Bikepacking Laberthread

Also, ich wundere mich manchmal, wieviel manche in die Lenkerrolle packen. Ich fuhr ganz lange vollkommen ohne, dafür mit Rucksack. Seit letztem Jahr habe ich das Revelate Harness. Aber ganz ehrlich? Saltyroll, Schlafsack (800g), Luma (560 g), dünne (0,5 cm) Evazote als Allroundmatte.....das ist mir schon fast zuviel. Hätte ja noch deutlich mehr Platz am Flatbar, aber das erinnert mich dann schnell an alte "Six-Pack-Zeiten".
Finde das sowieso komisch: da will man in der bikepackingscene so unbedingt weg von den schnöden Trägern (also auch von klassischen Lowridern) - und dann wird dich wieder alles mögliche an die Gabel geklemmt. Halt mit schicken "anythingcatches". Ist bestimmt cooler als früher. Ich wollts aber nicht mehr. Mag soweit möglich die künstliche Trägheit der Lenkung vermeiden.
Soll jetzt absolut keine Kritik sein, jeder wie er mag, fällt mir nur auf und vielleicht kanns jemand auch plausibel erklären.
Ich schwitze beim biken sehr viel und auf dem Gravelbike trägt sich ein Rucksack auch extrem bescheiden. Deshalb bin ich froh, wenn ich alles irgendwie ans Rad bekomme.
Wenn ich allerdings häufig unterwegs wäre, würde mich das geringe Packvolumen von Bikepackingtaschen auch nerven. Hat immer was von Tetris spielen, wenn ich die Taschen packe.
Ein klassisches Reiserad mit vier dicken Taschen ist das schon einfacher.
 

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Re: Bikepacking Laberthread
Bikepacking steht für mich persönlich für die Reduzierung der Ausrüstungsgegenstände und Klamotten auf ein Minimum, angepasst an die Jahreszeit und die Location. Im Vordergrund steht für mich beim bikepacking auch die Streckenwahl und das Terrain, möglichst weg vom Asphalt, auch gerne technische Wege. Die Wahl der Taschen erachte ich aber als untergeordnet und gut von den Herstellern beworben. Man kann selbst mit Gepäcktrager und Pannier knifflige Strecken fahren, bricht dann aber auch keine Gewichtsrekorde, wem das wichtig sein sollte.
In meiner Rolle vorne habe ich das Schlafzimmer. In Summe ca 2kg zzgl. 2 Food Pouches. Das empfand ich jetzt nicht hinderlich auf Singletrails, man gewöhnt sich recht schnell an die Trägheit beim Lenken.
 
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Ich behaupte mal: Die meisten, die einmal mit unnötigen Kram unterwegs waren sparen sich das zukünftig. Kann mich noch an meine erste Radreise erinnern. 20kg verteilt auf 5 Taschen. Heute bin ich mit Vaude Front Light hinten und der kleinen Restrap Rando Bag für den schnellen Zugriff unterwegs. Mehr als genug Volumen, unter 10kg inkl Lebensmittel.
Vorteil: Im Supermarkt nehme ich die Taschen dann einfach mit. Fand ich mit Bikepacking Taschen eher nervig. Bin halt meistens alleine unterwegs.
 
Ich behaupte mal: Die meisten, die einmal mit unnötigen Kram unterwegs waren sparen sich das zukünftig. Kann mich noch an meine erste Radreise erinnern. 20kg verteilt auf 5 Taschen. Heute bin ich mit Vaude Front Light hinten und der kleinen Restrap Rando Bag für den schnellen Zugriff unterwegs. Mehr als genug Volumen, unter 10kg inkl Lebensmittel.
Vorteil: Im Supermarkt nehme ich die Taschen dann einfach mit. Fand ich mit Bikepacking Taschen eher nervig. Bin halt meistens alleine unterwegs.
Find ich super. Wüsste jetzt gar nicht, wo ich genau lande.....also, gewichtsmäßig. 2 x Tailfin hinten, toptube von cyclite, harness + drypack am Lenker. Letztens warens glaube ich 12 kg. Kommt aber drauf an. Wenn wir zu zweit unterwegs sind, ist halt das große Zelt dabei ( BigAgnes CopperSpurUL3). Und so ein paar anderes Zeug. Alleine isses dich leichter.....aber weniger schön 😉
 
