AlbstadtBikeMarathon 2012

Auf Neuweiler können die eigentlich nur die Stelle wegmachen wo man einmal 500m ums Eck fährt, also da steht immer einer auf der Gabelung und man kann direkt links, muss aber rechts 500m im Quadrat fahren und kommt dann an dem Streckenposten wieder vorbei.

Ich frage mich wo die 400 HM mehr herkommen sollen???
 
Hier ist der Artikel aus dem ZAK von heute:

SCHWÄBISCHES STOLLENREIFENSPEKTAKEL Der Albstadt-LBS-Bike-Marathon

elektrisiert die Massen. Modifizierte Streckenführung steht fest.

Markante Veränderungen

Radsport: Alles neu zwischen Laufen und Lautlingen Bereits 2500 Meldungen

Markant haben die Verantwortlichen des LBS-Bike-Marathons die Streckenführung des Klassikers verändert. Knapp zwölf Kilometer neues Terrain nehmen die Mountainbiker am 13. Juli unter die Stollenreifen.

MARCUS ARNDT

Albstadt. Es kommt nicht überraschend, dass die ehemals 86 Kilometer (1850 Höhenmeter) lange Schleife modifiziert wird. Bereits Anfang Januar bestätigte Projektleiter Gerhard Renz vom Ski-Club Onstmettingen exklusiv gegenüber dem ZOLLERN-ALB-KURIER entsprechende Überlegungen. Der alte Kurs, welcher 1995 erstmals befahren wurde und in den vergangenen zwei Jahrzehnten nur minimal verändert wurde, bürdete den Anwohnern in Margrethausen und Pfeffingen Jahr für Jahr eine große Belastung auf. „Die Verkehrssituation war nicht optimal“, räumt Renz ein.

Dreieinhalb Monate vor der 19. Auflage des Stollenreifenspektakels auf der Schwäbischen Alb präsentiert das Organisationskomitee nun die neue Strecke, welche zwischen Laufen und Lautlingen nichts mehr mit dem alten Kurs gemein hat. „Dem ursprüng-lichen Gedanken, die neun Albstädter Stadtteile zu verbinden“, urteilt Renz, „wird nun viel mehr entsprochen.“ Um die Anwohner nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen, haben die Macher des Albstädter Bike-Marathons frühzeitig und umfassend informiert, „und sind in beiden Ortschaftsräten auf breite Zustimmung gestoßen“, so der Projektleiter weiter, „uns war wichtig, die Leute einzubeziehen, um die Akzeptanz der Bevölkerung zu haben.“ Die ist ohne Zweifel da und so warten am Samstag, 13. Juli, neue 11,2 Kilometer auf die Mountainbiker.

Und die haben es in sich. Bis Burgfelden bleibt fast alles beim Alten. Einzig die kurze Schleife auf Neuweiler fällt weg und nach der „Kohlendölle“ und dem kernigen Anstieg oberhalb Hausens wird künftig nicht mehr rechts abgebogen, sondern direkt die Fuchsfarm angesteuert. „Wir mussten ein paar Kilometer einsparen“, erklärt Renz, der in den vergangenen Monaten mit Michael Schaudt und Klaus-Dieter Boss an den Änderungen akribisch gearbeitet und gefeilt hat. Und die sind gelungen. Nach der rasanten Abfahrt durch den Kessel oberhalb Margerthausens geht es zunächst wie gehabt weiter in Richtung Laufen. Am Ende der welligen Schotterpiste wartete früher ein weiteres, kräftezehrendes Stück quer durch den Wald, über Wurzeln und Stein auf morastigem Boden. Der „Kettenfresser“ bleibt den Pedaleuren dieses Mal erspart. Stattdessen geht’s über eine steile Abfahrt auf Schotter nach Laufen, durch die Eyachgemeinde weiter auf die andere Talseite. Es folgen zwei kernige Anstiege in Richtung Lautlingen mit knapp 300 Höhenmetern in Richtung „Hossinger Leiter“. Diese bleibe natürlich außen vor, betont Renz und geht ins Detail: „Wir fahren weiter in Richtung Lautlinger Skilift, kreuzen die ‘Meßstetter Steige‘, und dann um das Staufenberg-Schloss herum und über die Textilbrücke.“ Es folgt ein kurzer Anstieg auf Asphalt, ehe die Mountainbiker dann nach wenigen Kilometern in Margrethausen auf die traditionelle Marathonstrecke zurückkehren. „Über elf Kilometer neues Terrain“, fasst Renz zusammen.

Damit haben sich allerdings auch die Eckdaten verändert! Mit 83 Kilometern ist die Gesamtdistanz zwar um 3000 Meter kürzer, das Rennen mit 2000 Höhenmetern (+150, d. Red.) jedoch konditionell anspruchsvoller. Dennoch bleibt es beim traditionellen Zeitlimit von sechs Stunden Fahrzeit. „Wir haben versucht, dass das technische Niveau unverändert bleibt“, nimmt Renz den Gesprächsfaden wieder auf, „und wir das Optimum aus der Strecke herausholen, damit auch die Rennzeiten vergleichbar sind.“ Ob dies gelungen ist? Renz zuckt mit den Schultern, doch der ehrenamtliche Macher des Klassikers ist zuversichtlich, „zumal das Interesse riesengroß ist.“ Knapp 2500 Meldungen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland liegen bereits vor und noch ist die Anmeldung (vorerst) bis zum 15. April offen. „Dann ist definitiv Schluss“, sagt Renz mit Nachdruck, „in der Folge sind keine Nachmeldungen mehr möglich. Nur über die Warteliste kann man dann noch an einen Startplatz kommen“, rät der Projektleiter zur baldigen Anmeldung.

