Eine Frage des Alters?

Hallo,
es ist keine Frage des Alters, nur muss man seine Fähigkeiten/Möglichkeiten richtig einzuschätzen wissen, das betrifft vor allem auch die Vorbereitung bzw das Training. Selbstüberschätzung gefährdet Mitfahrer und sich selbst. Ich selber werde im Juni 48 und fahre seit knapp 8 Jahren intensiv, vorwiegend Marathon / CC , aber auch Rennrad und nehme an Rennen teil. Eine gute Grundlagenausdauer ist die beste Vorbereitung für extreme Touren und steht auch DH Fahrern gut zu Gesicht.
 
das schöne am älter werden ist, dass einem viele dinge nicht mehr so wichtig sind wie das "entspannte" shredden. es geht mir mehr und mehr um das fahren an sich - und nicht länger um phallussymbole. :lol:

it is all about the ride :daumen:
 
das schöne am älter werden ist, dass einem viele dinge nicht mehr so wichtig sind wie das "entspannte" shredden. es geht mir mehr und mehr um das fahren an sich - und nicht länger um phallussymbole. :lol:

it is all about the ride :daumen:

:confused: entspanntes "shredden" ?
"phallussymbole" ?

...meinst du "EISDIELENPOSING" geht ab 40 nicht mehr so gut?:(
 
Hallo Zusammen

Altersbegrenzung? Ich denke es ist unerheblich wie alt man ist, die körperliche Fitness und eine gesunde Einschätzung in das eigene fahrtechnische Können sollten entscheiden. Ältere Sportler arbeiten deutlich mehr über Technik, denn über Kraft. Gerade im Bereich Marathon (Ultra etc.) sind sehr viele Kandidaten des "älteren" Semesters zu finden. Die eigene Grenze ist dann entscheidend und nicht irgendeine wahnwitzige Platzierung. Physiologisch betrachtet ist der Körper auch nur bis +-40 in der Lage wirklich effizient Leistungssport zu betreiben. Aber zu dieser Zeit sind dann auch andere Prioritäten entstanden, z.B. Familie. Ich denke, gerade MTB ist ein Sport, den man sicher bis ins "hohe Alter" betreiben kann, die Strecken sollten sich dem Leistungsniveau allerdings auch anpassen.
Vom Alter kann Jugend bekanntlich vieles lernen - umgekehrt gilt dieser Satz jedoch auch!
 
Eine Frage des Alters:
Wie kann man mit 40 eine Frage des Alters stellen? Fürs Biken, wenn es Spaß macht, gibt es für mich keine Altersgrenze. Mit meinen 65 Jahren fahre ich zwar keine Downhills, aber bergauf gibt es kaum Bike-Wege die mich zum Absteigen zwingen. Und ich gebe es zu, wenn ich nach steiler Auffahrt, auf einer Alm oder einem Gipfel oder auf dem Wege dahin, die erstaunten Blicke mancher Wanderer aus den Augenwinkeln erspähe, ist das für mich eine Bestätigung und der Lohn für die Mühe und Plage.
 
Also ich finde ja das man zum rollen nie zu alt ist. So lang es noch Spass macht und man in der nötigen körperlichen Verfassung ist...! Und ich finde auch das es nie zu früh seien kann anzufangen mit biken. Also ich habe mit 12 angefangen und meiner Meinung nach ist das auch die beste Zeit!

mfg Leppel



PS:Ride on...!
 
guten morgen,

das nimmt ja formen an hier.... es ist in der tat eine mentale sache. bei mir dreht sich, zumindest gedanklich, alles ums biken. der broterwerb und gesellschaftliche verpflichtungen sowie die schönste nebensache der welt, halten mich aber oft genug vom biken ab. ich geniesse jede sekunde auf dem rad und mir ists eigentlich egal, ob es dabei hoch oder runter geht. und verbessern kann ich mich immer noch. im juli fahren mein neffe (19) und ich (36) mit harald phillip einige big mountain touren. dabei wird mir hoffentlich eine gehörige portion fahrtechnik eingetrichtert. auf diese drei tage freue ich mich wie narrisch!

mein grosser radeltraum wäre ein liegerad der fa. hase... das kettwiesel! das gibt es als crmo-koloss mit freeride ambitionen - http://www.hase-bikes.com/des/mtbkett/index.php. das reizt mich doch sehr und wenn es irgendwie machbar ist, werde ich mir das auch gönnen.

