Tag zusammen,
ich wollte wieder mal ein paar Worte über meinen andauernden Test der BFO (VR+HR) einwerfen. Leider gibt es hier außer einem langgezogenen 400er nachwievor keine wirklich beeindruckende Landschaft, aber man muss nehmen was man kriegt.
Gestern gings also wieder für einige Stunden in den Wald und ich gebe zu, dass ich etwas angesäuert war, weil die BFO am VR(!) noch immer keine vergleichbare Bremsleistung zu meiner alten (und anderen
Bremsen) Disk zeigte. Gestern achtete ich einfach mal darauf, etwas häufiger und heftiger zu
Bremsen und siehe da, welch Ironie, gegen Ende der Tour hat sich dann der Knoten gelöst.
Die HR-Bremse funktioniert eigentlich schon seit meinem letzten Post hier zu meiner Zufriedenheit, doch die VR-BFO war überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Ich konnte den Hebel zieeeeeeeehen, aber mehr als "nur" langsamer werden war nicht drin. Während der finalen Abfahrt achtete ich also auch wieder darauf, heftiger und länger zu
bremsen und da passierte es dann: das HR kam hoch... wieder... wieder... wieder... aha!
Das Radl steht jetzt wieder und bei der nächsten Ausfahrt werde ich das Verhalten dann nochmal inspizieren. Dabei hätte ich nicht gedacht, dass das Einbremsen dermaßen lange benötigt, denn das waren nicht die ersten Km, die ich mit dem Bock gefahren bin. Vielleicht könnte man die
Bremsbeläge ja vorab schon behandeln oder gar andere verwenden, um diese Einbremszeit zu minimieren?
Zum vorläufigen Abschluss kann ich sagen: Bremse funktioniert nun so, wie ich(!) mir eine neue Bremse vorstelle. Der Weg dahin war allerdings schon etwas langwierig, doch gab es der Erstmontage zumindest keine technischen Probleme (Ölverlust,...) oder Korrekturen am Setup.
Viele Grüße
Samoth