Orbea Laufey Trail-Hardtail im Test: Läuft doch

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Für mich war die Entwicklung vom 26er/100mm Ht mit 70 Grad LW über das 29er/130mm mit 66 Grad LW hin zum aktuellen 29er/140mm mit 65 Grad LW und 75 Grad SW schon gewaltig.

Wo man früher runtergestolpert ist, kann man es heute ordentlich krachen lassen.
Da steht das Trail-HT dem Short-Travel-Trailfully in nichts nach.
Spaß und Tempo sind da auf einem ähnlichen Niveau.

Das Ganze auf Enduro-Niveau angehoben kann sicherlich genauso funktionieren.
 
Wo man früher runtergestolpert ist, kann man es heute ordentlich krachen lassen.
Da steht das Trail-HT dem Short-Travel-Trailfully in nichts nach.
Spaß und Tempo sind da auf einem ähnlichen Niveau.
War auch mein Eindruck als ich das DC mit 120/110mm und das Trail-HT gleichzeitig hatte.
Packst dicke Reifen auf das Trail-HT kann das richtig viel. Schenkt sich auf kurze Distanz oder Abfahrten wenig.

Das Ganze auf Enduro-Niveau angehoben kann sicherlich genauso funktionieren.
Wäre da vorsichtig. Lässt es Krachen mit hohen Absätzen geht es schon gut auf die Knochen, man ermüdet sehr schnell.
Problem ist bei einem Trail- oder Enduro-HT, du wirst für jeden Fahr- oder Stellungsfehler richtig bestraft. Reinhacken bzw Reinspringen in ein Stein- oder Wurzelfeld ist mit 160mm hinten deutlich verzeihender.

Aber auf jeden Fall sond moderne Trail-HTs super witzige und fähige Spielzeuge mit denen man auch schneller wird auf dem Fully.
 
Wäre da vorsichtig. Lässt es Krachen mit hohen Absätzen geht es schon gut auf die Knochen, man ermüdet sehr schnell.
Problem ist bei einem Trail- oder Enduro-HT, du wirst für jeden Fahr- oder Stellungsfehler richtig bestraft. Reinhacken bzw Reinspringen in ein Stein- oder Wurzelfeld ist mit 160mm hinten deutlich verzeihender.
Schnelleres ermüden hast in jedem Falle, aber das war nicht störend für mich am HT.
Eher genau wie du beschreibst, dass man wenig Fehlertoleranz hat.
Habs z.b. immer mal wieder gut im Sprunggelenk gemerkt. War vorher nie ein Thema bei mir...

Tatsächlich sind selbst die 120mm am Tallboy (die durchaus sehr straff abgestimmt) da ein recht relevanter Unterschied zum HT.

Aber bin auch nie so dicke Monsterschlappen mit wenig Luftdruck gefahren, da das Kurvengefühl mir da wenig zusagt. Und obendrein, das HT sollte ja nicht mieser rollen als ein Fully.

Auf "sauber" gebauten Strecken und wenn's nicht zu rumpelig wurde, hat das HT schon mega Spass gemacht. Aber dennoch nicht soviel wie das Short-Travel-Fully...

Deshalb mag ich Short Travel auch so gerne (best of both worlds sozusagen). Fühlt sich super straff und direkt im Handling an, aber Reserven, Komfort und Grip sind einfach besser als am HT

Ist natürlich am Ende einfach auch individuelle Geschmacksache
 
Was für mich am Trail HT fast zwingend ist, sind Klicks!
Ich fahre zwar seit 20 Jahren mehrheitlich Klickspedale, habe aber (logischerweise) am Pumptrack Bike und gelegentlich auch am Fully Flats montiert und komme auch damit gut zu recht.
Am Trail HT, da vorwiegend als Bike für den Winter und bei Matsch vorgesehen, wollte ich eigentlich Flats fahren, nach 2 kurzen Ausfahrten habe ich dann aber sofort Klicks montiert! :D
Am Hardtail bekommt man die Schläge logischerweise viel direkter in die Pedale durchgereicht, was es alleine schon schwieriger macht die Füsse auf den Pedalen zu halten. Zusätzlich muss man bei ruppigen Wurzel- oder Steinfeldern das ungefederte Hinterrad möglichst entlasten, damit man flüssig drüber kommt und nicht hängen bleibt.

