DH Bike neu oder gebraucht kaufen?

Man muss das auch oft relativieren. Cube hat ja eh ein Stranges Image. Wirklich schlechte Räder baut ja keiner mehr. Da kommt es wohl eher auf die Ausstattung und das persönliche befinden an. Ich würde den Cube mal eine Chance geben.

Das hier ist doch auch geil: https://www.canyon.com/de-de/mountainbike/downhill-bikes/sender/sender-cfr-mullet-underdog/3418.html?dwvar_3418_pv_rahmenfarbe=BK/BK

Die Frage ist ja auch, willst du ein Bike mit Doppelbrückengabel? Ich habe an meinem 2023er Mondraker Crafty R E-Bike eine Fox 38 und das ist schon eine Waffe. (https://ebike-mtb.com/mondraker-crafty-r-2022-test/) Ins Flat droppt heute ja kaum einer mehr und wenn du nicht gerade die 1 in Bad Wildbad runter bretterst, wird es eine Single Crown Gabel wohl auch tun.

Ich habe meine Bio-Bikes alle verkauft.
Was mir noch einfällt, aber jetzt auf keinerleits Erfahrungen oder ähnlichem basiert ist das Torgue DH. Das ist doch nochmal ne Nummer günstiger, oder ist das da das falsche
 
Also Downhiller steht für mich jetzt fest, weil... Will haben! :lol:

Ich habe mich gestern und heute auch mal bisschen mit dem Schrauben auseinander gesetzt. Einige Youtube Tutorials gesehen bezüglich Bremsen entlüften, einstellen. Fahrwerk einstellen. Schaltung einstellen. Lower-Gabel-Service... usw usw. Das macht mich jetzt natürlich nicht zum könner. Aber ich wäre bereit mich da einzuarbeiten.

Jetzt ist halt die Frage nach dem Bike.
Entweder ich gucke wirklich nach was deutlich günstigeren wie z.B. das YT Tues Core 2
Hier habe ich aber schon gelesen das die verbauten Komponenten nicht so toll sein sollen. (Steuersatz, Kurbe, Laufräder)

Oder ob es dann nicht doch Sinnvoller ist 4-5k auszugeben. Tut zwar irgendwo ein bisschen weh, aber ein 3k - Fehlkauf wäre wohl schlimmer.
Canyon Sender 5k
Propain Rage 4-5k
Scott Gambler 5k
Mondraker Summum 4-5k (Optisch nicht mein Favourite)

Weitere Vorschläge? Ich denke halt es sollte ein guter Allrounder sein. Racing wird nicht mein Ziel. Viel Stabilität und Sicherheit und spaß an hohen Drops und wilden Wurzelpassagen.

Das Trek Session 8 streiche ich doch aus der Liste, soll wohl mehr was für "Könner" sein.

Wichtiger als der Laufradsatz oder die Kurbel wäre mir z.B. die Bremse. Wenn die nix taugt sind auch gleich mal 2-300 Euro fällig. Mit einem miesen LRS kann man dagegen im Park trotzdem ohne Probleme fahren. Wenn man sich zum ersten Mal auf ein dickes Bike setzt wird ma sowieso schnell übermütig und die Laufräder müssen dran glauben. Da ist es eh besser wenns nicht schmerzt wenn die draufgehen.
Was für mich ganz klar gehen das Tues spricht ist 27,5" vorne und hinten. Das ist nicht schlecht aber auch nicht modern. Mullet oder eher sogar full 29 wäre für mich bei einem Downhiller Voraussetzung.
 
