Bombenkrater Zerstörung nur der erste Schritt... Isartrails der Nächste???

Ich wurde angehalten, und darüber informiert, dass ich, wenn ich nicht zeitnah aus dem "Gelände" dort verschwinde, und zwar schiebenderweise, dass ich dann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werde und eine deftige Strafe zu erwarten habe, die deutlich über den 35 Euro von denen sonst gesprochen wird, liegen soll.
Und, dass eine Weiterfahrt gegebenenfalls auch "verhindert" wird (wie haben die nicht gesagt (mit der Mistgabel?), aber ich wollte es mal nicht drauf ankommen lassen, denn Ärger verursachen hilft keinem).
"" = Zitat.


Wie geben die Herrschaften sich eigentlich zu erkennen? Weisen die sich aus? Was steht auf dem Ausweis drauf? Wie sind die Kfz gekennzeichnet?

Will sicherlich keinen Konflikt schüren, der uns hier nicht weiterhelfen würde. Aber die Kompetenzen der Herren Naturschutzwächter würden mich doch schon mal interessieren. Falls jemand was darüber weiss, gebe ich das gerne zum prüfen an unseren Rechtsreferenten weiter.

Zum Vorschlag von Schokobike:

Absage 24h wäre sicherlich super wirkungsvoll, aber andererseits sind die schon seit mindestens nem halben Jahr am planen und stecken schon mitten in der Vorbereitung. Da werden schon Verträge geschlossen sein und der finanzielle Verlust für den Veranstalter wäre sicherlich beachtlich.

Falls eine Absage nicht in Betracht kommt (wovon ich mal ausgehe), wäre es aber zumindest ne super Plattform, auf unsere Ziele aufmerksam zu machen...

Und dann noch Korrektur zum Gesprächstermin mit dem Landratsamt (siehe oben): das wird erst am nächsten Freitag stattfinden. Trotzdem sehr gut, dass die Abteilungsleiterin es zur Chefinnensache erklärt hat, mit den Bikern zu reden.

Und hier dann noch eine Pressemitteilung, die heute in den DIMB-Presseverteiler ging, damit auch der Rest der Republik mitbekommt, was hier los ist:
 

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Absage 24h wäre sicherlich super wirkungsvoll, aber andererseits sind die schon seit mindestens nem halben Jahr am planen und stecken schon mitten in der Vorbereitung. Da werden schon Verträge geschlossen sein und der finanzielle Verlust für den Veranstalter wäre sicherlich beachtlich.

Für eine Absage wäre es jetzt wohl in der Tat etwas spät. Aber vielleicht könnte man ja mit den Veranstaltern reden ob sich das nicht woanders hin verlegen lassen könnte...?? Muss ja nicht 100km weit weg sein.

edit: naja ok danach haben sich sicherlich schon so viele Leute gerichtet, ob selbst das wohl so ohne weiteres machbar wäre. Aber eventuell würden sich ja die Veranstalter davon überzeugen lassen, sich für die Zukunft nach einer Alternative, einer biker-freundlicheren Stadt umzuschauen...
 
Ich finde aus Solidarität sollten alle Bikeveranstaltungen in München für dieses Jahr abgesagt werden.
Nix 24 h Rennen.
Solche Veranstaltungen dürfen nur in bikerfreundlichen Städten ausgerichtet werden!
Vielleicht würde das auch die Gastronomen und Hotels auf den Plan rufen.

Eine Absage würde in erster Linie den Veranstalter und letzten endes die Biker selbst sicher mehr treffen als die Behörden bzw. die Tourismusbranche.

Sollte sich jedoch in München keine Wende erreichen und die Stadt hartnäckig bleiben kann man für nächstes Jahr über diesen Vorschlag nachdenken und ins Umland ausweichen.
 
Wenn ich nur an die grandiose
Mountainbike Nissan Qashqai Challenge in München
2008 denke und mir vorstelle, dass diese weltweit beachtete Superlative auch durch Fahrer lebt, die vielleicht am Bombenkrater ihre Tricks gelernt haben, dann könnte ich Dauerkotzen im OB oder Landrätinnen-Büro.