 
Was für mich am Trail HT fast zwingend ist, sind Klicks!
Ich habe mir auf dem HT eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen. Unter anderem wollte ich im Winter lieber Flats fahren, damit die Füße nicht so schnell kalt waren waren.
Es kann einfach Pech gewesen sein oder eben die Kombination aus HT + Flat und einem Fully-Speed, die mir Bandsalat in der Schulter gespendet haben.
 
Wäre da vorsichtig. Lässt es Krachen mit hohen Absätzen geht es schon gut auf die Knochen, man ermüdet sehr schnell.
Ich finde, daran gewöhnt man sich ganz gut. Es ist immer wieder knüppelhart, wenn man eine Weile nur mit 160mm untewegs war, aber nach ein paar Tagen geht sich das bei mir aus. Ich kann nicht genau sagen, ob ich mich körperperlich oder mental (bzw. fahrtechnisch) daran gewöhne, aber mein Impuls bei der Bikewahl geht dann meistens zum Hardtail. Nach schwierigeren Trails fühl ich mich danach auch so, als hätte ich richtig was geleistet, spüre jeden Knochen (aber nur kurz) :D

Gerade die geringe Fehlertoleranz liebe ich am HT, weil ich damit genau weiss, was ich mir erlauben kann. Ich merke Fehler sofort, wenn sie sich nur andeuten. Und ich bin konzetrnierter, weil ich städnig Feedback krieg. Mit dem Tyee bin ich oft unsicherer unterwegs weil Fehler schon oft erst registriert wurden, als ich schon auf der Nase lag. Short Travel Fully würde mich allerdings auch interessieren. Bin schon länger nach einem Rahmen am Ausschau halten, den ich mit den Komponenten von meinen Tyee ausstatten könnte

Mit dem HT nie gestürzt, nie ernsthaft verletzt. Nur paar Löcher in die Schienbeine gestanzt (Clicks kommen nicht in Frage, ich wäre zu blöd, im Ernstfall auszuklicken).
 
Deshalb mag ich Short Travel auch so gerne (best of both worlds sozusagen). Fühlt sich super straff und direkt im Handling an, aber Reserven, Komfort und Grip sind einfach besser als am HT
Die liegen für mich auch nah beinander. Vorteil Fully, du kannst eher mal einen leichteren Reifen hinten fahren.

Was für mich am Trail HT fast zwingend ist, sind Klicks!
Ich fahre zwar seit 20 Jahren mehrheitlich Klickspedale, habe aber (logischerweise) am Pumptrack Bike und gelegentlich auch am Fully Flats montiert und komme auch damit gut zu recht.
Am Trail HT, da vorwiegend als Bike für den Winter und bei Matsch vorgesehen, wollte ich eigentlich Flats fahren, nach 2 kurzen Ausfahrten habe ich dann aber sofort Klicks montiert! :D
Am Hardtail bekommt man die Schläge logischerweise viel direkter in die Pedale durchgereicht, was es alleine schon schwieriger macht die Füsse auf den Pedalen zu halten. Zusätzlich muss man bei ruppigen Wurzel- oder Steinfeldern das ungefederte Hinterrad möglichst entlasten, damit man flüssig drüber kommt und nicht hängen bleibt.

Ich fahre überall nur Flats, tatsächlich wären Klickis sicherlich die bessere Wahl.
Mit Flats musst halt noch mehr auf korrekte Stellung achten.

Ich finde, daran gewöhnt man sich ganz gut. Es ist immer wieder knüppelhart, wenn man eine Weile nur mit 160mm untewegs war, aber nach ein paar Tagen geht sich das bei mir aus. Ich kann nicht genau sagen, ob ich mich körperperlich oder mental (bzw. fahrtechnisch) daran gewöhne, aber mein Impuls bei der Bikewahl geht dann meistens zum Hardtail. Nach schwierigeren Trails fühl ich mich danach auch so, als hätte ich richtig was geleistet, spüre jeden Knochen (aber nur kurz) :D
Ist wohl auch eine Frage der Trails und Tagespensum.
Am Reschen sehe eigentlich immer ein Trail-HT und mir tun die Knochen schon beim Anblick weh.
 
