Der gute Vorsatz für 2011 !! DER SPECK MUß WEG !! :-)

Also ich habe immer das Gefühl, dass der Aufwand einfach höher ist, mich auf Radfahren vorzubereiten, als aufs Laufen. Auch spielt das Wetter eine wesentlich größere Rolle.
Bei 30min Laufen ist es egal, ob man nass wird, aber nicht bei 1,5 Std Radfahren.

Auch kann ich meinen inneren Schweinehund besser zum Laufen als zum Biken übereden.

Und letztlich habe ich beim Laufen schneller dieses "ah,nach dem Sport fühlt man sich gut"-Gefühl.

Laufen scheint mir einfach weeesentlich effektiver zu sein.

Seit ich laufe, purzeln die Pfunde jedenfalls.
 
1.9. 88 Kilo
11.10. 84,5 Kilo

Mittlerweile hab ich mich an das ab Nachmittag nichts mehr essen gewöhnt und halte es auch bis auf wenige Ausnahmen durch. Ich will verdammt nochmal endlich wieder unter 80 Kilo!!!! **** und Folter!!!

Moin,

nicht schlecht, ich bin gespannt ob Du das nachher auch halten kannst oder der JoJo zuschlägt
 
Ja, die Gefahr des Jojo-Effekts besteht ja immer dann, wenn man seine Ernährung zu radikal ändert. Ich ess lieber trotzdem das Gleiche, aber weniger.

Abnehmen funktioniert sowieso nur episodenhaft und langsam. 10 kg in einem Jahr ist besser für den Körper und bleibt auch.
 
KEIN JOJO EFFEKT! NIE UND NIMMER! UND BEI MIR SCHON GAR NICHT!

Fürs Protokoll - Aussagen dieser Kategorie sind zu streichen, auch wenn sie von mir kommen. Sie sind schlicht und ergreifend Bullshit!

Hatte ich anno domini 2009 mein Gewicht auf 88,4 kg gebracht, so werde ich mich heute outen, dass man auch 25 kg wieder versauen kann. Gut nicht ganz versauen, aber wenn der Sport nachlässt (z.B. Winter - wo ich mir Basketball eingeredet hab) bedarf es enormer Disziplin. Durch eine Schulterentzündung und der absehbar kurzen Vorbereitung auf meinen ersten 4000er lernten ich eine wichtige Lektion. Mäßigung und Disziplin.

Ich habe gelernt durch Disziplin über den Sommer, welcher durch die Verletzung kurz war, mein Gewicht zu halten und zu steuern.

Zwar sind es keine 25 kg gewesen, aber soviel zuviel hab ich auch nicht mehr, dennoch habe ich ca. 6kg dauerhaft gelassen, welche ich konstant und durch Disziplin gelassen hab. Durch MTB, Bergsteigen, schwimmen und klettern.

Nun gut - Sonntag morgen waren's 91,8 kg - nach einem Besuch beim bösen M, nem gesunden Frühstück und reichlich zu Abend war mir grottenschlecht und ich übe mich wieder in Mäßigung. Alkohol in Maßen und wieder n bisschen zurück zu (mittlerweile) normalen Portionen - das Resultat zeigt sich:

Nach 92,9 kg am Montag war ich heute zurück bei 92,1 kg.

Ihr bleibt (diesmal) auf dem Laufenden ... ;)
 
Also ich habe schon sehr viel probiert und je härter die Maßnahmen waren, je stärker die Einschnitte in die Ernährungsgewohnheiten und je intensiver ich mich zum Sport gezwungen habe, desto eher und hefftiger bin ich in alte Gewohnheiten und letztlich in Frust zurückgeschnellt.

Man muß irgendwie gucken, dass man auch im Kopf langsam einiges umstellt und sich eine Methodik zurechtlegt, mit der man langfristig klar kommt. Vor allem darf man nicht vergessen, das Essen Leib und Seele zusammenhält. Wer nicht isst, dem geht es nicht gut. Man muß schon sehen, dass man dem Körper und letztlich der Seele das gibt, was sie benötigt. Sonst treibt man einen Keil dazwischen, der dann plötzlich wieder herausschießt.

Ich versuche zB vegetarische Tage einzulegen, einen Tag mal abends nichs zu essen, oder einfach statt drei Gläsern Cola nur 2 zu trinken. Aber nur, wenn ich mich nicht zwingen muß, sondern wenn es mir gut geht und ich anderweitig positiven Input für mein Seelenleben habe.

Wenn man verliebt ist, braucht man zB kaum was zu essen. Wem es schlecht geht, der nimmt schwerer ab, als jemand, der glücklich ist.

