Biker-Füße

Wenn du nicht beim Hinterfragen stehenbleibst, sondern (aktiv) nach Antworten suchst, dann ist das - Forschung.

Das sollte wohl selbstverständlich sein. Also wirst Du sicher auch, die zu kurze Lebenserwartung der Naturvölker zu uns Europäer, in Frage stellen und nicht einfach als "widerlegt" abstempeln. ?
 

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Re: Biker-Füße
So, jetzt reicht es mal mit eurem Naturvölker-OT :D :bier:

Ich erlaube mir mal zurück zu Schuhen zu kommen:

Kennt jemand die Freet Respond?
1598198998641.png

https://freetbarefoot.com/de/product/freet-respond/
Die Sohle ist mit 9mm nicht so dünn, wie bei den Minimalschuhen (z.B. von Vivobarefoot) und hat laut Produktangaben auch viel Grip. Auch scheint das Obermaterial ein wenig mehr Schutz zu bieten als Sandalen.

Einzig die Flexibilität der Sohle ist unklar (Druckverteilung des Pedals). Hier könnte man aber evtl. mit einer steifen Einlegesohle (aus Polycarbonat o.ä. zugeschnitten auf Größe der normalen Einlegesohle und unter diese gelegt) arbeiten.

"ligamentum planar neurum"

neurom vllt?
 
Ich würde gerne wissen, wenn wir wirklich so viel länger leben als die Naturvölker, wie viel % Lebenserwartung machen z.B, Transplantationen, Medikamente, Orthesen, Hygiene aus ? Genau die unnatürlichen Aspekte, was die Naturvölker nicht haben.
Ich hab zwar keine Statistik, weil Statistik an einem Objekt nicht funktioniert. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass ich heilfroh bin, nicht zu den "Naturvölkern" zu gehören. Dann wäre ich nämlich schon seit über 40 Jahren tot. Ich hab als Kind eine Bliddarmentzündung gehabt, die wäre ganz sicher innerhalb kurzer Zeit für mich tödlich verlaufen. Und dank der "unnatürlichen" Operation von damals lebe ich immer noch sehr gut.

@Organik, wenn du der Meinung bist, dass die moderne Medizin alles Unsinn ist und das Leben sinnlos verlängert, dann halte dich bitte daran, wenn es bei dir so weit sein sollte. Es sollte aber jeder selbst entscheiden können, was er an Medizin annehmen will und was nicht.

Genauso sehe ich das mit den Schuhen. Wer mit "Standardschuhen" klar kommt, umso besser. Zum Glück kommen jetzt immer mehr Alternativen auf, die anders gebaut sind. Und jeder soll auch das wählen können, was ihm am besten liegt.
 
@Organik, wenn du der Meinung bist, dass die moderne Medizin alles Unsinn ist und das Leben sinnlos verlängert, dann halte dich bitte daran, wenn es bei dir so weit sein sollte. Es sollte aber jeder selbst entscheiden können, was er an Medizin annehmen will und was nicht.

Ich finde Schulmedizin sollte mit alternativer Medizin, Hand in Hand gehen und nicht nur das die Schulmedizin im Vordergrund steht. Wir haben einen eigenen, inneren Arzt, der weiß am besten, was uns fehlt. ( Paracelsus )

Ärzte dagegen sind keine Heiler, sie helfen nur dem Körper sich selbst zu helfen und nur selten braucht man die Hilfe eines Arztes. ( Wie in deinem Fall ) In den meisten Fällen reichen die Selbstheilungskräfte unseres Immunsystems.
Das wir wegen jedem Wewehchen sofort einen Arzt aufsuchen, liegt daran, dass wir unseren Körper nicht verstehen, an fehlender Interesse sich mit eigenen Körper zu befassen ( Körperentfremdung ) , das ständige Verlasssen auf die Ärzte, die nur operieren, Schmerzmittel oder orthopädische Einlagen verschreiben können, statt der Ursache nachzugehen, sowie ebenfalls an unserem Problem der Zivilisationsentwicklung, woraus unsere Zivilisationskrankheiten resultieren.
 
