind enthalten. Aber, Versicherungsnehmer und damit Begünstigter im Versicherungsfall ist das Leasingunternehmen. Die bekommen das Rad ersetzt, nicht Du. Wird das Rad nach 30 Monaten gestohlen, hast du gut 60% des Kaufpreises bezahlt, und stehst komplett blank da. Für dich hat die Versicherung nur den Vorteil, dass Du dem Leasingunternehmen, das Rad nicht ersetzen musst.
  3. Als steuerlich und sozialversicherungsrelevanter, geldwerter Vorteil hat das Ganze sogar Einfluss auf deine Rentenberechnung. Unbedingt mit einem Personaler beim Arbeitgeber durchrechnen lassen.
Danke für die Infos. Der Punkt 2 ist so sicher oder kommt das auch ein wenig auf die Versicherung an?

Punkt 3 war mir schon bewusst, wird aber oft vergessen.
Die Gewichtsreduktion ist nett, aber für mich persönlich wäre es kein ausreichendes Argument.
Aber das was mir schnell auffiel und was ich echt schätze ist die höhere Steifigkeit des Carbonrahmens, bei der Beschleunigung an der Ampel, allgemein im Stadtverkehr und beim bikepacking.
Zudem ist das Carbon irgendwie schon weniger vibrierend, aber das könnte Einbildung sein.
Hm, da bin ich mal gespannt. Glaube aber das mein Hardtail da kein guter Vergleich sein wird und einen anderen habe ich ja nicht. Alu ist es, aber ja ganz anders vom Rahmen sowieso.

Was möchte ich dir sagen:
Carbonrahmen oder Alu, joa, bin happy mit Carbon, aber: ein gutes Alu und die Preisdifferenz in für mich passende Komponenten investiert wäre mir wichtiger wenn ich mir nur ein bestimmtes Budget genehmigen möchte.
Was sind die passenden Komponenten für dich?
Das weißt du wenn du 2-3 Jahre auf einem Gravel gecruised bist, vielleicht schneller 😉
Danke für die Erfahrung! Nach 2-3 Jahre wenn das Leasing zu Ende ist dürfte man ja auch an Komponenten zum tauschen gehen...das würde ja zeitlich ungefähr passen. Ich würde es aber wahrscheinlich nicht machen, weil ich mich gar nicht so ins Thema einfinden werde mit den wenigeren Kilometern die ich fahren würde.
 
Danke für die Infos. Der Punkt 2 ist so sicher oder kommt das auch ein wenig auf die Versicherung an?
Das ist ziemlich sicher bei allen Anbietern so, und das ergibt ja auch Sinn, wenn du Punkt 1 berücksichtigst. Wenn deine Wohnung abbrennt, bekommst du von deiner Hausratversicherung eben diesen ersetzt. Dein Vermieter bekommt von seiner Gebäudeversicherung, die Schäden am Gebäude ersetzt. Du bekommst ja dann aber auch nicht die bereits gezahlte Miete zurück.

Die versicherte Sache im Falle des Leasings, hier also dein Fahrrad, gehört ja aber weiterhin dem Leasinggeber. Also wird dieser auch entschädigt. Wie gesagt, hat die Versicherung für dich als Leasingnehmer den Vorteil, dass du nicht in der Pflicht stehst, dem Eigentümer den Schaden zu ersetzen.

Und da qua Gesetz eine Sache nicht doppelt versichert sein darf, kannst du auch keine eigene Versicherung darauf abschließen. Somit sind deine Leasing Gebühren dann eben in dem Fall verloren.
 
Die versicherte Sache im Falle des Leasings, hier also dein Fahrrad, gehört ja aber weiterhin dem Leasinggeber. Also wird dieser auch entschädigt. Wie gesagt, hat die Versicherung für dich als Leasingnehmer den Vorteil, dass du nicht in der Pflicht stehst, dem Eigentümer den Schaden zu ersetzen.
Ja, das macht rechtlich absolut Sinn, dass der Eigentümer das Rad laut Versicherung ersetzt bekommt. Dieser könnte das aber ja an mich als Leasingnehmer wieder weiterreichen. Ob das in der Praxis passiert weiß ich nicht.

... muss das Rad zurückgegeben werden oder Du kannst es dem Leasinggeber (zum Restwert) abkaufen.
Das ist klar - der Abkauf von bis zu 20% ist in meiner Kalkulation aber mit berücksichtigt. Und im Gegensatz zum Auto ist es beim Radleasing so wie ich gehört habe im Prinzip immer möglich es abzukaufen - wenn auch rechtlich kein Muss, wenn man Pech hat.
 
Man sollte sich die Frage stellen, warum es Leasing sein MUSS/SOLL. Also was ist der Gag an der Geschichte, gegenüber ganz altmodisch kaufen?

Weil so richtig billiger ist es ja nicht unbedingt.

Wenn die einzige Antwot ist: weil die Kohle (momentan) nicht flüssig ist, dann sollte man überdenken ob man sich diese Konsumausgabe nicht einfach (momentan) verkneifen sollte.
 
