Canyon Nerve welche Ausstattungsvariante

Das 8er kostet allerdings auch 700€ mehr als das 6er.

Das 6er punktet wegen dem Preisleistungsverhältnis und wenn man auf diese Details verzichten kann, dann ist es ein super Bike.
 
Mal ganz dumm gefragt ... wenn ich ein Nerve so prügel , dass ich dringend Steckachsen brauche ... bin ich dann nicht sowieso beim falschen Rad ?
Steckachsen sind toll , keine Frage .... aber an nem Nerve doch keine pflicht ?
 
Mal ganz dumm gefragt ... wenn ich ein Nerve so prügel , dass ich dringend Steckachsen brauche ... bin ich dann nicht sowieso beim falschen Rad ?
Steckachsen sind toll , keine Frage .... aber an nem Nerve doch keine pflicht ?

Zumal man sie nachrüsten kann, soweit ich weiß...

Nein, Pflicht sind sie nicht, zumal die meisten Nerves sowieso nur auf Waldautobahnen rumkurven.
 
Wie schon weiter vorne geschrieben wäre ich für das 7.0. Das kann man erstmal fahren ohne im Hinterkopf zu haben ob man nicht doch etwas aufrüsten möchte. Und peislich ist es zum 8.0 gut vertretbar.
 
Man kann die günstigeren Versionen umrüsten => Hier.

Ob man den Unterschied bei der Stetigkeit so merkt ist fraglich aber wenn man vielleicht einmal die Laufräder upgraden will ist es einfacher etwas zu finden.
 
Ist schon ein seltsames System mit den "Schnellspannern" ohne offenes Ausfallende... Da kombiniert man quasi den Nachteil vom Schnellspanner (geringere Steifigkeit) mit dem Nachteil der Steckachse (fummelige Montage). Mit nem guten Schnellspanner (XT) sollte das klingeln der Bremse aber kein Thema mehr sein. Vorausgesetzt den bekommt man da verbaut...

DESHALB würde ich aber nicht zum 8er greifen...

Ansonsten vielleicht mal das Radon Skeen anschauen... Das Ding hat Steckachsen vorn und hinten, aber bei der Bremse "muss" man auch nochmal ran...
 
...... mit dem Nachteil der Steckachse (fummelige Montage). .
...

Wo ist das denn fummelig ????.... aufmachen rausdrehen .... reindrehen zumachen....
moderne Steckachsen (zumindest meine.... haben ja auch nen Schnellspanner)
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@lordad Ne da hat duc-mo schon recht. Man muss den Schnellspanner aufmachen und dann das Endstück des Schnellspanners abdrehen (Feder nicht verlieren). Dann hängt das Rad aber immer noch in den Ausfallenden, also muss man mit einer Hand den Hinterbau leicht auseinander drücken und mit der anderen Hand das Rad heraus nehmen.

Es ist nicht wie ein normaler Schnellspanner, sondern quasi ein Schnellspanner der aber wie eine Steckachse verbaut ist.

Ist ohne Frage nervig wenn man hinten einen Platten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich erst vor einigen Wochen von Schlauch auf Tubeless umgerüstet habe und genau solche Steckachsen wie auf dem Bild habe , kann ich nur sagen dass mir beim Radausbau nix aufgefallen wäre was irgendwie kompliziert gewesen wäre.
Ich lege das Rad aber beim Hinterradausbau immer auf den Kopf
 
Selbst bei "normalen" Steckachsen finde ich es nervig, dass ich die Achse rausschrauben und dann irgendwo hinlegen muss, während ich das Rad rausfummel. Das Rad um zu drehen ist nicht immer sinnvoll, gerade beim empfindlichen Reverb Remote wäre ich sehr vorsichtig und viele Bremsen finden es auch nicht toll, wenn man sie umdreht...

"Normale" Schnellspanner sind da einfach komfortabler. Schnellspanner auf, Rad raus, fertig...

Wie das bei der Canyon Lösung im Detail gemacht ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass es wie von Domo beschrieben nochmal fummeliger abläuft... Aber nix womit man nicht klar kommen kann!
 
Ich versteh einfach nicht warum Canyon nicht gleich bei allen nerves steckachsen verbaut. Einfach der Einheitlichkeit wegen.
 
@Chainzuck Kostengründe? Die Laufräder werden vermutlich teurer im EK wenns Naben für Steckachsen sind.
Was sie ja sein müssten.

Und um dem Kunden Argumente fürs nächst höhere Modell zu liefern.

Warum sind serienmässige Alus bei Autos immer Bruch-Hässlich? :D
 
Darum geht's ja nicht - es geht darum, dass ich einen Steckachsen-Rahmen mittels irgendeiner windigen Konstruktion mit Schnellspannern ausstatte...das macht einfach keinen Sinn.
Exakt!
Und halt wenn man mal Laufräder nachrüsten will ist 12*142 halt der verbreitetste standard, da kriegt man immer was man will. Aber wenn man die Achse einfach nachrüsten kann isses egal.
Verstehe nur nicht warum Canyon so ne uneinheitliche fuckellösung verbaut. Den crossride gibts doch auch mit 12*142, sei denn das ist so billiger OEM kernschrott. Die Unterscheidung im System/Logistik und Montage kostet doch bestimmt fast das gleiche wie die olle Achse.
 