Von der Ausstattung her Durchschnitt für ein "billiges" DH Bike. Kommt halt immer auf die eigenen Ansprüche an, aber dem Preis angemessen. Zwei Mankos habe ich allerdings: Erstens ist das noch ein zöllischer Dämpfer, was die Auswahl bei Ersatzdämpfern doch sehr einschränkt. Und zweitens gibts das nur in 27,5, was meiner Meinung nach bei einem DH (außer in Größe S), einfach keinen Sinn macht.
DH probe fahren und vergleichen ist halt auch echt schwierig. Vieles Online-Händler. Vor Ort haben die wenigsten Läden noch DH´s stehen und können nur bestellen. Und dann fährt man halt auf dem Parkplatz rauf und runter. Ich würde mich halt auf 2-3 Bike ´s fokusieren und gucken ob man die in irgend einen Bikepark probefahren kann.
Genau das. DHs auf dem Parkplatz proberollen und davon das Fahrverhalten im Gelände ableiten zu wollen funktioniert nicht.
Mit einem miesen LRS kann man dagegen im Park trotzdem ohne Probleme fahren. Wenn man sich zum ersten Mal auf ein dickes Bike setzt wird ma sowieso schnell übermütig und die Laufräder müssen dran glauben. Da ist es eh besser wenns nicht schmerzt wenn die draufgehen.
Bedingte Zustimmung. Im DH muss jeder LRS früher oder später dran glauben, allerdings halten manche doch länger als andere. Die Sun Ringle Laufräder vom Nukeproof Dissent kannst du nach dem ersten heftigen Einschlag in die Tonne treten.
Was mir noch einfällt, aber jetzt auf keinerleits Erfahrungen oder ähnlichem basiert ist das Torgue DH. Das ist doch nochmal ne Nummer günstiger, oder ist das da das falsche
Ich wusste gar nicht, dass es noch ne DH Version vom Torque gibt. Trotzdem ist das halt eher ein gepimpter Freerider, als ein wirkliches DH.
Das Trek Session 8 streiche ich doch aus der Liste, soll wohl mehr was für "Könner" sein.
Würde ich so nicht direkt unterschreiben. Das Session ist schon relativ einfach zu fahren, zumindest im Gerumpel. Allerdings braucht es aufgrund der Länge in engen Kurven doch etwas mehr Nachdruck und wirklich viel Pop hat es auch nicht. Dafür aber Unmengen an Traktion. Die zwei Probleme die ich eher beim Session sehen würde ist, dass es dir sehr viel abnimmt (man kann das Session noch mit einem sehr passiven Fahrstil fahren) und ziemlich träge ist. Wenn man mal auf Geschwindigkeit ist, dann hält das Session diese auch durch gröbstes Geläuf, aber man muss diese erstmal aufbauen und dafür braucht man Gefälle. In Green Hill wirst du auf fast allen Strecken "verhungern" bzw. wird dir da ein quirligeres Fahrrad einfach mehr Spaß machen. Das Session ist schon ziemlich extrem, selbst unter Downhillrädern. Es ist nicht schlecht, aber man sollte wissen, worauf man sich einlässt.
 
Ich wusste gar nicht, dass es noch ne DH Version vom Torque gibt. Trotzdem ist das halt eher ein gepimpter Freerider, als ein wirkliches DH.
https://www.canyon.com/de-de/mounta.../3337.html?dwvar_3337_pv_rahmenfarbe=M113_P05
Kommt halt drauf an, was man genau machen will. Ich glaube, für den Einsatz auf großen Jumplines und eher so für Bikeparks würde ich einen freerider wählen. Keine Ahnung wieso, einfach so intuitiv. Downhill assoziiere ich halt eher mit Höchstgeschwindigkeiten und racing und freeride mit den gleichen Belastungen nur eher mehr in Richtung tricksen und Park Einsatz. Kann auch sein, dass ich das beides einfach falsch interpretiert habe. Auf jeden Fall kostet das Torgue 2k weniger
 
Irgendwie habe ich jetzt doch ein bisschen "Angst" vor einem DH.
Lese an vielen Ecken das ein Freeride zum Park-Ballern eigentlich die deutlich bessere Wahl wäre.

Vielleicht probiere ich in Winterberg das Propain Spindrift noch mal aus damit ich den Vergleich zwischen Freeride und DH auch noch mal habe.

Kommt halt drauf an, was man genau machen will. Ich glaube, für den Einsatz auf großen Jumplines und eher so für Bikeparks würde ich einen freerider wählen. Keine Ahnung wieso, einfach so intuitiv. Downhill assoziiere ich halt eher mit Höchstgeschwindigkeiten und racing und freeride mit den gleichen Belastungen nur eher mehr in Richtung tricksen und Park Einsatz. Kann auch sein, dass ich das beides einfach falsch interpretiert habe. Auf jeden Fall kostet das Torgue 2k weniger
Also der Fokus liegt aktuell ehr auf geshapeten Strecken mit großen Drops, Kickern, Tables.
Die richtigen DH´s in Willingen und Winterberg bin ich auch schon gefahren, und machen mir auch spaß.
Hier möchte ich schon am Ball bleiben und mich auch auf so groben Strecken verbessern.

