8 Enduro-Bikes im Vergleichstest: Welches Enduro ist die beste Wahl 2023?

Servus,

finde den Test-Teaser klasse geschrieben 👍. Macht Spass zu lesen und ist vor allem auch sehr interessant zu lesen wie und mit welchen Gedanken Ihr an die Sache rangegangen seid. Obwohl ich nicht auf der Suche nach dem Enduro bin werde ich mir die Einzeltests durchlesen. Es ist ja schliesslich ein Stück Allgemeinwissen fürs Hobby 😎 und damit Pflicht ☝️
Für mich muss es nicht immer hoch wissenschaftlich sein.

Danke an das MTB-News Team.
 
Nicht immer wieder Propain, sonst usw....soll natürlich nicht heißen die Bikes wären schlecht.
Kann ich schon verstehen, da das Tyee: Testsieger (Race) im letzten großen Test war (als Referenzbike), neues Modell (den Herstellern nach neu = besser in allem als alt), beliebtes Enduro und relevant für den hiesigen Markt.
Das Bikes aus dem letzten Test, an denen sich nichts geändert hat (wie das Slash) nicht dabei sind, auch gut.

@Moritz @Gregor
Könnt ihr bzw. gibt ihr auch einen Vergleich ab wie sich die Bikes dieses Tests gegenüber den Testsiegern des letzten Tests (Tyee, Slash) fahren? Gerade beim Tyee wäre interessant ob man eine Weiterentwicklung wirklich merkt.
 
Im nicolai thread oder wo? :lol:
Weil Canyon Mal ne echte Größe m oder L baut ? Was willst bei nem tyee als grosser Fahrer mit 500mm Reach bei XL?
Die Einteilung haut doch bei vielen nicht mehr hin, ich mit durchschnittlichen 1,78 würde Tyee in L oder XL fahren, das passt halt nicht
 
@Moritz @Gregor
Wie geht ihr bei der Auswahl der Bikes in Bezug auf die Rahmengröße vor? Nach der Herstellerempfehlung, oder versucht ihr die Bikes alle vergleichbar groß beim Hersteller anzufordern?

Ein Canyon Strive in L entspricht ja zB eher einem Propain Tyee in XL ...

Das ist immer ein schwieriges Thema, aber bei Vergleichstests achten wir schon darauf, dass wir eher nach den Geometrie-Werten und nicht unbedingt nach der reinen Größen-Bezeichnung gehen. Gerade beim Strive wussten wir zum Beispiel schon vom Launch, dass das Rad in der eigentlich für uns empfohlenen Größe L ziemlich riesig ausfällt. Deshalb haben wir das Bike für den Test in Größe M bestellt. Generell haben wir Reach-Werte von 475 mm ± 10 mm genommen, auch wenn man den Reach natürlich nicht isoliert betrachten sollte.
 
Weil Canyon Mal ne echte Größe m oder L baut ? Was willst bei nem tyee als grosser Fahrer mit 500mm Reach bei XL?
Die Einteilung haut doch bei vielen nicht mehr hin, ich mit durchschnittlichen 1,78 würde Tyee in L oder XL fahren, das passt halt nicht
Das ganze ist doch schon entscheiden.
Rund +/- 480 Reach für ein L scheint sich durch zu setzten und werden die norm. Das hat das Canyon nunmal in M.
Es ist exakt so groß wie viele andere bikes in L. auch sitzwinkel oder oberrohr sind nicht kompakter.

klar, firmen wie Nicolai oder Pole machen das anders, aber das sind im vergleich zum Canyon Nischen Produkte.

Schau dir doch mal an was in den letzten 2 jahren so an neuen bikes raus kam. ich schätze 90% liegen in einem fenster von 480 +/- 10mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, weil das Steuerrohr eigene Maße hat und man keinen anderen Steuersatz einpressen kann. War beim Stereo 170 auch schon ein Problem. Obwohl...irgend ein User hier hat doch mal Custom-Steuersatzschalen hergestellt.
Cube scheint dahingehend immer problematisch zu sein. Wurde mal von einem Käufer meines Cube Bikes verständigt, dass das Bike Custom-Naben hätte. Wusste ich vorher nicht. Freilauftausch wohl Fehlanzeige. Neue Nabe und neu einspeichen nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nicht irre gab es in der Vergangenheit auch Vergleiche zu Vorjahres-Siegern oder Platzirschen wie einem Speci oder Slash, das wäre natürlich wieder Prima :)
Jau, das wäre top👍
Speci, Trek, Rocky Mountain sieht man halt noch recht regelmäßig. Am meisten mittlerweile Propain, YT und Canyon. Exoten sind mit dabei, klar würde mich interessieren wie (von mir favorisierte Aluboliden) Nicolai oder Banshee, Privateer und MDE in einem solchen Testvergleich dastehen würden. Auch mal ein Polygon etc. wären spannend.

