Nervigerweise hat sich hier nicht viel getan. Da ich auf Kurzarbeit bin - ein Schicksal, welches in diesen Zeiten viele teilen - muss ich gerade mein Erspartes ein wenig zusammenhalten. Testfahrten, angeboten von Privat wie beim Händler, konnte ich vor dieser Krise nicht absolvieren. Mist, hätte ich mich vorher mal rangehalten. Andererseits verhindert das unüberlegte Aktionen.
Da ich jetzt ein paar Touren auf meinem Trekkingbike gemacht habe, kann ich vielleicht mein Anforderungsprofil ein wenig ergänzen.
Gestern habe ich mit meiner Freundin eine kleine Tour gemacht. Etwa 30km insgesamt. Geplant habe ich die Tour über Komoot. Ich hatte bei der Planung "Wandern" als Sport angegeben, da ich mir dachte, dass die App dann eher ein wenig ins Gelände plant. Hat sie dann, sehr zum Unbehagen meiner Freundin, auch. Die fand die Strecke nicht so lustig, da viel Geröll dabei war und sie sich da sehr unsicher fühlt.
Die erste Hälfte der Tour war wie folgt:
Wegtypen:
Wanderweg: 2,13km
Weg: 8,08km
Nebenstraße: 1,8km
Straße: 806m
Oberflächen:
Naturbelassen: 214m
Loser Untergrund: 3,12km
Kies: 3,85km
Straßenbelag: 2,43km
Asphalt: 2,54km
Unbekannt: 661m
Bei dem losen Untergrund dürfte es sich um die Kiesabschnitte zwischen den Feldern mit recht groben Geröll gehandelt haben. Und der naturbelassene Untergrund war wohl die Bergaufpassage über die holprige Wiese, bei der ein Wen höchst angedeutet war.
Für mich persönlich war die Mischung grundsätzlich echt spaßig. Die holprige Wiese bergauf war allerdings ein Krampf. Ich musste echt hart treten, um da einen Vorschub zu bekommen. Das fühlte sich sehr ... ineffektiv an. Keine Ahnung, ob ein Gravelbike da besser wäre. Auf Kies fuhr das Trekkingrad ordentlich, aber bei größeren Steinen fühlte ich mich doch ein wenig unsicher. Wieder: keine Ahnung, ob ein Gravelbike da laufruhiger ist. Vielleicht könnt ihr mir das ja sagen?
Generell fand ich das Rad am Berg sehr träge. Ich musste mit dem ganzen Körper strampeln. Ihr kennt diese ungesunde Hin-und-her-Bewegung von Radfahrern, die krampfhaft wo raufwollen, obwohl das Fitnesslevel nicht ausreicht. Genau so sah das gestern bei mir aus, was natürlich darin liegt, dass meine Fitness seit der Laufpause erstens eh gelitten hat und meine Oberschenkel zweitens nicht an diese Art der Belastung gewöhnt sind.
Ich kam die "Berge" - hey, für einen Noob sind das Berge, für euch geht das wahrscheinlich kaum als leichter Anstieg durch - zwar hoch, aber meine Oberschenkel brannten wie Feuer. Ich muss da mal schauen, wie viel Schmerz noch gesund ist und ab wann ich lieber schiebe, weil die Verletzungsgefahr deutlich steigt.
Das Geländeprofil war aber echt toll. Könnte wegen mir noch ein wenig, hm ... "geländiger" sein, aber nicht viel. Schön abwechslungsreich.
Den Rückweg hatte dann lieber meine Freundin geplant und die App wurde mit "Radfahren" als Sport gefüttert, wodurch wir da hauptsächlich im urbanen Gelände unterwegs waren.
Auch hier fühlte sich das Rad etwas träge an, vor allem beim Start an Ampeln. Vermutlich hätte man da aber durch eine bessere Planung der Gänge mehr rausholen können. Spritzig ist aber definitiv anders, denke ich, selbst im besten Fall.
Wegtypen Rückweg:
Weg: 1,37km
Zufahrtsweg: <100m
Fahrradweg: 3,46km
Nebenstraße: 5,67km
Straße: 2,57km
Oberflächen Rückweg:
Loser Untergrund: 703m
Straßenbelag: 2,85km
Asphalt: 9,44km
Unbekannt: 120m
Ich fand den Rückweg insgesamt eher langweilig und unspektakulär. Gut, um schnell von A nach B zu kommen und dann irgendwo zu fahren, wo es wirklich Spaß macht.
Abschließend stehe ich zu meiner Auffassung, dass ein Gravelbike - speziell das Radon Scart light 10.0 2020 - zu mir passt. Ohne meine Freundin im Anhang wäre ich vermutlich noch etwas sportlicher (weiter, schneller, "geländiger") unterwegs und ein 20kg Trekkingrad passt da für mich einfach nicht. Und für schnelle Fahrten von A nach B passt für mich ein Mountainbike nicht optimal. Klar kommt man damit auch von A nach B, meinetwegen auch schnell und komfortabel, je nach Modell und Fahrer, aber ... das ist es einfach nicht für mich.