:)
 
Ich bin 45 und habe erst letztes Jahr mit Mountainbiken angefangen; bin 100 km Marathonstrecken gefahren und dieses Jahr möchte ich den Wheely und das Versetzen auf engen Serpentinen Trails lernen. Die Muskeln, die ich heute habe, hatte ich nie zuvor in meinem Leben. Mädels und Jungs, für Sportliche geht im Alter noch ganz schön viel!

Giselle
 
Hallo Fans!

Bin schon (knapp) über 50, fahre trotzdem gern MTB und RR. Habe vor 28 Jahren meinen ersten (RR-)Marathon gefahren, den Ötztaler(238km, 5500hm) in 11h59min. Bin vor 2 Jahren das 7.Mal gefahren, in 11h42min. Bin damit zufrieden, obwohl die Profis sich den Sieg dabei in der Gegend von 7h30min ausmachen - die Jungs fahren aber auch bis zu 30.000km im Jahr. Fully hab ich erst zu meinem 50er im Februar bekommen (siehe Nick), bin vorher ein Bike ohne Federgabel (Trek 990) gefahren.Trotzdem habe ich 2005 am Ischgl Ironbike teilgenommen. Habe zwar mit Platten 8h10 gebraucht, also doppelt solange wie der Sieger Raoul Paulissen, aber Spaß hats trotzdem gemacht. Genausoviel wie früher. Heuer hab ich die schwierige Anmeldung für den Ötztaler leider verpasst, aber der Dolomiti Superbike und das Kitzalpbike stehen auf meinem Kalender dick rot unterstrichen. Vielleicht sieht man sich dort. Oder beim Klettern (halt nur mehr bis 5+), oder im Winter beim Telemarken, beim Snowboarden oder auf Schitour. Es gibt noch vieles, was ich noch machen möchte, zB Einradfahren und Slackline. Altwerden ist eine biologische Tatsache, alt sein eine Frage des Kopfes!

:) Forever Young!:)
Martin

P.S.: Mein Schlüsselerlebnis hab ich vor 30 Jahren bei einem Staffelrennen auf die Hinterhornalm bei Innsbruck gehabt: Eine Staffel war knapp langsamer als wir ( alle um die 20 Jahre): 1.Läufer 71 Jahre, Radfahrer 74 Jahre, 2. Läufer 64! Von denen war jeder älter als unsere Staffel zusammen! :D
 
Hallo,
ich meine mit dem Alter hat das überhaupt nichts zu tun. Ich bin über die Feiertage 1. Mai mit einem Bekannten, er ist 72 Jahre alt, eine CTF Tour beim befreundeten MTB Verein gefahren. Auf zahlreichen Trails und 2 Runden der doch etwas anspruchsvollen Strecke mit ca. 1000 HM auf 50 km hatte er überhapt keine Probleme. Weder technisch noch kondiitionell hatte er mit der Strecke mit zahlreichen Singletrails überhapt keine Schwierigkeiten. Durchschnittsgeschwindigkeit ca 18 km/h
Er fährt ein Crossrad 28 Zoll mit Rohloff Nabe und HS 33 Bremsen. Auf einem MTB wäre er sicher noch schneller unterwegs gewesen.

Grüße aus dem sonnigen Saarland

Thomas :daumen:
 
Hallo an alle!

ich bin zwar "nur" fast 32, aber ich sitz fast jeden Tag auf meinem Fahrrad und fahre neudeutsch Strasse.Und da ist der Altersdurchschnitt meiner "Spielkameraden" doch sehr niedrig und ich lerne eigentlich fast nur von Jüngeren.
Aber ich kanns auch nur wiederholen, man ist nur so alt, wie man sich fühlt.
Und als ich letztes Jahr in HH bei nem Fahrradhersteller gearbeitet hab, hab ich gestaunt, wie gut die Jungs mit 36 noch Dirt fahren, vom DH gar nicht zu sprechen. Da können sich viele Junge nochbeim Style ne Scheibe abschneiden.
Und da ich im Winter zu nem DH-Rad gekommen bin, steht das für diesen Sommer auf dem Programm. Deswegen find ich auch die Idee mit dem Oldie-Treffen wirklich super, das wäre ja eine willkommene Möglichkeit, meine Jungfernfahrt auf ner Bergab-Strecke zu zelebrieren, vor allem, weil dann soviel Erfahrung am Start ist. :D
 
