Banshee Prime im Test: Aluminium für ein Halleluja

Banshee Prime im Test: Aluminium für ein Halleluja

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Mit dem Banshee Prime schicken die Kanadier ein Bike ins Rennen, welches den Spagat zwischen All-Mountain und Enduro gemeistert haben will. Kann das mit 135 mm am Heck funktionieren? Hier ist unser Test des Alu-Alleskönners!

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Banshee Prime im Test: Aluminium für ein Halleluja
 
Die Thematik ist aber immer noch die gleiche.

Bin auch sehr zufrieden mit dem Prime. Reicht eigentlich für alles. Das mit dem Hinterbau bei Schlamm ist tatsächlich nicht optimal, weswegen ich mir des öfteren ein Orange wünsche :D Sackeschwer is es auch, mit durchschnittlicher Ausstattung und schweren Reifen kommts auf 16kg. Mir ist das egal, hab selber paar Kilos zu viel, andere könnte das aber stören.

Wo fährst du mit dem 16kg Prime? Ist es der Ersatz zum Transition und nimmst du es auch für den gk?
 
Wo fährst du mit dem 16kg Prime? Ist es der Ersatz zum Transition und nimmst du es auch für den gk?

Überall eigentlich, bei uns rum, Bayerwald, Alpen, Gardasee, Mega etc. Für unsere Gefilde hab ich nen zweiten LRS, damit kommts auf 15kg. Am GK wars mit kurzem Federweg ganz angenehm. Auch mal 1000hm+, is kein Drama und bin nie der letzte am Berg.
 
Kann ich alles voll bestätigen was im Test steht, super Bike! Bin kein leichter Fahrer und habe nicht viel Vergleichsmöglichkeiten, aber ich finde der Monarch macht echt einen guten Job im Prime. Vor allem muss ich mit deutlich weniger Druck als in meinem vorherigen Bike fahren.
Ich bin das Prime von Jens nicht gefahren, fahre aber auch mit einem Prime privat und bin mit dem Monarch bei 97kg bislang sehr gut unterwegs.

Mit Carbon-Kurbel, aber sonst nur Aluanbauteilen, verbautem EDC-Tool, 170er Reverb und 200er Codes komme ich mit meinem Aufbau auf 14.8 kg und bin vollkommen zufrieden. Super Rad.
 
Super Test.
Da merkt man, dass etwas mehr Zeit investiert wurde, um sich eine Meinung bilden zu können. Vor allem der Fahrwerkswechsel während des Tests macht mMn viel aus. Mit solchen Vergleichswerten kann man dann direkt auf Stärken/Schwächen des Rahmens schließen.
Ich glaub ich sollt schön langsam mein Freeride Abo wieder kündigen.

Was die anderen da rumjammern versteht eh keiner... die warten ja nur darauf irgendeinen vergessenen Beistrich anprangern zu können... peinlich
 
Hi Jens,

finde persönlich ein Contra wie "Eisdielenwertung aufgrund Alurahmen eher mäßig" bei einem Test-Fazit nicht wirklich angebracht, auch wenn es vielleicht witzig sein soll. Das unterstützt die Objektivität, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz deiner Tests nicht gerade.

Über eine fehlende Möglichkeit eine Wasserflasche an einem Trail/Enduro anzubringen lässt sich streiten.

Grüße Michael
 
Hi Jens,

finde persönlich ein Contra wie "Eisdielenwertung aufgrund Alurahmen eher mäßig" bei einem Test-Fazit nicht wirklich angebracht, auch wenn es vielleicht witzig sein soll. Das unterstützt die Objektivität, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz deiner Tests nicht gerade.

Ausgleich! Ich finds witzig und auch offensichtlich. Auch die Prise Humor total passt. Zuviele Menschen nehmen sich und ihr pseudowissenschaftliches Geseiere viel zu ernst.
 
Hi Jens,

finde persönlich ein Contra wie "Eisdielenwertung aufgrund Alurahmen eher mäßig" bei einem Test-Fazit nicht wirklich angebracht, auch wenn es vielleicht witzig sein soll. Das unterstützt die Objektivität, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz deiner Tests nicht gerade.

Über eine fehlende Möglichkeit eine Wasserflasche an einem Trail/Enduro anzubringen lässt sich streiten.