Die ganze Szene müßten sich doch mit Protesten an die Verwaltung wenden. Wo sind die tausende von Zuschauern jetzt. Wir müßte alle das Ratshaus lahm legen.
 
Das Olympiagelände wäre eine gute Location um dort einen Bikepark zu errichten.
Mit BMX u. 4x Strecke und was für Trialfahrer. Vielleicht dazu auch Bäume pflanzen damit es etwas gemütlicher wird, also renaturieren halt.

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
BMX Strecke im Oly Park gabs ja schon mal.. wurde aber aufgrund eines Todesfalles wieder entfernt.. ( is schon länger her, da war ich noch flüssig)


Absage des 24h Rennens?
Bringt mal erst gar nix.. die Stadt München hat damit nix zu tun.. Sondern:
SOG Events <---> OlympiaparkMünchen/ SWM GmbH
 
Warum rufen wir die nicht selber auf den Plan, indem wir sie informieren? Z.B. den Bruckenfischerwirt anschreiben (ob der das schon mitgekriegt hat?!) oder die Wirtschaft bei Grünwald. Die Biker dürften da schon einiges an Umsatz bringen. Ferner würde ich auf alle Fälle versuchen, politische Fürsprecher zu gewinnen. Die FDP, die ich eigentlich nicht leiden kann, hat sich z.B. im Bundestagswahlkampf 2005 zum Naturschutz dahingehend geäußert, dass Nutzungsverbote nicht sein könnten, da der Mensch Teil der Natur ist und diese nur schätzen könne, wenn er sie auch betreten darf.
Darüber hinaus könnte ich mir vorstellen, dass auch die großen Sportartikelhäuser auf unserer Seite sein könnten. Zumindest Karstadt hat ja auch eine ernstzunehmende Bikeabteilung.

Das ist ein Punkt den ich ja auch schon vorgeschlagen hatte. Das Geld der Biker nehmen sowohl die Gastronomen entlang der Isar als auch der entsprechende Einzelhandel in der Stadt gern an. Also sollte es auch in Ihrem Interesse sein und ich vermute mal, dass die von der Stadt ernster genommen werden.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass der ein oder andere Gastwirt entlang der Isar auch aktives Mitglied im Isartalverein ist oder zumindestens Kontakt mit denen hält.
 
sorry for doppelpost.

Habe mal angefangen die Radhändler in München anzuschreiben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie vielleicht aus der lokalen Presse entnehmen konnten, wurde diese Woche in einer "Nacht- und Nebelaktion" der so genannte Bombenkrater, eine seit über 20 Jahren bestehende BMX- und Mountainbikestrecke, von der Stadt beseitigt. Diese Strecke wurde von ca. 300 Bikern regelmäßig zur Ausübung ihres Sports genutzt. Die Stadt München hat im Vorfeld keinerlei Gespräche mit den Bikern oder zumindestens den vor Ort ansässigen Mountainbikeverbänden (M97, DIMB, Tretlager e.V.,...) geführt.
Die bisherigen Nutzer des Bombenkraters haben nunmehr keine Möglichkeit mehr im Stadtgebiet von München ihren Sport legal auszuüben.

Weiterhin spitzt sich die Lage an der Isar weiter zu und die Stadt München hat einige Aufseher abgestellt, um die Mountainbiker daran zu hindern, die Isartrails zu befahren. Es scheint, als ob das Mountainbiken entlang der Isar zwischen dem Tierpark und dem Kloster Schäftlarn gänzlichst verboten werden soll und nun nach jahrelanger Duldung Verstöße auch von der Stadt intensiv geahndet werden sollen.

Durch den bisherigen Protest der Mountainbiker hat das LRA Gesprächsbereitschaft signalisiert und bereits nächste Woche werden erste Gespräche zwischen den Mountainbikeorganisationen und dem LRA statt finden. Der Ausgang dieser ist momentan noch nicht abzusehen aber das Mountainbiking entlang der Isar scheint aktuell vor einer Existenzfrage zu stehen.

Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, sich gemeinsam mit uns dafür einzusetzen, im Dialog mit der Stadt München einen für alle Seiten akzeptablen Kompromiss auszuarbeiten. Da auch Sie in gewisser Weise von dem Mountainbikesport leben, gehen wir davon aus, dass es auch in Ihrem Interesse sein dürfte, dass dieser Sport auch weiterhin ausgeübt werden kann.
Neben den Gesprächen mit der Stadt sind bereits weitere Aktionen (z.B.: Unterschriftensammlung zum Erhalt der Isartrails) geplant.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Vorhaben unterstützen würden, die Isartrails für die Mountainbiker unter Berücksichtigung des nachhaltigen Naturschutzes zu erhalten. Mit dem Bombenkrater ist bereits ein weiterer Spot, der mittlerweile bis weit über die Stadtgrenzen bekannt und fast legendär war, verschwunden und somit ist es höchste Zeit eine dauerhafte Lösung zu finden.

Wenn Sie sich gemeinsam mit uns oder auch parallel für dieses Ziel aussprechen und einsetzen würden, so verschafft dies den Bikern sicherlich ein deutlich größeres Gehör.

Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
Christian Klafke

Diese Mail ging an folgende Firmen:
- Rabe Bike
- Supercycles
- Radlbauer
- Alpha Bikes
- Karstadt Sport (Oberpollinger)
- Sport Schuster
- Bittl
- Radsport Ullmann
- Radsport Zollner
- 2rad
- Steppenwolf (sitzen ja scheinbar in Taufkirchen)

Kann leider jetzt auf Arbeit nicht zu viel Zeit drauf verwenden. Gibt sicher noch viel mehr Radhändler in München. Vielleicht könnt ihr ja einfach weiter machen und hier posten, wen ihr alles informiert habt.

Wie gesagt die Gastwirte entlang der Isar wären sicher auch ein Anschreiben wert.
 
Und orange Autos gabs heute irgendwie auch gleich zwei Stück, möglicherweise aber auch nur Schichtwechsel.
Jedenfalls frag ich mich, was die da noch machen (ausser uns auf die Nerven zu gehen)? Gibt ja jetzt nix mehr das zu bewachen wäre...

Ich habe den Eindruck die Aktion könnte auch den "Bund der Steuerzahler" interessieren.
 
Erste Reaktionen hinsichtlich meiner kleinen Aktion sind bereits zu verzeichnen.

Steppenwolf schrieb:
Sehr geehrter Herr Klafke,

vielen Dank für Ihre Mail.

Auch wir haben mit Bedauern vernommen, das es den Bobenkrater nicht mehr gibt.

Mitunter wurde dieser vor langer Zeit ins Leben gerufen und immer geduldet. Leider wurden „Warnschüsse“ von allen Beteiligten und Nutzern nicht vernommen. Die Strecke wurde immer wieder vergrößert und Warnungen anscheinend ignoriert. Trotz allem ist es schade, das es die Möglichkeit Bombenkrater nicht mehr gibt. Die Alternativen im Stadtgebiet die es aber gibt, sind jedoch rar.

Auch die Entscheidung, die Isar Trails nicht mehr nutzen zu dürfen und mit Kontrollen zu versehen ist nicht in unserem Sinne.

Grundsätzlich finden wir es aber schade, das der Mountainbike Sport gerade im Raum München so eingeschränkt werden soll.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Steppenwolf Team

Klingt doch schon mal garnicht so schlecht. Ist zumindestens eine offizielle Stellungnahme von Steppenwolf, die man ggf. auch gegenüber dem LRA zeigen könnte.
Dennoch habe ich mit folgender Mail nochmals um aktive Unterstützung gebeten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen herzlichen Dank für Ihre sehr schnelle Reaktion auf meine Anfrage. Ich freue mich sehr, dass die Firma Steppenwolf die aktuellen Geschehnisse wahrnimmt.

Sie schreiben, dass die Sperrung der Isartrails und die damit einhergehende Einschränkung des Mountainbikesports in München nicht in Ihrem Sinne ist. Es freut mich, dass Sie hier die gleiche Meinung vertreten wie tausende Biker in und um München.

