Bombenkrater Zerstörung nur der erste Schritt... Isartrails der Nächste???

... ich denke der Kleine wird später Stolz sein, spätestens wenn Papa ne dauerhafte Lösung, im Konflikt Isartal erreichen konnte. ( Beste Grüsse an Deine unterstützende Frau+Kind)...

richte ich morgen aus! Die weiß das ich den MTB Sport liebe und als Ausgleich brauche und deshalb dafür viel tue.
Wenn ich letztlich ein wenig beisteuern kann, um die Situation zu verbessern. Ich machs gerne.
 
Nomen est Omen:
Vielleicht sollte man sich direkt an die Verantwortlichen für den Bombenkrater wenden und die Amis bitten den ursprünglichen Zustand des Kraters wieder herzustellen.....:confused:

Ohne Sarkasmus:
Gibt -sorry, gab es ein schöneres Symbol für Frieden und Alternativen zum Krieg als den ehemaligen "Bombenkrater"?

Bernd
 
Was denkt ihr denn, was es EUCH bringt, wenn ihr dem Isartalverein beitretet?

Der Verein hat bereits so viele Mitglieder, dass ihr da erstmal nichts ausrichten könnt! Der Verein macht erstmal nur das, was der Vorstand und die wirklich aktiven Mitglieder wollen. Und ob ihr da so schnell in eine solche Position kommt? Ein paar MTBiker, die werden einfach geschluckt!

Passive Mitgliedschaft in einem Verein bringt GAR nichts. Wenn, dann müsst ihr wirklich aktiv sein..... und das könntet ihr alle bei der DIMB oder einer anderen direkten Vertretung Eurer innigsten Interessen.

...nur mit den 6 EUR habt ihr nichts erreicht... im Gegenteil.... die Gruppe hat noch mehr Geld..... wer sich also jetzt dort nicht aktiv beteiligt, handelt in meinen Augen etwas kontraproduktiv....

...aber wenn ihr wollt....
:confused::confused::confused:

wahre worte!

wer als biker noch nicht in einem vertretenden verein ist, sollte sich grundsätzlich überlegen, ob etwa die ca. 20 € pro jahr für die DIMB nicht gut investiert wären.
den isartalverein unterstütze ich gerne, da damit auch die wege gepflegt werden. mach ich beim DAV ja auch so.
jetzt hat sich die zeit irgendwie geändert, dass es eben neben den fußgängern auch radfahrer gibt, die die wege nutzen. zeiten ändern sich, die umwelt passt sich an, wenn die umwelt (= auch die dort lebenden menschen) dies angehen. jedes mitglied hat rechte, etwa auch in den versammlungen anträge zu stellen, die vereinssatzungen zu aktualisieren. in den versammlungen wird dann abgestimmt. abstimmungsberechtigt sind alle anwesenden mitglieder, briefwahl habe ich jetzt nicht gefunden.
mal ein beispiel aus der praxis: in einem berufsverband, der 3 arten vertritt, wurde das präsidium immer von der hauptgruppe vertreten, was den anderen beiden parteien nicht immer passte. die jahreshauptversammlungen waren trotz fünfstelliger mitgliedszahlen mit ca 100 personen schwach besucht. dann hat sich mal eine der schwächeren gruppen abgestimmt und ist nahezu komplett bei der jhv aufgeschlagen. wer meint ihr, aus welcher gruppe der dort gewählte präsident kam?

aber ganz klar ist: wer was ändern will, muss sich engagieren und darf sich nicht in eine pure monetäre unterstützung entschuldigen...
 
wahre worte!

mal ein beispiel aus der praxis: in einem berufsverband, der 3 arten vertritt, wurde das präsidium immer von der hauptgruppe vertreten, was den anderen beiden parteien nicht immer passte. die jahreshauptversammlungen waren trotz fünfstelliger mitgliedszahlen mit ca 100 personen schwach besucht. dann hat sich mal eine der schwächeren gruppen abgestimmt und ist nahezu komplett bei der jhv aufgeschlagen. wer meint ihr, aus welcher gruppe der dort gewählte präsident kam?

aber ganz klar ist: wer was ändern will, muss sich engagieren und darf sich nicht in eine pure monetäre unterstützung entschuldigen...

jo, wahre worte. ohne engagement passiert gar nichts. dein beispiel lässt isch mit sicherheit auch auf den isartalvertein übertragen. von den 1800 mitgliedern dürften bei der jhv auch nu 1-200 leute da sein. mit 30-40 bikern hätte man schon einfluß...aber eben nur mit engagement. anyway...ich entschuldige mich wieder in die pure monetäre unterstützung der dimb. ;)
 
2007 waren 80 mitglieder bei der jhv

2009: 80 plus 30-40 biker???

und mal ehrlich: eigentlich sind die ziele des isartalvereins auch die unseren, nur in einer etwas andern auslegung...
 
