Einfach nur traurig für den Sport

eigentlich ist es nicht traurig sondern gut für den radsport wenn doper erwischt werden

medizinstudium
derhammer.gif


wenn das nur nicht so platt klingen würde
 
roger rinderknecht

der schweizer bmx er hat im schweizer teil der bike geschrieben was ihm alles angeboten oder verschrieben worden wäre
wenn er eine lebensmittelvergiftung die er am weltcup oder beim testevent in peking kassiert hatte als asthma anfalll oder als reaktion auf smog ...... deklariert hätte

legal vom arzt des schweizer olympiateams abgesegnet (der wenn es immer noch der selbe ist ein harter dopingegner sein will) ....

hormonpräparate aufputsch-(öhm)-asthmamittel usw .....

:mad:

dass er darüber schreibt und nicht einfach die klappe hält wie alle andern ist ihm schon hoch anzurechnen

s
 
solange in europa nicht mal jedes land ein antidopinggesetz hat kann mal nicht mal da vernünftig ......
ist ein anfang, ist aber ein bisschen too much. im grunde ist bei doping der straftatbestand des betruges erfüllt, nur muss doping auch bestraft werden, wenn keine vermögensschädigung eintritt.
das problem ist doch auch: es sind deutlich mehr epo-haltige medikamente im umlauf, als medizinisch indiziert. wer verschreibt diese medikamente? jedem arzt, der epo-haltige medikamente ohne medizinische indikation verschreibt, sollte die approbation entzogen werden. was da manche ärzte für eine berufsethik pflegen ist höchst seltsam. so etwas gehört ausgemerzt.
 
es wurde scheinbar auch in spitälern viel zu viel epo verschrieben nicht nur an nierenkranke und blutarme menschen
sondern auch an krebspatienten (hab ich gehört/gelesen irgendwo)
da laufen jetzt desswegen auch vorbereitungen zu klagen weil unter umständen mit epo kebserkrankungen beschleunigt wurden...

scheinbar sind auch unmengen von neuen verbesserten/modifizierten präparaten im umlauf (50 oder mehr neue epopräparate....) viele davon aus asien , warumauchimmer

längere und verbesserte wirkung ...... wo der nutzen ist von weniger oft spritzen weiss ich nicht spritzen ist ja ungangnehm geb ich zu wie hoch das risiko beim spritzen ist kann ich nicht einschätzen bin kein arzt

der vorteil von längerer wirksamkeit ist dass man auch länger positiv testen kann

irgendwie gibt es jetzt scheinbar auch epo mit deklarierten markierungsstoffen (um die wirkung/lebendsdauer zu testen ....?)was gut für kontrollen ist wenn man die angaben hat ...

nach angaben von pessimisten (dopinglabors) aber immer noch wirkungslos gegen schaue doper

s
 
ich glaube wer sich für doping entscheidet hat sehr oft ein schlauheitsproblem ...
diese neu-epogeschichte von ricardo ricco und co könne man ohne professionelle infrastruktur gar nicht machen

hab ich gelesen dh als einzelner ohne wissen der teamleitung eher nicht ...

eigentlich sind solche typen arme schweine

mit dem selben einsatz/hartnäckigkeit die es braucht um radprofi zu werden kann man es wohl auch in jedem anderen beruf bis weit oben schaffen

wenn man halt da die entsprechenden fähigkeiten hat....

s
 
..
diese neu-epogeschichte von ricardo ricco und co könne man ohne professionelle infrastruktur gar nicht machen

hab ich gelesen dh als einzelner ohne wissen der teamleitung eher nicht ...

Das da die ganzen Teams inklusive Leitung involviert ist, davon ist auszugehen denke ich.

Sportlicher Leitung selbst ehemaliger Aktiver auf hohem Niveau, Trainer die zweifelhafte Kontakte haben etc. Und das zieht sich durch alle (!!!) Pro-Tour-teams.

Zu diesem Vorfall. Wenigsten hat Hr. Andersen das Doping zugegeben, sonst wird ja immer eine "Geschichte vom Pferd" erzählt...


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich nur wie man so dumm sein kann, in der heutigen Zeit noch Epo zu nehmen. Die werden ja angeblich mittlerweile oft kontrolliert, da ist es doch nur eine Frage der Zeit bis man mit Epo erwischt wird.
 
Ich hatte es schon in den News geschrieben, aber schreibe es gerne nochmal hier, weil ich es den oberen Oberhammer finde:
Andersen hat den offenen Brief gegen die beiden Fumic Brüder mitunterschrieben. Das war dieses Jahr zur EM in St. Wendel und wann hat er nochmal sich entschieden, zu dopen...? Sowas hinterfotziges, dafür gehört im in den ... getreten.