Man sollte sich die Frage stellen, warum es Leasing sein MUSS/SOLL. Also was ist der Gag an der Geschichte, gegenüber ganz altmodisch kaufen?

Weil so richtig billiger ist es ja nicht unbedingt.

Wenn die einzige Antwot ist: weil die Kohle (momentan) nicht flüssig ist, dann sollte man überdenken ob man sich diese Konsumausgabe nicht einfach (momentan) verkneifen sollte.
Genau : )
 
Nachdem ich mein MTB letzte Woche vom Service abgeholt habe, bin ich natürlich sofort seit 2-3 Jahren einmal gefahren. Was mir aufgefallen ist, so hatte ich das gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es doch auch auf etwas schotterreichen Waldwegen mit größeren Steinen ganz schön ruckelt. Trotz Federgabel beim Hardtail.

Habe mir indem Moment nur gedacht, dass das mit dem Gravel ja gefühlt fast unmöglich sein muss. Aber ähnliche Wege weiß ich ja, dass mit Gravel-Bikes gefahren werden kann. Das sehe ich ja in Berichten auf YouTube etc.

Das hat mich etwas überrascht. Und ich bin ja früher viel mit dem Rad gefahren, komisch, dass man das Fahrgefühl nach 2-3 Jahren gar nicht mehr so in Erinnerung hat.

Ich habe aber auch keine klassischen MTB-Reifen * sondern schmalere drauf - mm weiß ich gerade nicht.
 
Ich vermute eher dass du, mangels Übung, etwas steif auf dem Rad gesessen hast. Das wird vor 2-3 Jahren vermutlich etwas geschmeidiger gewesen sein.
Immer schön locker in Händen, Armen und Beinen bleiben. Dann rüttelt es deutlich weniger, und Rücken und Nacken danken es einem.

Reifen * und Luftdruck können natürlich auch ne Rolle spielen, logisch.
Und je gröber die Steine, desto gröber schlägt das auch durch, auch klar.

Deshalb gibt es eben verschiedene Bikes, die sich bei verschiedenen Untergründen verschieden anfühlen. Kannst trotzdem gleichzeitig nur eins fahren 😅
 
Deshalb gibt es eben verschiedene Bikes, die sich bei verschiedenen Untergründen verschieden anfühlen. Kannst trotzdem gleichzeitig nur eins fahren 😅
Ja, das stimmt.
Irgendwie fand ich die Geometrie auch anders - unbequemer. Vielleicht passt der Rahmen auch nicht so? Ich weiß die Größe gerade nicht - habe das damals (seitdem bin ich nicht mehr gewachsen denke ich, war damals aber schon noch jung) in einem kleinen Radladen gekauft, wo ich dem Verkäufer schon vertraue, dass er das richtig eingeschätzt hat. Ich glaube sogar vermessen. Die kleinen Läden sind da oftmals besser, weil die Inhaber selber "Rad-Nerds" sind. Es ist auch ein 26 Zoll - damals gab es die 29er gerade so noch nicht.

Hauptsächlich saß ich gefühlt sehr buckelartig nach vorne gebeugt, um überhaupt zum Lenker zu kommen. Die normale Position war so schon leicht unbequem. Auch gehen beim Hardtail Lenker die Arme leicht nach außen. Als ich sie mal bewusst gerade zu den Schultern mehr zusammen genommen hatte, hätte ich zwar auf Dauer zu wenig Gefühl gehabt und die Gefahr wäre zu groß ins Schlingern zu geraten, aber es hat sich viel viel effizienter angefühlt.
Ich habe natürlich bei der Fahrt die ganzen Gravelbike / Rennrad Überlegungen im Hinterkopf gehabt. Dadurch war ich vielleicht auch etwas kritischer.
 
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Hab jetzt extra nochmal im Startpost nachgelesen: das Bike hast du vor 14 Jahren gekauft. Wieviel Jahre bist du jetzt nicht mehr gefahren? Was machst du beruflich? Was machst du an Sport/ Bewegung in der Freizeit?

Wenn du nicht gerade Industriekletterer bist und in der Freizeit Sport/ Bewegung bei dir ein integraler Bestandteil sind, würde ich sagen du befindest in (leider) guter Gesellschaft und bist eingerostet. Andere sagen dazu gern: alt geworden 🤷
 
Hab jetzt extra nochmal im Startpost nachgelesen: das Bike hast du vor 14 Jahren gekauft. Wieviel Jahre bist du jetzt nicht mehr gefahren? Was machst du beruflich? Was machst du an Sport/ Bewegung in der Freizeit?