2007 waren 80 mitglieder bei der jhv

2009: 80 plus 30-40 biker???

und mal ehrlich: eigentlich sind die ziele des isartalvereins auch die unseren, nur in einer etwas andern auslegung...


Genau, die Ziele sind sehr ähnlich, nur die "Spielgeräte" die wir auf dem "Landschaftsschutzspielplatz" Isartal verwenden sind etwas schneller, als Stöcken und Sohle.
 
2007 waren 80 mitglieder bei der jhv

Isartalverein auf seiner Website schrieb:
Wahl in den Ausschuß

In der Jahreshauptversammlung am 20.11.2008 wurde Ulrich Bernard. Dipl. Ing. Architekt und Stadtplaner einstimmig von 107 anwesenden Mitgliedern in den Auschuß des Isartalvereins gewählt.
http://www.isartalverein.de/aktuell.htm


Wer was bewegen will und für die Interessen der Biker im Isartalverein zu wirken plant, sollte sich klar machen, dass es dazu nicht nur Engagement, sondern auch viele engagierte Gleichgesinnte braucht.

107 anwesende Isartalverein-Mitglieder in einer Jahreshauptversammlung 2008 ist eine Hausnummer. Da brauchts ne Menge Biker, die bei den folgenden JHVs ihre Interessen anwesend via Stimmabgabe durchsetzen. Und es muss und wird nicht bei 107 Leuten bleiben, wenn konträre Meinungen zu Beschlussvorlagen bestehen, sofern man bis zu einer solchen überhaupt gekommen ist.

Klappt das nicht, werden unter Umständen per Mehrheitsbeschluss in der JHV des Isartalvereins die einbezahlten jährlichen 6 Euro für Bikeverbotsschilder ausgegeben... Egal, wie sehr man sich übers Jahr eingebracht hat.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
wahre worte! wer als biker noch nicht in einem vertretenden verein ist, sollte sich grundsätzlich überlegen, ob etwa die ca. 20 € pro jahr für die DIMB nicht gut investiert wären.

wahr ist, dass eine rein passive mitgliedschaft nix bringt. bringt man sich aber ein - z.b. bei der wegpflege (die ausschilderung bzw. überprüfung der beschilderung geht zum beispiel auf dem bike wesentlich schneller als zu fuß :) ) ist meiner meinung anch das geld besser angelegt, wenn man den vereinen beitritt, die im moment noch eine eher ablehnende haltung haben.

ist man in einem mtb-verein / - verband bleibt man grundsätzlich ein biker und wird damit immer zuerst als "gegner" wahrgenommen, der nur da ist, um seine interessen gegen die der wanderer durchzudrücken.
ist man dagegen im selben verein, sehen die leute, dass die biker doch nicht so schlimm sind und das die interessen so verschieden gar nicht sind – selbst wenn man nicht an den folkloreabenden oder der vogelkundlerführung interessiert ist.

es spricht nichts gegen eine mitgleidschaft in der dimb oder dem mtbvd - effektiver ist es den vereinen derjenigen beizutreten, die uns eher ablehnend gegenüberstehen.
 
Aber mal ganz sachlich gedacht: ich wiege rd. 66kg, mein bike knappe 9,8kg. Wenn die Federungs.-und Dämpfungsarbeit meines Fullys und der Reifen bei der Berechnung mit erfaßt wird, dann behaupte ich, dass die von meinem Sport verursachte Flächenbelastung im Wald deutlich geringer ist als die eines rd. 80kg schweren Wandermanns mit seinen harten Wandersohlen. Insbesondere bergab bin ich ganz gewiß umweltfreundlicher unterwegs, solange ich nicht die Bremse blockiere.:p

Kann das mal jemand wissenschaftlich nachweisen? Meine Studiumabschluß liegt schon soooo viele Monde zurück.;)
 
Aber mal ganz sachlich gedacht: ich wiege rd. 66kg, mein bike knappe 9,8kg. Wenn die Federungs.-und Dämpfungsarbeit meines Fullys und der Reifen bei der Berechnung mit erfaßt wird, dann behaupte ich, dass die von meinem Sport verursachte Flächenbelastung im Wald deutlich geringer ist als die eines rd. 80kg schweren Wandermanns mit seinen harten Wandersohlen. Insbesondere bergab bin ich ganz gewiß umweltfreundlicher unterwegs, solange ich nicht die Bremse blockiere.:p

