Andix - von Kolumbien nach Feuerland

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Die Defektebilanz ist schon erstaunlich!
Gerade den "Serviceintensiven" Fox Federelementen hätte man diese Standfestigkeit nicht zugetraut.
Wenn ich mich recht erinnere; hat die Gabel einen Service bekommen.
Mehr ist in der Zeit nicht gemacht worden?
 
Ein Ölwechsel in Huaraz, einmal Öl und Abstreifdichtungen in La Paz. Das wars. Gabel leistet noch prima.

Am Dämpfer hab ich nix gemacht. Der dämpft noch ganz gut, das Plattformdingsbumshebelchen sperrt ihn aber nicht mehr richtig zu.
 
Ich habe noch nie eine Gabel gehabt, deren Buchsen länger als ein Jahr (5-10 tkm) gehalten haben. Wie gut, dass die Lefty keine Buchsen hat...
Stuntzi, ich kann dir nun beinahe in derselben Zeitzone folgen. Schade, dass es fast vorbei ist. Ich kann gut nachvollziehen, wie leer es nun erstmal im Kopf ist.
Übrigens finde ich die technischen Daten deiner Tour überaus beeindruckend. 70km/Tag über Monate inkl. Ruhetagen, und auch wenn die Route MTB-mäßig eher moderat war, so wäre sie doch für die meisten Tourenradler eine richtig harte Nuss. Und von denen machen nur wenige solch einen Tagesschnitt. Die bremsen sich ja aber auch selbst durch die enorme Menge an Gepäck.
Gibt es nicht von einigen lateinamerikanischen Flughäfen Direktflüge nach Cabo Verde? Ich finde, es ist mal Zeit für ein bisschen Sonne und Strand. Außerdem interessiert es mich, wie man abseits von Santo Antao so biken kann. Auf Fogo könntest du Trail"surfing" auf frischer Lava machen... Und dann ab in den heimischen Schnee.
 
"Ich habe noch nie eine Gabel gehabt, deren Buchsen länger als ein Jahr (5-10 tkm) gehalten haben. Wie gut, dass die Lefty keine Buchsen hat..."

mit der lefty hast du recht, ich hab die auch seit 2002 in verschiedenen versionen am rad.
aber die lyrik, die ich vor 3 jahren ans 601 geschraubt habe, hat 2500km runter und auch noch kein spiel. eine alte marzocchi z2 aus der ersten serie habe ich von 1997 bis 2002 gefahren (12.000km ohne jegliche wartung), die ist zwar undicht, aber wackelt nicht. kommt wohl auch auf die art der belastung an, wie schnell die führungen ihren geist aufgeben. ich bin fast ausschließlich auf normalen mittelgebirgstouren unterwegs gewesen, kein park, kein springen, möglichst wenig schlamm und nässe.
 
Die Z2 fahre ich heute noch am Hardtail (>20.000 km). Da wackelt auch nach 15 Jahren noch nix. Alle paar Jahre gibts mal einen Ölwechsel.

Die Spannung hier im Thread ist ja immer noch ungebrochen. Wie geht es weiter? Heimreise, anderes Abenteuer? Zeit scheint unser Pedalist ja nach wie vor im Überfluss zu haben.
 
Die "Logistik" der Heimreise besteht im Moment aus Warten. Warten auf ein Boot nach Puerto Williams über den lächerlich winzigen Beaglechannel, das schon seit acht Tagen wegen Wind nicht fährt. Wenn es denn führe (rettet den Konjunktiv!), könnte man danach mit nem größeren Schiff durch die hübschen engen Fjorde hoch nach Punta Arenas.

Aber langsam wird die Zeit knapp...
 
Ja Stuntzi, laut der Karte sieht die Bootsstrecke von Puerto Williams wirklich total lohnenswert aus. So weit hatte ich ganricht gedacht, als ich vor ein paar Wochen nach den Flughäfen schaute. ;-)

Wie lange fährt das Boot denn bis nach Punta Arenas? Und fährt es nur zur Touristenbespaßung oder hat es tatsächlich einen kommerziellen Zweck? Ich habe ja keine Ahnung inwiefern Ushuaia ans Festland angebunden ist.

Gruß,
Michael
 
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