Genauso sehe ich das mit den Schuhen. Wer mit "Standardschuhen" klar kommt, umso besser. Zum Glück kommen jetzt immer mehr Alternativen auf, die anders gebaut sind. Und jeder soll auch das wählen können, was ihm am besten liegt.
Das ist natürlich vollkommen richtig an sich, was Du hier schreibst, allerdings nicht so einfach umzusetzen.
Denn erst einmal muss man ja definitiv sicher sein, dass das Problem wirklich vom Schuh kommt und nicht anderswoher. Und das Problem ist eben nicht so klar definiert. Da gibt es auch Experten, die sich an so manchen Fällen die Zähne ausbeißen und auch viele Pseudo Experten, die mit dieser Masche viel Stuss verkaufen um teures Geld. Wenn man Probleme hat ist es daher besser zu drei als zu einem Orthopäden zu gehen, was ich übrigens mit meiner Hüfte, die bei meiner Geburt eine schwere Dysplasie erlitten hatte und dann von mehreren Experten zwischen 1969 und 1971 zusammengemurkst wurde und mir eine heutige Beinverkürzung links von ca. 6 cm beschert auch heute noch so halte.
Im Jahr 2001 haben mir alle drei erzählt, es wäre besser noch zuzuwarten, weil ich eine damalige Künstliche Hüfte nach 5 Jahren schrotten würde mit dem, was ich damals so unternahm. Vor 2 Jahren habe ich mal wieder einen gefragt, der mir erzählte, 2,5 bis 3 cm könne man am Länge herausholen und dass es heute wesentlich haltbarere Modelle gäbe. Jetzt fehlen mir noch zwei Meinungen...
 
Das wir wegen jedem Wewehchen sofort einen Arzt aufsuchen, liegt daran, dass wir unseren Körper nicht verstehen, an fehlender Interesse sich mit eigenen Körper zu befassen ( Körperentfremdung ) , das ständige Verlasssen auf die Ärzte, die nur operieren, Schmerzmittel oder orthopädische Einlagen verschreiben können, statt der Ursache nachzugehen, sowie ebenfalls an unserem Problem der Zivilisationsentwicklung, woraus unsere Zivilisationskrankheiten resultieren.
Das ist aber nicht die Schuld der Ärzte, die oft die richtigen Dinge sagen aber keiner will sie hören. Da wird beispielsweise gesagt: gehen Sie spazieren, bewegen Sie sich (absolut fundamental für die Gesundheit). Wenn es dann gut geht, bricht über den Arzt eine Flut von Ausreden herein. "Ich muss doch so viel arbeiten und habe keine Zeit für Sport". Dann weiß der Arzt wenigstens, woran er ist. Wenn es schlecht geht sagt der Patient, "ja, aber sicher" und setzt sich dann ins Auto um 500 Meter zum Zigarettenholen zu fahren.
 
Das ist aber nicht die Schuld der Ärzte, die oft die richtigen Dinge sagen aber keiner will sie hören.

Das sage ich ja nicht. Das liegt am Schulsystem und was die Ärzte lernen müssen. Auch ein Problem unserer Zivilisationsentwicklung. Deswegen hat die Schulmedizin solche Probleme mit Ursachenforschung. ( Simples Beispiel: Es werden orthopädische Einlagen oder Schmerzmittel verschrieben statt gezieltes Muskeltraining )
 
Damit es fair ist, hier ist mein Fuß auf einem so sehr gelobten Barfußschuh Vivobarefoot Primus Knit Lux mit 3 mm Sohle, und einer angeblich großen Zehenbox. Sie sind von meinem Kumpel, der die gleiche Schuhgröße hat wie ich. ( Gr. 42 )

