echt schade. Einen Grund mehr für mich niemald non-rund zu nehmen.
Hast du schon versucht die Stütze zusätzlich zur Carbonpaste mit 80er Schleifpapier ein paar Querriefen reinzuschleifen? Auch das Rohr im Rahmen würde ich so nochmal anrauen.
Welche Carbonpaste nutzt du? sind die Körner gut fühlbar? Hier gibt es auch Unterschiede der Körnung.
Am besten nochmnal das Übel von Anfang an.
Bei Abholung meinen
SQlab Sattel montiert und die Höhe eingestellt. Welche Paste/Fett der Händler verwendet hat, weiss ich nicht, werde es aber morgen erfragen.
Aus in diesem Thread beschriebenen Gründen nach einer Ausfahrt auf den Speci Power
Sattel gewechselt und dabei Sattelhöhe angepasst. Bei den nächsten Ausfahrten war ein Knarzen zu hören und minimal ging die Stütze nach unten. Stütze raus und mit
Hanseline dünn eingeschmiert. Ich finde, dass man die Körnung gut spürt, bin aber auch nicht der Pastenversteher, sprich kenne nur noch eine andere, die sehr flüssig war.
Knarzen war weg, das Rutschen dann aber mal so richtig da. Als Drehmomentwerkzeug nutze ich die
TorqBar von
Topeak mit dem roten 6Nm Pin. Wie genau die ist, weiss ich nicht, bei meinen anderen Rädern funktionierts. Ist halt nicht geeicht, schon klar.
Alles nochmal raus und gereinigt und dabei festgestellt, dass die Stütze nur von dem Keil gehalten wird und auch da nur stellenweise.
Dass die Stütze sehr leicht ins Sattelrohr gleitet (fast schon fällt) hat mich etwas überrascht. Dann den alten Trick 'anfetten mit Haarspray' verwendet. Also 3-4 Lagen Haarspray drauf und den Keil mit Paste versorgt. Im
Rennrad-News nehmen einige sogar Pattex Repair, was mir aber etwas zu viel schien. Jedenfalls ging das 4 oder 5 Ausfahrten gut, dann hörte ich wieder an und an ein leises knacken (Nachtigall, ick hör dir trapsen) und beim Stoppomat-Rekordversuch angestachelt von
@carofem 
bemerkte ich wieder ein langsames tiefergleiten der Stütze. Stütze wieder korrigiert und mit mit dem
Topeak festgedreht....6Nm und dann ohne den Aufsatz noch ein Fitzelchen mehr. Nicht zuviel, weil wo knack da ab. Auf den knapp 30km Heimweg hielt es dann ohne knacken und rutschen. Obiges Bild ist daheim aufgenommen, da sieht man noch vorne die Paste und seitlich die Riefen. Ich wiege fahrfertig vollgetankt und mit Kleidung versehen 80kg, also definitiv weit weg von fetter Hering.
Neben den Querriefen reinzuschleifen, was bei der Stütze jetzt eh schon egal ist, sagte mir ein Rennradspezie von früher, dass er zwischen Sattelrohr und Stütze etwas Schmirgelpapier klemmt, wenns denn passt.
Da das Rad aber erst ein halbes Jahr alt ist, werde ich morgen erstmal Rücksprache mit dem 160km entfernt lebenden Händler halten. Stütze und Rahmen sind ja von gleichen Hersteller und ich möchte es nicht allein auf die Form der Stütze schieben. Beim Cervelo meines Bruders und beim Ridley eines Kumpels funktionierts ja auch ohne rutschen.
