Servus aus dem Großraum Stuttgart (damit könnt ihr mich schon einmal grob verorten),
ich suche nach einem neuen Fahrrad. Irgendwelche Empfehlungen?
Okay, steckt die Mistgabeln und Fackeln wieder weg, ich gehe noch näher auf meine Ansprüche ein. So gut ich eben (bisher) kann.
Im Grunde wollte ich immer ein Fully fahren, aber sinnvoll war das bisher nie. Das hat sich nicht geändert, zumal das Budget begrenzt ist und vernünftige Händler für vernünftige Parts vernünftig Geld wollen. Ist ja auch ... vernünftig. Und ich fahre echt nicht diese Art von Gelände und werde es wohl auch nie. Fully ist raus.
Wie wäre es mit einem Hardtail mit halb-vernünftiger Gabel zum vernünftigen Preis? Ich befürchte, dass ich selbst ein Hardtail mit Gabel nicht "ausfahren" könnte.
Versuchen wir, uns von der anderen Richtung zu nähern. Ich möchte die eierlegende Wollmilchsau unter den Fahrrädern. Quasi ein Bike, mit dem ich mehrmals wöchentlich "fitnessmäßig" (also schon mit Trainingsplan) flott auf ebener Strecke unterwegs bin, Strecke machen kann, aber auch Umwege über (klein- und mittelgrob-)steinige Pisten und Wiesen nicht scheuen muss und ein Schlagloch sollte mich auch nicht gerade gleich aus dem Sattel hauen, wenn's recht ist. Es muss keine metallene Bergziege sein, aber hier ist es schon eher hügelig. Das Ganze sollte bitte einigermaßen komfortabel sein mit sportlichen Anstrich. Also keine Haltung wie auf einem Rennrad, aber etwas sportlicher - mit rückenschonendem Anspruch - als ein Trekkingrad. Und bitte ein gerader Lenker. Schön wäre, wenn es leicht wäre. Deutlich leichetr als mein Trekkingrad, welches fast 20kg wiegt. Das dürfte machbar sein.
Google bringt einen fast unweigerlich zu Canyon. Aus dem grund, und nicht weil ich Canyon grundsätzlich favorisieren würde, schmeiße ich mal die Pathlite-Serie ins Rennen. Die gehen bei 800€ los mit eher so mittel- bis gar nicht geilen Komponenten. Reine Vorurteile, ich habe ja keinen Plan. Das 1000€ Pathlite wäre dann schon besser ausgestattet und beim 1400€ Drahtesel finden sich schon einige XT-Komponenten. Die sollen ja gut sein, aber ob ich den Unterschied überhaupt berken würde, darf zumindest bezweifelt werden.
Bewertet werden die Pathlite immer gut bis sehr gut, wobei ich in Foren viel Kritik lese, dass die nichts Halbes und nichts Ganzes sind. Wo andere sagen, dass sie in allem gleich gut sind sagen andere, sie seien in allem gleich schlecht. Als Alternative werden dann Gravelbikes genannt. Öhhh?! Ist das nicht fast das Gleiche, nur mit Rennradlenker? Und was ist jetzt mit Hardtails? Ihr seht, ich habe keinen Plan. Ich habe eine paar Vorurteile und Behauptungen aus Tests und Foren, aber selbst keine Ahnung.
Im Zweifel also Probefahren. Eh klar. Nur eines weiß ich: ein Trekkingrad habe ich schon. Nichts besonderes, aber frisch gewartet und gut in Schuss.
Da beinahe jeder Hersteller mit eigenen Definitionen und Bezeichnungen für Fitnessbikes, Cyclocrosser, Gravelbikes und weiß der Himmel was aufmarschieren, ist es als Ahnungsloser wirklich schwer, das Eine vom Anderen zu Unterscheiden und was man eigentlich will und braucht.
Dieses Rad sieht aus und liest sich von der Beschreibung her, als könnte es zu mir passen. Aber seid bitte frei andere Hersteller, Geometrien und Ideen zu teilen. Aber mit dem im Link gezeigten Rad wisst ihr, wo ich gerade stehe. Oder stehen könnte.
Schmerzgrenze wären 1000€. Es muss nicht zwingend weh tun, aber ein wenig weh tun darf es schon. Aber bitte: bleibt auf dem Teppich. Ich meine, für nur 200€ (oder so) mehr, gibt es immer ein noch etwas besseres Rad, egal wie viel ich ausgebe.
Gebt mir mal einen Schubs in die richtige Richtung, bitte. Es muss kein konkretes Modell sein, aber gerade finde ich mich in diesem Dschungel nicht mehr zurecht.