Wie soll ich hier meine Zehen frei bewegen? Alle 5 spreizen oder über den Großzeh abrollen, Kraft zu Boden oder auf die Pedale übertragen um meine hintere Beinmuskulatur mit zu aktivieren? ;)

Die einzigen die mir momentan passen sind die Joe Nimble - Nimble toes, die sind vorne noch etwas breiter aber auch da wird es langsam knapp. :(:(

https://www.joe-nimble.com/de/herre...MIx5Sj54Oy6wIViOd3Ch251w0LEAQYASABEgJHP_D_BwE
IMG_2664.JPG
 
Ist doch ne gute Marktlücke: Entwickeln,patent,tadaa
ion-raid-amp.png

Ansonsten gibt es da noch die Überlangen Pedale, da dürfte man auch mit weicher Sohle drauf fahren können weil man genug aufstandsfläche hat. Aber keine Ahnung ob das taugt,werden auch nur in amerika verkauft die DInger
Catalyst_Pedals_Gun_Metal_Gray_Underside_1000x.jpg


Und ist halt immer noch das Problem mit dem fehlendem Schutz,war schon oft froh nen verstärkten Bikeschuh anzuhaben bei Stein/Felskontakt.. Bikeschuh mit verbreiterter Zehenbox wäre einfach das Beste.
 
Das liegt am Schulsystem und was die Ärzte lernen müssen. Auch ein Problem unserer Zivilisationsentwicklung. Deswegen hat die Schulmedizin solche Probleme mit Ursachenforschung. ( Simples Beispiel: Es werden orthopädische Einlagen oder Schmerzmittel verschrieben statt gezieltes Muskeltraining )
Nein. Das liegt daran, wie Ärzte und medizinische Hilfsmittel vergütet werden. Würdest du (und nicht die Solidargemeinschaft) deinen Arzt selbst zahlen, dann könntest du auch einen finden, der sich darum kümmert. Bei uns ist es halt so, dass es (nicht ganz zu unrecht) nicht die Sache einer Solidargemeinschaft ist, Sportlern beschwerdefreie Ausdauerleistungen zu ermöglichen. Dafür gibt es in unserer Kultur andere Profis, wie Personal Trainer und Physiotherapeuten (und Sportärzte, die privat abrechnen). Ziel der öffentlichen Gesundheitsversorgung ist es primär, deine Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Was die Ursachenforschung angeht höre ich seit 40 Jahren Orthopäden über die schlechten Schuhe schimpfen. Das hat aber bisher weder die Industrie noch die Kunden gestört.
Einlagen und Schmerzmittel kenne ich eigentlich auch nur mit dem mehr oder weniger deutlichen Hinweis auf Fußmuskeltraining und Barfußtraining (und zwar auch schon seit den 80ern, das ist nicht neu). Trainieren muss man als Patient selbst. Das kann man dem Gesundheitssystem nicht anlasten.
 
Nein. Das liegt daran, wie Ärzte und medizinische Hilfsmittel vergütet werden. Würdest du (und nicht die Solidargemeinschaft) deinen Arzt selbst zahlen, dann könntest du auch einen finden, der sich darum kümmert. Bei uns ist es halt so, dass es (nicht ganz zu unrecht) nicht die Sache einer Solidargemeinschaft ist, Sportlern beschwerdefreie Ausdauerleistungen zu ermöglichen. Dafür gibt es in unserer Kultur andere Profis, wie Personal Trainer und Physiotherapeuten (und Sportärzte, die privat abrechnen). Ziel der öffentlichen Gesundheitsversorgung ist es primär, deine Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Was die Ursachenforschung angeht höre ich seit 40 Jahren Orthopäden über die schlechten Schuhe schimpfen. Das hat aber bisher weder die Industrie noch die Kunden gestört.
Einlagen und Schmerzmittel kenne ich eigentlich auch nur mit dem mehr oder weniger deutlichen Hinweis auf Fußmuskeltraining und Barfußtraining (und zwar auch schon seit den 80ern, das ist nicht neu). Trainieren muss man als Patient selbst. Das kann man dem Gesundheitssystem nicht anlasten.

