Bester Marathon Reifen

Vielen Dank für eure weiteren Angaben und Erfahrungen.
Würde dann mal den Honigdachs probieren, den RK in 2,3 hab ich schon liegen ...
Müssen nur noch der LRS vom Speichen zurück kommen
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Wenn Du mischen magst - der Honigdachs hinten bietet bei Nässe spürbar mehr als der RK und rollt saugut. Eine Bank ist er nicht, aber Schatzi kommt damit astrein klar. Es gibt hier auf unserer Hausstrecke eine Passage mit Wiese/Wald/Wurzelkram, die fast immer nass ist (momentan besonders, eh kloar), wo ich mit RK hinten (am Scale) und mit Saber (am Spark) gerade noch so raufkomme, und Schatzi ist mit Honey schon oben (trocken ist es umgekehrt ;), aber wie lange noch?).
Der CK in 2,3 vorne ist verdammt gut (deutlich besser als der CK 2,2), Alternative zum CK 2,3 vorne wäre der Booster, der ist mit 2,2 fast noch ein bissl breiter.
Der CK 2,3 ist fast ein Enduroreifen (-;
Wolfpack Race 2,2 vorne wirklich mega bei den Bedingungen und um die 640g
 
Der Speed ist unter 600, 580 die meissten, höchstens 590.
Ordentlich über 600 sind die Race.
Aber um den gehts hier nicht.
Zudem kenne ich das Zielgewicht für die Serie.
Daher geh davon aus, er wird angemessen leicht, so wie das sein muss für einen Reifen dieses Typs.
 
fährt oder ist denn schon jemand den VITTORIA Barzo gefahren?


und wo kauft ihr die wolfpack reifen?
Ich fahr den Barzo an meinem GT Zaskar Expert weil so mitgekauft und ich find ihn nicht schlecht. Er rollt unauffällig und hat ausreichend Grip. Ein Allrounder ohne sonderliche Stärken oder Schwächen. Lediglich bei Nässe auf Asphalt merkt man die einfache Gummimischung....da rutscht er minimal früher weg. Ich fahr ihn jetzt runter und dann wechsel ich auf Specialized Groundcontrol und Fasttrak...das sind zwei Lieblingsreifen von mir, da sie unheimlich easy auf tubeless gehen und auch bezahlbar sind. Der Fasttrak rollt gut hinten.
 
Der Fasttrak rollt gut hinten.
nein. Zumindest nicht im Vergleich zu vielen der hier beschriebenen Reifen wie Raceking, Ralph, Thunderburt, Speed, Kenda.
Nimm WP Race und Speed, kann wirklich alles um vieles besser. Besserer Grip, dennoch leichter und besser rollend. Tubeless auch sehr einfach
 
Ich bin mit dem Renegade die Alpentour Trophy gefahren ohne Panne. Ich bin begeistert von dem Reifen.
Auch bei den Abfahrten und Trails habe iches richtig krachen lassen und habe dort zu den schnelleren gehört auch dank Fully und versenkbarer Stütze. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch mit dem Fahrergewicht zu tun hat, da gehöre ich mit 66kg eher zu den leichteren.
Allerdings und das gehört auch erwähnt, habe ich den Hinterreifen nach 1600km jetzt gewechselt.
Die Alpentour Trophy hat überhaupt keine ernsthaften Trails!
Die hätte ich diese Jahr auch mit Speeking vr+hr fahren können. Dann wären auf den Abfahrten wohl keine Strava top5 Zeiten Bergab rausgekommen. War ne schöne Gravelbike Veranstaltung.
 
Hay, ich hab dann auch mal noch nen paar "Anfängerfragen"
-> Hab nen XC Bike und bin noch auf der Suche nach dem richtigen LRS + Mäntel. Aktuell hab ich so nen klassischen Roval-Laufradsatz mit 22er Maulweite und hab nachdem mich die Fasttrack 2.3/2.1er Kombi nicht überzeugt hat mal gegen Mitas Kratos getauscht. Grip ist deutlich besser.
Jetzt meine eigentlichen Fragen -> Lohnt sich nen LRS mit 30er Maulweite? Wie ist der Vergleich zwischen den Mitas-Kratos und Conti X-King? hierzu find ich nix (Beides 2.2er).
Vielleicht kann mir wer ja helfen :).
 