Wenn ich früher Zeit gehabt hätte, hätte ich auch eher damit angefangen. Aber als die ersten MTBs ins Flachland kamen, war ich Jahr um Jahr mit der Reproduktion meiner Art beschäftigt. Dafür hat sich mein Papa (damals gute 50 Jahre) sein 1. CD-Hardtail angeschafft. Ich durfte es probefahren. Da habe ich angefangen zu sparen, und als der letzte Nachkomme laufen konnte - 10 Jahre später - durfte ich vom Hollandrad auf ein MTB umsteigen. (Die Vorderradbremse habe ich immer noch rechts.)
ich bin zwar schon 42, fahre aber erst seit 8 Jahren, ich habe also noch viel nachzuholen und werde auch noch dementsprechend lange im Tioga Ctrl bleiben...
 
die farge nach demalter ist überflüssig wie ob ein fahrrad unbedingt 2 zweiräder haben muß

dazuu sach ick f.ck del.xe de fragh
 
zu alt zum radfahren? gibt es nicht. :D
nur wenn ich anfange an motorradtouren spass zu haben würde ich anfangen mir sorgen zu machen.
 
(Kleinlaut werd) Ich bin 1,5 Jahre von den 30 entfernt und wenn ich manche von Euch in Winterberg fahren sehe fühle ich mich als alter Sack. Gerade die reiferen Jungs im DH sind enorm schnell.

Hatte nur angefragt weil ich geplant habe mit ein paar Kollegen das lange Wochenende (Brückentag) um den 08.06 in Winterberg zu verbringen.

P.s.: Zu meiner Zivizeit in der Jugendherberge hatten wir einen Gast (ich weiss nicht mehr genau wie alt; auf jeden Fall ü60) der mit dem(Renn)rad quer durch Europa gefahren ist! Da waren über 300km am Tag kein Problem!

Gruß von einem noch "Youngster"
 
Alt - nicht alt - wer nichts mehr tut ist schon tot! Ich komme nach Studium, Schreibtischjob, Burnout und subkapitaler Oberarmfraktur und dadurch Jahre ohne sportliche Betätigung und zunehmendem Zerfall der körperlichen Konstitution wieder auf den Geschmak.

Mein just neu zusammengesammeltes Edel-ZaskarX aus 2001 in Bad Ass Black hilft mir dabei, die Motivation zu erhalten. Thanks Gary!

Auch wenn es ab und an noch etwas zwickt in den Oberschenkeln und der Herz-Lungen-Apparat sich an die neue Belastung erst gewöhnen muss: ICH BIN DEFINITIF ZU JUNG UM SCHON TOT ZU SEIN!
 
Hallo zusammen,
werde 43 hab mir vor 2-3 Jahren mein erstes Fully gekauft und mir macht das runtebügeln richtig viel Spaß. Ich hab zwar keine DH Bock, aber mein rotes Wildes läßt sich bergab auch gut quälen.

Mit 60 will ich das immer noch machen wenns geht auch noch mit 70

-zu alt gibts nicht-


Gruss vom Lugga
 
hier meine erklärungsversuche

entspanntes shredden....bitte hier lesen..

"phallussymbole" - soll heissen, dass vielen jungen fahrern meistens die abkürzungen auf ihren gabeln, rahmen etc und solche dinge (und das zeigen diser) wichtiger sind als das fahren.

:D

alles klar?

echt coole story!:daumen:
aber ich dachte halt speziell an das "entspannte" shredden,also "relaxed" shredden,also shredden ohne (!) adrenalin-kick!?
ey,das "schockt" doch nich!
naja,und "phallussymbole" und biken,war eben "noch nie mein ding"....:lol:

;)
 
Zurück
Oben Unten