Bin in der Regel nur mit Tarp unterwegs, manchmal noch Biwaksack. Für mich reicht das, schlafe aber auch wie ein Stein, ob drinnen oder draußen. Ansonsten wird halt alles unnötige weggelassen. UL Kram habe ich nicht wirklich. Alles eher ein guter Kompromiss.
Nahrung wird nicht übertrieben viel mitgenommen, falls man mal vor Ende der Etappe nichts findet ein wenig Notfallnahrung. Da ist so ein wenig Wissen aus der Prepperszene, auch wenn ich vieles für übertrieben halte, nicht verkehrt.
Bin ich mit meiner Frau unterwegs kommt ein wenig mehr Gepäck mit. Ohne Zelt geht dann nichts.
 
Heute ging es nach der Arbeit endlich mal wieder los.
Hauptsächlich zum Materialcheck für die großen Touren im Sommer.
Selbst das Wintersetup mit Zelt und dicken Daunenschlafsack hat am Ende gut in alle Taschen gepasst.
Jetzt geht's ab den Kältetest und morgen früh dann auch schon wieder nach Hause.
Aber tut gut, wieder draußen zu sein.
 

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Also, ich wundere mich manchmal, wieviel manche in die Lenkerrolle packen. Ich fuhr ganz lange vollkommen ohne, dafür mit Rucksack. Seit letztem Jahr habe ich das Revelate Harness. Aber ganz ehrlich? Saltyroll, Schlafsack (800g), Luma (560 g), dünne (0,5 cm) Evazote als Allroundmatte.....das ist mir schon fast zuviel. Hätte ja noch deutlich mehr Platz am Flatbar, aber das erinnert mich dann schnell an alte "Six-Pack-Zeiten".
Finde das sowieso komisch: da will man in der bikepackingscene so unbedingt weg von den schnöden Trägern (also auch von klassischen Lowridern) - und dann wird dich wieder alles mögliche an die Gabel geklemmt. Halt mit schicken "anythingcatches". Ist bestimmt cooler als früher. Ich wollts aber nicht mehr. Mag soweit möglich die künstliche Trägheit der Lenkung vermeiden.
Soll jetzt absolut keine Kritik sein, jeder wie er mag, fällt mir nur auf und vielleicht kanns jemand auch plausibel erklären.
Erklärung: Light Bikepacking vs. Bikepacking...
 
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Ich finds total cool, wenn sich jemand mit dem light oder ultralight (weiß nur nicht, wie man den Unterschied misst) auseinander setzt und sich schrittweise optimiert und entsprechendes Equipment in allen Ebenen anschafft und auch eine Freude daran hat.
Aber viel cooler finde ich die Underdogs, wie Axel Brenner, welche mit einem rudimentären Krampus und scheiß Bremsen auf Platz 2 beim SRMR fahren, weil sie einfach sich quälen und fahren können. Völlig egal, ob der Bock und das Zeugs nochmal 2kg mehr gewogen hätte..
Nett fand ich auch den Podcast mit Axel und @BTGMartin. Hatte den Eindruck, dass Axel, sich vielleicht auch wegen seiner Unbekümmertheit und ggf. finanzieller Möglichkeiten, da keinen großen Kopf gemacht hat.
An dieser Stelle kurz vielen Dank an Martin, für die tollen Podcasts..
Anbei die Materialliste von Mr. Brenner:
Gearlist SRMR ganz nach unten scrollen
 
12 kg sind 2-3 High End Sätze. Zumindest im Sommer.

Wenn ihr euch nicht einschränken wollt beim Gepäck ist das ok. Aber nicht leicht.

Wenn ihr Gepäckträger + Low Rider mit Taschen fahren wollt ist das ok. Aber nicht Bikepacking.
 
12 kg sind 2-3 High End Sätze. Zumindest im Sommer.

Wenn ihr euch nicht einschränken wollt beim Gepäck ist das ok. Aber nicht leicht.