Ja, wegen der Staus, aber wohl kaum wegen der 2km Trail die jeden Tag die gleichen waren. Und natürlich am vorletzten Tag bestimmt 5km.
Ich bin sicher einfach verwöhnt, 99,5% gravel ist für einige sicher anspruchsvoll. Ich war einfach nicht richtig informiert beim Anmelden.

Da dies ein Reifenthread ist, noch meine Kombi und die Erfahrungen: ich bin auf dem Fully (völlige Fehlentscheidung, das Hardtail hätte es voll getan) v: Crosskng 2.3 h: RK, beide Protection. Die Kombi fahre ich gerne auf Etappenrennen, bin aber inzwischen auf den Rekon Race 2.35 am hr umgestiegen. Ich mag es gerne technisch. :)

Wie gesagt dort hätte RK v+h locker gereicht, oder auch tb oder Sk hinten.

Bei Marathons oder technisch weniger anspruchsvollen Rennen gehe ich meist auf RK/RK
 
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Hay, ich hab dann auch mal noch nen paar "Anfängerfragen"
-> Hab nen XC Bike und bin noch auf der Suche nach dem richtigen LRS + Mäntel. Aktuell hab ich so nen klassischen Roval-Laufradsatz mit 22er Maulweite und hab nachdem mich die Fasttrack 2.3/2.1er Kombi nicht überzeugt hat mal gegen Mitas Kratos getauscht. Grip ist deutlich besser.
Jetzt meine eigentlichen Fragen -> Lohnt sich nen LRS mit 30er Maulweite? Wie ist der Vergleich zwischen den Mitas-Kratos und Conti X-King? hierzu find ich nix (Beides 2.2er).
Vielleicht kann mir wer ja helfen :).
Wenn du einen richtig guten LRS haben möchtest, der noch bezahlbar ist, dann Newmen. Schau mal beim Andreas Müller in Alzenau (Radsporttechnik Müller) Da wird jeder LRS handgefertigt.
 
Danke euch für die zahlreichen Antworten und den Input!

Wenn ich das so richtig rauslese, dann würde der Saber hinten wie vorne zwar gehen, dann allerdings mit sehr wenig Reserve, sobald es mal nass wird oder in Kurven auf dem Vorderrad. Nachdem Fahrtechnik nicht meine Stärke ist würde es dann wohl nur geradeaus schnell gehen. Ich denke die unproblematischere Kombi, die trotzdem sauschnell ist, dürfte dann der Conti RaceKing sein. Den einzigen "Nachteil" dürfte dann hier das Volumen und die Dämpfung sein, aber ich denke die Dämpfung sollte tubeless dann immer noch besser sein als bei der jetzigen Schlauchvariante von RocketRon und RacingRalph. Wenn ich die Racesport Karkasse tubeless dicht bekomme sollte die ja ähnlich "weich" wie die Liteskin von Schwalbe sein. Protection brauche ich aus Pannenschutz-Sicht nicht.

Ich denke es wird dann der Conti werden!
Ist es nicht so, dass jeder Biker ein anderes Empfinden hat? Beispiel:Teamkolege schwört auf Maxis IKON. Ich komme mit dem Reifen gar nicht klar und habe kein Vertrauen. Dann kommt die Abstimmung, der Luftdruck, Das Fahrkönnen usw. dazu. Ich bin der Meinung, dass jeder selber für sich testen und entscheiden sollte.
 