Grüße Michael

Schön gelöst is es nicht, aber man kann durchaus eine Flasche am Prime anbringen. Ich fahr mit Hüfttasche, wo eine Flasche drin ist, wenn die leer ist wird getauscht. Das Bike fühlt sich nach dem Tausch für mich übrigens genau gleich an, bin wohl recht unempfindlich :ka:
 
@Grinsekater
Du bist ja ein Fan von lang und flach. Hättest du je gern einen Winkelsteuersatz ins Prime gesteckt?
Ich antworte dir mal obwohl ich nicht gemeint war. :D

Mit -2° und 150mm an der Front fährt sich das Prime traumhaft. Selbst auf den vielen flacheren Trails die ich in der Nähe habe. LW sollte bei ~65° liegen.
Hätte selbst nicht gedacht, dass es mir so taugt, ich hatte eher bedenken, dass es den Einsatzbereich des Primes (der einfach brutal breit ist) beschränkt. Weit gefehlt.
 
Hallo an alle,

ich mag mich ja irren. aber FW (wenn vernünftigtig gedämpft) im Downhill ist eigentlich nicht zu ersetzen, gerade auch wenn es um den Negativfederweg geht der ja bekanntlichermaßen zur traktion beiträgt.... eigentlich stelle ich mir die Frage wieso sollte ich hinten wieder zu weniger FW gehen wenn das kontraproduktiv ist... enduro ist zwar nicht nur bergab... aber es gibt genug sehr gute bikes mit mehr FW bei denen ich auch bergauf weder lockout/plattform benötige um gut-sehr gut hochzukommen...

ich kann ja demnächst auch wieder mit hardtail fahren ...

versteht mich nicht falsch jedem tierchen sein plesierchen .... aber das ist langsam unsinnig
Fahre im übrigen 170/170 und habe noch nie nen den wunsch gehabt hinten weniger fürs enduro zu haben... ansonsten nehme ich mein cc-fully da habe ich dann weniger....

---------------------------

Rahmen aus ALU finde ich im übrigen TOP!!!

LG Sven
 
Mal zur Abwechslung was zur Sache. Ich bin nen Phantom gefahren. Ich fand den Rahmen eher SEHR steif, was im positivien Sinne ein sehr direktes Fahrgefühl erzeugte, was sich aber manchmal etwas harsch und unkomfortabel anfühlte und anders mit Sicherheit noch etwas mehr Grip generieren könnte. Ich hatte dann auch die längste Travelvariante gewählt. Ja, der Hinterbau fühlt sich auch im Phantom mit nem DBinline nach deutlich mehr an als es ist, aber bei der max. Gabelwahl fühlte es sich für irgendwann doch etwas unharmonisch an.
Dass das nicht so sein muß - auch Alu, und deswegen sei es erwähnt - zeigt LAST mit dem Clay. Da fühlt sich da Ganze einfach harmonischer an. Und von der Robustheit, die ja auch einen guten Teil des Banshee Rufs begründet, sollte es sich nicht viel tun.
 
Ich antworte dir mal obwohl ich nicht gemeint war. :D

Mit -2° und 150mm an der Front fährt sich das Prime traumhaft. Selbst auf den vielen flacheren Trails die ich in der Nähe habe. LW sollte bei ~65° liegen.
Hätte selbst nicht gedacht, dass es mir so taugt, ich hatte eher bedenken, dass es den Einsatzbereich des Primes (der einfach brutal breit ist) beschränkt. Weit gefehlt.
Danke :) Ivh habe gefragt, weil ich das Phantom auch mit 65 Grad fahre. Das ist perfekt!
 
Ich fahr n älteren Prime Rahmen in M. Der Radstand vom neueren Prime is schon arg lang. Wenn ich mir vor Augen führ, dass der L Rahmen um 2 cm länger ist als mein L DH Bike (26") von 2012, is das schon ne krasse Entwicklung für ein Allmountain Bike. Wobei man sagen muss, dass diese Entwicklung bei allen Herstellern zu finden ist und Banshee eher noch auf der kürzeren Seite zu verorten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

ich mag mich ja irren. aber FW (wenn vernünftigtig gedämpft) im Downhill ist eigentlich nicht zu ersetzen, gerade auch wenn es um den Negativfederweg geht der ja bekanntlichermaßen zur traktion beiträgt.... eigentlich stelle ich mir die Frage wieso sollte ich hinten wieder zu weniger FW gehen wenn das kontraproduktiv ist... enduro ist zwar nicht nur bergab... aber es gibt genug sehr gute bikes mit mehr FW bei denen ich auch bergauf weder lockout/plattform benötige um gut-sehr gut hochzukommen...

ich kann ja demnächst auch wieder mit hardtail fahren ...

versteht mich nicht falsch jedem tierchen sein plesierchen .... aber das ist langsam unsinnig
Fahre im übrigen 170/170 und habe noch nie nen den wunsch gehabt hinten weniger fürs enduro zu haben... ansonsten nehme ich mein cc-fully da habe ich dann weniger....