Das Ganze auf Enduro-Niveau angehoben kann sicherlich genauso funktionieren.

Ich bin aufs HT gewechselt weil mein Hometrail weder so steil noch so ruppig ist, als das ich das Fully dafür gebraucht hätte. Es sogar so, dass ich das Gefühl hatte da einfach nur noch schnell zu fahren, weil die Hindernisse gefehlt haben.
Respekt den Leuten, die mit dem HT Enduro fahren. Mir reichen mit dem HT die einfacheren Strecken und alles was in den Wäldern hier mit den großen Fullys zu langweilig ist.
Klar sind die Strecken und alles gemäßigter mit dem HT aber die Herausforderung, den Spaß und das Geschüttel habe ich wie mit dem Fully auf den gröberen Strecken.

Da steht das Trail-HT dem Short-Travel-Trailfully in nichts nach.

Ich habe ein Izzo und ein Tallboy getestet und kann mir dass gut als Nachfolger oder sogar Ergänzung zum Trail-HT vorstellen. Nicht um die Abfahrtsperfomance zu steigern. Ich finde das Trail-HT steht in der Abfahrt für sich.
Bei mir sind es eher die Traversen und Uphills, bei denen ich dann faul bin und mir am Heck etwas Federweg wünsche um mich mehr auf stumpfe Treten konzentrieren zu können.
Naja und Gesund ist das HT auf die Dauer sicher nicht...
 
Am Reschen sehe eigentlich immer ein Trail-HT und mir tun die Knochen schon beim Anblick weh.
Alles eine Sache der Gewohnheit. Ich finde aber auch der Mix macht es. HT im Winter ist für mich aber immer Pflicht, genauso wie Klicks, fahre nur am Stadtrad Flats. HT ist halt die puristische Art MTB zu fahren. 🤟😎
 

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Ich finde, daran gewöhnt man sich ganz gut. Es ist immer wieder knüppelhart, wenn man eine Weile nur mit 160mm untewegs war, aber nach ein paar Tagen geht sich das bei mir aus. Ich kann nicht genau sagen, ob ich mich körperperlich oder mental (bzw. fahrtechnisch) daran gewöhne,
Das wird eben schon so ein schleichender Effekt sein. Du wälst nach und nach softere Linien, weil die mit dem HT den gleichen Spaß bringen wie die harten mit Fully. Oder fährst wenige % langsamer oder machst eine Pause mehr.
Wenn man nur HT fährt wird man das halt gar nicht merken, sondern immer draufhalten, wie es halt geht.
Ist Dein HT denn ein richtiges Trail-HT?
Welche Geo-Werte fährst Du da?
Ich muss hier noch erwähnen, dass der Aufbau meines Trail-HT nie das Ziel hatte als ungefähr gleichwertiges HT zum Fully zu existieren. Es ist einfach ein rollendes Ersatzteillager, welches eben auch von meinen kleineren Familienangehörigen genutzt wird. Als wirkliches Trail-HT für mich hätte ich es schon aggressiver aufbauen müssen.
 
Naja und Gesund ist das HT auf die Dauer sicher nicht...
Für die Gelenke meinst du? Was einen nicht tötet, macht einen nur stärker... Im Ernst, dazu würde mich auch näheres interessieren. Gibts Erfahrungen?

Für den Reschenpass würde ich vorsichtshalber auch erstmal das Enduro nehmen zugegeben. Es gibt auch in Freiburg Sektionen, die ich mich bisher nicht getraut hab mit dem HT (z.B. Borderline Sektion 1). Aber da weiss ich auch nicht, ob ich mit mit dem 120mm Short Travel sicher genug wäre, nicht die Kontrolle zu verlieren.
 
HT ist halt die puristische Art MTB zu fahren. 🤟😎
Weiß nicht ob puristisch, für mich eher Abwechslung und Training. Für 50 oder 100hm am Stück ist halt eine Ballerbude braap drüber und langweilig. Immer nur mehr die Bremse auf lassen damit es nicht langweilig ist? Ne dazu bin ich zu sehr Schisserfahrer.