- Nein, das liegt an unserem profitorientierten Gesundheitssystem , das Ärzte dazu zwingt kurativ statt präventiv zu arbeiten, um eigene Lebensgrundlage zu sichern. Wenn du im Gesundheitswesen arbeiten würdest , dann würdest du das wissen. Allgemeinmediziner haben es da besonders schwer.

- Prävention hilft dem Patienten sich selbst zu helfen und langfristig gesund zu bleiben, das bringt aber keine Rendite. Gesunde Patienten bringen kein Geld , sondern nur die, die mit Symptomen und Einschränkungen wieder kommen. Deswegen kümmert sich unser Gesundheitssystem primär darum, um die Arbeitsfähigkeit der unteren und Mittelschicht zu erhalten, also die Majorität, um sie mit Kurzarbeit, irgendwelchen Teilzeitjobs oder Mindestlöhnen auszubeuten, was die Menschen wiederum krank macht und davon wieder Pharmaindustrien und Lobbies, dank denen unser korrumpierendes Gesundheitssystem lebt, profitieren können. Es ist ein geschlossener Kreis und ein Konzept des Marktradikalismus ( Neoliberalismus)

- Solidargemeinschaft hat im Kapitalismus keinen Stellenwert, das ist ein Oxymoron, da die Natur des Kapitalismus is die Akkumulation des Kapitals um zu existieren.

- Nur die wenigsten sind Profisportler oder Privatzahler. Die, die auf die langfristige Gesundheit angewiesen sind, also die armen Steuerzahler, die bekommen diese nicht.

- Trainieren muss man als Patient selbst , ja aber Patienten brauchen auch Aufklärung und fachliche Betreuung. Du siehst ja selber hier , Leute tragen unpassendes Schuhwerk und suchen nach Rechtfertigungen, weil sie sich nicht mehr vorstellen können, dass sie ihre Füße ruinieren....... Das ist traurig...
Und genau das passiert es eben nicht. Oder bewusst nicht. Weder was gesunde Ernährung oder Mobility betrifft. Die Krankenkassen übernehmen keine Kosten , nur kurative, medizinische Interventionen , die für Pharmaunternehmen profitabel sind.

- Das Wissen um das Thema Ursachenbekämpfung ist schon längst bekannt. Das hast du richtig erkannt. Komisch das unser Gesundheitssystem mit dem Wissen nicht arbeiten möchte oder ? ?

Ich empfehle dir sich mit der Geschichte unseres Finanzsystems zu beschäftigen. Kasino-Kapitalismus, Entwicklung und internationaler Durchbruch des Neoliberalismus in den 80er Jahren. Interessanterweise ziemlich zutreffend , da du die 80er Jahre erwähnt hast. ?
Dann wirst du verstehen warum Geld unsere Welt regiert und die öffentliche Meinung , seit Jahren ein Machtkausalfsktor darstellt.

Gerne stehe ich dir mit Quellen zur Verfügung wenn Interesse besteht. ( Über PM )
 
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Trainieren muss man als Patient selbst , ja aber Patienten brauchen auch Aufklärung und fachliche Betreuung.
Wie hier andere schon geschrieben haben, fehlt oft die Eigeninitiative der Patienten. Eine Physiotherapeutin hat mir mal erzählt, dass etwa 90% der Patienten mit größeren Problemen vom Arzt zu ihr geschickt werden, mit einem Rezept über 10 Anwendungen. Diese Patienten erwarten dann, dass sie in den 10 Anwendungen wieder vollständig hergestellt werden (aber bitte so, dass es nicht zu anstrengend ist), und danach wollen sie so weiter machen wie bisher - sie sind ja dann wieder gesund. Das war für sie so frustrierend, dass sie jetzt in anderen Bereichen arbeitet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass hier im Forum halt mehr sportlich orientierte Leute unterwegs sind, die erst mal besser auf sich aufpassen und es auch gewöhnt sind, Eigeninitiative für die eigene Gesundheit zu entwickeln (siehe diesen Thread). In der restlichen Bevölkerung scheint das aber die Ausnahme zu sein.
 