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Rahmen aus ALU finde ich im übrigen TOP!!!

LG Sven

Fahr einmal ein Extrem wie zB das Phantom Probe. Die lächerlichen 105mm Federweg schätzt so ziemlich jeder auf rund 150mm ein.
 
Fahr einmal ein Extrem wie zB das Phantom Probe. Die lächerlichen 105mm Federweg schätzt so ziemlich jeder auf rund 150mm ein.
+1

Dazu kommt:
Federweg ist nicht gleich Federweg. Lieber 105mm perfekt abgestimmten, schön progressiven Federweg als 150mm schlechten. Viel Federweg hat auch Nachteile was Agilität und Pop angeht. Einfach mal ausprobieren.

Ich war gerade wieder 4 Tage in Saalbach und Leogang und habe mir wirklich nie was anderes als mein Phantom gewünscht. Bin im Wechsel mal ein Giant Reign gefahren und hatte eher ein "nein. Danke" Gefühl. Viel zu wenig verspielt.

btw: Die Lager meines 2015er Phantoms laufen noch immer wie am ersten Tag. Ohne Fender. Im Dauereinsatz, auch im Winter und bei Nässe. Ich check das regelmäßig und kann immer noch nicht glauben das die nicht mal fällig sind. Pflege eigentlich nur mit Wasser. Vielleicht einmal in 1/4 Jahr mal Reinigungsmittel. Die Quali der Lager bei Banshee scheint also zu passen.
 
Dazu kommt:
Federweg ist nicht gleich Federweg. Lieber 105mm perfekt abgestimmten, schön progressiven Federweg als 150mm schlechten. Viel Federweg hat auch Nachteile was Agilität und Pop angeht. Einfach mal ausprobieren.
ich fahre ne fanes en mit nen ccdb air ... ich denke ich kann schon sagen, wenn mir was an einem hinterbau nicht gefällt, und der arbeitet echt sahne ... im übrigen ist der sehr progressiv... merkt man daran dass ich eigentlich nur 95% ausreize... gut viele würden sagen 100% ist das optimum... ... ... dennoch habe ich ihn in 3,5 jahren 4 mal ins bottom out geschickt ... und da habe ich es entweder übertrieben oder verkackt.

und es ging auch nicht ums anfühlen sondern um wieviel der hinterbau dem gelände folgen kann und wieviel an traktion mir dadurch verloren geht und da sind 105mm bezogen auf 30% sag = 31.5 und 170 bezogen auf 30% sag = 51 . heisst soviel wie der Hinterbau folgt dem gelande um run 20 mm mehr oder ander gesagt um fast schlappe 40% MEHR

es geht nicht nur ums springen und nehmerqualitäten bei einem hinterbau.. sonder um TRAKTION

und über ungenügenden pop kann ich mich auch nicht beschweren.

Meine Meinung dazu

LG Sven
 
@Grinsekater:
Wäre noch interessant gewesen, wie sich die Eindrücke eurer Testfahrer, abhängig von der Körpergrösse, unterschieden haben. 1,78 bis 1,91 ist ja doch mal eine gewisse Bandbreite. Dann sollte man das im Artikel auch nutzen.

Banshee hat ja in der letzten Überarbeitung des Prime das Sitzrohr gekürzt, was maßgeblich dazu beiträgt die Rahmengröße nach Vorliebe und nicht danach zu wählen ob man den Sattel noch aus dem Weg bekommt.

Dennoch besteht das Problem mit dem Sattel im Weg weiterhin ab einer gewissen Körpergröße/kurzen Beinlänge. Siehe Kommentar von Nash:

Ja bitte ein Kommentar vom 178cm-Tester. Fahre mit 177cm und Reach von 444mm + 425mm KS + 35mm Vorbau an der Wohlfühlgrenze.

Das deckt sich ganz gut. Banshee ist nicht extrem progressiv was die Geometriegestaltung angeht. Wer gerne mehr Reach hat und dazu einen Stummelvorbau nutzt wird beim "upsizing" ab einem gewissen Punkt an Grenzen stoßen. Dazu auch mehr noch im kommenden Murmur-Test.

@Grinsekater
Du bist ja ein Fan von lang und flach. Hättest du je gern einen Winkelsteuersatz ins Prime gesteckt?

