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Es ist doch eigentlich bekannt bzw. das laut beschreibung der neuen
Topo Deutschland v3 dies möglich macht.
Ok ist also schon raus, kann aber sooo lange noch nicht her sein.Es ist doch eigentlich bekannt bzw. das laut beschreibung der neuen
Topo Deutschland v3 dies möglich macht.
Für Mountainbiker völlig uninteressant (wenn man die V2 schon hat).Um es kurz zu machen: Die Topo Deutschland v3 ist eine frisierte v2, nicht mehr und nicht weniger.
Was ist neu?
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- Die Karte kann laut Hersteller nun auf Rad/Wanderwegen Routenberechnungen anstellen. Um dies zu bewergstelligen wurden besagte Rad/Wanderwege in die Karte integriert.
- Daneben hat die Karte noch ein etwas verändertes Aussehen, was sie insgesamt heller wirken läßt. Diesen Umstand verdankt sie einmal dem verändertem Typfile sowie der Tatsache, daß ab Zoomstufen über 200 Meter die Schummerung deaktiviert ist.
- Die Karte liegt nun im gmap-Format und nicht im alten img-Format vor. Das heißt, sie kann - wenn überhaupt - nur auf Umwegen mit alten Mapsource-Versionen benutzt werden. Damit folgt sie dem Trend, den der CityNavigator NT 2009 bereits eingeläutet hat.
Was ist das Problem?
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Die wirklich entscheidende Änderung und das Aushängeschild der v3, und zwar die Routingfähigkeit, ist nicht zu gebrauchen.
Die Topo v3 wird in den meisten Fällen den ersten Teil eurer Route per Luftlinie routen weil sie in dem Bereich eures Standortes meistens keine Routinginformationen hat.
Danach folgt ein mehr oder minder brauchbarer Mittelteil, der aber durchaus auch hier und da von Luftlinien-Navigation unterbrochen sein kann.
Anschließend ist das Finale der Route meist erneut Luftlinie.
Liegt Start und Ziel nicht exakt auf einer der angesprochenen Wege klappt die Navigation einfach nicht oder nur extrem schlecht.
Woran liegt das?
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Das Routing basiert auf hastig hinzugefügten Tracklogs. Ja, Tracklogs!
Rad/Wanderwege laufen eigentlich immer entlang von Wegen, die bereits in der v2 vorhanden sind.
Nun diese bereits bestehenden Wege speziell zu kennzeichnen und so umzubauen, daß sie Routingfähig sind, war für Garmin anscheinend zu zeitaufwändig.
Und so hat man sich einfach Trackaufzeichnungen besagter Rad/Wanderrouten besorgt und diese simpelst in die Karte kopiert - einfach drübergelegt - direkt neben dem bestehenden Weg seht ihr also einen 2ten, und das ist der Rad/Wanderweg.
Manchmal wurde dies mit etwas mehr Präzision bewerkstelligt, manchmal aber ohne sie auch nur ansatzweise nachzubearbeiten.
Und so kräuselt sich meist schief und krumm die ein oder andere Wanderroute bläulich gestrichelt neben, über und unter den bereits bestehenden Wegen der alten Karte wie ihr das von Tracklogs halt kennt (z.B. Wasserburgenroute).
Das ist nicht nur hässlich sondern mitunter auch extrem verwirrend.
Ist die Karte schlecht?
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Nein! Für alle, die noch garkeine Topo Deutschland oder die v1 besitzen wäre eine Investition genauso sinnvoll wie für eine v2. Das klärt aber auch gleich die Frage, ob sich die Anschaffung für Besitzer der v2 lohnt: Sie lohnt nicht!
Kurz gesagt: Wieso lohnt die Anschaffung nur für Neukunden?
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Die v3 ist nicht schlechter als die v2, aber auch nicht wirklich besser. Sie hat lediglich ein leicht verändertes Aussehen und ein paar extra ausgeschilderte Rad/Wanderwege zu bieten - dies gefällt dem einen, dem anderen misfällt es und wieder einem anderen ist es egal. Einen wirklichen Vorteil hat aber niemand davon. Das Autorouting ist so schlecht, daß man es früher oder später entnervt abschaltet und somit lediglich die schlecht eingezeichneten Rad/Wanderwege als Vorteil übrig bleiben.
Ok ist also schon raus, kann aber sooo lange noch nicht her sein.
Wie auch immer, die V3 scheint ja mal wieder ein echter Garminpups geworden zu sein.
Hier mal eine von 15 Kundenrezensionen (Amazon), die noch einigermaßen wohlwollend ausgefallen ist:
Für Mountainbiker völlig uninteressant (wenn man die V2 schon hat).
