AC Gelenksprengung Tossy 3

Ja und heute war es dann soweit. kleiner Drop...Speed...1. Gap ...leicht links gezogen...5m danach 2. Gap...und OTB Kampfrolle in den Wald, zum Glück vorbei am Baum.
Schulter hat zum Glück gehalten :bier:und außer Kratzern im unbehelmten Gesichtsbereich alles gut. Das war der erste post-OP-Sturz vor dem dem ich mich bisher gefürchtet habe.
 

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Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
Ich habe nach meinen Schulterverletzungen auch wieder Ju-Jutsu trainiert und das ging auch alles ohne Probleme. Was ein kleines Problem war, war der Kopf aber nach ein paar Trainings war das auch Geschichte.
Um die Schulter bestmöglich zu trainieren, mobilisieren empfehle ich weiterhin den TGU. Gibt in meinen Augen keine bessere Übung für die Schulter 👍
 
Ich habe mich seit Nov 22 nicht mehr abgelegt. Fahr jetzt doch eine Spur defensiver.
ich eigentlich auch, wobei ich schon Bock auf Ballern habe ;-) und gerade auch beim Thema "Springen" einfach dieses Jahr Fortschritte gemacht habe. Ich nehme es als kleinen Warnschuss. Vielleicht hätte ich es noch verhindern können, aber ich hab wie das Reh ins Licht nur auf den blöden Baum geguckt.
 
Sehr interessant hier zu lesen, leider entdecke ich den Thread erst jetzt.
Ich hatte am 2. Juli in Oberhof das Los Rockwood 4 gezogen und wurde dann 2 Wochen später operiert wo ich einen Fadenanker bekommen habe. 6 Wochen später wurde dann noch ein Draht entfernt. Nach der ersten OP habe ich zur Entlassung von 3 verschiedenen Leuten im KH auch 3 verschiedene Angaben bekommen wie weit ich den Arm heben darf bis zur Drahtentnahme, von 30° bis 90° war ein ganz schönes Fenstero_O Mein Hauschirurg meinte dann aber auch wieder so in etwa 30° weshalb ich mich da auch dran gehalten habe. Das hätte man vermutlich noch etwas weiter ausreizen können.
Dafür habe ich aber in den 6 Wochen zu Hause tagsüber schon die Armschlinge abgelegt und den Arm angefangen wieder viel im Alltag mit zu benutzen für Dinge die keine Kraft erfordert haben. Die beiden Wochen bis zur ersten OP habe ich den Arm kaum bewegt und habe da schon direkt gemerkt wie scheiße es sich anfühlt den Unterarm mal wieder auszustrecken, da wollte ich den Arm bis auf das eingeschränkte Anheben auf jeden Fall nicht mehr so ruhig halten.
Ich weiß nun im Nachhinein nicht was die optimale Herangehensweise gewesen wäre, aber so hat sich das für mich erstmal richtig angefühlt und auch gut funktioniert. Bei der Physio konnten wir jedenfalls seit der Drahtentnahme schon große Fortschritte machen bei meiner Beweglichkeit und am Wochenende bin ich das erste Mal mit dem Rad zu einer Stadtveranstaltung zu unserem Vereinsstand gerollt. Das war einfach schön nicht nur weil sich da die Schulter angefühlt hat als wäre nichts gewesen, es war natürlich auch toll endlich mal wieder auf dem Rad zu sitzen. Bei der momentanen Entwicklung bin ich jedenfalls zuversichtlich an die Geschichte bald einen Haken setzen zu können.
 