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen weiter auf Hochtouren. „Wir haben eine tolle Veranstaltung“, meint Renz, welcher nun hofft, „dass die modifizierte Strecke auch bei den Fahrerinnen und Fahrern ankommt.“ Sollte die Premiere im Juli gelingen, wird sich auch bei der Jubiläumsveranstaltung 2014 nichts geändert. „Dann bleibt alles so wie es ist“, blickt das Mitglied des Organisationskomitees voraus, „vorbehaltlich es funktioniert und die Teilnehmer sind zufrieden.“
 
Hmmmmmm, scheint als ob paar Erholungspassagen rauskommen die für die Massen zu engen Singletrails gestrichen und die Premiumwanderwege zur Schonung nicht befahren werden.
 
So wies aussieht, haben sich wohl zu viele TN über das umgepflügte Schmierseifenstück quer durch den Wald beschwert.
Da ist meine Meinung dass wenn man fahren kann, fährt man, wenn man nicht fahren kann oder zuviel Respekt hat, schiebt man die paar Hundert Meter halt.
Das mit dem zuvor beschriebenen Rennrad-Aspekt hat schon was, und mit dem Crosser wird die Strecke 100% problemlos befahrbar sein.
Die steigende Massentauglichkeit erleichtert mir aber im Gegenzug dafür die Reifenwahl umso mehr, was heisst, dass ich auch bei Sauwetter der Maxxis Medusa vorne wohl künftig wegbleiben kann.
Eine weitere, noch wichtigere Motivation der Streckenänderung war wohl, dass für einige Autofahrer ein samstäglicher Autoumweg für ein paar Stunden (nur) wegen einer gesperrten Landstrasse wohl schon ein grosses Desaster war. In den Anfangszeiten des Rennens war das sicher noch ok für alle, aber mit der wachsenden und immer einflussreicher werdenden Autolobby muss sich halt auch ein traditionelles Rennen im Laufe der Zeit leider beugen.
 
Auf Neuweiler können die eigentlich nur die Stelle wegmachen wo man einmal 500m ums Eck fährt, also da steht immer einer auf der Gabelung und man kann direkt links, muss aber rechts 500m im Quadrat fahren und kommt dann an dem Streckenposten wieder vorbei.

Ich frage mich wo die 400 HM mehr herkommen sollen???

Das mit Neuweiler hat mir genauso auch meine Frau, die noch nie mitgefahren ist, erklärt. Also muss es stimmen.

Die Höhenmeter kommen daher, dass wir nach Laufen in den Ort (also weiter runter) dann Richtung Hossingen hoch und die Römerstrasse rauf müssen. Macht ca. 150 hm mehr. Im Artikel steht auch, dass es jetzt 2000 statt 1850 hm sind.
 
Angemeldet

Kann man da wie am Black forest problemlos irgendwo mit dem womo übernachten.

Antwort gerne auch von nem IBC ler per PN. :cool:
 
ich war letztes jahr bei der halle. ging ganz gut. auch nach dem renn für das bikewasch gings schneller als im ziel unten.
 
hat das schon jemand gelesen ?

http://albstadtbikemarathon.de/news/

16.06.2013

Hangrutsch - Strecke futsch


Die gute Nachricht zuerst: Das Bike-Event des Jahres kann durchgeführt werden. Allerdings nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Sobald die Genehmigungen durch sind, stellen wir euch die Ausweich-Strecken-Variante 2013 vor. Nur soviel noch: Es wird 2013 wohl etwas einfacher als geplant, jedoch nicht unbedingt ein "ABM light" - versprochen die Challenge bleibt. Keep on rocking.


witzigerweise ist die alte Strecke bis auf ein paar Meter Nähe Klarahof komplett befahrbar:D; die Sperrung ist auch ein Witz. Grund : Erdrutsch (tatsächlich nur ein kleines Schlamminselchen, das wahrscheinlich heute schon abgetrocknet ist)
 
21.06.2013

Die Ausweichstrecken sind online





Die neue Streckenführung des Albstadt-Bike-Marathons 2013

kann ab sofort heruntergeladen werden.



Es gibt eine Streckenänderung wegen des Hangrutsches im Bereich Laufen, wo das Brunnental umfahren werden muss.



Des Weiteren fallen auch das Rick und auch der Trautenhardtweg weg. Es geht vom Ochsenberg über Hexenplatz und Martinshalde direkt zum Klarahof.


Das Rick sieht eigentlich nicht schlimmer aus als auch schon in früheren Jahren nach heftigen Regenfällen. Es geht hier max. um 20-30 Meter.
Mir solls recht sein, bin eh nicht in Form. Daher kann ich auf den steilen Anstieg verzichten.
 
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