5 Trail-Hardtails im Vergleichstest: Harte Schale, wilder Kern!

5 Trail-Hardtails im Vergleichstest: Harte Schale, wilder Kern!

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Hardtails erfreuen sich aufgrund ihrer Simplizität, ihrer Vielseitigkeit und aufgrund des Fahrspaßes schon seit jeher großer Beliebtheit – sei es als Allrounder, als Ergänzung zum vollgefederten Ross oder als Einstieg in den Sport. Wir haben fünf aktuelle Trail-Hardtails im Vergleich gegeneinander getestet!

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5 Trail-Hardtails im Vergleichstest: Harte Schale, wilder Kern!
 
Diese Kategorie Zeug ist doch eh komplett egal oder?
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Wenn die Garantie läuft wird ja wahrscheinlich keiner zugeben das er im Bikepark den 3m drop gesprungen ist. Das wäre ja ziemlich weich ein der Birne...

Es muss ja nicht der 3m Drop sein. Bei meinen Hometrails ist ein Roadgap dabei, 1,5m Höhe. Wenn man da zu kurz kommt, setzt man vor der Landung im Flat auf, springt man weit genug, wird die Landung dank abschüssiger Strecke weicher. Hab das Ding in einmal zu kurz als Huck to Flat gelandet.
Die Frage, ob ich jetzt solange üben soll, bis ich's hinkriege hat sich mir dann nicht gestellt. Aus dem Grund, dass mein Rahmen (Votec VC) nur ASTM 3 klassifiziert ist und ich damit noch ne Weile weiterfahren will.
Bei ner Freigabe ASTM 4 wäre es zumindest nicht an diesem Punkt gescheitert sondern meine Entscheidung gewesen.

Seitdem sehe ich ASTM 4 genauso als Must-Have für den hoffentlich nicht nötig werdenden neuen Rahmen wie passende Geometrie und 2 Flaschenhalter. Das gibt es meines Wissens nur beim Cragger und dem Kona Big Honzo CR.
Das neue Ghost Lector beispielsweise, das sonst ziemlich perfekt zu meinen Vorlieben passt, fällt aus diesen Gründen für mich raus.
 
Naja verstehe ich ja grundsätzlich, aber:
1. Der New-Bike-Day sollte ja ein Tag der Freude und nicht der Start einer 2 jährigen Enthaltsamkeit sein.
2. Wenn das kein Titan oder Santa Rahmen ist, dann bestehen hardtails aus einer Sammlung von Teilen die relativ billig sind. Ich hab zb ein komplettes 2. Mmmbop in Teilen daheim. Das teuerste ist die Gabel.
Also grad bei HTs brauch ich kaum auf das Gerät Rücksicht nehmen, sondern alleine auf meinen Körper. Damit heißt nur traue ich mich oder nicht - ohne Rücksicht aufs Rad.
 
Ich bin letztes Jahr Montags beim Training auf der Mega bei einem Bachgap kurz gekommen mit meinem Switch9er, dass die Kurbel krumm war vom Einschlag und der Rahmen hat nix. Würde auf so eine Spezifikation nie Rücksicht nehmen. Klar mit dem XC fahr ich XC und mit dem Enduro/Trail HT eben Trails. Wenn da dann halt ein Sprung oder Drop im Trail ist dann ist das ja immernoch Trail :aetsch: mMn ist das feige von den Herstellern sich hinter so pseudo-Definitionen zu verstecken.
 
Also grad bei HTs brauch ich kaum auf das Gerät Rücksicht nehmen, sondern alleine auf meinen Körper. Damit heißt nur traue ich mich oder nicht - ohne Rücksicht aufs Rad.
Das lässt ja aber auch auf ein preiswertes Versender-fully anwenden. Jeder muss einfach seine „Rennsau“ so aufbauen wie er die Schäden finanziell verkraften kann/möchte. Dass Material Skill nicht ersetzt, ist bei jedem Bike klar.
 
Ich mag mein Scout 290 2018 Selbstaufbau, als erstes MTB nach 15 Jahren.
300€ für den Rahmen mit Headset und Rest ausm Bikemarkt oder Abverkauf.
Hat bis jetzt vom täglichen Weg zur Arbeit bis zu einfacheren Abfahrten in Leogang und Saalbach alles überstanden.

Freue mich auch über den Test, hatte zu erst auch ein NS oder Orange aus Stahl im Blick aber der Nukeproof Rahmen zu dem damaligen Preis hat den Ausschlag gegeben.
 
Canyon hat dieGrand Canyon Serie von der Geometrie total umgestellt auf Trail-Hardtail, die ca. 13-14kg wiegen und 120+mm Federweg haben.
Mein etwas älteres Grand Canyon ist noch ein reinrassiges XC Race mit 10.5kg als Alu Version.
Das halte ich für ein Gerücht.
Canyon bewegt sich zwar langsam in die richtige Richtung, ein Trailbike ist das aber noch lange nicht.
Neumodisch würde man dazu wohl Downcountry sagen.
 
Ich hatte jetzt 1 Jahr lang das Scout 290 und hab mich irgendwie nie richtig damit angefreundet. Ich fands vor allem zu schwer um damit (wie ich es von einem trail-HT erwarte) leichtfüßig über den Trail zu tanzen. Meins ging auf die 14kg zu, sind die irre? Das LV wäre schon verlockend aber nicht in 27.5 ?
 