Sehr interessant hier zu lesen, leider entdecke ich den Thread erst jetzt.
Ich hatte am 2. Juli in Oberhof das Los Rockwood 4 gezogen und wurde dann 2 Wochen später operiert wo ich einen Fadenanker bekommen habe. 6 Wochen später wurde dann noch ein Draht entfernt. Nach der ersten OP habe ich zur Entlassung von 3 verschiedenen Leuten im KH auch 3 verschiedene Angaben bekommen wie weit ich den Arm heben darf bis zur Drahtentnahme, von 30° bis 90° war ein ganz schönes Fenstero_O Mein Hauschirurg meinte dann aber auch wieder so in etwa 30° weshalb ich mich da auch dran gehalten habe. Das hätte man vermutlich noch etwas weiter ausreizen können.
Dafür habe ich aber in den 6 Wochen zu Hause tagsüber schon die Armschlinge abgelegt und den Arm angefangen wieder viel im Alltag mit zu benutzen für Dinge die keine Kraft erfordert haben. Die beiden Wochen bis zur ersten OP habe ich den Arm kaum bewegt und habe da schon direkt gemerkt wie scheiße es sich anfühlt den Unterarm mal wieder auszustrecken, da wollte ich den Arm bis auf das eingeschränkte Anheben auf jeden Fall nicht mehr so ruhig halten.
Ich weiß nun im Nachhinein nicht was die optimale Herangehensweise gewesen wäre, aber so hat sich das für mich erstmal richtig angefühlt und auch gut funktioniert. Bei der Physio konnten wir jedenfalls seit der Drahtentnahme schon große Fortschritte machen bei meiner Beweglichkeit und am Wochenende bin ich das erste Mal mit dem Rad zu einer Stadtveranstaltung zu unserem Vereinsstand gerollt. Das war einfach schön nicht nur weil sich da die Schulter angefühlt hat als wäre nichts gewesen, es war natürlich auch toll endlich mal wieder auf dem Rad zu sitzen. Bei der momentanen Entwicklung bin ich jedenfalls zuversichtlich an die Geschichte bald einen Haken setzen zu können.
Wenn sich die Schulter nach 8 Wochen anfühlt als sei nix gewesen ist doch super.
Wo hast du dich denn in OBH lang gemacht? Ich frag weil das mein „Home Bikepark“ ist 😉
 
Wenn sich die Schulter nach 8 Wochen anfühlt als sei nix gewesen ist doch super.
Wo hast du dich denn in OBH lang gemacht? Ich frag weil das mein „Home Bikepark“ ist 😉
Also müsste schon ca. Woche 10 sein, aber ja bin trotzdem sehr zufireden! Schmerzen habe ich keine (wie generell sehr wenig bis auf frisch operiert), aber merke natürlich noch bei manchen Bewegungeen, dass es zieht.
Habe mich auf der Jumpline bei dem ich glaube 3. roten Sprung (bevor es über die beiden "Drops" aus der linkskurve geht) nach vorn kicken lassen. Habe bei Pinkbike auch einen kurzen Clip dazu.
Wir haben an 2 Wochenenden 4 parks abgeklappert und bin dann wohl bisschen übermütig geworden nach so vielen Fortschritten in der kurzen Zeit. Am Tag zuvor im Blackmountain Bikepark zum ersten mal einen für mich größeren Drop gesprungen und in Oberhof der Drop hat auch viel Spaß gemacht, da war dann das Selbstvertrauen bisschen größer als die Sprungskills:D
 
Also müsste schon ca. Woche 10 sein, aber ja bin trotzdem sehr zufireden! Schmerzen habe ich keine (wie generell sehr wenig bis auf frisch operiert), aber merke natürlich noch bei manchen Bewegungeen, dass es zieht.
Habe mich auf der Jumpline bei dem ich glaube 3. roten Sprung (bevor es über die beiden "Drops" aus der linkskurve geht) nach vorn kicken lassen. Habe bei Pinkbike auch einen kurzen Clip dazu.
Wir haben an 2 Wochenenden 4 parks abgeklappert und bin dann wohl bisschen übermütig geworden nach so vielen Fortschritten in der kurzen Zeit. Am Tag zuvor im Blackmountain Bikepark zum ersten mal einen für mich größeren Drop gesprungen und in Oberhof der Drop hat auch viel Spaß gemacht, da war dann das Selbstvertrauen bisschen größer als die Sprungskills:D
Schade. Das Ding ist eigentlich unspektakulär. Das springt mein 9-jähriger 😉 aber bei mir war es noch unspektakulärer 🤦🏻
 
Mein Crash ist jetzt 5,5 Wochen her (Rockwood 3) und ich hatte mich ja gegen die OP entschieden.
Die Schulter wird täglich besser und die Kraft kommt nun auch so langsam zurück.
Ich bin größtenteils schmerzfrei bis ca. 140°, darüber zieht es noch etwas.
Anfangs war ich mir sehr unsicher wegen der Entscheidung zur konservativen Behandlung. Seit Woche 3 denke ich aber, dass es eine gute Entscheidung war.