Naja und Gesund ist das HT auf die Dauer sicher nicht...

Für die Gelenke meinst du? Was einen nicht tötet, macht einen nur stärker... Im Ernst, dazu würde mich auch näheres interessieren. Gibts Erfahrungen?

Eine pauschale Antwort wirst vermutlich nicht bekommen.
70kg Fahrer der nie ein Trail-HT gefahren ist bzw nur Fully kennt, vs 90kg Fahrer der sauber auf dem Bike arbeitet.

Mir hat damals nach der ersten Runde mit dem Trail-HT alles weh getan. Bin gefahren wie mit dem Fully. Nächsten Tag sauber gearbeitet und es tat nichts mehr weh.
Später dann auch gemerkt wie auf dem Fully alles geschmeidiger wurde. Mehr mitgearbeitet und so viel mehr Ruhe auf dem großen Bike gehabt, automatisch unaufgeregt schneller unterwegs.

Den gleichen Effekt hatte ich mit dem Dirtbike und Asphalt Pumptrack. Super Training für Blick in Kurven und wie man durch Pumpen Speed auf dem Trail generiert.
Natürlich nach dem ersten Pumptrack Besuch Muskelkater gehabt, falsche Technik.
 
Für die Gelenke meinst du? Was einen nicht tötet, macht einen nur stärker... Im Ernst, dazu würde mich auch näheres interessieren. Gibts Erfahrungen?
Ja, das haut mir manchmal schon gut rein, so um die Füße, Knöchel und so.
Ich merke einfach sehr stark, ob ich fit bin oder am Ende der Tour schon drüber raus und dann Körperbeherrschung und Konzentration nachlassen.
Oder, wie @Orby ähnlich schreibt, ich die erste Runde nach einer Phase auf dem Fully wieder umsteige und nicht vergessen darf, dass ich jetzt den Dämpfer ersetze.

Aber gerade das ist ja auch irgendwie der Reiz bei der Sache.
Und dass man auf einem HT überaupt auf die Idee kommt, wie mit dem Fully loszurödeln.
(Oben beschriebene Sektion klar ausgenommen)
 
Wie und wann nutzt du es?
Gerade habe ich es mit nach Südtirol genommen, da wir die erste Woche eine Wanderrunde machen und die Räder eine Woche in der Hotelgarage auf unsere Rückkehr warten. Da wollte ich das Tallboy nicht rumstehen haben. Nächste Woche wird es dann rund um Bruneck/Kronplatz zum Einsatz kommen.
Diesen Sommer war es bei zwei Bikewochenenden dabei, weil man da die Räder nur auf dem Fahradträger "übernachten" lassen konnte.

Daheim ist es das ganze Jahr immer wieder in Gebrauch, wenn das TB in der Werkstatt ist, ich Lust darauf habe...
Im Winter wird es häufiger/regelmäßig genutzt, wenn gesalzen wurde, es viel Matsch/Schnee hat etc., um das TB etwas zu "schonen".

Ich fahre damit daheim alle Touren, die ich sonst mit dem TB auch fahre.
Spaß machen beide, wobei ein Fully schon manchmal etwas mehr Komfort für ältere Herren bietet. :D :bier:
 
Das wird eben schon so ein schleichender Effekt sein. Du wälst nach und nach softere Linien, weil die mit dem HT den gleichen Spaß bringen wie die harten mit Fully. Oder fährst wenige % langsamer oder machst eine Pause mehr.
Wenn man nur HT fährt wird man das halt gar nicht merken, sondern immer draufhalten, wie es halt geht.
Gibt wirklich ein paar smoothe HT Linien, die ich mit dem Fully bald wieder vergesse, weil man mit dem Coil einfach nur gedankenlos geradeaus durchs Wurzelfeld hacken muss. Da, wo man dieselben Linien nimmt, antizipiert man glaub aber auch mehr, da man alle Schläge, die etwas entlastet werden, auch nicht voll einstecken muss. Wirklich bewusst läuft das bei mir nicht ab, da es viel zu schnell geht. Daher ist mir nicht klar, ob es unter motorischer Fitness oder Fahrtechnik zu verbuchen ist. Das braucht immer wieder 3-4 Abfahrten, bis der normale HT Speed wieder da ist.