Übrigens gilt Armut als Risikofaktor für Übergewicht. Einerseits paradox, weil ja eigendlich nicht soviel Geld für Fressen da ist, andererseits aber logisch, weil ja eine innere Leere gefüllt werden will, die arme Seele ihren Trost braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens gilt Armut als Risikofaktor für Übergewicht. Einerseits paradox, weil ja eigendlich nicht soviel Geld für Fressen da ist, andererseits aber logisch, weil ja eine innere Leere gefüllt werden will, die arme Seele ihren Trost braucht.


Armut steht oft in direktem Zusammenhang mit schlechter Bildung. Der Ernährung wird oftmals wenig Beachtung geschenkt, viele kochen selten bis gar nicht frisch, sondern verwenden viele Fertigprodukte oder essen häufig Fast Food. Dazu kommt noch mangelnde Bewegung. Hakt man hier nach, hört man oft: "Wieso, ich bin den ganzen Tag auf den Beinen." (Zitat einer Bäckereiverkäuferin)
Besonders erschrocken hat mich eine Unterhaltung mit einer Bekannten vor einiger Zeit. Sie ist ca Mitte 50 und seit ich sie kenne (knapp 30 Jahre) stark übergewichtig. Dazu kommt eine ungünstige Veranlagung, extreme Birnenform und sehr dicke Beine. Inzwischen hat sie dermaßene Wassereinlagerungen in den Beinen, so dass diese gewickelt werden müssen. Allgemeine Bewegung zeitlebens: vom Wohnzimmer in die Küche, maximal bis zum Auto.
In der Unterhaltung über Diät und Abnehmen dann der Hammer, der mir die Sprache verschlagen hat. Ich gab ihr den heute allgemein gültigen Tipp Kohlehydrate zu verringern, gesunde Fett-, Eiweiß, Obst- und Gemüseaufnahme zu steigern. Als Antwort kam: "Ich kenne mich da nicht aus und weiß nicht welche Lebensmittel was enthalten." :confused:
 
Kommt mir bekannt vor. Meine beiden Brüder sind ähnlicher Statur. Gleiche Größe (185-193cm) aber so ca. 40-50 kg mehr. Der Eine arbeitet dran und man sieht es auch deutlich, der Andere ... hmmmm eher nicht. Wenn ich die Frage bekomme (an irgendeiner Familienfeier) ob ich nach zwei Stück Kuchen zum Kaffee, am Abend nach ner ordentlichen Portion (mein heutiger Maßstab) nicht noch eine möchte, ob es mir nicht schmeckt und ich mir mit ansehen darf wie das 1,5-fache meiner Portion 3-4x verhaftet wird, dann kann ich auch nur herzlich lachen, wenn man sein Gewicht auf Diabetes schiebt.
 
@black evil:
also radfahren ist eigentlich sehr gut zum abnehmen geeignet, da es Dir ermöglicht rel. genau in einem Pulsbereich zu fahren, der Dir gut tut. sprich, der dich nicht kaputt macht und drei Einheiten die Woche plus WE ermöglicht. Es kommt allerdings auch auf dein gewicht an.
Leider muss ich dir sagen, dass mit 3 x 30 min sport egal wie intensiv nur abgenommen wird, wenn du an der Ernährung schraubst.
Ich ballere in einer harten Spinningstunde 900 Kalorien durch...da fahre ich dann aber wirklich press.
Egal wie schnell ich laufe, auf solche Kal. verbräuche komme ich da kaum
wenn du also nur 1.5 Stunden die Woche sporteln willst, hast recht, macht laufen mehr sinn: weniger aufwand und wahrscheinlich auch mehr Kal. verbraten...abnehmen wirst allerdings nur sehr sehr langsam, eher gar nicht, wenn du nicht an der Ernährung arbeitest.
Wenn ich mich normal ernähre, also nach lust und launa , süsses alles was man so mag, pizza, ohne Einschränkungen..brauche ich ca. 12-14 h sport um NICHT zuzunehmen..je nach intensität..
 
Kurzes Update:
Habe inzwischen ein stabiles Gewicht von rund 83Kg erreicht, und halte dies recht problemlos seit fast 6 Wochen!! Mal sind es 81,5 kg, mal auch 85Kg - aber nie mehr, denn wenn ich dort "oben" angekommen bin, zieh ich wieder die Notbremse, bemühe mich 1-2 Tage ein wenig disziplinierter zu sein, und dann bin ich auch schnell wieder bei etwa 83kg...
Hat man also einmal sein Zielgewicht mühevoll erreicht, kann man es eigentlich gut halten, wenn ein ei klein wenig selbstkritisch und dann in Folge konsequent ist. 2Kg zuviel sind schnell wieder weg, wenn man sie rechtzeitig bemerkt - sind es mal 5kg, ist es schon wieder ne echte Arbeit (und Frust)... Daher regelmäßig auf die Waage!!!
Mein Ausgangsgewicht am 7. April diesen Jahres war 111,5kg!!!
 