Wären Sie bereit, uns bei unseren Gesprächen und Verhandlungen mit der Stadt München aktiv zu unterstützen?

Folgende Ziele stehen hinter unseren Bemühungen:

1. Schaffung eines legalen Alternativspots für den Bombenkrater innerhalb des Stadtgebiets, sodass der Spot für alle bequem erreichbar ist, ohne sehr weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen.
2. Regelung zur Nutzung der Isartrails im Einklang mit den Naturschutzverordnungen. Andere Sportarten wie z.B. Wandern, Joggen oder Walking werden schließlich auch nicht eingeschränkt.

Wenn Sie sich bereit erklären, uns aktiv zu unterstützen, so stehen der Stadt nicht mehr nur Privatpersonen und spezielle Mountainbikeverbände, sondern auch die Wirtschaft gegenüber.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine aktive Unterstützung Ihrerseits auch im Bereich Ihres Marketings sehr effektiv genutzt werden könnte und die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke unterstreicht. Aufgrund der Proteste von einigen Bikern, unter Ihnen Stefan Herrmann (MTB Academy und ehemaliger Weltmeister) ist momentan auch eine gewisse Medienpräsenz zu diesem Thema vorhanden. Die lokale Presse und das Fernsehen berichteten bereits ausführlich über dieses Thema.

Ich könnte mir beispielsweise gut vorstellen, dass ein Vertreter Ihres Hauses, sofern zeitlich möglich, bei den ersten Gesprächen mit dem LRA teilnimmt. Oder alternativ wäre vielleicht auch ein offener Brief Ihres Hauses sinnvoll, der dem LRA bei den Gesprächen vorgelegt werden könnte.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn Sie intensiv prüfen würden, in wie weit Sie uns bei unserem Projekt unterstützen können.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen,
Christian Klafke


Sport Schuster hat meine Mail leider ungelesen gelöscht. Auch ein Statement.
Werde da wohl nix mehr kaufen.

Ihre Nachricht
An: undisclosed-recipients:
Betreff: Mountainbikesport in München
Gesendet: 20.03.2009 08:54

wurde am 20.03.2009 09:01 ungelesen gelöscht.
 
glaube nicht dass es im Spam gelandet ist, weil:

From: Versand Sporthaus Schuster [mailto:[email protected]]
Sent: Friday, March 20, 2009 9:02 AM
To: Klafke, Christian
Subject: Lesebestätigung: Mountainbikesport in München
Importance: High


Ihre Nachricht
An: undisclosed-recipients:
Betreff: Mountainbikesport in München
Gesendet: 20.03.2009 08:54

wurde am 20.03.2009 09:01 ungelesen gelöscht.

und gleich darauf:

From: Monika Mayerhofer [mailto:[email protected]] On Behalf Of Versand
Sent: Friday, March 20, 2009 9:03 AM
To: Klafke, Christian
Subject: Nicht gelesen: Mountainbikesport in München
Importance: High

Ihre Nachricht

An: undisclosed-recipients:
Betreff: Mountainbikesport in München
Gesendet am: 20.03.2009 08:54

wurde am 20.03.2009 09:02 ungelesen gelöscht.
 
Danke für deine Mühe! Ist ein ordentlicher Brief geworden! Vielleicht könntest du Sport-Schuster noch eine zweite Chance geben? Schick den selben Text als normal-wichtige eMail mit einem aussagekräftigeren Betreff, z.B. "Anfrage um Unterstützung bei Kampagne für Bike-Sport".
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Mail gelöscht wurde, weil sie tatsächlich für Spam gehalten wurde... Passiert das aber noch einmal, dann ist der Laden auch für mich tabu.
 
Danke für deine Mühe! Ist ein ordentlicher Brief geworden! Vielleicht könntest du Sport-Schuster noch eine zweite Chance geben? Schick den selben Text als normal-wichtige eMail mit einem aussagekräftigeren Betreff, z.B. "Anfrage um Unterstützung bei Kampagne für Bike-Sport".
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Mail gelöscht wurde, weil sie tatsächlich für Spam gehalten wurde... Passiert das aber noch einmal, dann ist der Laden auch für mich tabu.

