Deutscher Meister Markus Bauer findet kein Team: Zerstört der E-Bike-Hype den MTB-Profisport?

Markus Bauer wurde im Oktober 2017 Deutscher Meister im Marathon – und steht wenige Monate später ohne Profi-Team da. Statt Rennsport-Engagement setzen die Firmen auf die E-Bike-Entwicklung. Wir haben mit dem 28-jährigen Wahl-Freiburger über seine persönliche Zukunft und die des professionellen MTB-Sports gesprochen.


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Nein, es war eigentlich kein Wanderweg sondern ein Trail auf dem mir auch nie ein Wanderer entgegen gekommen ist.

Dass du Mist laberst merkst du hoffentlich selbst. Und hoffentlich bringst du mit so ner rücksichtslosen Einstellung nicht irgendwann Mal ein Kind um. Nur weil dir noch nie wer entgegen gekommen ist, wird das auch in Zukunft nie passieren? Schalt dein Hirn ein, falls da eins ist...

EDIT: da war jemand schneller. Trotzdem verstehe ich so eine Einstellung außerhalb vom Bikepark nicht. SOWAS macht ein schlechteres Bild vom MTB Sport als jedes E-Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist das die intustrie das pferd voll ins rollen gebracht hat, und sich eine goldene nase damit verdient.in unserer gruppe von 10 leuten seit 2005 sind auch einige auf den ebike zug auf gesprungen.klar machen die dinger en höllenspass selbst schon ausprobiert, aber sie gehören für mich nicht in den Wald.meine spezis die auf den ebike zug auf gesprungen sind , merkt man schon das sie dadurch von der kondi viel schlechter sind als vor einem jahr.aber ist klar , sonst sind sie in der woche immer noch nee schöne ga runde gefahren, jetzt mit dem levo 2std vollstrom und alles ist gut.Für mich ist es ein ganz klarer fall von faulheit wenn man sich als gesunder mensch für den wald ein ebike kauft, und dann noch ganz stolz ist, den trail berghoch zu bezwingen wo andere runterkommen.ist keine schöne sache was da im MTB- Sport angekommen ist.

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Was mich nur irgendwie wundert, dass die Motorrad Industrie noch nicht auf den Zugaufgesprungen ist. Der ein oder andere Zahmarzt ist sicherlich bereit ein paar Tausender mehr auf den Tisch zu legen wenn auf der Maschine KTM oder Suzuki steht
 
99,9% der MarathonBiker betreiben unseren Sport als Hobby und nur ein paar handvoll Mtbler können davon Ihren Lebensunterhalt finanzieren. Die Preisgelder sind gering, die Siegerehrung vorbei wenn ich im Ziel bin und der Lohn im Vergleich zum Aufwand nicht diskutabel eine Profikarriere anzustreben.
Ob jemand beim Marathon 1. der 245. oder 499. wird interessiert die allermeistern nicht wirklich und der Marathonbikemarkt ist nach der Umstellung von 26 auf 29er Zoll auch mehr als gesätigt. Ich würde auch nicht in ein Rennteam investieren als Markenbesitzer im MA Bereich.
E-Bikes
Wir haben als Familie ein Hollandrad mit Emotor angeschafft, um die Kids schneller und einfacher zur Kita zu bringen oder Touren bis 40 km mitzufahren(damit meine Frau nach der Schwangerschaft(en) mitfahren kann). Ins Gelände muss ich weder mit dem Bike, noch mit einem E-MTB.

Das Geld wird in der MTB Branche aktuell mit Ebikes verdient, die Werbe Budgets werden dort verballert, wo noch Räder verkauft werden.
Aktuell bringt dies noch mehr Leute den Berg hoch+runter. Ich warte einfach mal ab und warte bis sich der Trend wieder legt.
 
Wie aufregend, das xte E-Bike gegen Supersportler Thema.

Was mich nur irgendwie wundert, dass die Motorrad Industrie noch nicht auf den Zugaufgesprungen ist. Der ein oder andere Zahmarzt ist sicherlich bereit ein paar Tausender mehr auf den Tisch zu legen wenn auf der Maschine KTM oder Suzuki steht

Auf den Pedelec Zug? Gibt es von KTM, haben aber geschäftlich keine Verbindung zu den KTM Mopeds, Husquarna, Fantic....
 