Ist es nicht so, dass jeder Biker ein anderes Empfinden hat? Beispiel:Teamkolege schwört auf Maxis IKON. Ich komme mit dem Reifen gar nicht klar und habe kein Vertrauen. Dann kommt die Abstimmung, der Luftdruck, Das Fahrkönnen usw. dazu. Ich bin der Meinung, dass jeder selber für sich testen und entscheiden sollte.
Da stimme ich absolut zu. Rollwiderstand ist evtl. noch eine Größe, die man mit viel Erfahrung und Gefühl und einem Powermeter ermitteln kann, bei den anderen Eigenschaften kommen aber viele andere Faktoren ins Spiel. Ich finde, dass hier an manchen Stellen auch ziemlich widersprüchliche Erfahrungen mit den einzelnen Reifen gepostet wurden, aber das liegt zum einen sicher an den unterschiedlichen Setups (Felgenbreite, Luftdruck, Untergrund, Bike) und zum anderen am persönlichen Können und den Vorlieben des Fahrers.
 
nein. Zumindest nicht im Vergleich zu vielen der hier beschriebenen Reifen wie Raceking, Ralph, Thunderburt, Speed, Kenda.
Nimm WP Race und Speed, kann wirklich alles um vieles besser. Besserer Grip, dennoch leichter und besser rollend. Tubeless auch sehr einfach
jein, der Raceking ist ne Granate und ein toller Sommerreifen und für harschigen Schnee gut...aber leicht rollend ist sicherlich relativ. Die S-Works version vom Fast Trak braucht vielleicht 4-5 Watt mehr (laut test in https://www.bicyclerollingresistance.com).

Der Raceking ist für mich auch ein sehr spezieller, weniger Allround-Reifen, der bei zb bei aktuellen nassen, matschigen Bedingungen ständig wegrutscht und dadurch weniger Vortrieb hat...da ist ein Fasttrak als "Marathonreifen" im Vorteil wenns auch mal nass ist...bei Trockenheit funzt er auch gut.
Wenn die Böden pfurztrocken sind, zieh ich auf jeden Fall den Raceking aufs Racehardtail auf. Dann ist er unschlagbar.
 
jein, der Raceking ist ne Granate und ein toller Sommerreifen und für harschigen Schnee gut...aber leicht rollend ist sicherlich relativ. Die S-Works version vom Fast Trak braucht vielleicht 4-5 Watt mehr (laut test in https://www.bicyclerollingresistance.com).

Der Raceking ist für mich auch ein sehr spezieller, weniger Allround-Reifen, der bei zb bei aktuellen nassen, matschigen Bedingungen ständig wegrutscht und dadurch weniger Vortrieb hat...da ist ein Fasttrak als "Marathonreifen" im Vorteil wenns auch mal nass ist...bei Trockenheit funzt er auch gut.
Wenn die Böden pfurztrocken sind, zieh ich auf jeden Fall den Raceking aufs Racehardtail auf. Dann ist er unschlagbar.
Bin den FT ca 1,5 Jahre gefahren. Es gibt keinen Grund, diesen zu fahren (im Vgl zu WP Race/Speed). Hinten schon gar nicht, auch wenn es „nur“ 5 Watt bei BRR sind. Bei mir waren es mehr. Rein Marathon ist RK RK mmN für fast alles ausreichend (bei Schrottwetter fahre ich keine mehr ?)
Vorne hab ich ihn als 2,3ft SW gemocht, schön breit gebaut und Gripton neu ist prima . Allerdings war der Grip sehr schnell „weg“, Profil noch gut vorhanden aber auf einmal sehr rutschig vorne. Und selbst neu grippt der Race im Mittelgebirge tatsächlich besser, Gerdasee noch nicht getestet.
 
Bin den FT ca 1,5 Jahre gefahren. Es gibt keinen Grund, diesen zu fahren (im Vgl zu WP Race/Speed). Hinten schon gar nicht, auch wenn es „nur“ 5 Watt bei BRR sind. Bei mir waren es mehr. Rein Marathon ist RK RK mmN für fast alles ausreichend (bei Schrottwetter fahre ich keine mehr ?)
Vorne hab ich ihn als 2,3ft SW gemocht, schön breit gebaut und Gripton neu ist prima . Allerdings war der Grip sehr schnell „weg“, Profil noch gut vorhanden aber auf einmal sehr rutschig vorne. Und selbst neu grippt der Race im Mittelgebirge tatsächlich besser, Gerdasee noch nicht getestet.
Ich fahr/fuhr den Raceking jetzt schon seit mindestens 5 Jahren in der Protection, RS und Supersonic Variante und er hat auch seine Nachteile, weil zB nicht in allen Varianten tubelessfähig. Das kostet schon mal mind. 4 Watt und dadurch relativiert sich das. Dazu kommt dann eine erhöhte Pannenanfälligkeit verglichen mit den Specis....sowas wäre mir bei einem Marathon ein wichtiger Punkt und da bin ich auch nicht der Einzige.