Joa, und einen Sonnenbrand habe ich mir auch geholt. Gott sei Dank nur einen leichten.
Und bei euch so?
Da ich jetzt ein paar Touren auf meinem Trekkingbike gemacht habe, kann ich vielleicht mein Anforderungsprofil ein wenig ergänzen.
Gestern habe ich mit meiner Freundin eine kleine Tour gemacht. Etwa 30km insgesamt. Geplant habe ich die Tour über Komoot. Ich hatte bei der Planung "Wandern" als Sport angegeben, da ich mir dachte, dass die App dann eher ein wenig ins Gelände plant. Hat sie dann, sehr zum Unbehagen meiner Freundin, auch. Die fand die Strecke nicht so lustig, da viel Geröll dabei war und sie sich da sehr unsicher fühlt.
Die erste Hälfte der Tour war wie folgt:
Wegtypen:
Wanderweg: 2,13km
Weg: 8,08km
Nebenstraße: 1,8km
Straße: 806m
Oberflächen:
Naturbelassen: 214m
Loser Untergrund: 3,12km
Kies: 3,85km
Straßenbelag: 2,43km
Asphalt: 2,54km
Unbekannt: 661m
Bei dem losen Untergrund dürfte es sich um die Kiesabschnitte zwischen den Feldern mit recht groben Geröll gehandelt haben. Und der naturbelassene Untergrund war wohl die Bergaufpassage über die holprige Wiese, bei der ein Wen höchst angedeutet war.
Für mich persönlich war die Mischung grundsätzlich echt spaßig. Die holprige Wiese bergauf war allerdings ein Krampf. Ich musste echt hart treten, um da einen Vorschub zu bekommen. Das fühlte sich sehr ... ineffektiv an. Keine Ahnung, ob ein Gravelbike da besser wäre. Auf Kies fuhr das Trekkingrad ordentlich, aber bei größeren Steinen fühlte ich mich doch ein wenig unsicher. Wieder: keine Ahnung, ob ein Gravelbike da laufruhiger ist. Vielleicht könnt ihr mir das ja sagen?
Generell fand ich das Rad am Berg sehr träge. Ich musste mit dem ganzen Körper strampeln. Ihr kennt diese ungesunde Hin-und-her-Bewegung von Radfahrern, die krampfhaft wo raufwollen, obwohl das Fitnesslevel nicht ausreicht. Genau so sah das gestern bei mir aus, was natürlich darin liegt, dass meine Fitness seit der Laufpause erstens eh gelitten hat und meine Oberschenkel zweitens nicht an diese Art der Belastung gewöhnt sind.
Ich kam die "Berge" - hey, für einen Noob sind das Berge, für euch geht das wahrscheinlich kaum als leichter Anstieg durch - zwar hoch, aber meine Oberschenkel brannten wie Feuer. Ich muss da mal schauen, wie viel Schmerz noch gesund ist und ab wann ich lieber schiebe, weil die Verletzungsgefahr deutlich steigt.
Das Geländeprofil war aber echt toll. Könnte wegen mir noch ein wenig, hm ... "geländiger" sein, aber nicht viel. Schön abwechslungsreich.
Den Rückweg hatte dann lieber meine Freundin geplant und die App wurde mit "Radfahren" als Sport gefüttert, wodurch wir da hauptsächlich im urbanen Gelände unterwegs waren.
Auch hier fühlte sich das Rad etwas träge an, vor allem beim Start an Ampeln. Vermutlich hätte man da aber durch eine bessere Planung der Gänge mehr rausholen können. Spritzig ist aber definitiv anders, denke ich, selbst im besten Fall.
Wegtypen Rückweg:
Weg: 1,37km
Zufahrtsweg: <100m
Fahrradweg: 3,46km
Nebenstraße: 5,67km
Straße: 2,57km
Oberflächen Rückweg:
Loser Untergrund: 703m
Straßenbelag: 2,85km
Asphalt: 9,44km
Unbekannt: 120m
Ich fand den Rückweg insgesamt eher langweilig und unspektakulär. Gut, um schnell von A nach B zu kommen und dann irgendwo zu fahren, wo es wirklich Spaß macht.
Abschließend stehe ich zu meiner Auffassung, dass ein Gravelbike - speziell das Radon Scart light 10.0 2020 - zu mir passt. Ohne meine Freundin im Anhang wäre ich vermutlich noch etwas sportlicher (weiter, schneller, "geländiger") unterwegs und ein 20kg Trekkingrad passt da für mich einfach nicht. Und für schnelle Fahrten von A nach B passt für mich ein Mountainbike nicht optimal. Klar kommt man damit auch von A nach B, meinetwegen auch schnell und komfortabel, je nach Modell und Fahrer, aber ... das ist es einfach nicht für mich.
Joa, und einen Sonnenbrand habe ich mir auch geholt. Gott sei Dank nur einen leichten.
Und bei euch so?