Aber das vornehmlichste Ziel ist halt der Spaßfaktor und nicht Racing.
Kein DH auf Geschwindigkeit ballern.
 
Wenn du nie damit bergauf fahren willst, und ein handliches Rad mit ordentlich Federweg suchst, da finde ich ein DH - möglichst nicht zu lang, ggfs Mullet - immer am besten.
Ich hatte selbst nie eins, zu alt, zu ängstlich, aber Mitradler waren selbst in so lächerlichen Parks wie Thale oder Wurmberg damit super happy.
Ein Freeride/Enduro ist komplexer und notgedrungen straffer.
Klar, irgendwann wurde es den meisten zu doof immer die weite Strecke zu einem Park für ein wenig Spaß auf sich zu nehmen.

Winterberg die DH ist kein Maßstab, viel zu flach und kurz. Ich bin da zweidreimal mit dem Capra runter, es rappelt halt, paar Drops. Aber eine echte DH Strecke ist das finde ich nicht, so wie am Klinovec oder in den Alpen Parks.
 
Wichtiger als der Laufradsatz oder die Kurbel wäre mir z.B. die Bremse. Wenn die nix taugt sind auch gleich mal 2-300 Euro fällig. Mit einem miesen LRS kann man dagegen im Park trotzdem ohne Probleme fahren. Wenn man sich zum ersten Mal auf ein dickes Bike setzt wird ma sowieso schnell übermütig und die Laufräder müssen dran glauben. Da ist es eh besser wenns nicht schmerzt wenn die draufgehen.
Bedingte Zustimmung. Im DH muss jeder LRS früher oder später dran glauben, allerdings halten manche doch länger als andere. Die Sun Ringle Laufräder vom Nukeproof Dissent kannst du nach dem ersten heftigen Einschlag in die Tonne treten
Mein original LRS am (alten)Rage hat knapp ein Jahr gehalten. War aber bewusst der günstige. Jetzt fahre ich FR530 und der sieht nach mehr als einem Jahr und härteren Einsatz noch besser aus als der alte nach 3 Monaten
Also der Fokus liegt aktuell ehr auf geshapeten Strecken mit großen Drops, Kickern, Tables.
Die richtigen DH´s in Willingen und Winterberg bin ich auch schon gefahren, und machen mir auch spaß.
Hier möchte ich schon am Ball bleiben und mich auch auf so groben Strecken verbessern
Dann würde ich die Wahl zu einem DH nochmal überdenken.
Die Dh in Willingen ist imho die einzige gute DH Strecke im Sauerland. Für alles andere genügt ein Bike eine Nummer kleiner.

Und ein DH spielt seine Stärken erst dann besonders gut aus wenn es steil wird und der es scheppert auf gesahpten Trails wird mir damit immer schnell langweilig
 
Hello

Wie immer viele kommentare von leuten die en DH nur aus em internet kennen

Kauf dir en gutes gebrauchtes Gambler Demo Session usw Oder Grad im Moment ist preislich das SCRUB top un hatt für en anfang alles was man braucht! und über Jobrad doh ganz gut
 
Das Spindrift hat viel Federweg und der Hinterbau soll gabz gut sein aber für ein reines Parkbike würde ich zig andere Enduros oder Freeride Bikes bevorzugen. Sehe keinen Sinn darin ein Spindrift zu nehmen statt dem Rage wenn bergauf radeln überhaupt nicht in Frage kommt.
Aber wirklich was verlieren tut man ja nicht dadurch, dass man auch bergauf fahren kann. Außer vielleicht die Doppelbrücke und 2cm Federweg. Und wenn der Fokus eh nicht auf roughen, steilen Strecken liegt kommt man auch super mit 160-180mm Federweg und nem guten Hinterbau klar. Und wenn man später doch mal irgendwo bergauf fahren will hat man die Option.
Dafür hat man das poppigere und agilere Fahrrad, was auf den Jumplines mehr Spaß macht, auf mäßig steilen Rumpelstrecken genauso schnell ist und nur auf steilen und sehr rumpeligen Strecken ein bisschen einstecken muss (aber immer noch sehr gut funktioniert).

