Das-Licht
Talentfrei in der Odenwaldhölle
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- 22. Januar 2006
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Heute mein Bildbericht von der Strecke HP1 Heppenheim des Geo-Naturpark.
http://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/rundstrecken/heppenheim-hp1
Die Route beginnt mit der Schautafel an der Siegfriedstraße Richtung Kirschhausen in der Altstadt, schräg gegenüber vom Fahrradgeschäft 2Rad Becker.
Parken kann man dort allerdings nicht. Hierzu muss man irgendwo auf einen der ausgewiesenen kostenpflichtigen Parkplätze fahren. Das Problem ist die begrenzte maximale Parkdauer von zwei Stunden, die - sofern man die Tour nicht mit sportlichem Ehrgeiz angeht- schnell überschritten wird.
Über eine Kopfsteinpflasterstraße geht es hinauf Richtung Starkenburg.
Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke in die Oberrheinebene.
Am Wegesrand stehen immer wieder Schilder mit Erklärungen zu unserem Planetensystem. Die Schilder sind in ihrer Entfernung maßstabsgetreu so aufgestellt, wie auch die Planeten in unserem Sonnensystem verteilt sind. Am Ende stehen die Schilder Erde, Venus und Merkur dicht beieinander, bis an der Heppenheimer Volkssternwarte das letzte, das Sonnenschild, steht.
Von der Sternwarte geht der Weg HP1 nun weiter in den Odenwald. Wer möchte, kann jedoch ca. 1000 Meter links ab, zur Starkenburg hinauf fahren.
Die Pflasterstein- und Teerstraße wird fortan zur geschotterten Forststraße...
...die ab und an Rastunterstände bietet, und ansonsten immer nur bergauf führt. Die Steigungen sind mit 2-3 % teils moderat, und mit 8-10 % an kurzen Steilstücken, schon fordernd. Vor allem, weil nur nach der Sternwarte, ein kurzes 500 Meter langes Stück, ein leichtes Gefälle aufweist.
Einige Kilometer vor Schannenbach wird die Forststraße wieder zur öffentlichen Teerstraße.
Nach etwa 500 Höhenmetern am Stück erreicht man dann den Krehberg (nicht Krähberg, den es im Odenwald anderswo auch gibt) bei Schannenbach. Die Nähe zum Felsenmeer, etwa 6 Km entfernt, ist unverkennbar.
Bei gutem Wetter bietet dieser Aussichtspunkt einen Panoramablick über den vorderen nördlichen Odenwald.
Hier wäre das erste Mal ein kleiner Trailanteil von etwa 300 Metern Länge, wenn dort nicht schon seit Längerem die Durchfahrt aufgrund von Fällarbeiten, gesperrt wäre.
Nach diesem kurzen Pfad kommt man in Schannenbach heraus. Die HP1 Route führt nun ca. 2 Kilometer auf Teer- und Betonpisten bis zu einer Wiesendurchfahrt. Wer den "Trailanteil" um einige huntert Meter erhöhen möchte und die Teerstraße vermeiden möchte, folgt dem "N" , dem Niebelungenweg bergab, bis man wieder links auf einen Feldweg abbiegt, der sogleich zu ebenjener Betonpiste wird.
Blick auf Schannenbach und den Sendemast Krehberg. Ab hier geht es nahezu in einem Zuge nur noch bergab.
Nach Ende der Betonpiste kommt man auf die Wiesendurchfahrt, die auf einen Waldweg führt, den ich hier großzügig als Trail bezeichne. Dieser Trail ist nochmal ca. 700 Meter lang und mündet alsbald wieder auf eine gut ausgebaute, geschotterte Forststraße.
Durch den lichten Wald kann man auf Ober- Hambach und die berühmt berüchtigte Odenwaldschule blicken.
Sobald man die Waldabfahrt verlässt, und auf die geteerten Wirtschaftswege kommt, gemahnt dieses Schild zur Vorsicht.
Blick auf den Melibokus...
und die Bergstraße.
Die ersten Frühlingsboten in den Weinbergen, die man mit dem Rad bis hinunter nach Heppenheim auf die Bundesstraße B3, durchquert.
Ankunft in Heppenheim und darauf hoffen, kein "Beet" an der Windschutzscheibe zu haben.
Mein Resümee dieser Strecke: Wer gerne alleinig auf Kondition fährt und Höhenmeter abarbeiten will, sowie auf sehr schnelle problemlose Abfahrten steht, und das Alles in Verbindung mit teils herrlichen Ausblicken, für den ist die Strecke HP1 wohl genau richtig. Sie hat keinerlei technischen Anspruch, was ich auch daran bemerkte, dass mir bei drei Durchfahrten je ein MTBler, ein Treckingradler und ein Rennradfahrer! begegneten. Wenn sie auch nicht meinem persönlichem Anspruch entspricht, so zählt sie wohl doch zu den beliebtesten Strecken des Geo-Naturpark.
http://www.mtb-geo-naturpark.de/index.php/rundstrecken/heppenheim-hp1
Die Route beginnt mit der Schautafel an der Siegfriedstraße Richtung Kirschhausen in der Altstadt, schräg gegenüber vom Fahrradgeschäft 2Rad Becker.