Wie hier andere schon geschrieben haben, fehlt oft die Eigeninitiative der Patienten. Eine Physiotherapeutin hat mir mal erzählt, dass etwa 90% der Patienten mit größeren Problemen vom Arzt zu ihr geschickt werden, mit einem Rezept über 10 Anwendungen. Diese Patienten erwarten dann, dass sie in den 10 Anwendungen wieder vollständig hergestellt werden (aber bitte so, dass es nicht zu anstrengend ist), und danach wollen sie so weiter machen wie bisher - sie sind ja dann wieder gesund. Das war für sie so frustrierend, dass sie jetzt in anderen Bereichen arbeitet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass hier im Forum halt mehr sportlich orientierte Leute unterwegs sind, die erst mal besser auf sich aufpassen und es auch gewöhnt sind, Eigeninitiative für die eigene Gesundheit zu entwickeln (siehe diesen Thread). In der restlichen Bevölkerung scheint das aber die Ausnahme zu sein.

Bin absolut bei dir. Es fehlt die Geduld und das Wissen bei zu hohen Erwartungen. Der Körper braucht länger um wieder in Form zu kommen und verzeiht auch nicht so schnell wie in jüngeren Jahren.
 
Eine Physiotherapeutin hat mir mal erzählt, dass etwa 90% der Patienten mit größeren Problemen vom Arzt zu ihr geschickt werden, mit einem Rezept über 10 Anwendungen. Diese Patienten erwarten dann, dass sie in den 10 Anwendungen wieder vollständig hergestellt werden (aber bitte so, dass es nicht zu anstrengend ist), und danach wollen sie so weiter machen wie bisher - sie sind ja dann wieder gesund.
Die Probleme sind vermutlich überhaupt erst durch die entsprechende Lebensweise entstanden oder wurden zumindest dadurch gefördert. Der Patient muss also erst zu der Erkenntnis gelangen, dass diese Lebensweise geändert werden muss. Es ist sehr anstrengend seine Lebensweise zu ändern, wenn man das gar nicht will. Man muss also den Willen zur Änderung der Lebensweise entwickeln. Dann wird es erst erträglich und später vielleicht sogar richtig gut. Aber ohne die Änderung der Betrachtungsweise auf die Dinge wird man nicht ans Ziel gelangen, weil man schon gar nicht da hin will.

Das kann man jetzt auf alle unseren zivilisatorischen Probleme anwenden, z.B. auch den Klimawandel. Leider(?) ist es sehr sehr schwierig andere Menschen dazu zu bringen ihre Betrachtungsweise zu ändern, was man ja auch oft genug hier im Forum (und überall sonst im Internet) beobachten kann. Bei Vereinzelten aber gibt es Resonanz. Das lässt dann wieder etwas Hoffnung aufkeimen.
 
Und da wären wir wieder bei Auklärungsarbeit. ?
Du kannst nicht mit Gewichtheben oder Pull ups anfangen wenn du nicht mal deine Schulter richtig artikulieren kannst.
Genauso kannst du auch nicht Barfuß laufen, wenn dir die Funktion der Zehen fehlt und du nichtmal gescheit abrollen kannst.
Ist immer dasselbe Prinzip
 
Unsere Vorfahren haben sich aber die Schuhe auch passend genäht und nicht wie heute, industriell und genormt. Das reicht mir persönlich als Argument nicht.
Es ist nicht verboten, sich seine Schuhe bei einem Schuster passgenau anfertigen zu lassen. Hier in der Stadt gibt es sogar erstaunlich viele, die Maßschuhe anbieten.

Für die "ausgefallenen" Fußformen, die hier teilweise gezeigt werden oder wenn man grundsätzlich Probleme mit seinen Füßen hat, ist das sicher eine Überlegung wert. Einfach mal googeln.

