Andix - von Kolumbien nach Feuerland

Defekte hatte ich dieses Mal so wenig wie selten. Ganze zwei gebrochene Speichen, das wars so ziemlich. Fast schon langweilig. Achja... da war noch das hartnäckige Knarzen. Hmm... und der Pufferakku im Forumslader... und ein gebrochener Bremsgriff am Gepäcktaschenradl... naja... doch ein paar Sachen.
 

Anzeige

Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Termarestmatte, Kamera, viele Reissverschlüsse, Hosen, Trikots, ...

Wie oft bist am Fluss- oder Seeufer fast abgesoffen?
Ich kann mich an 2 mal erinnern.
Die "Nach"leser sollten das doch genau wissen.
 
Diesmal hast du aber nichts verloren (oder beklaut worden), kein Helm, keine Kamera oder Smartphone ging verloren.
Nur die EFi-Spinion ging am Schluss verloren.
 
Und wo waren jetzt die Höhepunkte der Tour?
Die Frage ist wohl müßig. Für mich war's das Gesamtkunstwerk, die epische Länge der Tour. Jeden Morgen hier reingucken. Wo steckt er? Was macht er? Dann bist du mal verschollen, die Spekulationen schießen ins Kraut und am Ende hattest vielleicht nur kein Netz ... oder warst wirklich in Schwierigkeiten. Die Trail-Action kriegen wir ja nicht so hautnah mit. Die Kombination all dessen mit den vielen Eindrücken am Straßenrand, die Schule, die Kinder etc. und der Art, wie du es präsentierst, das hat es für mich über die zahllosen Reise-Blogs, die man sonstwo überall findet, hinausgehoben.
Alles in Allem: Geniale Unterhaltung! :daumen:
 
Für mich gab es viele kleine und große Höhepunkte bei deiner Tour. Zwei davon, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind, waren der epische Trail in den USA mit dem Mountainlion und die Cordillera Huayhuash. Aber es gab wirklich so viele Highlights, schon am Anfang in den USA mit dem Holy Jim Trail, den Kumpels aus dem mtbr-Forum, der Wüste, später dann die Ankunft in Columbien, die Anden. Es war einfach ein geniales Unterfangen :):daumen:.

Ich glaub, ich werde mir das alles nochmal durchlesen. Gibt so vieles, an das ich mich noch erinnere und vieles, was schon wieder vergessen ist. Es lohnt sich bestimmt, nochmal von vorne anzufangen :).
 
6 stunden an ein stuck lesen und kuchen, wegtraumen. Vielen dank.:anbet:
Du hast viele erinnerungen von Peru, Bolivien und Chili zuruck nach oben gebracht.:hüpf:
Damals war auch Peru Höhepunkt für mich, zusammmen mit Salar de uyuni und Ututruncu.
Me giusta Bolivia.
Hat sich seitdem viel umgeändert aber sehr viel ist noch nog gleich.
Ich bin eifersuchtig.
Aber hast du mich auch neue traumziele geben.
Wat's next? Von Atlantik nach Pacifik?:bier:
 
@stuntzi Für mich Geografielaien - so ganz am untersten Ende bist Du ja noch nicht. Kommt man da nur zu Fuß hin oder gar nicht oder willst Du das überhaupt nicht oder lohnt das nicht oder ist das unbezahlbar oder oder?

Ansonsten kann ich mir nur wünschen, dass es weitere -ixe geben wird. Dabei ist es für meinen Geschmack egal, wie hoch der Singletrailanteil ist oder ob es 200 km bei Gegenwind nur geradeaus geht. Das Gesamtpaket ist immer spannend und unterhaltsam, man sieht vom Schreibtisch aus alle möglichen Länder und Vegetationszonen und lernt Land und Leute kennen. Das ist immer interessant und die Fotos dazu sind zu einem hohen Prozentsatz einfach super. Also wenn es Zeit und Lust und Geldbeutel und private Verpflichtungen zulassen, dann bitte in Bälde ein neues Abenteuer starten.
 
Sind die "Löcher" auf der Karte am Cerro Condor westlich von Dir wirklich da oder sind das wieder Satelliten-Abtastfehler?
 
Ja, kijken! :D
Hier gibts doch OSM-Profis, die solche Fragen gerne stellvertretend beantworten.
Habe ich auch manchmal auf der Karte und verstehe ich nicht - bischen was lernen schadet ja nie...
 
Ganz einfach: so sieht das in Google Satellit aus
Screen Shot 2015-01-16 at 10.14.44.png


;)

bisschen schärfere Abbruchkante am Grat, paar Wolken drüber... et voila, da hast du den Kartenfehler.
 

Anhänge

  • Screen Shot 2015-01-16 at 10.14.44.png
    Screen Shot 2015-01-16 at 10.14.44.png
    561,5 KB · Aufrufe: 126
Defekte hatte ich dieses Mal so wenig wie selten. Ganze zwei gebrochene Speichen, das wars so ziemlich. Fast schon langweilig. Achja... da war noch das hartnäckige Knarzen. Hmm... und der Pufferakku im Forumslader... und ein gebrochener Bremsgriff am Gepäcktaschenradl... naja... doch ein paar Sachen.
angesichts der unzähligen kilometer und der umstände, unter denen ihr die bikes bewegt habt, ist das doch aber geradezu lächerlich. kannst dich glaub ich echt nicht beklagen. ;)
 
Ein tolles Abenteuer! Freut mich, dass du halbwegs pannenfrei und vor allem unverletzt die Tour beenden konntest. Das ist schon eine irre Leistung, wenn man sich die GPS-Auswertung mal im Gesamtüberblick anschaut. Genieße es, dass dir ein Leben mit so viel Freizeit vergönnt ist! (Tust du ja sowieso.)

Ich bin schon gespannt auf deine nächste Tour-Idee.
Viele Grüße aus MUC
 
@stuntzi Warum hast Du eigentlich den Torres Del Paine Nationalpark ausgelassen? Wenn es Dich noch nicht heimzieht, wäre das auf alle Fälle noch ein tolles Ziel in der "Nähe"

Ride on! kolli
 
Torres del Paine? Naja... hatte schon am Fitzroy Mühe, niemand auf die Füße zu treten. Ist mir echt zu voll in diesen "Parks", das bringt nix. Lieber im Herbst in die Dolomiten, mit den Bergen daheim kann man wenigstens was anfangen (Trails, Klettersteige, etc). In den Nationalparks in Patagonien darfst du nur horrenden Eintritt bezahlen und dafür dann die Berge mit tausend andern Leuten "erfürchtig anschauen" und "umwandern".
 
Zurück
Oben Unten