@Florent29
ah, ok, wenn das so sein sollte, wäre das aber ziemlich untypisch für canyon.
edit: ich seh da gar keinen schnellspanner - ok,nochmal gegoogelt. wirklich unpraktischer in der handhabung ist das ja nicht wirklich. :ka:
ist der 7.0er rahmen wirklich anders als der 8.0er?
Eine steckachse + hinterrad sollte doch auch gehen? Soll heißen, der Rahmen ist doch 12x142 kompatibel?
Exakt!
Und halt wenn man mal Laufräder nachrüsten will ist 12*142 halt der verbreitetste standard, da kriegt man immer was man will. Aber wenn man die Achse einfach nachrüsten kann isses egal.
Verstehe nur nicht warum Canyon so ne uneinheitliche fuckellösung verbaut. Den crossride gibts doch auch mit 12*142, sei denn das ist so billiger OEM kernschrott. Die Unterscheidung im System/Logistik und Montage kostet doch bestimmt fast das gleiche wie die olle Achse.
"exakt" oder "und..."? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@Florent29
ah, ok, wenn das so sein sollte, wäre das aber ziemlich untypisch für canyon.
edit: ich seh da gar keinen schnellspanner - ok,nochmal gegoogelt. wirklich unpraktischer in der handhabung ist das ja nicht wirklich. :ka:
ist der 7.0er rahmen wirklich anders als der 8.0er?
Eine steckachse + hinterrad sollte doch auch gehen? Soll heißen, der Rahmen ist doch 12x142 kompatibel?

Die Rahmen sind alle gleich...und die sind alle 12x142-kompatibel. Beim 6er und 7er wird quasi ein Einsatz in das Steckachsengewinde eingedreht, in den wiederrum die Schnellspannachse eingespannt wird, zumindest sieht das so aus.

Und doch, es ist unpraktischer in der Handhabung: Es hat alle Nachteile einer Steckachse, also die Notwendigkeit ein Teil herauszudrehen, um das Hinterrad entfernen zu können, ohne die Vorteile, also die erhöhte Steifigkeit und den sicheren Sitz.
 
Naja, genauso zu handhaben wie eine Steckachse, ohne den für mich persönlich vollkommen überbewerteten Steifigkeitsvorteil. Ja.
Sparmaßnahme. Klar.

Das Argument mit der (Nicht-) Kompatibilität zu 12x142 Nachrüstlaufrädern zieht aber nicht. Man muss sich lediglich eine Steckachse besorgen.
 
Jetzt hat ja Canyon den Preis für das 6.0 nochmal um 150€ reduziert was für mich jetzt sehr verlockend ist. Hat den jemand erfahrung mit dem Monarch RL und der Reba Gabel bei einem Gewicht von >100kg
 
Zu hohem Gewicht und Federelementen gibt es unzählige threads hier.
Unabhängig von den verbauten Elementen und deren Preis kann man sagen, dass die Abstimmung der Elemente auf einen Fahrer zwischen 70-80kg zugeschnitten ist. Je mehr du da rausfallst, desto mehr Probleme kannst du haben. Aber die hättest du auch mit teureren Federelemente. Ab Werk ist kein Dämpfer ideal für dich. Es bleibt also nichts als erstmal fahren und dann schaun ob man was andern (tunen) lassen muss.
 
Selbst bei "normalen" Steckachsen finde ich es nervig, dass ich die Achse rausschrauben und dann irgendwo hinlegen muss, während ich das Rad rausfummel. Das Rad um zu drehen ist nicht immer sinnvoll, gerade beim empfindlichen Reverb Remote wäre ich sehr vorsichtig und viele Bremsen finden es auch nicht toll, wenn man sie umdreht...

"Normale" Schnellspanner sind da einfach komfortabler. Schnellspanner auf, Rad raus, fertig...

Wie das bei der Canyon Lösung im Detail gemacht ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass es wie von Domo beschrieben nochmal fummeliger abläuft... Aber nix womit man nicht klar kommen kann!
Dagegen halte ich mal folgendes. Durch die Steckachse bekomme ich die Bremsscheibe immer an die gleiche Stelle, während ich beim Schnellspanner öfter Probleme habe wieder genau das Drehmoment zu erreichen, in welcher die Bremsscheibe schleiffrei saß. Da ich immer Rucksack dabei habe bietet dieser auch genug Platz um die Achse abzulegen.
 
Ich fahre hinten eine 10mm Achse in vertikalen Ausfallenden. Das ist idiotensicher, die Position ist reproduzierbar und entsprechend schleift nix. Von "normalen" Schnellspannern kenne ich das Problem allerdings auch... Ab einer gewissen "Qualität" der Naben wird's allerdings besser... ;)
 
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