aaaaalso:
ums habe ich verwendet gerade damit es steif wird. das gestell soll meiner meinung nach nicht so flexen sondern eher die satteldecke, naja weiß ned, klingt irgendwie unlogisch gell

bei mir flext auf jeden fall mal eher gar nix

mal was einfallen lassen, aber ich dachte, dass ein hypersteifes gestell einfach vom bruchverhalten her besser kontrollierbar ist, als wenn es flext.
also das ist halt mein hintergedanke, könnt mir gern eure gedanken preisgeben....
leider kein gelcoat verwendet, da ich (noch) keinen hier habe. daher hat er auch kleinere pinholes, wie bereits gesagt. ich habe nach dem entformen und der ersten bearbeitung / schleifgang die satteldecke an den stellen, an denen mir große löcher aufgefallen sind, nochmal mit harz gefüllt und dann nochmals verschliffen. daraufhin sah der
sattel für mich echt glatt aus.
anschließend wurde
sattel und gestell 15h bei 60°C getempert, wie das eben vom harzsystem L20/Eph161 gefordert wird, um luftfahrtzulassung zu erhalten

D

)
dann die schale mit einem extrem hochwertigen klarlack lackiert (aus der automobilindustrie) natürlich 2-komponentig. anschließend lack gehärtet bei 60° eine stunde im ofen.
dabei kam dann ein kleines problem auf: ich vermute einmal, dass durch die hitze verursacht, die luft in winzig kleinen pinholes sehr heiß wurde und daher aufblähte. daher hat die oberfläche kleine unreinheiten, die auf ein paar bildern bei genauem hinsehen auch sichtbar sind. mal schaun wie das zu vermeiden ist.
gestell ist mit einem 2-komponentigen industriekleber auf epoxydharzbasis, der mit standardmäßig mit füllstoffen versetzt ist, und eine bruchdehnung von knapp 5%, das heißt er ist recht elastisch und flext mit, so wie das eben ne verbindung zum
sattel soll. zugscherfestigkeit liegt bei cfk verklebung bei 14 MPa, was echt viel ist.
kann nur sagen, dass er absolut brutal gut hält...die dauerstabilität wird sich zeigen, aber momentan hatt den
sattel meine lehrerin..so far