Übrigens gilt Armut als Risikofaktor für Übergewicht.
Ordentliches Essen, also frisch bzw. von hoher Qualität, so dass damit auch eine gesunde und bedarfsgerechte Ernährung möglich wird, kostet auch etwas. Allerdings haben oftmals die etwas ärmeren Leute das Verlangen, ihre geringen Mittel für andere Konsumgüter (Unterhaltungselektronik, PC/Notebook, Auto,…) bzw. Genussmittel (Alkohol, Tabak,…) auszugeben, um sich wenig von "Besserverdienern" zu unterscheiden. Bei der Ernährung werden hingegen drastische Abstriche gemacht: Fertiggericht (meist Pizzen) oder irgendwelcher Fastfoodkram, der nur kurz sättigt und auch nur unwesentlich preiswerter ist. Viele dieser Leute sind hingegen zu Hause (arbeitslos, Rentner) und hätten sogar die Zeit, sich aus frischen Zutaten ordentliche Malzeiten herzustellen.
 
Mir geht es übrigens wie Black Evil! Um den gleichen Abnehmerfolg beim radeln zu haben wie beim Laufen, muss ich statt 1h joggen etwa 3h Rennradfahren, oder 2h biken! Und ich seh es auch so, dass man mit sehr wenig Aufwand drumherum viel erreichen kann - ich kann zumindest morgens kurz mal 40min laufen gehen, bevor ich mich Dusche und in den Anzug werfe. Für's biken wäre es morgens zu dunkel, kalt, und zu wenig Zeit...
Daher: Morgens und/oder bei Zeitmangel und/oder Kackwetter geh ich laufen, wenn das Wetter geil ist und ich Zeit hab, entweder biken, oder auch mal gelegentlich mit dem Rennrad los...
 
...ehrlich gesagt macht mir das Biken auch garkeinen Spaß, wenn nicht ein gewisser Genussfaktor dabei ist. Ich kann und konnte es nie als reine Körperertüchtigung sehen.

Aber vermutlich wäre das noch etwas anders, wenn ich im Gebirge oder zumindest im Mittelgebirge leben würde.
 
...ehrlich gesagt macht mir das Biken auch garkeinen Spaß, wenn nicht ein gewisser Genussfaktor dabei ist. Ich kann und konnte es nie als reine Körperertüchtigung sehen.

Aber vermutlich wäre das noch etwas anders, wenn ich im Gebirge oder zumindest im Mittelgebirge leben würde.

Schön gesagt. Ist was wahres dran.
 
die Montagsmeldung
biggrin.gif


Alter: 42
Größe: 1,78
Start: 26.5.2009 -> 113,xx (Lass ich zur Selbstmotivation und abschreckung stehen
lol2.gif
) bisheriger Tiefststand ca. 84/85 Kg in 2010
Startgewicht 2011 91,2
Ziel: ca. 75-78Kg ?

03.01.2011 -> 90,7
28.02.2011 -> 90,2
07.03.2011 -> 88,9
28.03.2011 -> 89,5
04.04.2011 -> 91,3
02.05.2011 -> 90,9
30.05.2011 -> 91,3
06.06.2011 -> 90,7
04.07.2011 -> 92,1

01.08.2011 -> 92,9
29.08.2011 -> 89,6
12.09.2011 -> 92,2
19.09.2011 -> 89,7
26.09.2011 -> 88,3
03.10.2011 -> 88,7
10.10.2011 -> 89,2

24.10.2011 -> 89,9 Maßband sagt keine Änderung
 
Hallo,

dann möchte ich mich auch mal hier verewigen.

Nach gut zwei sehr schludrigen Jahren, habe ich ordentlich an Gewicht zugelegt und an Leistung abgebaut.