Wenn ihr Gepäckträger + Low Rider mit Taschen fahren wollt ist das ok. Aber nicht Bikepacking.
Ich bin gerne lernfähig. Wenn Equipment stark reduziert wurde Richtung "light" und Volumenoptimierung, und der Unterschied nur darin besteht, ob ich ne Arschrakete an die Sattelstütze dran mache oder zwei Taschen an nen Tailfin oder nen Tubus, dann ist die Arschrakete bikepacking, das andere Radwandern, what ever? Vorausgesetzt natürlich, dass das verfügbare Volumen bei beiden Varianten gleich ist.
Andy Cox ist Radwanderer?
 
Ich habe kein festes Setup.
Kommt ganz drauf an wie viel Komfort ich mir gönnen will auf der Tour/ dem Rennen, und wo man sich die Grenzen setzt.
z.B.: Möglichkeit bei Regen draußen zu pennen ja/nein

In der Ultralight Variante bin ich bei 820g fürs Schlafen (Therm a Rest Neoair XLite und Cumulus Quilt250).

Hängemattencamping ist da natürlich schwerer
Topquilt, Downquilt, Hängematte, Aufhängung
insgesamt 1,4kg, aber deutlich angenehmer.

In beiden Fällen juckt mich das Gewicht vorne null, kompakt ist es auch.

Eklig wirds dann halt nur wenn Regensicher gepackt werden soll oder es arschkalt (0° bis -10°C) ist. Dann kommt halt ein Zelt (momentan 1,6kg weil kein Geld fürn gutes) dazu oder halt beim Hängemattensetup ein Tarp.

Sowas kostet aber ordentlich und nicht jeder will fürn Anfang so viel Geld ausgeben.

Bis man überhaupt losfährt kann man ja ganz schnell 1000€ versenken... grundsätzliches Radequipment vorausgesetzt.
 
Dann mach ich mal weiter für 14 Tage demnächst in Spanien und wahrscheinlich nächtlichem Frost in der Sierra de Cazorla:
Schlafen: Cumulus LL 400, TAR Neoair, Seideninlett Sea to summit, Merinounterhose kurz, Merino T-Shirt (auch für abends), dünne Merinosocken.

Zelt MSR Hubba NX (würde bei Neukauf aber das Big Agnes Copper Spur 1 vorziehen, weil mir das Hubba bisschen zu kurz ist).

Am Körper: 1x Assos-Bibb, 1x Gore Buggy, Funktionsunterhemd, Merinomischgewebe T-Shirt, Merino Socken kurz, Schuhe mit Cleats, Helm, Radbrille.

Zu den Klamotten in der Tasche: 1x Assos- Bibb, Beinlinge, Gonso Alvao Primalofthose kurz, Isolationsjacke Patagonia Micro Puff Hoodie, Gore Polartec Alpha Pulli dünn, Super Thermo Shirt von Brynje (optional), Vaude Air Vest III, Armlinge, Regenset: Uralte Jacke Löffler Kolibri, Gore Goretexhose lang (Multiuse abends), Sealskinz Socken mit Merino (Multiuse bei kalten Temperaturen am Tag auf dem Rad).
Dünne Langfingerhandschuhe Gore, Merino-Buff, Helmmütze Vaude.
Duschen, falls mal Campingplatz: Flip Flops

Fürs Meer und Ersatz in der Stadt eine Adidas Sporthose kurz, die ich sonst im Fitness an habe, sehr dünn und leicht.

Die Primaloftklamotten und Beinlinge ziehe ich zum Schlafen noch an, wenn es unter Null gehen wird. Die 2. Bibb mit Beinlingen ist meine Abendgarderobe beim Zelten und Ersatz.

Toilettenartikel und Handtuch sind ebenso schlank gehalten.
Als Küche kommt nur ein Taschenmesser, Löffel und Gabel sowie ein Faltbecher von sea to summit mit.
Garmin 830, Smartphone, 1 Ladegerät Doppelport, entsprechende Kabel, Powerbank Anker 20.000 mAh, Petzl Stirnlampe

Wasseraufbereitung Befree und Chlortabletten

Ersatzteile und Werkzeug in Satteltasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein Setup von letzten Sommer, mein ITBS hat sich dann leider zurückgemeldet, lange Zeit waren nur noch kurze Strecken möglich. Es geht aber wieder aufwärts und ich stehe in den Startlöchern.