Gibt es eigentlich irgend wo mal nen halbwegs kompetenten Autor, der ne Anhnung von dem Mist hat den er da schreibt? Es heißt schließlich immer noch Pedelec und nicht E-Bike!
Schon peinlich genug, dass der scheiß den Sport kaputt macht.
Wobei es mich nicht wundert. Die Leute werden einfach immer fauler. Seien es die Kinder, die nicht einmal mehr laufen können sondern auf nem Skateboard mit e-Motor fahren oder eben die Biker, die statt mit einem Sportgerät sport zu machen einfach das Motorrad nehmen.
Und sind wir mal ganz ehrlich, wenn die Unterstützung statt bis wahnsinnige 25km/h ( will den sehen, der das mit nem DH oder Enduro ernsthaft als Durchschnittsgeschwindigkeit im Uphill fährt) nur bis maximal 15km/h wären, wär der Müll sicher nicht so verbreitet.
Was ich aber echt traurig finde, ist die Tatsache dass die Firmen ohne groß know how rein zu stecken kräftig abkassieren und andererseits Spitzensportler keine Teams mehr finden, weil sich scheinbar mit Rädern ohne Motor kein geld mehr verdienen lässt.
Was spricht denn bitteschön dagegen, den Rentnern ihr Pedelec zu verkaufen und einfach parallel den Leistungssport trotzdem zu unterstützen.
Schließlich wird im bereich Pedelec eh nix groß von den Rahmenherstellern entwickelt.

Juchu, na endlich einer der es weis und nun alles erleuchten wird. Du kannst es ja gern als Müll bezeichnen und auch so finden. Aber du sagst, dass die Ebikes den Sport kaputt machen. Darauf bin ich gespannt.

Und ob das nun Ebike oder Pedelec genannt wird.....Pedelec ist in der Tat die richtige Bezeichnung. Ebike ist aber nun mal eine nicht ganz unlogische Ableitung und hat sich als Begriff verbreitet. Spüre ich da etwa etwas Antihaltung :bier:?
 
Wie aufregend, das xte E-Bike gegen Supersportler Thema.



Auf den Pedelec Zug? Gibt es von KTM, haben aber geschäftlich keine Verbindung zu den KTM Mopeds, Husquarna, Fantic....
Natürlich Pedalecs die sollten ja das Know How haben. So ein Haibike wird nie ansatzweise so viel Prestige haben wie wenn da der Name von nem großen Motorrad Hersteller steht.
 
Es war einmal ein E-Bike.

Warum sehe ich das E-Bike nicht im Profi- Sport ?

Wer schonmal ein E-Bike ernsthaft, wie auf seinem 9kg - 14kg leichten High-End-Fully, leistungsorientiert gefahren ist, wird schnell bitter enttäucht sein und auf den Boden der Tatsachen gehalten werden.

Wer im Gelände 26km/h fahren kann und nur im Uphill entwas langsamer wird, kann sowas schonmal mit einem E-Bike bis 25km/h Trittunterstützung vergessen!
Im ECO-Modus auf so eine hohe Geschwindigkeit bei 25kg Materialgewicht erst Recht, dann wird es aber auch ansträngend auf einem E-BIKE, trotzdem nicht schaffbar.

Gut nun kann man sagen, ich Cheate und fahre eben die ganze Zeit im Turbo-Modus eine 24km/h.
Wo ist dann aber die Ansträngung und was einen Profi-Sport ausmacht ?

Das nächste wäre die Übersteuerung des Motors, wenn die Drehzahl (Drehmoment) nicht mehr hinterher kommt, da gibt es im Getriebe immer mal einen kleinen Ruck der einen voll aus dem Tritt-Rhytmus bringt, wo wir wieder auf dem Boden der Tatsachen geworfen werden und uns schnell klar wird dass wir es immer noch mit Motortechnik zu tun haben.