Freue mich auf die Tests und den Vergleich, auch wenn mich persönlich quasi keines der Bikes aus den verschiedensten Gründen "anfasst".
 
Auswahl an mehreren Dutzend aufm Markt befindlichen Enduro-Bikes + begrenzte Zeit, Budget und Testpersonen. Sollte eigentlich jedem einleuchten, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können.

Mir gefällt der aktuelle Ansatz mit den einheitlichen Reifen jedenfalls sehr gut, hier wurde nämlich auch Input aus den Forum berücksichtigt.

Vielen Dank für eure Mühe, ich bin gespannt auf die Berichte :)
 
Zur Auswahl der Bikes: Ich find keines der Modelle im Test langweilig und bei allen Bikes kann ich nach wie vor nachvollziehen, dass wir uns dafür entschieden haben, sie in den Vergleich mit aufzunehmen. Natürlich müssen wir als Redaktion auch schauen, dass wir die Sachen berücksichtigen, die für die etwas breitere Masse auch interessant sind. Da versuchen wir jedes Mal, einen guten Mix zu finden.

Und logischerweise müssen wir auch schauen, dass wir das Testfeld mit Bikes füllen, die überhaupt für uns verfügbar sind. Beim neuen Commencal war das beispielsweise während Planung und Durchführung schlichtweg noch nicht der Fall. Andere Hersteller haben auf die Anfragen nicht geantwortet oder haben von sich aus abgesagt, weil sie den Fokus in diesem Jahr beispielsweise auf andere Projekte legen wollen. Und irgendwo müssen wir für uns auch Grenzen setzen, weil es zum Beispiel nicht geht, mit 19 Rädern im Gepäck nach Italien zu fahren und dann vor Ort zu merken, dass man es nie im Leben hinbekommt, so viele Bikes sinnvoll zu testen.
Absolut nachvollziehbar und richtig. Ich finde Eure Herangegensweise, wie auch der Inhalt, hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt.
Was in meinen Augen schlecht bleibt und wahrscheinlich ein Grund für den permanenten Unmut der Forengemeinde ist, ist der Vergleichstestcharakter mit einem Sieger, der das beste XXX Bike des Jahres sein soll.
Die Räder sind alle nicht mehr so weit auseinander, wie vor 10 Jahren. Klar hat eins nen Kack-Steuersatz oder bricht bei manchen Usern nach kurzer Zeit. Der eine hat kurze, der andere lage Beine...
Es gibt nicht das beste Bike! Mit einer solchen Behauptung verliere ich das Interesse an dem Artikel, andere regen sich auf, dass ihr Bike nicht dabei ist.
Ich denke eine etwas weniger Paukenschlag gleiche Aufmachung provoziert weniger und hebt die Qualität.
Weiterhin viel Spaß beim Testen!
 
Das ist immer ein schwieriges Thema, aber bei Vergleichstests achten wir schon darauf, dass wir eher nach den Geometrie-Werten und nicht unbedingt nach der reinen Größen-Bezeichnung gehen. Gerade beim Strive wussten wir zum Beispiel schon vom Launch, dass das Rad in der eigentlich für uns empfohlenen Größe L ziemlich riesig ausfällt. Deshalb haben wir das Bike für den Test in Größe M bestellt. Generell haben wir Reach-Werte von 475 mm ± 10 mm genommen, auch wenn man den Reach natürlich nicht isoliert betrachten sollte.
Ist das dann aber nicht schon grenzwertig für den/die kleinsten Tester/in bzw. auch für den Mitch?
Ich weiß jetzt nicht wie groß Sie sind aber auf dem Gruppenfoto sieht man schon erhebliche Größenunterschiede.
 
Also, für mich persönlich geht es um den Fun - ich fahre keine Rennen - und der hängt nicht (nur) an der Geschwindigkeit - da spielen auch andere Sachen rein.
Dann ist der test für dich vermutlich genau richtig.

@Moritz:
Habt ihr zur Bewertung der Räder auch eine Zeitnahme herangezogen? Beim Enduro geht es ja darum den Berg so schnell als möglich runter zu fahren.........und da täuscht das Gefühl manchmal sehr.

Es gibt demnächst einen vergkeichstest der mountainbike mit zumindest zwei der räder aus dem test hier.
Der tester ist ews fahrer und hat strava mitlaufen lassen. Fand ich sehr interessant, hab ein wenig mit ihm über die erzielten zeiten und die verschiedenen bikes gequatscht. Weil ich momentan auch eins aus diesem test fahre. Bin gespannt was davon alles ins heft gelangt und zu welchem ergebnis mtb news im vergleich kommt.
Das propain war nicht das schnellste bike.
 
Zurück
Oben Unten