44 Jahre
171 cm

07.02. 78,3 Kg
25.10. 68,1 Kg

Mein altes Wettkampfgewicht habe ich also wieder zurück.
Habe meine Ernährung komplett umgestellt und viel Sport (min 5x/Woche) getrieben.
Keine Süßigkeiten und Abends auf Kohlenhydrate verzichtet.
Morgens Obst mit Haferflocken, Mittags Pasta oder Reis, Abends Geflügel, Fleisch oder Fisch, dazu natürlich viel Gemüse.(also der Klassiker)
Zwischen den Mahlzeiten auch noch ein Protein oder Weight Gainer Shake.
Von Null Diäten halte ich gar nichts, da der Leistungszuwachs extrem gehemmt wird und der Schuss in Form vom JoJo Effekt nach hinten los geht.
Um mein altes Leistungsniveau wieder zu erreichen, brauche ich wohl noch den ganzen Winter. Das geht leider nicht ganz so schnell
 
wie sehen deine erfahrungen nach jetzt ca. einen monat aus?
durchweg positiv in allen bereichen.

ich gehe weniger auf's wc, muss auch nachts nicht mehr raus. ich halte seit 6 wochen locker mein gewicht, ohne sport zu treiben (morgen beginne ich wieder mit dem training). milchprodukte habe ich im zuge des verzichts auf kaffee auch auf fast null reduziert (manchmal besorge ich mir aber einen 0,5er pott hegen-desch-eis). ich kann wieder gut einschlafen und wache erholt auf (auch wenn ich mal kürzer schlafe) und bin generell besser gelaunt.

ich finds jetzt besser, als vorher.
 
ich bin absoluter kaffee-junkie und werde das wohl auch mal testen. wobei mir das bestimmt schwer fallen wird. gerade morgens nach dem aufstehen nen kaffee trinken ist eigentlich ein muss ;). trinkst du stattdessen tee oder ähnliches?
 
nur wasser, ganz flüchtig mal nen tee. flüssigkeit kommt auch aus obst und gemüse, wobei ich meistens eher äpfel esse.

die ersten 5 tage hatte ich körperliche entzugserscheinungen und habe viel über nen schluck kaffee siniert. auch wochen nach dem aufhören denke ich über einen guten schluck kaffee nach, weswegen ich für mich persönlich den kaffe als "suchtmittel" eingestuft habe.

kaffee ist echt nicht ohne, hätte ich nie gedacht.
 
Schmalzeit, die Montagsmeldung
biggrin.gif


Alter: 42
Größe: 1,78
Start: 26.5.2009 -> 113,xx (Lass ich zur Selbstmotivation und abschreckung stehen
lol2.gif
) bisheriger Tiefststand ca. 84/85 Kg in 2010
Startgewicht 2011 91,2
Ziel: ca. 75-78Kg ?

03.01.2011 -> 90,7
28.02.2011 -> 90,2
07.03.2011 -> 88,9
28.03.2011 -> 89,5
04.04.2011 -> 91,3
02.05.2011 -> 90,9
30.05.2011 -> 91,3
06.06.2011 -> 90,7
04.07.2011 -> 92,1

01.08.2011 -> 92,9
29.08.2011 -> 89,6
12.09.2011 -> 92,2
19.09.2011 -> 89,7
26.09.2011 -> 88,3
03.10.2011 -> 88,7
10.10.2011 -> 89,2
24.10.2011 -> 89,9

31.10.2011 -> 90,6 aber wieder einen Zentimeter weniger Bauch :rolleyes: bin mal gespannt ob das Gewicht irgendwann mal wieder runter geht, ich bin jetzt seit ca. 6Wochen 2-3x im Studio und 2-3x Biken, Kalorienaufnahme im Schnitt so um 80% mal mehr mal weniger aber fast immer deutlich unter 100% Ich sehe zwar deutlich Fortschritte bei der Muskulatur, aber manchmal zweifle ich schon wegen dem Gewicht.
 
Hallo zusammen. Hier mal wieder die Monatsmeldung von mir:
01. Januar (Start): 113kg
01. Februar: 110,9kg

01. März: 108,6kg
01. April: 102,7kg
01. Mai: 99,4kg
01. Juni: 96,2kg
04. Juli: 94,5kg
01.August: 93,5kg
01.September: 91,7kg
01.Oktober: 90,5kg

01.November: 90,9kg

Diesmal also keine neue Abnahme, sondern 400g drauf.:eek: Das liegt wohl daran, dass ich im Oktober nicht so zum Biken gekommen bin, wie ich es mir gewünscht hätte. Job und Gesundheit haben mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.:mad: Bin aber nicht panisch, da ich ja eher in der Phase bin mein Gewicht zu halten. Alles was zwischen 92 und 89 kg liegt ist in Ordnung und soll als Basis für die Saison 2012 dienen. Was ich festgestellt habe: Es ist leichter Gewicht zu verlieren, als zu halten.
Dennoch: Ich bin weiter dabei und werde mein Fernziel 85Kg in 2012 weiter verfolgen.;)
 
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