Wer es simpel mag dem reicht wohl die Erklärung das manche Menschen bergauf mühe haben weil ihr Arsch richtung Tal zieht.
Da Biker aber grundsätzlich inteligenter sind möchte ich dies anhand eines Beispiels erklären.
Man nehme eine 300Km lange nicht besonders dicke aber doch sehr gerade Strecke schneide diesein 1Km lange Wegstücke und jetz stapelst man diese die Teile so aufeinander das man auf einer der Seiten hochfahren kann.
Wer jetz mitgerechnet hat erhält eine 45% Steigung die ein gut trainierter Biker in ca.40 Minuten überwinden kann...
Fazit:
Weil gerade Wegstrecken erst zugeschnitten und gestapelt werden müssen sind Berge einfach bisschen anstrengender als gerade Strecken zumal einige Teilstücke ein recht beachtliches Gewicht erreichen können vorallem wenn diese bewaldet sind...
Aber das ist natürlich alles Theorie. In Wirklichkeit sind Berge nur schwerer weil sie meistens nach einer Abfahrt oder nach einer geraden Strecke kommen, auf der man sich voll ausgepowert hat um noch 1-2 Km/h rauszuholen.
Sich auf der geraden Strecke oder auf der Abfahrt nicht auszupowern wäre auch sinnlos weil am Berg nie dieselben Geschwindikeiten erreicht werden können was wiederum die Tour unnötig verlängern würde.
Rennen werden bergauf gewonnen das Sprichwort kennt wohl jeder... Erfahrungen zeigen jedoch das Sportler welche ein Rennen gewonnen haben diese auch gewinnen können wenn das Ziel im flachen Gebiet liegt.
Bei Downhiller ist das Sprichwort zu
100% falsch.
Wir haben ja bei uns in der Schweiz sehr viele Berge das ist wohl auch der Grund wesshalb die Spanier uns zur Zeit etwas mühsam finden.