Kann das mal jemand wissenschaftlich nachweisen? Meine Studiumabschluß liegt schon soooo viele Monde zurück.;)

http://www.imba.com/resources/science/impact_summary.html
 
Hier mal der Schlußabsatz:

Conclusion

Mountain biking, like other recreation activities, does impact the environment. On this point, there is little argument. But people often debate whether or not mountain bikes cause more damage to trails, vegetation, and wildlife than other forms of recreation such as hiking and horseback riding.

A body of empirical, scientific evidence now indicates that mountain biking is no more damaging than other forms of recreation, including hiking. Thus, managers who prohibit bicycle use (while allowing hiking or equestrian use) based on impacts to trails, soils, wildlife, or vegetation are acting without sound, scientific backing.

A land manager's decision to prohibit one user group on the basis of providing a particular type of experience for another group may or may not be justified by evidence provided by social studies, as the wisdom of prohibiting a particular user group in order to satisfy the desires of another is a matter for politics rather than science.
 
Frei übersetzt heißt das in etwa: ;)

Mountainbike-Fahren wirkt sich, wie andere Freizeit-Aktivitäten, auf die Umwelt aus. Über diesen Punkt muss man nicht diskutieren. Oft debattieren Leute allerdings, ob Mountainbikes zu mehr Schäden an Wanderwegen, Vegetation und Tierwelt als andere Formen der Erholung wie Wandern und Reiten führen.

Empirische, wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, das das Mountainbike nicht schädlicher ist als andere Formen der Erholung, wie z.B Wandern. Insofern sind die, die es verbieten Fahrräder dort zu benutzen wo Wandern oder Reiten erlaubt ist ohne wissenschaftliche Unterstützung, da diese beiden Gruppen auf Verschlechterung der Wege, den Boden, die Tierwelt und Vegetation größere Auswirkungen haben.

Die Entscheidung des Landeigner, eine der Benutzer-Gruppen auszuschliessen kann bei Berücksichtigung der anderen Gruppen nicht gerechtfertigt werden. Eine Gruppe auszuschliessen um einer anderen einen Gefallen zu tun ist eine Sache der Politik und nicht der Wissenschaft...
 
A land manager's decision to prohibit one user group on the basis of providing a particular type of experience for another group may or may not be justified by evidence provided by social studies, as the wisdom of prohibiting a particular user group in order to satisfy the desires of another is a matter for politics rather than science.

Das es hier weniger um Naturschutz, sondern vielmehr um Politik geht, ist ja mittlerweile mehr als deutlich geworden.
 
Hat sich eigentlich jeder die Satzung von Isartalverin durchgelesen???
Wenn die wollen können sie jeden von uns Bikern wieder rauswerfen und behalten dann auch noch die 6€.

§ 3 Mitgliedschaft



(1) Mitglied des Vereins kann jede geschäftsfähige natürliche Person und jede
juristische Person des privaten und öffentlichen Rechts werden. Auch Kommu-
nen und Verbände können die Mitgliedschaft erwerben. Der Aufnahmeantrag
ist schriftlich an die Geschäftsstelle zu richten. Über die Aufnahme entscheidet
der Vorstand. Gegen eine ablehnende Entscheidung kann innerhalb eines Mo-
nats nach Zugang schriftlich Beschwerde eingelegt werden, über die vom Aus-
schuss in seiner nächsten Sitzung entschieden wird. Ein Anspruch auf Mitglied-
schaft besteht nicht.

(2) Personen, die die Zwecke des Vereins in besonderem Maße gefördert ha-
ben, können durch Beschluss von Vorstand und Ausschuss zu Ehrenmitglie-
dern ernannt werden.

(3) Die Mitgliedschaft endet



- mit dem Tod (natürliche Person) oder der Auflösung (juristische Person) des Mitgliedes
- durch Austritt
- durch Ausschluss aus dem Verein.