Auf der anderen Seite macht jeder von uns Fehler (gut, nicht jeder hat dann gleich ein ganzes Team zerstört und mehrere Arbeitsplätze auf dem Gewissen) aber beim 1. Verstoß 2-4 Jahre Sperre finde ich für genügend. Sie sollten nur den Riegel vorschieben, dass sie in die Fahrer/Sponsorenverträge saftige Geldstrafen (z.B. 10faches Monatsgehalt) mitreinschreiben. Beim 2.Verstoß lebenslange Sperre - ganz klar!
 
es gibt angeblich über 50neue epopräparate und nur zu wenigen gibt es einen nachweis

dies dynepo geschichte von letztm jahr war unter anderem so gut zu testen weil der hersteller kein interesse an dopingmittelverkäufen hatte und sein internes testverfahren mit definierten markierungsstoffen der wada zur verfügung gestellt hat

eigentlich könnte man bei jedem epomedikament solche dinge einbauen die dann eine gewisse zeit nachweisbar sind

wenn man will
 
"Die Stada Arzneimittel AG mit Sitz in Bad Vilbel hat Mitte 2006 die Zulassung für ein sogenanntes „Biosimilar“ von Epo für den europäischen Markt beantragt. Da die Patente für Epo auslaufen, versuchen Firmen wie Stada, die sich auf Nachahmersubstanzen spezialisiert haben, Produkte auf den Markt zu bringen, die wirkungsgleich sind. Stada wird die Zulassung für sein Biosimilar vermutlich in diesem Jahr erhalten und das Produkt unter dem Namen „Epoetin-zeta“ von 2008 an vermarkten.

Nach Ansicht von Professor Horst Pagel von der Universität Lübeck, einem der führenden Wissenschaftler beim Thema Erythropoietin, fällt dann der Preis. Das wäre ein Segen für die Kranken, aber wohl ein Fluch für den Sport. Anbieter anderer Erythropoietine müssten ihre bislang extrem hohen Forderungen senken. Dann würde auch der Schwarzmarktpreis fallen. Zur Zeit beträgt der Apothekenpreis für eine Epo-Kur mit 10.000 Internationalen Einheiten etwa 1000 Euro."
Quelle: http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F1...C6A400DEDD40A9092F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
strafen:

6monate bis zwei jahre für reuige ersttäter .....

ich hab erst vor ein paar wochen begonnen gehört da natürlich auch rein, oder ich hab erst am ende meiner karriere,öhmm im letzten jahr.... wie johann museuw wenn der dann nicht auch noch in dopinghandel verwickelt gewesen wäre
seine schon vorgesehene arbeit als sportlicher leiter bei quickstep kann er während der sperre nicht tun da sie aber zuwenig leute haben fährt er unakreditiert(lizensiert, was weiss ich) den mannschaftswagen

wiederholungstäter 4 jahre was ja oft dann auch lebenslang bedeutet

kronzeugen wenn sie wie jörg jackse substanzielle informationen über organisation und hintermänner rausrücken weniger.
bei jacksche 1 jahr er war zwar auch eher der wiederholungstäter aber ohne seine infos könnte man , keine ahnung was man könnte , den fuentes hat man ja irgendwie vor gericht gestellt aber folgen hatte das ja auch nicht wirklich, ohne seine zeugenaussagen wäre das dann vielleicht nur ein indizienprozess geworden mit ein paar ochen bedingt gefängnis/ paar hunder euro busse
 
eigentlich könnte man bei jedem epomedikament solche dinge einbauen die dann eine gewisse zeit nachweisbar sind

Die Idee ist gut, nur werden dann sofort alle anderen "unmarkierten" Produkte einen riesigen Umsatz-Zuwachs verzeichnen, resp. der ohnehin schon sehr grosse Schwarzmarkt wachsen....

....Ich glaube kaum, dass alle "doper" Ihre Medikamente auf legalem weg aus registrierten oder offiziellen Produktionen nehmen.
 
sorry, aber solche links find ich nicht-sinnvoll. davon gibts tausende im web. viele beruhen auf jounalistischem Unwissen. hauptsache über die bösen grauen tausenden hobbyfutzis geschrieben.
ist ja so und so trend zu behaupten....

Schon mal Mitglied in einem Fitnessstudio gewesen? Oder eine Disco auf dem Land besucht (z.B. im Osten)?

Die Anwender von "privatem" Doping sieht man überall, teilweise reden sie auch ganz offen darüber, auch in diversen Internetforen.
 
das ganze ist nicht ganz so einfach das mir dem sperren undsoweiter

da gibt es dinge die unter arbeitsrecht internationales recht usw . fallen

wenn zum beispiel ein verband einen gedopten oder vermeintlich gedopten sportler (vorallem uneinsichtig und nicht geständig) zu unrecht sperrt und der vor arbeitsgericht recht kriegt müsste der verband dann den lohn oder lohnausfall bezahlen .......