Meiner Meinung nach sollte sich jeder, der sich ein DH kaufen will, erstmal ein modernes 29-Zoll oder Mullet (Super-)Enduro testen und nicht überlegen ob es das nicht auch tut. Propain Spindrift, Canyon Torque, Nukeproof Mega/Giga, Commencal Meta, Cannondale Jekyll, das neue Slash... irgendwie sowas. Wenn dann immer noch der Wunsch nach dem DH da ist, dann kann mans ja immer noch kaufen, aber dann weiß man worauf man sich einlässt. Als Do-It-All (Park-)Bike würde ich aber nicht zum DH greifen.
Meine persönliche Erfahrung: Der einzige Ort wo ich mir wünschte, dass ich das DH eingepackt hätte war bisher Schladming (und da auch nur auf ein, zwei Stellen auf der Pro und der WC). In Green Hill hingegen wäre ich mit dem Enduro um Welten besser beraten gewesen - vor allem, als es dann nass wurde und das langsam rollende DH noch langsamer wurde und man mit jedem Sprung kämpfen musste.

DHs sind geil, ich hab ja selber eins - man sollte nur wissen, worauf man sich einlässt. Wenn du mal ein Spindrift testest, dann machst du sicher nichts verkehrt.
 
Irgendwie habe ich jetzt doch ein bisschen "Angst" vor einem DH.
Lese an vielen Ecken das ein Freeride zum Park-Ballern eigentlich die deutlich bessere Wahl wäre.

Vielleicht probiere ich in Winterberg das Propain Spindrift noch mal aus damit ich den Vergleich zwischen Freeride und DH auch noch mal habe.


Also der Fokus liegt aktuell ehr auf geshapeten Strecken mit großen Drops, Kickern, Tables.
Die richtigen DH´s in Willingen und Winterberg bin ich auch schon gefahren, und machen mir auch spaß.
Hier möchte ich schon am Ball bleiben und mich auch auf so groben Strecken verbessern.

Aber das vornehmlichste Ziel ist halt der Spaßfaktor und nicht Racing.
Kein DH auf Geschwindigkeit ballern.
Commencal FRS?
 
Aber wirklich was verlieren tut man ja nicht dadurch, dass man auch bergauf fahren kann. Außer vielleicht die Doppelbrücke und 2cm Federweg. Und wenn der Fokus eh nicht auf roughen, steilen Strecken liegt kommt man auch super mit 160-180mm Federweg und nem guten Hinterbau klar. Und wenn man später doch mal irgendwo bergauf fahren will hat man die Option.
Dafür hat man das poppigere und agilere Fahrrad, was auf den Jumplines mehr Spaß macht, auf mäßig steilen Rumpelstrecken genauso schnell ist und nur auf steilen und sehr rumpeligen Strecken ein bisschen einstecken muss (aber immer noch sehr gut funktioniert).

Meiner Meinung nach sollte sich jeder, der sich ein DH kaufen will, erstmal ein modernes 29-Zoll oder Mullet (Super-)Enduro testen und nicht überlegen ob es das nicht auch tut. Propain Spindrift, Canyon Torque, Nukeproof Mega/Giga, Commencal Meta, Cannondale Jekyll, das neue Slash... irgendwie sowas. Wenn dann immer noch der Wunsch nach dem DH da ist, dann kann mans ja immer noch kaufen, aber dann weiß man worauf man sich einlässt. Als Do-It-All (Park-)Bike würde ich aber nicht zum DH greifen.
Meine persönliche Erfahrung: Der einzige Ort wo ich mir wünschte, dass ich das DH eingepackt hätte war bisher Schladming (und da auch nur auf ein, zwei Stellen auf der Pro und der WC). In Green Hill hingegen wäre ich mit dem Enduro um Welten besser beraten gewesen - vor allem, als es dann nass wurde und das langsam rollende DH noch langsamer wurde und man mit jedem Sprung kämpfen musste.

DHs sind geil, ich hab ja selber eins - man sollte nur wissen, worauf man sich einlässt. Wenn du mal ein Spindrift testest, dann machst du sicher nichts verkehrt.

Seh ich eh genauso. Aber ein Spindrift oder ähnliches würde ich mir eben nur kaufen wenn ich einen Kompromiss suche. Ich bin voll deiner Meinung, dass man so gut wie nie einen DHer braucht. Aber was ich sagen wollte ist, wenn er vor hatte ein DH Bike zu kaufen und dann doch umschwenkt auf ein Enduro/FR dann gäbe es so Räder wie ein Norco Range oder andere extreme Ackergeräte. Sicher kein Spindrift auch wenn ich es persönlich mag. Das Spindrift hat hald ausser viel Federweg sehr wenig von einem DHer. Lenkwinkel recht steil, Sitzrohr recht lang usw.
 