Wenn wir nun von einem offenen Motor bis 40km/h ausgehen, wären wir wieder bei der Frage nach der Ansträngung und dem Profi-Ergeiz und wo bitte schön steckt da wieder die Leistung.
Ganz davon abgesehen das immer noch 25kg Materialgewicht bewegt werden müssen und wer gewinnen möchte kann nicht nur im ECO-Modus herum tümpeln.

Nächster Punkt wären die durch und durch schlecht kalkulierten E-Bikes, wo man weniger für sein Geld bekommt.
Gib 5000€ Euro für ein E-Bike Fully aus und man hat einen Alu- Rahmen mit grottiger Austattung, gib 5000€ für ein normales Fully aus und du bekommst ein Carbon-Fully mit Traumparts.
Sowas wird sich in der Zukunft auch nicht ändern !

Was ich selbst mit erleben darf sind die Beschaffungen von Ersatzteilen, da scheitert es manchmal schon an so kleinen Dingen wie Kettenspanner oder Kettenführungen, Ritzeln usw..
Es ist viel Custom-Designt, man bekommt nichts herkömmliches bei E-Bikes, kaum was ist standardisiert, da spreche ich jetzt nicht vom Lenker, Vorbau oder Sattel.

Der Kunde hat keine Möglichkeit sich was aus anderen Quellen zu besorgen, man muss bei vielen Teilen den Kontackt zum Hersteller aufsuchen, man wird zum Sklaven der E-Bike Technik.

Ach und wenn wir schonmal beim Umbau sind, wer eigenhändig was am E-Bike umbaut ohne dass diese Teile für E-Bike zugelassen sind, wird automatisch zum Hersteller.
Diese Verpflichtung bzw. diese Verantwortung nehmen Fahrradläden ungern auf sich, und schon steht man mit seinem tollen E-Bike alleine da.

Ich hatte jetzt erst neulich 3 Kunden die sogar die Schnauze voll vom E-Bike hatten, weil die Beschaffungen für Ersatzteile einfach zu lange dauern und oft werden auch falsche Teile geliefert, weil die Hersteller bei der Vielfalt und dem schnelllebigen E-Bike-Markt kaum noch durchsehen.

Ach und einige kleinere Teile sind manchmal bereits nach 1-2 Jahren schon garnicht mehr lieferbar.
Wenn letzteres eintritt, bin ich als Händler raus, weil sich der Aufwand für ein z.b. 20 Euro Kleinteil für mich einfach nicht lohnt.

Irgendwo im WWW kursieren auch Videos von Profi-Sportlern mit E-Bikes, die können fahren, nur das 25kg schwerer Material lässt sich nicht flowig,dynamisch bewegen.
Will man sowas ernsthaft in der Glotze auf RedBull-TV sehen, wenn man CC/XC oder Marathon-Rennen schon langweilig findet ? :ka:
 
Dass du Mist laberst merkst du hoffentlich selbst. Und hoffentlich bringst du mit so ner rücksichtslosen Einstellung nicht irgendwann Mal ein Kind um. Nur weil dir noch nie wer entgegen gekommen ist, wird das auch in Zukunft nie passieren? Schalt dein Hirn ein, falls da eins ist...

EDIT: da war jemand schneller. Trotzdem verstehe ich so eine Einstellung außerhalb vom Bikepark nicht. SOWAS macht ein schlechteres Bild vom MTB Sport als jedes E-Bike.

Was hat der rücksichtslose Wanderer auf dem MTB-Trail verloren? Richtig, nix.
 
Was hat der rücksichtslose Wanderer auf dem MTB-Trail verloren? Richtig, nix.
Ist der Trail als ausschließlicher Mtb Trail ausgewiesen, mit Fahrtrichtung und allem drum und dran?
Falls nicht, kann jeder da rumlaufen wie er will und als letzter hat der Downhillaffe dann irgendein Recht auf Vorfahrt. Zu oft auf den Kopf gefallen oder warum ist das so schwer zu kapieren?
 