Ok ist also schon raus, kann aber sooo lange noch nicht her sein.
Wie auch immer, die V3 scheint ja mal wieder ein echter Garminpups geworden zu sein.
Hier mal eine von 15 Kundenrezensionen (Amazon), die noch einigermaßen wohlwollend ausgefallen ist:
Für Mountainbiker völlig uninteressant (wenn man die V2 schon hat).
- Die Karte kann laut Hersteller nun auf Rad/Wanderwegen Routenberechnungen anstellen. Um dies zu bewergstelligen wurden besagte Rad/Wanderwege in die Karte integriert.
- Daneben hat die Karte noch ein etwas verändertes Aussehen, was sie insgesamt heller wirken läßt. Diesen Umstand verdankt sie einmal dem verändertem Typfile sowie der Tatsache, daß ab Zoomstufen über 200 Meter die Schummerung deaktiviert ist.
- Die Karte liegt nun im gmap-Format und nicht im alten img-Format vor. Das heißt, sie kann - wenn überhaupt - nur auf Umwegen mit alten Mapsource-Versionen benutzt werden. Damit folgt sie dem Trend, den der CityNavigator NT 2009 bereits eingeläutet hat.
Routing über Trails wird wohl nicht gewollt sein, weil da meistens doch kein Rad her darf!
Man kann das Ding auch zum Wandern benutzen...Routing über Trails wird wohl nicht gewollt sein, weil da meistens doch kein Rad her darf!
Und:
Oh jeh, begreift man denn bei Garmin nicht, dass Routenplanung ohne MapSource (BaseCase für Mac) eine Katastrophe ist.
Diese Funktion gibt's bei den Outdoorgeräten (eTrex, 60er, Colorado, Oregon) nicht.
Mit SportTracks habe ich keine Probleme das Oregon gpx auszuwerten.
Was mich wirklich ärgert an dem Teil ist, dass Garmin sogar die Frechheit besitzt auf der Verpackung damit zu werben, dass das Display "auch bei Sonnenlicht gut lesbar" ist.
Das stimmt nur sehr bedingt und zwar nur dann, wenn die Sonne von hinten auf's Display scheint. Scheint sie von vorne, geht praktisch gar nichts mehr, auch dann nicht wenn du das Display mit der Hand abdeckst.
Also falls du vorhast es zum Biken zu benutzen, entweder nachts fahren oder mit der Sonne im Rücken.![]()
Und du solltest vielleicht mal nen Logikkurs besuchen. Was hat das den mit meinen Augen zu tun, wenn das Display nur bei ganz bestimmten Winkeln des Lichteinfalls nicht ablesbar ist?Du solltest glaub mal zum Augenarzt gehen.
Dann könnte es ja evtl. doch was bringen das Oregon seitlich am Lenker zu montieren, so dass man es um die Lenkerachse kippen kann. Was meinst du? Wenn das funktioniert, hab ich leider schon wieder ein neues Problem: Wohin mit den beiden Fenix Lampen? Mein Lenker ist nämlich ziemlich zugebaut, eigentlich kein Platz mehr für Unterhaltungselektronik...Das Display ist auf einen recht flachen Einfallswinkel optimiert, wie er meist gegeben ist, wenn man den Oregon im Stehen in der Hand vor sich hält. Am Fahrrad wird er aber oft auf dem Vorbau montiert und ist dann leicht nach hinten gekippt. Das ist leider für das transflex ziemlich schlecht.
Dann könnte es ja evtl. doch was bringen das Oregon seitlich am Lenker zu montieren, so dass man es um die Lenkerachse kippen kann. Was meinst du? Wenn das funktioniert, hab ich leider schon wieder ein neues Problem: Wohin mit den beiden Fenix Lampen? Mein Lenker ist nämlich ziemlich zugebaut, eigentlich kein Platz mehr für Unterhaltungselektronik...
ps. du sagst "ob die Sonne von vorne oder hinten kommt ist egal". Ich hab jetzt schon ein paar Mal erlebt, dass die Sonne voll draufgeknallt hat und das Display erstaunlicherweise gut ablesbar war. Dabei stand die Sonne immer hoch und irgendwo in einem Bereich 180° hinter mir. Steht sie vor mir (flach ist dabei noch schlimmer) geht praktisch nichts mehr. Ich werd das noch eine Weile beobachten, vielleicht hängt das ja noch von anderen Faktoren ab. Kann mir aber im Moment nicht vorstellen welche das sein sollten.