super, danke für die informativen Antworten!
@iceis Mondraker Foxy EX 2015 140/160 auf EX471 (25mm Innenweite) 650b, 1,7/1,9 vo/hi, Gewicht 84kg, und genau auf diesem Run hab ich vorne ca. 300m vor Ende (einen Schnitt knapp innerhalb des Seitenstollens vorne) und hinten auf den letzten 100m (auch knapp innerhalb des Seitenstollens und knapp oberhalb vom Wulst) einen Karkassendefekt erlitten. War allerdings nicht der erste sondern eher schon der 10. derartige Defekt bei mir (zumeist aber MaxxisExo, die ich auch am häufigsten fahre)
@roliK Aggressor hab ich probiert, bin überrascht dass den doch einige Leute mit Begeisterung fahren. Ich könnte mir das idente Profil auf einer 2.4er oder 2.5er Karkasse mit größeren Stollenabständen gut vorstellen, so hat der
Reifen aber meiner Wahrnehmung nach nicht besonders gebissen und sich damals im Februar bis April bei etwas feuchterem Wetter rasch und lange zugesetzt. Für hinten bei trockenen Bedingungen aber sicher auch so kein blöder
Reifen (sonst würde ihn wohl zB ein Richie Rude nicht hinten fahren), also es lag wohl an mir
@WickedOne spannend, weil ich habe mir grad exakt dasselbe bestellt, allerdings in nur 6mm Dicke (
http://tiny.cc/pgl3my). Ich glaub Huck Norris hat 10mm, hätte aber gemeint, dass die Materialdichte deutlich geringer ist als bei SAS-TEC, oder? Dass er Milch zieht ist natürlich schlecht, hmmm.
meine Fragen:
1) Kann man SAS-TEC auch mit Hitze behandeln und damit die Poren evtl verschließen? Oder doch umwickeln?
2) wegen umwickeln, hat da irgendwer Erfahrung gemacht. Paketklebeband wäre zwar leicht und billig, wird aber wohl nicht lang halten. Gewebeklebeband dürfte je nach Produkt gar nicht mal besonders leicht sein. Ich komme da bei Gorilla Tape auf 120-150g pro umwickelte Einlage nach den Internetangaben. Mit einem Scotch Universal Supreme ca die Hälfe.
3) welche Breite - bei meiner 25mm Felge wäre ja Huck Norris 51mm breit. Ich denke knapp so breit sollte die Einlage schon werden, je nachdem wie intensiv man auch die seitlichen Einschnitte wählt. Dieses Finnen-Profil (pun not intended) vom HuckNorris find ich gar nicht schlecht, aber das geht nicht gut mim Überwickeln. Bliebe also entweder so wellenförmig, oder gar nix, oder ein paar Löcher in die Mitte die man extra abklebt. Interessant wärs ja auch, wenn mans einfach rechteckig belässt - hat das wer versucht, ist dann die Verteilung der Tubeless-Milch ein Problem?
4) die optimale Länge des Inserts. Ich neige ja im Gedanken dazu es eher so zu gestalten, dass es enger als der HuckNorris wird - weiß wer wie lang der für 650b zugeschnitten ist? Da die SAS-TEC Platten 49cm lang sind, ist 196cm Länge irgendwie naheliegend. Nach meiner theoretischen Berechnung müsst das Inlay - so es sich gleichmäßig in den
Reifen legt/legen lässt - in der
Magic Mary ca dort zu liegen kommen wo ich den roten Strich eingezeichnet habe. Ich seh aber theoretisch Vorteile gegenüber der losen Position mitten im
Reifen. Hat das jemand so versucht?
Bin gespannt auf euren Input und werde selbst auch berichten!