Was dazu kommt: den Fasttrak bekommst Du ohne Probleme tubeless dicht mit Standpumpe. Für mich ist dieser Reifen ein guter Kompromiss und vor allem zuverlässig.

Ansonsten bin ich den Raceking hinten auch schon im Mittelgebirge gefahren - allerdings nicht Rennen - und ich finde ja auch, dass der wirklich gut rollt aber auch gerne mal wegdriftet und schnell in den Grenzbereich geht, wenn man mal was anderes als nur Feldwege knattert. Das sieht man ihm dann auch meistens an den dünnwandigen Flanken danach an z.T. mit fetten cuts, die kurz vorm reissen sind.

Ich bin allerdings auch eher der Fahrertyp, der gerne mal drauf hält und auch bei Schrottwetter fährt, weil es hier fast nur Schrottwetter gibt. ;-)

Für mein Racehardtail wird es im Frühling dann wohl doch den Raceking geben..allerdings vorerst nur hinten. Er macht wirklich viel Spass und ich mag auch die Dämpfung. Vorne werde ich dann den Xking aufziehen oder den Vittoria Barzo weiter fahren (wurde beim Rad verbaut und unterscheidet sich nicht grossartig im Profil).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der alte FT SW (non Gripton) rollte hinten super, mit Gripton allerings war auf Asphalt ein deutlicher Unterschied, das ging schon in Richtung Maxxis Ikon. Wird der Untergrund weicher relativiert sich das bekanntlich. Aber da beim Marathon die Asphaltanteile nicht unerheblich sind, ist der FT nicht ideal für's Hinterrad, da kann der WP Speed alles besser.
 
Mich würde mal interessieren, wo ihr die Wattwerte immer her habt???
4 Watt weniger bei Tubeless im Vergleich zu....?
Ein Reifen zum anderen 4-5Watt unterschied?
Wattkurbel und viel die gleichen, längeren Segmente fahren. Ist natürlich pseudowissenschaftlich, wenn aber wirklich immer das gleiche rauskommt mit Nuancen im Wattunterschied dann ist das besser als reines Gefühl. Deckt sich aber oft, Gripton, der IKON Rollen relativ bescheiden auf Asphalt.
@Sven_Kiel der WP Race ist vorne deutlich griffiger als der 2,2er CrossKing, der 2,3er ist kein Marathonreifen. Meine RK wurden alle dicht, kann aber verstehen, dass manche Probleme haben. Wenn du „Dämpfung“ hinten magst ist der Kenda Saber noch chicer als der RK. Sowohl Kenda als auch die WP gehen prima tubeless.
Aber bei Schrottwetter in deutschen Gefilden bin ich (und ich teste Reifen wie Unterwäsche) wirklich nix griffigeres und passabel rollendes gefahren als WP Race/ Speed (und ich kaufe den Krams).
Am Gardasee (Nass und felsig) waren die Griptons auch sehr gut, RK auch. Im Schlampes hier schwammen beide deutlich mehr auf
 
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Der WP Speed sieht überhault nicht voluminös aus. Hab diesen jetzt hinten montiert. Gegenüber SW Renegade 2.1ein riesen Unterschied! Sogar der der 2.1er Renegade is breiter und höher, hab selbst nachgemessen! Sieht für einen 2.2er Reifen mickrig aus. Ist der WP Speed komfortabel? Mit den Kenda Saber kann der sicher nicht mithalten. Lg
 
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