Ich war bisher leider nur ein paar mal auf der Rolle. Zuerst haben mich meine die anderen Verletzungen (Knie, Rippenprellungen) davon abgehalten und nun habe ich eine Thrombose im Knie/Wade :wut:
 
hatte vor ca 10 jahren tossy 3 unfall. leider damals nicht operiert, weil der arzt in der ambulanz gemeint hat es braucht keine op. ich bereue diese entscheidung.
bewegungseinschränkung habe ich keine, muss aber immer (kraft)übungen machen damit die schulter gut in der gelenkspfanne sitzt und nicht "nach vorne wandert". tue ich das nicht so bekomme ich ziemlich rasch verspannungen in den scalenus , levator und trapez muskeln der verletzten seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Platte ist am 25.9. rausgenommen worden. OP verlief an für sich ganz gut. Narbe sieht ok aus, kaum Schmerzen dort. Narkose hat mich aber ziemlich weggeschossen. Habe nach jetzt fast 5 Tagen immer noch Blutdruckschwankungen und minimal Benommenheit in der Birne manchmal. Leider hab ich eh recht niedrigen Blutdruck, da haut das direkt doppelt rein.
Mobilität in der Schulter ist bescheiden. Mir wurde gesagt, keine Bewegung über 90° oder Schulterhöhe solange die Platte drin ist, um die Gefahr zu minimieren, dass das Ding rausrutscht (was auch immer). Dementsprechend natürlich jetzt stark eingeschränkt über Kopf bewegbar, auch muskulär. Da war ich auch einfach zu naiv zu denken, dass nach der Entfernung keine Physio notwendig wäre. :D
Bin schon fleissig am mobilisieren, dehnen und mit minimalgewicht am trainieren. Physio hab ich onch keine. Allein die letzten 2 Tage bewegen, dehnen, drehen usw haben schon Fortschritte gebracht und ist immer weniger schmerzhaft. Bin recht zuversichtlich, dass das wieder wird. Instabil fühlt sich die Schulter überhaupt nicht an. Wenn ich nicht grade den Arm an die Mobilitätsgrenze bringe, ist das Gefühl wie in der gesunden.
 
Hallo zusammen.

Mich hat es jetzt auch erwischt. Aufm Flowtrail in Nauders gepennt und dumm abgelegt.
Tossy 3 mit ordentlich Hochstand.
Habe nächste Woche Freitag einen OP Termin, Besprechung dazu ist am Donnerstag, aktuell habe ich keine Ahnung welches verfahren das Robert Bosch Krankenhaus in Stuttgart wählt.
Hatte vor Jahren nen Schlüsselbeinbruch mit Pseudathrose weil nicht richtug verwachsen, das haben die dann mittel Knochenspan aus dem Becken auch wieder hinbekommen.

Mal gespannt was die mir am Donnerstag empfehlen werden, da es letztes mal Super war dort, vertraue ich denen zu 100%, werden es schon wieder hinbekommen.

Grüße Chris
 
Dann schonmal gute Besserung und schnelle Genesung!

Ich merke mittlerweile eigentlich nur noch beim Dart spielen ein leichtes Bewegungsdefizit, aber meine Physioperson meinte auch dass diese Außenrotation als letztes wieder gut wird. Habe gerade gemerkt ich kann auch schonwieder meine Fingerspitzen auf dem Rücken berühren. Das ging mal noch viel besser, aber vor kurzem war da noch nicht einmal dran zu denken.
 
Eine Woche später und die Mobilität ist nochmal eine gute Stange besser geworden. Verglichen mit der gesunden Schulter sind die Defizite eigentlich nur noch am Ende des Bewegungsraum spürbar. Da man den nicht ständig auskostet im Alltag, werde ich dahingehend trainieren. Ansonsten sind wieterhin die muskulären Defizite spürbar, aber das wird wieder. Die Entwicklung ist auf jeden Fall in der kurzen Zeit schon super. Ich hab immerhin noch die Fäden drin 😅. Bin aber schon 6 Tage nach der OP ne kleine Runde gefahren mit knapp 600 Trailtiefenmeter. Ging wunderbar, hat sich sicher angefühlt. Muskeln waren in der hinteren Schulter dann aber müde.
Im Nachhinein bin ich sehr hin und her gerissen, was ich über die Hakenplattenmethode denken soll. Ich hatte ziemliche Probleme während der 10.5 Wochen. Die ersten 5 waren oft mit wenig Schlaf nachts verbunden wegen Schlafen im Sitzen, da liegend dauerhaft Schmerzen vorhanden waren. Die letzten 5 waren wechselhaft. Tagelang keine Probleme, dann zuviel gemacht und tagelag "dumpfe" udn scharfe Schmerzen im Schultergelenk (wahrscheinlich vom Haken).
Der Erfolg danach spricht aber in meinem Fall definitiv für sich.
 