So wie das Prime war und mit der längeren Gabel, die auch einen etwas flacheren Lenkwinkel produziert, fühlte ich mich auch auf der unveränderten Geometrie wohl. Würde ich mit dem aktuellen Reach des XL den Lenkwinkel flacher machen, würde mir der Raum zum Lenker zu klein werden und nicht mehr zum verlängerten Front/Center (Abstand Tretlager zur Vorderradachse) passen.

Würde der Reach wachsen, könnte man über sowas nachdenken. So funktioniert das Radel aber schon wunderbar und lässt sich wunderbar manövrieren und auch durch gröbere und steilere Geschichten sicher fahren.

Hi Jens,

finde persönlich ein Contra wie "Eisdielenwertung aufgrund Alurahmen eher mäßig" bei einem Test-Fazit nicht wirklich angebracht, auch wenn es vielleicht witzig sein soll. Das unterstützt die Objektivität, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz deiner Tests nicht gerade.

Über eine fehlende Möglichkeit eine Wasserflasche an einem Trail/Enduro anzubringen lässt sich streiten.

Grüße Michael

Ob es angebracht ist oder nicht. Es ist als Scherz gedacht und – in meinen Augen – muss nicht immer alles immer so extrem ernst gesehen und beschreiben werden. Anscheinend polarisieren solche Ansätze hier im IBC nicht so gut. Ich persönlich finde es auflockerend – aber da kann ja jeder eine andere Meinung haben und man kann koexistieren.

Unterhaltsamer Reifentest: Honeybadger

Danke für den Test. Wie sieht es denn mit der Haltbarkeit der Lager im Prime aus @Grinsekater @Freesoul ?
Es scheinen ja keine weiteren Dichtungen verbaut zu sein außer die schonvorhandenen Lagerdichtungen.

Momentan läuft noch alles sauber. Im Artikel sind ja auch einige Bilder vom Prime mit der Marzocchi. Es dient aktuell noch eine Weile als Träger für diverse Testteile bevor es zurück an Banshee geht. Ich mache mir eine Notiz, dass ich mich hier im Thread noch mal melde wenn das Rad bereit ist für seine Heimreise und ich die Lager überprüft habe. :daumen:

Hallo an alle,

ich mag mich ja irren. aber FW (wenn vernünftigtig gedämpft) im Downhill ist eigentlich nicht zu ersetzen, gerade auch wenn es um den Negativfederweg geht der ja bekanntlichermaßen zur traktion beiträgt.... eigentlich stelle ich mir die Frage wieso sollte ich hinten wieder zu weniger FW gehen wenn das kontraproduktiv ist... enduro ist zwar nicht nur bergab... aber es gibt genug sehr gute bikes mit mehr FW bei denen ich auch bergauf weder lockout/plattform benötige um gut-sehr gut hochzukommen...

ich kann ja demnächst auch wieder mit hardtail fahren ...

versteht mich nicht falsch jedem tierchen sein plesierchen .... aber das ist langsam unsinnig
Fahre im übrigen 170/170 und habe noch nie nen den wunsch gehabt hinten weniger fürs enduro zu haben... ansonsten nehme ich mein cc-fully da habe ich dann weniger....

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Rahmen aus ALU finde ich im übrigen TOP!!!

LG Sven

Geometrie, Reifen und vor allem "guter" Federweg ist wichtiger als die Menge an Federweg alleine. Jede Menge Zeitmessungen von unterschiedlichsten Bikes auf unseren Teststrecken untermauern das.

Die Fahrweise und der Umgang mit dem Rad spielt da natürlich die entscheidende Rolle. Da muss man sich anpassen und ideal mit dem arbeiten was man hat. Insbesondere an 29ern ist Federweg ein zweischneidiges Schwert, da sie dann zu Monstertrucks werden die zwar auf der Geraden fix sind aber bei Fahrerinput von oben in die Knie gehen. Letztendlich verliert man dann in Kurven und technischen Abschnitten mehr Zeit als das man auf den Geraden herausfahren kann. Ein kürzerer Hub am Heck hilft Input direkter umzusetzen. Klar spielt da auch das Hinterbausystem eine Rolle aber grob vereinfacht kann man das so sagen.
 
ich fahre ne fanes en mit nen ccdb air ... ich denke ich kann schon sagen, wenn mir was an einem hinterbau nicht gefällt, und der arbeitet echt sahne ... im übrigen ist der sehr progressiv... merkt man daran dass ich eigentlich nur 95% ausreize... gut viele würden sagen 100% ist das optimum... ... ... dennoch habe ich ihn in 3,5 jahren 4 mal ins bottom out geschickt ... und da habe ich es entweder übertrieben oder verkackt.

und es ging auch nicht ums anfühlen sondern um wieviel der hinterbau dem gelände folgen kann und wieviel an traktion mir dadurch verloren geht und da sind 105mm bezogen auf 30% sag = 31.5 und 170 bezogen auf 30% sag = 51 . heisst soviel wie der Hinterbau folgt dem gelande um run 20 mm mehr oder ander gesagt um fast schlappe 40% MEHR

es geht nicht nur ums springen und nehmerqualitäten bei einem hinterbau.. sonder um TRAKTION

und über ungenügenden pop kann ich mich auch nicht beschweren.