Das halte ich für ein Gerücht.
Canyon bewegt sich zwar langsam in die richtige Richtung, ein Trailbike ist das aber noch lange nicht.
Neumodisch würde man dazu wohl Downcountry sagen.
Nee, isso.
Die Geometrie von meinem GC AL zum Nachfolger GC AL SLX hatte sich stark verändert. Viel längeres Oberrohr (Reach) und kürzerer Vorbau. Später wurde das sogar noch mehr.
Meins hat im Vergleich zum AL SLX Modell einen kleineren Radstand und ich habe einen 100mm Vorbau, fast wie damals in der 90er Jahren. Als XC Racer brauche ich aber Druck auf dem Vorderrad. Mein GC AL wog out-of-the-box 11,2kg und steht nun bei 10,5kg. Aktuell findet man kein aktuelles Modell unter 13kg, meist 13-14kg.
Auf der Canyon Webseite werden die Grand Canyons ja nun auch für Trails beworben, nachdem die Carbon Versionen zum Exceed umbenannt wurden für XC Einsatz.
So habe ich das jedenfalls verstanden.
 
Das halte ich für ein Gerücht.
Canyon bewegt sich zwar langsam in die richtige Richtung, ein Trailbike ist das aber noch lange nicht.
Neumodisch würde man dazu wohl Downcountry sagen.

Die Auslegung des Grand Canyon is ganz weit entfernt von Downcountry... bitte beschmutze diese interessante neue Kategorie nicht mit diesem Allerweltsrad ? :cooking:
 
früher, als ht dh noch existierte, fand ichs sehr praktisch, dass man damit noch dirt bmx bahn fahren konnte. so ein 29er ist da vielleicht etwas unpraktischt, die plus reifen aber auch. zumindest könnte man bei 650b noch einen 2. lrs haben, mit den es besser geht.

Also ich hab schon 29er über Dirtjumps fliegen sehen, sah nicht sehr problematisch aus.
 
Also ich hab schon 29er über Dirtjumps fliegen sehen, sah nicht sehr problematisch aus.

"nicht sehr problematisch" hört sich für mich an wie "unpraktisch". als wyn masters mit dh bike 1200 hm hochgefahren ist, sah es auch nicht sehr problematisch aus. ist aber was anderes als "geht gut".
 
Sagen wir mal so, wenn du echte Dirtbikes nicht gewohnt bist wsl einfacher mim 29er als mim richtigen Dirter.
Jemand der jahrelang Dirtjumps springt wird mim 29er logischerweise nicht glücklich werden.
Liegt aber mehr an der Geo als solches.
Zb. bleibt man mim 29er viel schwerer hängen falls man mal doch zu kurz springt, kann am Anfang also sogar ein Vorteil sein.
Problem ist viel mehr die Länge und Höhe des Bikes und die teilweise sehr flachen LW.
 
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Also ich hab schon 29er über Dirtjumps fliegen sehen, sah nicht sehr problematisch aus.
Dann müssen es weit auseinanderliegende Jumps in einem weiten Gelände sein. Eigentlich so, wie auf einer normalen Strecke. Aber ein eigens angelegter Park, vielleicht noch mit Pumptrack und BMX Bahn? Alles auf engerem Raum? Wo auch die Jumps recht nah sind? Na, ich weiss nicht..?!

Wo ich ab und zu hingehe, sind die Meisten mit 20" bis 24" unterwegs. Ich gehe mit meinem 24". 26" Radsatz bei gleichem Bike habe ich schon probiert, ist aber echt schon mühsehliger und man hat bei einigen Buckeln das Gefühl des fast Steckenbleibens.

29" will ich mir da gar nicht vorstellen...
 
Dann müssen es weit auseinanderliegende Jumps in einem weiten Gelände sein. Eigentlich so, wie auf einer normalen Strecke. Aber ein eigens angelegter Park, vielleicht noch mit Pumptrack und BMX Bahn? Alles auf engerem Raum? Wo auch die Jumps recht nah sind? Na, ich weiss nicht..?!

Wo ich ab und zu hingehe, sind die Meisten mit 20" bis 24" unterwegs. Ich gehe mit meinem 24". 26" Radsatz bei gleichem Bike habe ich schon probiert, ist aber echt schon mühsehliger und man hat bei einigen Buckeln das Gefühl des fast Steckenbleibens.

29" will ich mir da gar nicht vorstellen...

Das war schon ein richtiger Dirtpark, allerdings die Jumps relativ groß und weit das stimmt.
Gibt ja verschieden Lines.
Für richtig Pumptrack fahren brauchts meiner Meinung eh einen richtigen Dirter, 26" hin oder her.
Die großen Dirtkicker gehen aber aufjeden auch mit 29er Trail-Bikes.
Kommt halt sehr auf den Park an, richtige BMX kicker sind ja sehr eng, die werden wohl weniger witzig bis unmöglich mim Trail-Bike.
Der Park den ich mein wird aber meist mit 26er Dirtbikes befahren, seltener mit BMX, ist dann schon sehr riesig, hab ich aber auch schon gesehen.
 
Danke für den Test! Das ist eine gute Motivation mein eigenes Hardtail künftig weniger stiefmütterlich zu behandeln.
Ergo: Neuer Vorbau und neue Kurbeln werden bestellt :daumen:
 
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