Hallo zusammen,

ich hatte vor wenigen Tagen meinen RW4-"Jahrestag". Ich habe jetzt das ärztliche Zeugnis bestellt und darf zum Arzt meiner Wahl., um ggf. einen Invaliditätsgrad feststellen zu lassen.
Hat hier mittlerweile jemand Erfahrung mit der Geltendmachung einer Invalidität bei der privaten Unfallversicherung?
 
7,5 Wochen nach RW3 konservativ bin ich zu 100% beweglich und 98% schmerzfrei.
Nur nachts auf der Seite liegen kann ich nicht.
Stand jetzt weiß ich nicht, weswegen so viele Leute es operieren lassen. Nur der Hochstand ist natürlich sichtbar.
 
7,5 Wochen nach RW3 konservativ bin ich zu 100% beweglich und 98% schmerzfrei.
Nur nachts auf der Seite liegen kann ich nicht.
Stand jetzt weiß ich nicht, weswegen so viele Leute es operieren lassen. Nur der Hochstand ist natürlich sichtbar.
Na weil deine Schulter aktuell nicht der Ausgangskonfiguration von uns Menschen entspricht. Wenn du uns in 25 Jahren ein Update gibst wie die Langzeiterfahrung ist wissen wir es aber besser.
Weiterhin gute Besserung und sicher fahrt
 
7,5 Wochen nach RW3 konservativ bin ich zu 100% beweglich und 98% schmerzfrei.
Nur nachts auf der Seite liegen kann ich nicht.
Stand jetzt weiß ich nicht, weswegen so viele Leute es operieren lassen. Nur der Hochstand ist natürlich sichtbar.
warte ab... , und ist Job abhängig. auf der Seite liegen konnte ich erst nach 15 Monaten, und wenn ich jetzt zu lange auf der Seite liege, hab ich den ganzen Tag was von. Das beweglich ist normal, weil jetzt das Schulterblatt nicht mehr soweit rotieren muss. Und schmerzfrei bist du, weil du Automatisch Bewegungen nicht machst, die deine Schmerzfreiheit nicht darstellen. Für Konservativ gilt: kann gehen, muss aber nicht.Das grosse Problem ist halt, es gibt keine zweite Chance auf eine unkomplizierte OP. Und wer dir erzählt Weaver Dunn ist ein einfache Lösung.. flunkert. Das comming out bei Weaver Dunn ist 70% für Hakenplatte und co 98%
 
Servus zusammen,

ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen teilen und hoffe, dass Ihr Eure zurück teilt 😅.

Vatertag über den Lenker abgestiegen im Bikepark. 4 Tage später OP mit Hakenplatte.
Direkt mit Physiotherapie begonnen und konnte nach ca. 3-4 Wochen den Arm auf die besagten 90° nach vorne und zur Seite heben.
Laut OP Bericht wurde die Entfernung der Platte nach 8 Wochen empfohlen, so auch getan. Alles wohl an Ort und Stelle, so wie es sein sollte. Auch wieder direkt Physio und Krafttraining.
Mittlerweile bin ich knapp 3 Monate nach der Entfernung der Platte.
Muskulatur kommt zurück, Bewegung ist super, Kraft kommt auch wieder.
Biken funktionier auch problemlos, auch im Park 🤘🏽.
Allerdings ist das Schlüsselbein wieder hoch gewandert, ich habe noch immer Verspannungen und gefühlt kann ich das Schlüsselbein auch wieder Klaviertasten-Artig bewegen.
Kann die Erfahrungen irgendjemand teilen?
Evtl. die Platte doch zu früh raus gekommen mit den 8 Wochen?
Freu mich von Euch zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus zusammen,

ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen teilen und hoffe, dass Ihr Eure zurück teilt 😅.

Vatertag über den Lenker abgestiegen im Bikepark. 4 Tage später OP mit Hakenplatte.
Direkt mit Physiotherapie begonnen und konnte nach ca. 3-4 Wochen den Arm auf die besagten 90° nach vorne und zur Seite heben.
Laut OP Bericht wurde die Entfernung der Platte nach 8 Wochen empfohlen, so auch getan. Alles wohl an Ort und Stelle, so wie es sein sollte. Auch wieder direkt Physio und Krafttraining.
Mittlerweile bin ich knapp 3 Monate nach der Entfernung der Platte.
Muskulatur kommt zurück, Bewegung ist super, Kraft kommt auch wieder.
Biken funktionier auch problemlos, auch im Park 🤘🏽.
Allerdings ist das Schlüsselbein wieder hoch gewandert, ich habe noch immer Verspannungen und gefühlt kann ich das Schlüsselbein auch wieder Klaviertasten-Artig bewegen.
Kann die Erfahrungen irgendjemand teilen?
Evtl. die Platte doch zu früh raus gekommen mit den 8 Wochen?
Freu mich von Euch zu lesen.
Mein Chirurg würde sagen, dass er nicht verstehst was du eigentlich willst 😛 nach so einer Verletzung kannst du froh sein scheinbar super Biken zu können.
Aber die Verspannung habe ich nach einem Jahr noch immer. Schlafe auch meist auf der kaputten Seite. Morgens immer erstmal dehnen nötig. Meins steht auch wieder hoch trotz TR. Einfach weiter Kraft aufbauen. Kannste jetzt eh nicht ändern.