Wenn du nicht gerade Industriekletterer bist und in der Freizeit Sport/ Bewegung bei dir ein integraler Bestandteil sind, würde ich sagen du befindest in (leider) guter Gesellschaft und bist eingerostet. Andere sagen dazu gern: alt geworden 🤷
2-3 Jahre nicht. Ich gehe aber laufen, bin seitdem nicht eingerostet :D zwar keinen Halbmarathon, aber bis zu 10km. Ab und zu Kraftsport auf der Matte, aber das jetzt noch nicht so regelmäßig. Also daran liegt es nicht, ABER vielleicht schon nur in Bezug auf die spezielle Haltung beim Rad. Da hast du vielleicht recht :)
 
Ja, das Rad ist versichert und die Jahresinspektionen sind enthalten. Aber, Versicherungsnehmer und damit Begünstigter im Versicherungsfall ist das Leasingunternehmen. Die bekommen das Rad ersetzt, nicht Du. Wird das Rad nach 30 Monaten gestohlen, hast du gut 60% des Kaufpreises bezahlt, und stehst komplett blank da. Für dich hat die Versicherung nur den Vorteil, dass Du dem Leasingunternehmen, das Rad nicht ersetzen musst.
Lest ihr das auch so, dass in der Regel ich beim Diebstahl das Rad neu bekommen würde (und nicht nur der Leasinggeber). Die All-Inclusive Option ist bei meinem Arbeitgeber eh Pflicht:

“Dabei ist zu beachten, für welche Diebstahl- und Schadenschutzoption sich der*der Nutzer*in entschieden hat: Hat der*die Nutzer*in im Rahmen des Rundum-Schutzes die All-inclusive-Option für Diebstahl- und Schadenschutz ausgewählt, greift die Neuwertversicherung. Dann ist das Lease a Bike Dienstfahrrad rund um die Uhr gegen Diebstahl abgesichert, wenn das Dienstfahrrad abgeschlossen war. Es wird zum Neuwert ersetzt und ein Objekttausch im bestehenden Vertrag vorgenommen. Im Regelfall ist eine Beendigung des bestehenden Vertrages nicht notwendig.“
 
Ja, das stimmt.
Irgendwie fand ich die Geometrie auch anders - unbequemer. Vielleicht passt der Rahmen auch nicht so? Ich weiß die Größe gerade nicht - habe das damals (seitdem bin ich nicht mehr gewachsen denke ich, war damals aber schon noch jung) in einem kleinen Radladen gekauft, wo ich dem Verkäufer schon vertraue, dass er das richtig eingeschätzt hat. Ich glaube sogar vermessen. Die kleinen Läden sind da oftmals besser, weil die Inhaber selber "Rad-Nerds" sind. Es ist auch ein 26 Zoll - damals gab es die 29er gerade so noch nicht.

Hauptsächlich saß ich gefühlt sehr buckelartig nach vorne gebeugt, um überhaupt zum Lenker zu kommen. Die normale Position war so schon leicht unbequem. Auch gehen beim Hardtail Lenker die Arme leicht nach außen. Als ich sie mal bewusst gerade zu den Schultern mehr zusammen genommen hatte, hätte ich zwar auf Dauer zu wenig Gefühl gehabt und die Gefahr wäre zu groß ins Schlingern zu geraten, aber es hat sich viel viel effizienter angefühlt.
Ich habe natürlich bei der Fahrt die ganzen Gravelbike / Rennrad Überlegungen im Hinterkopf gehabt. Dadurch war ich vielleicht auch etwas kritischer.
Ich würde ja annehmen, dass diese Negativ Erfahrungen auf dem jetzigen Hardtail daran liegen, dass es ein Rad aus dem wie Du geschrieben hattest unteren Preissegment ist, bei dem sehr wahrscheinlich keine gute Federgabel eingebaut ist, bzw. die Gabel nicht hinreichend dämpft. Bei einem vernünftigen MTB mit ordentlicher Gabel und ordentlichen Reifen * ruckelt gar nichts. Wenn die Haltung unbequem gestreckt ist, könnte ein kürzerer Vorbau und ein anderer Lenker ggf. noch etwas retten.
 
Also ich weiß ja nicht, bei wem du es abschließen möchtest, aber bei JobRad läuft es darauf hinaus, dass der Leasingvertrag vorzeitig ohne weitere Kosten beendet wird. Du kannst dann halt einen neuen Vertrag abschließen, aber das meinte ich ja mit "deine Raten sind dann halt weg".

https://www.jobrad.org/arbeitnehmer/service

Anhang anzeigen 2132663
Ja, vielleicht gibt es da wirklich Unterschiede. Mein Arbeitgeber arbeitet ausschließlich mit Lease a Bike zusammen.
 
Und was haste genommen? Stehe vor der selben Frage wobei ich nich das Propain Terell CF mit rein nehmen würde. Denke das Cube C62 One 2025 ist das beste aus P/L und reicht vollkommen aus.
 
Und was haste genommen? Stehe vor der selben Frage wobei ich nich das Propain Terell CF mit rein nehmen würde. Denke das Cube C62 One 2025 ist das beste aus P/L und reicht vollkommen aus.
Ist bislang gar keines geworden, da ich mir noch unschlüssig bin, ob ich jetzt überhaupt eines leasen möchte. Letztendlich ist es finanziert - wenn ich es denn am Ende abkaufen kann (womit ich eigentlich rechne, sonst würde ich es nicht machen wollen) - aber trotzdem zahlt man ja ungefähr den Preis am Ende. Nur auf 3 Jahre aufgeteilt.

Und da auch andere Anschaffungen wie Klavier, Auto anstehen, wäre es vielleicht auch sinnig, die 30-40 Euro im Monat anderweitig zu sparen.
 


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