Meine Meinung dazu

LG Sven

Weniger Traktion beim Phantom ggü dem Rune merke ich nur auf sehr ruppigen Strecken und bei "nahe am Limit" Geschwindigkeit. Schrägfahrten meistert das Phantom in jeder Lage sogar besser.

Klar kann man beim Rune bei Vollgas noch einmal etwas drauflegen wo es dann beim Phantom wirklich schwierig wird. Es sind ja auch absolut unterschiedliche Bikes, aber es ist erstaunlich wie nahe die beinander sind. Ich kann mir, ohne es gefahren zu sein, gut vorstellen, dass das Prime das Rune bergab stehen lässt, trotz 25mm weniger Federweg. Das ist nämlich mE komplett wurscht.
 
ich fahre ne fanes en mit nen ccdb air ... ich denke ich kann schon sagen, wenn mir was an einem hinterbau nicht gefällt, und der arbeitet echt sahne ... im übrigen ist der sehr progressiv... merkt man daran dass ich eigentlich nur 95% ausreize... gut viele würden sagen 100% ist das optimum... ... ... dennoch habe ich ihn in 3,5 jahren 4 mal ins bottom out geschickt ... und da habe ich es entweder übertrieben oder verkackt.

und es ging auch nicht ums anfühlen sondern um wieviel der hinterbau dem gelände folgen kann und wieviel an traktion mir dadurch verloren geht und da sind 105mm bezogen auf 30% sag = 31.5 und 170 bezogen auf 30% sag = 51 . heisst soviel wie der Hinterbau folgt dem gelande um run 20 mm mehr oder ander gesagt um fast schlappe 40% MEHR

es geht nicht nur ums springen und nehmerqualitäten bei einem hinterbau.. sonder um TRAKTION

und über ungenügenden pop kann ich mich auch nicht beschweren.

Meine Meinung dazu

LG Sven


Meine Meinung dazu:

Geklonter Fahrer einmal mit Prime mit nem CC DB Air und einmal mit Deiner Fanes: Der Fanes Fahrer wird bergab mächtig stehen gelassen.

Edit: Bergauf und in der Ebene sowieso.
 
und es ging auch nicht ums anfühlen sondern um wieviel der hinterbau dem gelände folgen kann und wieviel an traktion mir dadurch verloren geht und da sind 105mm bezogen auf 30% sag = 31.5 und 170 bezogen auf 30% sag = 51 . heisst soviel wie der Hinterbau folgt dem gelande um run 20 mm mehr oder ander gesagt um fast schlappe 40% MEHR

Und jetzt vergleich die paar Millimeter am Hinterbau mit den ca. 200mm Federweg, die du mit den Beinen generieren kannst,
indem du locker/angepasst am Bike stehst, und aktiv dem Gelände folgst.
 
paar Millimeter am Hinterbau mit den ca. 200mm Federweg, die du mit den Beinen generieren kannst,
indem du locker/angepasst am Bike stehst, und aktiv dem Gelände folgst.
du bist der meinung du folgst ... ganz sicher bis du aber nur der MEINUNG. DENN rein mechanisch betrachtet ist der mensch viel zu träge.
mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. denn das saubere fahren ist zumeist ein sauberer stand über dem schwerpunkt des systems... ausfedern von langen wellen oder großen hüben ... das wars halt dafür ist der mensch nicht gebaut

grinsekater hat es sehr gut beschrieben!!!

Geometrie, Reifen und vor allem "guter" Federweg ist wichtiger als die Menge an Federweg alleine. Jede Menge Zeitmessungen von unterschiedlichsten Bikes auf unseren Teststrecken untermauern das.

ich bin der Meinung der fanes hintenbau arbeitet sehr gut

LG Sven

ps.: setze den gleichen fahrer auf die beiden unterschiedlichen bikes ... und vergleiche nicht äpfel mit birnen
oder anders gesagt dann sag mir doch wieso die im reinen downhill nicht mit 105mm fw fahren... kann mich ja irren habe doch keine ahnung

und nichts desto trotz finde ich den test sehr aussagekräftig!
 
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