Liebe Grüße
ich suche nach einem neuen Fahrrad. Irgendwelche Empfehlungen?
Okay, steckt die Mistgabeln und Fackeln wieder weg, ich gehe noch näher auf meine Ansprüche ein. So gut ich eben (bisher) kann.
Im Grunde wollte ich immer ein Fully fahren, aber sinnvoll war das bisher nie. Das hat sich nicht geändert, zumal das Budget begrenzt ist und vernünftige Händler für vernünftige Parts vernünftig Geld wollen. Ist ja auch ... vernünftig. Und ich fahre echt nicht diese Art von Gelände und werde es wohl auch nie. Fully ist raus.
Wie wäre es mit einem Hardtail mit halb-vernünftiger Gabel zum vernünftigen Preis? Ich befürchte, dass ich selbst ein Hardtail mit Gabel nicht "ausfahren" könnte.
Versuchen wir, uns von der anderen Richtung zu nähern. Ich möchte die eierlegende Wollmilchsau unter den Fahrrädern. Quasi ein Bike, mit dem ich mehrmals wöchentlich "fitnessmäßig" (also schon mit Trainingsplan) flott auf ebener Strecke unterwegs bin, Strecke machen kann, aber auch Umwege über (klein- und mittelgrob-)steinige Pisten und Wiesen nicht scheuen muss und ein Schlagloch sollte mich auch nicht gerade gleich aus dem Sattel hauen, wenn's recht ist. Es muss keine metallene Bergziege sein, aber hier ist es schon eher hügelig. Das Ganze sollte bitte einigermaßen komfortabel sein mit sportlichen Anstrich. Also keine Haltung wie auf einem Rennrad, aber etwas sportlicher - mit rückenschonendem Anspruch - als ein Trekkingrad. Und bitte ein gerader Lenker. Schön wäre, wenn es leicht wäre. Deutlich leichetr als mein Trekkingrad, welches fast 20kg wiegt. Das dürfte machbar sein.
Google bringt einen fast unweigerlich zu Canyon. Aus dem grund, und nicht weil ich Canyon grundsätzlich favorisieren würde, schmeiße ich mal die Pathlite-Serie ins Rennen. Die gehen bei 800€ los mit eher so mittel- bis gar nicht geilen Komponenten. Reine Vorurteile, ich habe ja keinen Plan. Das 1000€ Pathlite wäre dann schon besser ausgestattet und beim 1400€ Drahtesel finden sich schon einige XT-Komponenten. Die sollen ja gut sein, aber ob ich den Unterschied überhaupt berken würde, darf zumindest bezweifelt werden.
Bewertet werden die Pathlite immer gut bis sehr gut, wobei ich in Foren viel Kritik lese, dass die nichts Halbes und nichts Ganzes sind. Wo andere sagen, dass sie in allem gleich gut sind sagen andere, sie seien in allem gleich schlecht. Als Alternative werden dann Gravelbikes genannt. Öhhh?! Ist das nicht fast das Gleiche, nur mit Rennradlenker? Und was ist jetzt mit Hardtails? Ihr seht, ich habe keinen Plan. Ich habe eine paar Vorurteile und Behauptungen aus Tests und Foren, aber selbst keine Ahnung.
Im Zweifel also Probefahren. Eh klar. Nur eines weiß ich: ein Trekkingrad habe ich schon. Nichts besonderes, aber frisch gewartet und gut in Schuss.
Da beinahe jeder Hersteller mit eigenen Definitionen und Bezeichnungen für Fitnessbikes, Cyclocrosser, Gravelbikes und weiß der Himmel was aufmarschieren, ist es als Ahnungsloser wirklich schwer, das Eine vom Anderen zu Unterscheiden und was man eigentlich will und braucht.
Dieses Rad sieht aus und liest sich von der Beschreibung her, als könnte es zu mir passen. Aber seid bitte frei andere Hersteller, Geometrien und Ideen zu teilen. Aber mit dem im Link gezeigten Rad wisst ihr, wo ich gerade stehe. Oder stehen könnte.
Schmerzgrenze wären 1000€. Es muss nicht zwingend weh tun, aber ein wenig weh tun darf es schon. Aber bitte: bleibt auf dem Teppich. Ich meine, für nur 200€ (oder so) mehr, gibt es immer ein noch etwas besseres Rad, egal wie viel ich ausgebe.
Gebt mir mal einen Schubs in die richtige Richtung, bitte. Es muss kein konkretes Modell sein, aber gerade finde ich mich in diesem Dschungel nicht mehr zurecht.
Liebe Grüße