Hello

JO die alten Rahmen sin gerne gebrochen die neuen sin genau an den stellen länger verschweisst und verstärkt!aber wenn man möchte bekommt man immer alles kaputt

Für Murmelbahnen jumplines usw.. genau das richtige un durch die kurzen streben kannst auch gut mal Trails usw fahren abstecher auf downhill strecken geht auch mit einbusen halt !! 27,5 und auch 26 ist auch heute noch fahrbar un erstrecht wenn der fokus auf jumplines usw liegt da bringt des grosse vorderrad garnix und die Geo vom FRS is ja dafür gemacht/ perfekt
 
Ich denke ich werde noch mal FR und DH gegeinenander fahren, auf Murmelbahn und ruppigen Strecken. Habe jetzt so viel gelesen und gegoogelt und gelesen... und komme zur Erkenntniss das es alles nichts bringt. Ich muss es selbst ausprobieren.
Da ich im moment ehr zum Neukauf tendiere und Lieferzeiten ja teils auch hinzu kommen, kann ich mich eigentlich davon verabschieden in dieser Saison noch das Bike zu fahren. Also wäre es vielleicht doch interessant dann in der Off-Season nach einem Angebot die Augen aufzuhalten.
 
Würde ich auch sagen.
Lesen kann man viel, aber Meinungen sind verschieden.

Ich habe gerade 400€ Wireless-Gaming-Kopfhörer hier. Sollen die besten der besten sein. So zumindest ganz Youtube und Google.
Naja, ich finde die gerade mal einen Fingerhut besser wie meine jetzigen und werde die deshalb für den Preis nicht behalten.

Damit will ich einfach sagen, was sich für den einen richtig anfühlt ist für den anderen ggf. völlig falsch.
Probier dich einfach aus. Und wie du schon sagst, die Saison ist vorbei. Je nachdem wo und was du kaufst dauert es auch mal 2 bis 20 Wochen Lieferzeit. :hüpf:

Und ganz am Ende hast du ggf in 5 Jahren ohnehin ein Trailbike, Freerider, Downhiller und Ebike im Keller stehen. Wenn du deine Frau auch noch anstecken kannst rechnest du alles mal 2 8-)
 
Ich habe gerade 400€ Wireless-Gaming-Kopfhörer hier. Sollen die besten der besten sein. So zumindest ganz Youtube und Google.
Naja, ich finde die gerade mal einen Fingerhut besser wie meine jetzigen und werde die deshalb für den Preis nicht behalten.
OT: Alles mit "Gaming" im Namen ist überteuert. Lieber gscheide Studiokopfhörer und n kleines Mic unterm Monitor. Ok, damit kann man dann halt nicht noch mit den Mates reden während man pissen geht (hab ich schon so erlebt, da fängts im TS plötzlich an mit plätschern :D)
 
Ich hatte ja schon früher gesagt, dass ich "heute" kein DH Bike mit DC Gabel und 20 cm Federweg mehr brauche. Die DH1 usw. würde ich mir heute nicht mehr geben und so reicht mir mein Bike mit 160 cm Fox 38 usw. völlig aus. Ich ballere aber auch nicht mehr so krass, sondern bin eher gemütlicher unterwegs.

Leih dir doch auch im Park mal einen Freerider usw. mit 160 cm kommt man eigentlich überall runter und mir macht es auch Spaß.

Viele machen auch einfach auf den krassen Downhillfahrer und werden dann von Nina Hoffman auf nem Einrad im DH versägt. :D
 
Downhill Bike ist schon sehr eingeschränkt in seinem Einsatzbereich. Wie oft willst du damit in den Bikepark? Wenn das super wenig ist, wäre es fast billiger sich jedes mal ein DH Bike zu mieten. Oder ein Freerider mit 180-190mm. Kann man ggf. ohne Lift auch wo hochfahren :)
 
ist im Endeffekt eine Abwägungssache: ein DH ist eben ein DH und kann Dinge die nur ein DH kann. Klar gibt es kleinere Bikes die auch viel einstecken können, aber das Fahrgefühl ist anders.
Gleichzeitig (wie schon x-mal erwähnt) hat ein DH einen sehr beschränkten Einsatzbereich und macht (im Gegensatz zu anderen Bikes) ausserhalb von diesem auch oft keinen Spass.