Parken kann man dort allerdings nicht. Hierzu muss man irgendwo auf einen der ausgewiesenen kostenpflichtigen Parkplätze fahren. Das Problem ist die begrenzte maximale Parkdauer von zwei Stunden, die - sofern man die Tour nicht mit sportlichem Ehrgeiz angeht- schnell überschritten wird.
Über eine Kopfsteinpflasterstraße geht es hinauf Richtung Starkenburg.
Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke in die Oberrheinebene.
Am Wegesrand stehen immer wieder Schilder mit Erklärungen zu unserem Planetensystem. Die Schilder sind in ihrer Entfernung maßstabsgetreu so aufgestellt, wie auch die Planeten in unserem Sonnensystem verteilt sind. Am Ende stehen die Schilder Erde, Venus und Merkur dicht beieinander, bis an der Heppenheimer Volkssternwarte das letzte, das Sonnenschild, steht.
Von der Sternwarte geht der Weg HP1 nun weiter in den Odenwald. Wer möchte, kann jedoch ca. 1000 Meter links ab, zur Starkenburg hinauf fahren.
Die Pflasterstein- und Teerstraße wird fortan zur geschotterten Forststraße...
...die ab und an Rastunterstände bietet, und ansonsten immer nur bergauf führt. Die Steigungen sind mit 2-3 % teils moderat, und mit 8-10 % an kurzen Steilstücken, schon fordernd. Vor allem, weil nur nach der Sternwarte, ein kurzes 500 Meter langes Stück, ein leichtes Gefälle aufweist.
Einige Kilometer vor Schannenbach wird die Forststraße wieder zur öffentlichen Teerstraße.
Nach etwa 500 Höhenmetern am Stück erreicht man dann den Krehberg (nicht Krähberg, den es im Odenwald anderswo auch gibt) bei Schannenbach. Die Nähe zum Felsenmeer, etwa 6 Km entfernt, ist unverkennbar.
Bei gutem Wetter bietet dieser Aussichtspunkt einen Panoramablick über den vorderen nördlichen Odenwald.
Hier wäre das erste Mal ein kleiner Trailanteil von etwa 300 Metern Länge, wenn dort nicht schon seit Längerem die Durchfahrt aufgrund von Fällarbeiten, gesperrt wäre.
Nach diesem kurzen Pfad kommt man in Schannenbach heraus. Die HP1 Route führt nun ca. 2 Kilometer auf Teer- und Betonpisten bis zu einer Wiesendurchfahrt. Wer den "Trailanteil" um einige huntert Meter erhöhen möchte und die Teerstraße vermeiden möchte, folgt dem "N" , dem Niebelungenweg bergab, bis man wieder links auf einen Feldweg abbiegt, der sogleich zu ebenjener Betonpiste wird.
Blick auf Schannenbach und den Sendemast Krehberg. Ab hier geht es nahezu in einem Zuge nur noch bergab.
Nach Ende der Betonpiste kommt man auf die Wiesendurchfahrt, die auf einen Waldweg führt, den ich hier großzügig als Trail bezeichne. Dieser Trail ist nochmal ca. 700 Meter lang und mündet alsbald wieder auf eine gut ausgebaute, geschotterte Forststraße.
Durch den lichten Wald kann man auf Ober- Hambach und die berühmt berüchtigte Odenwaldschule blicken.
Sobald man die Waldabfahrt verlässt, und auf die geteerten Wirtschaftswege kommt, gemahnt dieses Schild zur Vorsicht.
Blick auf den Melibokus...
und die Bergstraße.
Die ersten Frühlingsboten in den Weinbergen, die man mit dem Rad bis hinunter nach Heppenheim auf die Bundesstraße B3, durchquert.
Ankunft in Heppenheim und darauf hoffen, kein "Beet" an der Windschutzscheibe zu haben.
Mein Resümee dieser Strecke: Wer gerne alleinig auf Kondition fährt und Höhenmeter abarbeiten will, sowie auf sehr schnelle problemlose Abfahrten steht, und das Alles in Verbindung mit teils herrlichen Ausblicken, für den ist die Strecke HP1 wohl genau richtig. Sie hat keinerlei technischen Anspruch, was ich auch daran bemerkte, dass mir bei drei Durchfahrten je ein MTBler, ein Treckingradler und ein Rennradfahrer! begegneten. Wenn sie auch nicht meinem persönlichem Anspruch entspricht, so zählt sie wohl doch zu den beliebtesten Strecken des Geo-Naturpark.