Die Leuten mit normalen Füßen dürfen aber weiterhin normale, industrielle Schuhe tragen, wenn sie wollen.
 
Die Leuten mit normalen Füßen dürfen aber weiterhin normale, industrielle Schuhe tragen, wenn sie wollen.

Der Mensch darf mit seinem Körper machen was er will, ja. Ob das allerdings immer gesund ist, ist eine andere Frage. Der Mensch ist nicht gerne krank, sondern lieber gesund.

Was verlangt bei euch ein Schuster für passende Schuhe?
 
Der Mensch darf mit seinem Körper machen was er will, ja. Ob das allerdings immer gesund ist, ist eine andere Frage. Der Mensch ist nicht gerne krank, sondern lieber gesund.

Was verlangt bei euch ein Schuster für passende Schuhe?
Geht bei knapp unter 1.000 Euro los. Aber da sollte es einem schon wert sein wenn man Problemfüße hat.
 
Das Gespräch mit adidas Vertreter erbrachte (fast erwartungsgemäß) leider nichts, was hier im Faden nicht schon angemerkt wurde. Adidas Massenhersteller... Fußvermessung in mehreren Erdregionen in rel. langen Zeitabständen ... Durchschnittsfüße ...Zehenbox-Frage wird nicht negiert, sondern normal ... Leisten 5.10 ist schmal.... gleiches Modell in schmal medium breit lohnt nicht....nicht jeder Fuß passt in unsere Schuhe ... Erfahrungen mit Golfern, Fußballern, ... Laufschuhsortiment mit Barfußschuhen wurde bereits vor Jahren mangels Umsatz eingestellt .... 5.10 Sohle wird nicht an andere Hersteller verkauft.....usw usw.

Ich habe es wenigstens versucht.
 
Das Gespräch mit adidas Vertreter erbrachte (fast erwartungsgemäß) leider nichts, was hier im Faden nicht schon angemerkt wurde. Adidas Massenhersteller... Fußvermessung in mehreren Erdregionen in rel. langen Zeitabständen ... Durchschnittsfüße ...Zehenbox-Frage wird nicht negiert, sondern normal ... Leisten 5.10 ist schmal.... gleiches Modell in schmal medium breit lohnt nicht....nicht jeder Fuß passt in unsere Schuhe ... Erfahrungen mit Golfern, Fußballern, ... Laufschuhsortiment mit Barfußschuhen wurde bereits vor Jahren mangels Umsatz eingestellt .... 5.10 Sohle wird nicht an andere Hersteller verkauft.....usw usw.

Ich habe es wenigstens versucht.
Hast du gedacht Adidas stellt seine Produktion um, auf genau deinen Problemfuß? :)
Süß, aber der Versuch ehrt dich. :daumen:


Für 50 € in Indien!
Nehm ich nur wenn sie von Kindern gefertigt werden.
 
Geht bei knapp unter 1.000 Euro los. Aber da sollte es einem schon wert sein wenn man Problemfüße hat.

Schönes Beispiel.....

Wenn wir doch wissen, auch die Krankenkassen, das unsere Füße unser Fundament und deswegen so wichtig sind, wäre ein Ansatz eines präventiv-orientierten Gesundheitssystems, Kosten für solche Schuhe zu übernehmen, statt Millionen von Geldern mit Pharmaunternehmen (wie z.B. Siehe Beyer ) zu akkumulieren, damit Menschen nicht auf herkömmliche Schuhe angewiesen sind, welche die Füße ruinieren und sie nicht mehr wissen, wie ein gesunder Fuß aussehen sollte.

Aber das wird nie passieren weil unser Gesundheitssystem eben korrumpiert, nicht Patienten-orientiert sondern profitorientiert eingestellt ist. Also bleibt es den meisten Menschen nichts anderes übrig , als sich die Füße zu ruinieren und am Ende wird das noch als Normalzustand bezeichnet.
 
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