Weiter gute Besserung
 
Mein Chirurg würde sagen, dass er nicht verstehst was du eigentlich willst 😛 nach so einer Verletzung kannst du froh sein scheinbar super Biken zu können.
Aber die Verspannung habe ich nach einem Jahr noch immer. Schlafe auch meist auf der kaputten Seite. Morgens immer erstmal dehnen nötig. Meins steht auch wieder hoch trotz TR. Einfach weiter Kraft aufbauen. Kannste jetzt eh nicht ändern.

Weiter gute Besserung
Besten Dank Dir für die Antwort.
Da sind die Antworten den Chirurgen wohl relativ ähnlich.. so ungefähr war auch die Aussage von meinem und das es nie wieder so passgenau zusammen wächst wie es mal war.
Das es trotz TR hoch steht ist schon auch krass.. dachte eigentlich damit hat mein seine Ruhe.
Dann mache ich einfach mal weiter so 🤘🙋🏽‍♂️
 
Stand jetzt weiß ich nicht, weswegen so viele Leute es operieren lassen.
Weil sie zu einer abweichenden Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit von Risiken und einer abweichenden Bewertung der Schadenshöhe bei Eintritt eines Schadens gekommen sind. Vereinfacht gesagt bist Du zu der Bewertung gekommen, dass Dein eintrittswahrscheinlichkeitsgewichtetes Bedauern bei einer gescheiterten konservativen Behandlung kleiner ausfallen würde als das eintrittswahrscheinlichkeitsgewichtete Bedauern bei einer gescheiterten chirurgischen Therapie. Andere (z.B. ich) sind zu anderen Bewertungen gelangt. Es gibt hierbei kein richtig oder falsch, da es keine eindeutigen, wissenschaftlich fundierten Belege für oder gegen die eine oder andere Therapieform gibt. Es ist eine individuelle Entscheidung.

Wenn Du mich fragst: Ich habe das Komplikationsrisiko bzw. den mit der Eintrittswahrscheinlichkeit gewichteten Schaden einer chirurgischen Therapie (Veränderung im Weichteilgewebe aufgrund der langen Immobilisation, Haken der Platte penetriert den Knochen, Materialbruch, Wundinfektion) geringer eingeschätzt als das Komplikationsrisiko bzw. den mit der Eintrittswahrscheinlichkeit gewichteten Schaden einer konservativen Behandlung (es gibt ein Risiko, dass die mit Sicherheit gegebene physiologische Fehlstellung jetzt oder im weiteren Zeitverlauf zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führt) und habe hierbei auch die weiteren therapeutischen Möglichkeiten bei Eintritt eines Schadens in Betracht gezogen.
 
Allerdings ist das Schlüsselbein wieder hoch gewandert, ich habe noch immer Verspannungen und gefühlt kann ich das Schlüsselbein auch wieder Klaviertasten-Artig bewegen.
Kann die Erfahrungen irgendjemand teilen?
Hochgewandert ist das Schlüsselbein nicht, aber die Bänder sind weicher und das Schlüsselbein lässt sich leichter also mit geringerem Druck von oben auf das Schlüsselbein bewegen, wenn die Muskeln entspannt sind. Meine Physio und der Orthopäde, der die Nachversorgung gemacht hat, meinten, dass das bei Hakenplatte normal ist, dass das aber weit entfernt ist von einem Klaviertastenphänomen. Wenn die Muskulatur angespannt ist, besteht bei mir kein Unterschied zwischen der operierten und der nicht-operierten Seite. D.h. jedes mal wenn ich etwas über Kopf hebe oder trage liegen die Gelenkflächen vollständig übereinander. Ansonsten hilft Muskelaufbau, weil der Grundtonus im Muskel die Schulter stabilisiert.
 
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