Das Ist dann tatsächlich im Schnitt vielleicht 5% langsamer, aber dennoch oft "erfüllender". Mit dem Fully muss ich da wesentlich mehr Risiko eingehen, um den gleichen "Kick" zu haben im Sinne von "da geht noch was".

Eine pauschale Antwort wirst vermutlich nicht bekommen.
70kg Fahrer der nie ein Trail-HT gefahren ist bzw nur Fully kennt, vs 90kg Fahrer der sauber auf dem Bike arbeitet.

Ja, das haut mir manchmal schon gut rein, so um die Füße, Knöchel und so.
Ich merke einfach sehr stark, ob ich fit bin oder am Ende der Tour schon drüber raus und dann Körperbeherrschung und Konzentration nachlassen.
Ich meinte eher im Sinne von Verletzungen oder sogar Langzeitschäden. Man will sich ja nicht ruinieren.
 
Ich meinte eher im Sinne von Verletzungen oder sogar Langzeitschäden. Man will sich ja nicht ruinieren.
Sehe ich nicht als dramatisch an. Auch kam nie was aus meiner Familienecke wo beide Mediziner waren, Sportmedizin sogar dabei mit prominenten Patienten aus dem Hochleistungssport.

Du hast in allen Bereichen typische Verletzungen, gerade bei Hobbysportlern ausgelöst durch Übermüdung und nicht ganzheitlicher Fitness wie z.b. Training der Rumpfmuskulatur und fehlendes Dehnen der Muskulatur.
Bin selbst gerade im Bikeurlaub und sehe wie sich auf langen Abfahrten am Nachmittag die Flüchtigkeitsfehler häufen. Meist auf leichten Strecken, gut bekannt.... Mal doch zu weit hinten stehend oder die Front nicht mitnehmend, wenn dann keine Körperspannung hast gleichst es nicht mehr aus und .......

Sobald beim HT dein Körper nicht mehr als Federung arbeitet, geht es auf den Körper. Passiert dir beim Fully auch, nur hast da etwas Federweg davor. Aber auch der rette dich nicht komplett wenn keine Körperspannung hast und mitarbeitest.
 
Das Ist dann tatsächlich im Schnitt vielleicht 5% langsamer, aber dennoch oft "erfüllender". Mit dem Fully muss ich da wesentlich mehr Risiko eingehen, um den gleichen "Kick" zu haben im Sinne von "da geht noch was".
Absolut! Man sammelt mit der Zeit so viele Trails, auf die das voll zutrifft. Und selbst bei den typischen gebauten Fullystrecken sind es oft nur wenige Schlüsselstellen die mit dem HT wirklich gar nicht gehen. Man kann sich da schon gut fordern ohne Dummheiten zu machen.
Sehe ich nicht als dramatisch an.
Wahrscheinlich wie so oft eine Sache des richtigen Maßes und des falschen Ehrgeiz.
 
Komfort: Stabiler Reifen + Cushcore am Hinterrad = weniger als 1 Bar möglich. Ich fahre am BluePig mit 2.8er Marys tatsächlich 0.6 Bar pannenfrei seit einem Jahr auf alpinen Trails. Bei kleinen, schnellen Schlägen kommt da keine Federung mit.
Aufgrund deiner Erfahrung habe ich der Neugierde halber umgerüstet.
75 kg fahrbereit auf meinem HT.
Vorne Vittoria Mazza enduro 2.6 mit 1,2 bar und Vittoria Martello enduro 2.8 mit Vittoria insert auf w33i mit 1,0 bar.
Die Reifen sind absolut massiv zum vorherigen setup, wirklich erstaunlich, selbst auf hardpack gar kein schmieren. Die Drücke werde ich sukzessive senken, insbesondere hinten. Ob ich vorne auf 1,0 Bar gehen fände ich auch interessant.
Danke für die Erfahrung
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