Wow sehr hilfreich...Ich zitiere mich mal selbst:
DTSwiss hat die Antwort doch geliefert. Es geht nicht. Oder nicht immer, weil es eben von der Paarung der Komponenten abhängt. Ich finde das auch nicht prickelnd, aber ich habe leider keine Wahl, weil ich am Fatbike eben nur CL Aufnahmen dran hab. Nicht hilfreich, weiß ich. Scheiße eben.
Naja aber jeder der aus dem technischen bereich kommt, weis dass es Toleranzen bei mechanischen Bearbeitungen gibt. Je größer diese Toleranzfelder sind, desto günstiger wird das Bauteil...Man stelle sich eine Welt vor, in der es Maschinen gibt, die sehr präzise arbeiten. Also im hundertstel Millimeter Bereich, oder noch präziser. Im Grundlehrgang Metall mit der Feile hat man ja auch präzise gearbeitet... Hm, warum hat noch nie jemand eine computergesteuerte Maschine entwickelt die über mehrere Achsen Metall bearbeiten kann? DT Swiss muss einen riesen Verschleiß an Feilen haben. Die haben sicher ein Abo bei Dick und bei irgendeinem Kreide-Lieferanten (Schlichten sollte man ja schon...).
Finde es mehr als lasch, dass es so große Toleranzen gibt. Ist ja nicht so, dass es gegossene Teile sind, oder welche die händisch gefeilt werden...
Zum Glück gibt es Werkzeugüberwachung. Da misst man schon während der Fertigung wie die Werkzeuge mit der Zeit abbauen. Nutzt man nicht nur bei RolexNaja aber jeder der aus dem technischen bereich kommt, weis dass es Toleranzen bei mechanischen Bearbeitungen gibt. Je größer diese Toleranzfelder sind, desto günstiger wird das Bauteil...
So ein Vielzahn einer CL-Scheibe wird normalerweise (wenn nicht geschmiedet) mit einer Räum-Maschine gefertigt. Stell dir mal vor die Verzahnung müsste wirklich im hundertstel Bereich liegen, so müssten die Räum-Nadel viel öfter nachgeschliffen werden und die Maschine häufiger Qualitätsprüfungen unterzogen werden und so weiter.
DTSwiss müsste das mit den Naben dann eben auch im hundertstel Bereich machen...
Vorteil: Die Passung wäre dann ja so perfekt, dass man kein Spiel hätte und die Bauteile saugend zusammenpassen würden
Nachteil: Deine Nabe würde locker 100€ mehr kosten und deine Bremsscheibe vermutlich 80-120€ statt 30-40€...und das bei einem Verschleißteil
Ich denke jedem von uns ist bewusst, dass das keine gut Lösung ist. Deshalb sollte die CL-Mutter eigentlich die Scheibe, bei egal wie viel Spiel, sicher in ihrer Position halten, sonst stimmt was nicht
In dem verlinkten Thread werden ja die Shimano Lock-Ringe SM-HB20 empfohlen. Ich musste gleich mal nachschauen, was bei mir denn verbaut ist und siehe da, es ist der SM-HB20. Und die Scheibe ist auch fest, aber eben nur ein paar Kilometer und dann fängt der Sch#*& von vorne an.
Ich kann meine ganzen Centerlock Bremsscheiben anziehen mit montiertem LRS
du brauchst nur den richtigen Schlüssel (Gabelschlüssel)Den Gabelschlüssel hab ich auch, aber der misst das Anziehmoment so schlecht.Ich kann meine ganzen Centerlock Bremsscheiben anziehen mit montiertem LRS
Vielleicht musst du mal einen neue Schnorrscheibe o.Ä. die von Shimano drunterpacken?
An meinem Rad (Centurion Lhasa) haben die CL Bremsscheiben keinerlei Spiel
Das hatten wir ja schon hier im Thread. Bei manchen geht's, bei anderen nicht. Das macht das ganze System einfach zum Glücksspiel. Hey, ein Wortspiel!
Ich bin weiter misstrauisch, insbesondere bei so rigorosen Antworten!!!
Meine Erfahrungen mit Centerlock sehen anders aus, während ich das "Problem" mit sich bewegenden Bremsbelägen von fast allen Bikes mehr oder weniger ausgeprägt kenne...
Dazu kommt dass das Thema "Knarzen" am Bike so vielschichtig sein kann... Da überträgt sich dann gern mal ein Geräusch übers ganze Rad und man kommt eher durch Zufall am "anderen" Ende drauf.
Ein Pflaster rumwickeln hilft
Meines Erachtens Ja, bzw. den Verschlussring mal gegen einen anderen zu tauschen, ggf. auch gegen einen neuen von Shimano.