Ist der Trail als ausschließlicher Mtb Trail ausgewiesen, mit Fahrtrichtung und allem drum und dran?
Falls nicht, kann jeder da rumlaufen wie er will und als letzter hat der Downhillaffe dann irgendein Recht auf Vorfahrt. Zu oft auf den Kopf gefallen oder warum ist das so schwer zu kapieren?

Steht nicht dabei, daher verstehe ich auch nicht dass ihr das so in den Raum werft. Ihr hättet den Schädel-Hirn-Trauma Downhillaffen ja erst mal fragen können bevor ihr euch empört :winken:
 
Ich finde die Entwicklung der MTB-Industrie in Richtung E-Bike nicht in Ordnung. Logisch bei der Herstellung jedes Produktes wird CO2 freigesetzt, allerdings wird nun deine Umwelt durch den E-Motorbau noch zusätzlich belastet. Dabei waren sich viele Biker und Radfahrer bisher sicher etwas für die Umwelt zutun, wenn sie diesen Sport ausüben, anstatt Motorrad, Auto, etc. als ihr Hobby anzusehen. Bisher war man sich auch sicher sein Sportgerät relativ problemlos recyceln zu können, was man von einem E-Motor nun nicht mehr behaupten kann.

Jetzt versuchen die E-Bikehersteller so nach und nach auch gesunde und fitte Spitzensportler für Ihre Sache zu verpflichten um der restlichen Welt zu zeigen, wie einfach es ist mit so einem Fahrrad fahren zu können. Ich seh jetzt schon all die ungeübten E-MTBler durch den Wald stolpern und stürzen. Früher sagte man ja noch, nur auf einem HT lernt man Fahrtechnik. Heute braucht man nur E-Unterstützung, Federung und Plusbereifung dazu.

Und ja ich bin schon E-Bikes gefahren und ja sie machen ebenso Spaß, vor allem bergauf und auspowern kann man sich mit denen genauso. Und dennoch finde ich die Entwicklung, ein durchaus anspruchsvolles Sportgerät einer breiten Masse als die leichteste und einfachste Sache der Welt anzupreisen, nicht in Ordnung. Es kommt einen so vor, als ob man mit einem E-MTB nun fahren könnte wie jeder Spitzensportler, wozu definitv aber noch mehr gehört.
 
naja du musst das alles total toll finden. demnächst wird beim gewichtheben nur mit aufblasgewichten trainiert damit auch der unsportliche sich über 100 kilo kniebeugen freuen kann. beim kampfsport wird nicht mehr getroffen wegen der verletzungsgefahr für laien und autos fahren bald selbst mit massagesitzen und nem navi was einen mitten in die ostsee leitet nur weil man zu blöd ist schilder zu lesen......
 
Was hat der rücksichtslose Wanderer auf dem MTB-Trail verloren? Richtig, nix.

Aaah dann ist das einer dieser MTB-Trails, auf denen (laut seiner Aussage) regelmäßig Biker ihr Bike nach oben schieben? Verstehe... Achso Moment, nein doch nicht. Das hab ich eher noch nie erlebt.

Auserdem, dann ersetze den rücksichtslosen Wanderer, der mit 2 km/h bergauf wandert durch einen gestürzten Biker, der mit 0 km/h rücksichtslos im Weg liegt.
Wenn man genau drüber nachdenkt, sollte man außerhalb von ausgewiesenen Rennen mit Streckenposten eigentlich selbst auf einem reinen MTB Trail NICHT so heizen, dass man nicht mehr reagieren kann. Schon der eigenen Gesundheit zuliebe, auch wenn einem die anderen egal sind
 
naja du musst das alles total toll finden. demnächst wird beim gewichtheben nur mit aufblasgewichten trainiert damit auch der unsportliche sich über 100 kilo kniebeugen freuen kann. beim kampfsport wird nicht mehr getroffen wegen der verletzungsgefahr für laien und autos fahren bald selbst mit massagesitzen und nem navi was einen mitten in die ostsee leitet nur weil man zu blöd ist schilder zu lesen......

Die Argumente sind so langweilig und an den Haaren herbeigezogen. Wenn man es aber nicht verstehen will, will man es einfach nicht verstehen :bier:.
 
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