Der Austritt kann jederzeit durch schriftliche Erklärung erfolgen. Er wird zum
folgenden Monatsende wirksam.
Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es in schwer-
wiegender Weise gegen die Interessen des Vereins verstoßen hat. Über den
Ausschluss entscheidet der Ausschuss.
Das betroffene Mitglied hat das Recht, binnen zwei Wochen ab Zugang der
schriftlichen Mitteilung des Ausschlusses die Mitgliederversammlung anzurufen.
Der Anruf der Mitgliederversammlung muss schriftlich erfolgen. Er hat aufschie-
bende Wirkung und muss mindestens zwei Wochen vor der nächsten Mitglie-
derversammlung gestellt werden.
Die Mitgliederversammlung entscheidet über den Ausschluss mit Zweidrittel-
mehrheit. Die Entscheidung wird dem betroffenen Mitglied schriftlich mitgeteilt.
Der Ausschluss wird wirksam mit dem Zugang der schriftlichen Mitteilung des
Beschlusses des Ausschusses oder der Entscheidung der Mitgliederversamm-
lung.
Bei Beendigung der Mitgliedschaft werden weder geleistete Mitgliedsbeiträge
noch Spenden erstattet.


 
ganze normale vereinssatzung. aber im dav zum beispiel ist meines wissens noch keiner ausgeschlossen worden weil er biker ist. auch wurde der eintritt nicht verweigert. solange man nicht den eindruckt erweckt, man wolle nur eintreten um den verein zu zerstören = feindliche übernahme sollte es keine probleme geben.

falls doch - also wenn zum beispiel die aufnahmeanträge alle abgelehnt werden - hätte man im übrigen auch eine nette story für die presse. tenor: aus reaktion auf schließung bombenkrater haben sich engagierte biker zur mitarbeit in dem verein entschlossen, der am meisten zum erhalt des isartals tut, um zu zeigen, dass sie ein genauso großes interesse am erhalt der natur haben wie die wanderer etc. doch diese mitarbeit ist unerwünscht - schlussfolgerung - dem verein geht es in wahrheit gar nicht um die natur etc ...

ich denke, dass die lokalpresse da schon eingespannt werden könnte, um ordentlich publicity zu erzeugen.
 
Wann gibts eigentlich eine Demo?Steht schon etwas an?

Zitat von der DIMB Homepage:

Die DIMB IG München hat bereits wegen Bombenkrater und Isartrails Kontakt mit den Behörden aufgenommen und es stehen weitere Aktionen an, die auf die Belange der Biker aufmerksam machen werden. Die Biker in München, egal ob unorganisiert oder Mitglieder der M97 oder DIMB IG München müssen jetzt zusammen arbeiten und sich für die Interessen einsetzen. Geplant sind eine Unterschriftenaktion und eine Großdemo in München. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
 
ganze normale vereinssatzung. aber im dav zum beispiel ist meines wissens noch keiner ausgeschlossen worden weil er biker ist. auch wurde der eintritt nicht verweigert. solange man nicht den eindruckt erweckt, man wolle nur eintreten um den verein zu zerstören = feindliche übernahme sollte es keine probleme geben.

falls doch - also wenn zum beispiel die aufnahmeanträge alle abgelehnt werden - hätte man im übrigen auch eine nette story für die presse. tenor: aus reaktion auf schließung bombenkrater haben sich engagierte biker zur mitarbeit in dem verein entschlossen, der am meisten zum erhalt des isartals tut, um zu zeigen, dass sie ein genauso großes interesse am erhalt der natur haben wie die wanderer etc. doch diese mitarbeit ist unerwünscht - schlussfolgerung - dem verein geht es in wahrheit gar nicht um die natur etc ...

ich denke, dass die lokalpresse da schon eingespannt werden könnte, um ordentlich publicity zu erzeugen.

:daumen:
 
Das ist doch wohl mal ein klasse Bericht. Den schicke ich zum OB und zur Landrätin! :D
http://www.ig-mtb.ch/pdf_dateien/Mountainbike%20und%20Umwelt.pdf

"...Das durchschnittliche mechanische Einwirkungspotential eines defensiv fahrenden Bikers auf
Wegeoberflächen entspricht etwa dem eines Fussgängers. Gemäss Aussage der Bezirksstelle
für Natur und Landschaftspflege Freiburg i.Br. sind bisher festgestellte Erosionsschäden durch
Radfahrer im Gebiet Feldberg als minimal und im Verhältnis zu Wanderern als geringfügig zu
bezeichnen. Damit sei auch ein Befahren schmaler Wege aus ökologischer Sicht
unproblematisch...."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
..."schön, dass wenigstens mit den Eisbach Surfern im Vorfeld versucht wird eine passende Lösung zu finden!" tz 19032009
 

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Hat unser email-Protest gewirkt?
Ich kann weder zum OB noch zur Landrätin eine email senden. Haben die ihre email gesperrt?:confused:

Sonstige mails kann ich versenden.
 
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