Jedenfalls hab ich da zum ersten mal Gepäckträger + die kleinen Ortlieb Gravelpacktaschen getestet. Wahnsinnig viel passt da nicht rein, dafür halten die richtig gut. Meine größte Sorge war das geklappere, man hört sie aber nur bei richtig ruppigen Passagen, das richtige Anbringen ist nur bisschen fummelig. Fürs nächste mal werd ich vielleicht noch einen Expander rumbinden.

Edit 15.03.2022
mir fällt jetzt erst auf dass ich im falschen Thread gepostet habe. Ich dachte ich bin im "Eure Bikes mit Taschen" Thread. Mea Culpa. Ich lass das mal hier, bei der nächsten Tour post ich es im richtigen Thread.

https://www.mtb-news.de/forum/t/eure-bikes-mit-taschen-galerie.832834/
 

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Bin mal gespannt, wann die Rahmentasche kommt.

Die Rahmentasche ist nun bei Decathlon gelistet (allerdinsg noch nicht verfügbar)

Rahmentasche groß:
https://www.decathlon.de/p/rahmenta...frame-wasserdicht-ipx6-gr-m-l-xl/_/R-p-324070
Rahmentasche klein:
https://www.decathlon.de/p/rahmentasche-bikepacking-full-frame-wasserdicht-ipx6-gr-xs-s/_/R-p-324051
Außerdem gelistet die Gabeltasche:
https://www.decathlon.de/p/fahrradt...ter-wasserdicht-ipx6-bikepacking/_/R-p-336343
Die Rahmentaschen sind sicher sehr ganu an die Rahmengeometrie vom Decathlon Gravel Bike (Glaube riverside touring dürfe das heißen)
Schauen jedenfalls massiv aus. 50Euro ist auch ne ansage
 
Die Rahmentasche ist nun bei Decathlon gelistet (allerdinsg noch nicht verfügbar)

Rahmentasche groß:
https://www.decathlon.de/p/rahmenta...frame-wasserdicht-ipx6-gr-m-l-xl/_/R-p-324070
Rahmentasche klein:
https://www.decathlon.de/p/rahmentasche-bikepacking-full-frame-wasserdicht-ipx6-gr-xs-s/_/R-p-324051
Außerdem gelistet die Gabeltasche:
https://www.decathlon.de/p/fahrradt...ter-wasserdicht-ipx6-bikepacking/_/R-p-336343
Die Rahmentaschen sind sicher sehr ganu an die Rahmengeometrie vom Decathlon Gravel Bike (Glaube riverside touring dürfe das heißen)
Schauen jedenfalls massiv aus. 50Euro ist auch ne ansage
Ehrlicher Weise finde ich auch das Riverside 920 (heißt das nicht so) dazu ganz spannend. Ist zwar alles in allem nichts für Grammjäger, scheint aber ein solider Alurahmen zu sein mit netten Details. Dazu noch die Taschenserie... chapeau👍
 
Mal eine Frage in die Runde, was ich in meinem Fall ggf. noch machen kann. Hatte den Tip bekommen, selber nach dem Fehler zu schauen, der ggf. im Ventil oder einer kaputten Naht liegt.

Ich hab gerade Vollstress mit Exped und Twinseasons, dem Laden bei dem ich eine Exped Synmat Hl Duo M (Doppelmatte) gekauft hatte.

Ein Paar Tage spaeter kam ebenfalls ein bestelltes Zelt an und ich habe alles im Kinderzimmer aufgebaut um es zu testen, mit meiner 4-jaehrigen Tochter. Das ganze auf einem 3cm dicken Teppich, im neuen Zelt, mit Footprint drunter.
Nach ein Paar Sunden war, aus einer der Doppelkammer die Luft raus. Nach einem hin und her durfte ich die Matte zurueckshicken.