Geht es um das Fahrgefühl speziell auf ruppigen steilen Trails führt um ein DH imho kein Weg drumrum. Aber gerade im Sauerland ist das Angebot dafür sehr bescheiden. Und für Jumptrails (GreenHill, neue FR in Willingen) hat ein kleineres Bike sicher noch genügend Reserven, ohne die Nachteile eines DHs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also durch meine Wohnsituation habe ich vor mir nächstes Jahr ein Jahresticket für die Parks zu holen. Wahrscheinlich dieses Gravaty Ticket was für WIllingen und Winterberg gilt. Ich glaube Greenhill ist da leider nicht mit drin... Aber egal.

Und dann wäre schon so... 20 mal werde ich wohl da sein?
Mein Ziel auf das ich nächstes Jahr hin trainiere ist das Roadgap in Winterberg! Spätestens ende nächster Saison will ich da runter! 8-)
Am besten mit dem Bike an einem Stück. ;)
 
Also ich habe dieses Jahr mein 2021 Furious in L verkauft, da ich mit der Zeit merkte, dass ich etwas grösseres brauche.

Dazwischen ein 2022 Mega gekauft und getestet ob es als Bike für alles herhalten kann. Was soll ich sagen, dass Mega macht auch viel mit, aber an ein DH Bike mit Doppelbrücke kommt es einfach nicht ran.

Verglichene Strecken waren in den Alpenparks (Verbier, Morzine etc)

Also wird wieder ein DH Bike kommen, schiele auf das Rose Scrub.

In meinem Freundeskreis fahren 3x Furious, 1x Norco Aurum, 1x Trek Session, 1x Cube Two15 und alle haben Spass mit den Bikes und verbessern sich kontinuierlich dabei.
 
Mein Ziel auf das ich nächstes Jahr hin trainiere ist das Roadgap in Winterberg! Spätestens ende nächster Saison will ich da runter! 8-)
Am besten mit dem Bike an einem Stück. ;)
Ja das sieht gruselig aus... Kumpel ist das ähnlich hohe Roadgap in Saalbach mit einem 140mm Trailbike damals vor 12 Jahren ohne zu zögern gesprungen. DH hatte er nicht. Der ist gern alles gedropt/gefahren was ihm vor den Lenker kam. Er machte das Video-Training von diesem Bike Fitness Guru der auch Gwin (?) trainierte. Heute nur noch Muckibude, kein Radfahren.
Will sagen, da ist ordentlich Rumpf und Oberkörper Muskulatur hilfreich.
 
Ja das sieht gruselig aus... Kumpel ist das ähnlich hohe Roadgap in Saalbach mit einem 140mm Trailbike damals vor 12 Jahren ohne zu zögern gesprungen. DH hatte er nicht. Der ist gern alles gedropt/gefahren was ihm vor den Lenker kam. Er machte das Video-Training von diesem Bike Fitness Guru der auch Gwin (?) trainierte. Heute nur noch Muckibude, kein Radfahren.
Will sagen, da ist ordentlich Rumpf und Oberkörper Muskulatur hilfreich.

Habe mich schon oft gefragt, inwiefern eine bessere Muskulatur beim Biken hilft. Auch bei Stürzen zum Beispiel.
 
Zum Argument DH-Gebrauchtkauf:

Ich habe meine beiden Bisherigen im Netz gesehen, die Beschreibung machte einen vernünftigen Eindruck und ich vereinbarte jeweils einen Termin. Vor Ort stellte sich heraus, dass es Trainingsgeräte von Wettbewerbsfahrern waren. Im ersten Moment dachte ich, das wird nix, geprügelte Fahrzeuge will ich nicht.

Nur zeigten beide Sachverstand, hielten auch nicht mit den getätigten Reparaturen hinter dem Berg und - für mich das überzeugendste Argument - sie waren absolut fahrbereit. „Ready to Race“ sozusagen und nicht ein notdürftig zusammengeflicktes Gestell.

Mag sein, dass ich beide Male Glück hatte, nur denke ich, dass ein ambitionierter Fahrer die Maschine eher in Schuss hält als einer, der so ein Bike einfach aus einer Laune heraus kauft und dann von den anfallenden Reparaturen abgeschreckt wird und die Mühle vergammeln lässt.
 
Zurück
Oben Unten