Magst Du es vielleicht mal versuchen? Fände ich aussagekräftiger wenn es noch bei jemand anderem passiert. Kannst ja meinen Text 1:1 übernehmen und nur den Namen ändern. Wäre ja wirklich interessant.

Ansonsten habe ich nichts mehr gehört: habe zwar sehr viele Lesebestätigungen bekommen aber keine Antworten.
 
Klar, kann ich machen. Kann aber erst heute abend. Mein privater eMail-Account steht mir auf der Arbeit leider nicht zur Verfügung und den geschäftlichen liest der Boss mit...
 
Ich habe den Eindruck die Aktion könnte auch den "Bund der Steuerzahler" interessieren.

Da bin ich schon aus einem andere Grund aktiv! Haben auch den Rechnungshof angeschrieben.
Mehr Infos geht im öffentlichen Netz nicht. Vielleicht stürzt ja der eine oder andere P. über seine eigene Arroganz.
Wer mich ärgert... ich bin da sehr, sehr nachtragend, was die Verwaltung betrifft.
 
ich hab mal eine mail an die redaktion von quer (br - christoph süß) geschrieben...die befassen sich in der regel gerne mit solchen themen, haben ein grosses publikum und sind in ihrer berichterstattung auch oft sehr bissig...

falls das schon vor mit jemand getan hat/ diese idee hatte - umso besser!

...dies wird ein "heisser" frühling an der isar...
 
Ich finde aus Solidarität sollten alle Bikeveranstaltungen in München für dieses Jahr abgesagt werden.
Nix 24 h Rennen.
Solche Veranstaltungen dürfen nur in bikerfreundlichen Städten ausgerichtet werden!
Das ist - wie schon diskutiert - sicher nicht möglich, aber wie wäre es denn, wenn - sollte bis dahin keine sinnvolle Lösung gefunden werden - alle Fahrer und Helfer ein Statement setzen, indem sie ein auffälliges Shirt tragen mit einem Statement wie:
"OpenIsarTrails",
"Bombenkrater, wir werden Dich nie vergessen",
"Bis zum 16. März 2009 war München fahrradfreundlich"
oder so ähnlich.
Mir is schon klar, dass man lieber in der Funktionswäsche fährt, aber für den guten, medienwirksamen Zweck ...

M
 
@cubicle: gibt doch das blaue dimb-trikot "open trails", allerdings zur zeit in vielen größen ausverkauft!

@heidelbär: geniale wie logische idee! bin treuer quer-seher, aber auf die idee bin ich ned gekommen. aua...;-) dann steigen die chancen dass evtl. am donnerstag das thema aufgegriffen wird!
werd jedenfalls auch an quer schreiben
 
ich hab mal eine mail an die redaktion von quer (br - christoph süß) geschrieben...die befassen sich in der regel gerne mit solchen themen, haben ein grosses publikum und sind in ihrer berichterstattung auch oft sehr bissig...

falls das schon vor mit jemand getan hat/ diese idee hatte - umso besser!

...dies wird ein "heisser" frühling an der isar...

Dann aber unbedingt auf die Vergleichsstudien u.a. auf der IMBA-Seite hinweisen. Mir war z.B. noch nicht bekannt, daß die ökologische Unbedenklichkeit des Radelns ("Montenbaiken" ist auch bloß Radln) tatsächlich schon längst eindeutig nachgewiesen ist. Das überführt die Verbotsbegründung ("Umweltschutz") der Lüge.

Da "normale" MTB-Reifen genauso viel Schaden anrichten wie Schuhe, sollten wir uns alle Pugsleys anschaffen - da dürfte der Druck pro Fläche, der auf den Untergrund ausgeübt wird, mindestens um den Faktor 4 geringer sein. Dann sind die Wanderer viel "umweltschädlicher" als wir und gehören verboten. ;)

Nachtrag: Da Druck bereits Kraft pro Fläche ist, ist die Formulierung "Druck pro Fläche" natürlich unsinnig.
 
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