Die wurde an Exped weitergeschickt zur Reparatur. Nach einem Monat nichts gehoert, melde ich mich, nichts. Nach zwei weitern Versuchen und zwei Wochen spaeter immer noch nichts. Ich rufe an um zu erfahren, das die Matte woanders hin geschickt wurde, aber nun zu mir geschickt wuerde.

Als ich die Matte wieder erhalten habe, habe ich sie aufgeblasen um am naechsten morgen festzustellen, das sie immer noch Luft verliert, selbe Kammer

Ich habe Twinseasons direkt angeschrieben. Die Antowort:
Dear Customer,
Thank you for your mail, you can return the product to the address below.
We will send this to the supplier for evaluation, the supplier will see if it is a warranty case.
If the mat is repaired and there is no guarantee, the supplier can charge you, these costs are for you
Because the mat has already been bought and used, we cannot take the mat back once it has been repaired
I hope to be able to help you with this information.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich dachte ich spinne.
Alle Emails die ich dann schrieb, kamen mit dieser Fehlermeldung zurueck:
Delivery has failed to these recipients or groups:
[email protected] ([email protected])
Your message wasn't delivered because the recipient's email provider rejected it.

Nach mehrtaegigen Versuchen jemanden telefonisch zu erreichen, hatte ich dann wen erwischt. Es hiess, man kuemmere sich drum. Ein Paar Tage spaeter diese Antwort:
Dear David,

I spook with a couple of colleagues and with our supplier.

Our Supplier give us a statement about your case:

A 'new' mat that leak is always annoying. In fact, this always happens in situations where the customer tests the mat in the house or garden.

We suspect that the mat was damaged during testing. Especially with a hyper lightweight sleeping mat, minor damage due to a sharp edge, pet, etc. is quickly happened. Like a dent in a new car, this is annoying, but it is not covered by the warranty.

We regret that the repair was not successful. We always test the mats under pressure for 24 hours before sending them back. It never happens that a mat that has been with us for repair still leaks afterwards. It is difficult to say how this mat is still leaking, but we do take full responsibility for the repair.

We can make a second repair free of charge


We will be helping you , but the only option right now is, that you send back the mat for the second repair session.

Please send me a message of this is okay by you, then I will send you a return label.


Kind Regards,

Konni Schmidt

Twinseasons V.O.F. | Stockholmstraat 1a | 9723 BC | Groningen
[email protected]|+31 (0)50 – 311 2546|https://www.twinseasons.eu
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist doch der Wahnsinn, oder?
Was macht man denn da?

Ich hatte auch schon mit Exped telefoniert, letzte Woche, bevor ich diese Email bekommen habe. Da hatte ich dem Herrn versucht den Sachstand zu erklaeren. Der fing an zu erzaehlen, das in der Wohnung und am Abend im Gegensatz zum Morgen der Lufdruck anders waere, besonders wenn man sie abends aufbläst, etc.... und es daher dazu kommen koennte das die Luft weicht...
Ich hab ihm klar gemacht, das es sich um eine Doppelmatte handelt, mit ZWEI Kammern und die Kammer die repariert wurde immer noch Luft verliert, die andere ist tip-top.

Das unterstrichene oben im Text, was angeblich von Exped kommt, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Drei Paragraphen, jeweils mit an den Haaren herbeigezogenen Unterstellungen an den Kunden. Finde ich unfassbar.

Hab zwei Matten, eine von Nemo und eine Sea To Summit die schon ordentlich draussen waren, null Probleme. Ich passe aber auch auf meine Sachen auf.

Bin einfach nur platt, über deren Arroganz, Unvermögen, schlechten Service und obendrauf noch Unverschämtheit. So etwas habe ich noch nicht erlebt.

Tips?
 
ärgerlich
das Problem dürfte der NL Shop sein, da zählt halt niederländisches Recht.

Eigentlich wäre es eine Rückgabe von fehlerhafter Neuware..... bei uns in Deutschland innerhalb von 14 Tagen problemlos möglich.
Wie das in den Niederlanden rechtlich geregelt ist wirst du wohl oder übel selbst klären müssen.
 
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