Und warum kann der Gesetzgeber in Frankreich entsprechende Gesetze verabschieden (dazu braucht man keinen Verband)?

http://www.rp-online.de/public/arti...232/Nevado-drohen-fuenf-Jahre-Gefaengnis.html

"Nach französischem Recht droht dem Spanier eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren sowie eine Geldbuße von bis zu 75.000 Euro. Bis zu zwei Jahre und eine Geldstrafe von 3750 Euro drohen wegen Gebrauchs und Besitzes giftiger Substanzen, drei Jahre und eine hohe Geldstrafe wegen des Imports verbotener Güter."

Es ist vielmehr so, daß die meisten Länder (USA, China,...) gar keine strengen Dopingkontrollen möchten, um für die eigenen Sportler keine "Wettbewerbsnachteile" hinnehmen zu müssen.

Solnage es da keine internationale Einigkeit gibt wird es national recht schwierig, es sei denn man akzeptiert die unterschiedlichen Dopingmöglichkeiten.

Und sämtliche juristischen Spitzfindigkeiten sind ausschließlich Scheingefechte.
 
Schon mal Mitglied in einem Fitnessstudio gewesen? Oder eine Disco auf dem Land besucht (z.B. im Osten)?

Die Anwender von "privatem" Doping sieht man überall, teilweise reden sie auch ganz offen darüber, auch in diversen Internetforen.

ja, bin mitglied im fitnesstudio und kenne diverse machenschaften....;):lol:
das es nen rießigen bereich im hobby-amateur-sport gibt ist ja ohnehin klar.
ich hab bloß was dagegen, wenn reporter xy (der sonst für xy) zuständig ist, plötzlich nen artikel über "Doping im Hobbysport" (oder so) schreibt, obwohl derjenige keinerlei ahnung davon hat. die meisten von den reportern haben selbst noch nie leistungssport betrieben, führen sich aber wie Kaiser des Sports auf.
 
ja, bin mitglied im fitnesstudio und kenne diverse machenschaften....;):lol:
das es nen rießigen bereich im hobby-amateur-sport gibt ist ja ohnehin klar.
ich hab bloß was dagegen, wenn reporter xy (der sonst für xy) zuständig ist, plötzlich nen artikel über "Doping im Hobbysport" (oder so) schreibt, obwohl derjenige keinerlei ahnung davon hat. die meisten von den reportern haben selbst noch nie leistungssport betrieben, führen sich aber wie Kaiser des Sports auf.

Ach so, naja... ein Journalist muss nicht in allen Bereichen Experte sein, über die er schreibt. Wäre sogar teilweise hinderlich, da er nicht mehr unvoreingenommen recherchieren und schreiben könnte. Um trotzdem sachlich richtig zu schreiben gibt es ja "Recherche" und "journalistische Sorgfalt"... aber naja... :D soweit die Theorie.
 
DAS MAGAZIN
ein artikel noch sehr spannend :daumen:
http://dasmagazin.ch/index.php/die-mutanten-greifen-an/
25.07.2008 von Beat Glogger

Die Mutanten greifen an

Es ist gut möglich, dass in Peking die ersten genetisch gedopten Sportler mitmachen (und wohl gewinnen). Wäre das so schlimm?

Es bleibt die Genugtuung, dass ein Eingriff in den Hormonhaushalt selten dafür sorgt, dass die entsprechenden Personen mehr Freude am Leben haben. Zugegebnermaßen ist das Thema aber überaus interessant.
 
warum eigentlich den sportler bestrafen?? warum nicht seinen arzt der ihm dabei geholfen hat, warum nicht die pharmaindustie welche in dieser richtung forscht und neue sachen auf den markt bringt um mit dem doping geld zu verdienen, warum nicht die sportverbände welche siege fordern (jetzt schon zb für olympia), warum nicht den sponsr welcher auch siege fordert sonst steigt er aus dem sponsoring aus, ach und warum nicht die gehirnlosen journalisten welche nach jedem schlechten ergebniss sofort rummaulen und die leistung die trotzalledem gebracht wurde nicht anerkennen??

merkt ihr was????

wenn ihr euer geld mit dem sport verdienen würdet.....................................................
 
warum eigentlich den sportler bestrafen?? warum nicht seinen arzt der ihm dabei geholfen hat, warum nicht die pharmaindustie welche in dieser richtung forscht und neue sachen auf den markt bringt um mit dem doping geld zu verdienen, warum nicht die sportverbände welche siege fordern (jetzt schon zb für olympia), warum nicht den sponsr welcher auch siege fordert sonst steigt er aus dem sponsoring aus, ach und warum nicht die gehirnlosen journalisten welche nach jedem schlechten ergebniss sofort rummaulen und die leistung die trotzalledem gebracht wurde nicht anerkennen??

merkt ihr was????

wenn ihr euer geld mit dem sport verdienen würdet.....................................................

Weil es letztendlich doch die Entscheidung des Sportlers ist....wer nicht gut genug ist, der kann sein Geld eben nicht mir Sport verdienen, so einfach ist das.
 
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