Bombenkrater Zerstörung nur der erste Schritt... Isartrails der Nächste???

Wo sollen die Kids nun sonst hin? Street sollten sie Alle fahren, überall und massenhaft, bis sie wieder ins Grüne dürfen. Mann ich reg mich auf!

Die nächste Streetsession kommt bestimmt...:daumen:




Die, die mich am Do angehalten haben: Kein Wort zu Name, Funktion, Berechtigung, ging gleich unvermittelt mit der genannten Drohung los.
Ausweis bekam ich, trotz Nachfrage, keinen zu Gesicht.
Der solche hatte einen orangen FIAT, nur mit Münchner Wappen, der andere (nicht aktive) einen orangen Opel, "Anlagenaufsicht".

Dann würde ich mich am A**** lecken lassen, da kann ja jeder daher kommen. Fehlt dann nur noch das sie dann dringend 10000 Euro von dir brauchen die dann später ein Neffe bei dir abholt. Ich sag nur Betrüger dich sich als Polizisten ausgeben um Rentner zu schröpfen.. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
geht doch an dem woende alle mal radln
seid bestimmt im umgang mit unseren mitbürgern die dummerweise bei einer behörde arbeiten,aber doch sehr höflich und vor allem neugierig !
quasi löcher in den bauch fragen !

gruß
 
Ist das der von unserer Verwaltung für das Isartal gewünscht Naturschutz?

Na dann mal los.

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:lol:
 

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Das ist echt bitter. Kann mich noch erinnern wie ich den Spot + die Isartrails des erste Mal auskundschaftete nachdem ich soviel gelesen hatte darüber. Dachte mir dannn - cool es gibt auch interesante MTB -Gebiete direkt an/in München, muss nicht immer in die Heimat nach Bozen (wos ja auch immer schlimmer wird...)

Hab jetztmal ein ellenlanges aber freundliches und informatives Mail an alle möglichen an der AKtion beteiligten Ämter mit der Bitte sich mit der DIMB zusammenzusetzen geschrieben. ich denke wenn jeder hier was tut und für aufklärung sorgt (Presse, Behörden), grad auf dem einfachen Internetweg, wird sich früher oder später schon was bewegen.

Der Vorteil einer jungen Sportart ist der dass die Leute inet ,ässig sehr gut vernetzt sind. Wander-Rentner sind das nicht so. das sollte den zahlenmässigen Nachteil zumindest bzgl. Online-Aktionen wieder ausgleichen.

Gruß!
Snipy
 
ja schokobike,dreck konzentriert an einer stelle !
problem erkannt,problem gebannt !

unsereins flackt ja dezentralisiert in der gegend herum :)
 
@rfgs
Ich würde das als illegale Müllentsorgung bezeichnen, in einem FFH Gebiet. Und das an einem Freitag, kurz vor Einbruch der Nacht, wo vermutlich bis zum kommenden Montag niemand die "schrecklichen" Müllsäcke entfernt. Das geschützte Wild, das von MTB-ler schon schwerstens traumatisiert ist, könnte sich ja beim Verzehr des Mülls tödliche Magenverstimmungen zuziehen;).

Wenn hier auch noch darüber berichtet wird, dass kurz zuvor orange Autos der Verwaltung im Wald unterwegs waren, dann sollte doch hier mal eine Anzeige gegen den "Eigentümer" erstattet werden, zumindest wegen verbotswidriger Lager von Müll in einem FFH Gebiet.

also ich bin heute ca 16:30/17:00 den oberen fuß/radweg entlang geradelt,konnte nicht gas geben wegen rücken und da hab ich allein zwischen hesseloher brücke und tierpark zwei von diesen mini opels mit blinke aufm dach in verkehrsorange rumfahren sehen,also unten auf dem isarnahen schotterweg.
es war quasi schneetreiben von der üblen sorte und schon sehr düster!
naja gefreut hab ich mich nicht

gruß


Wenn sich die Verwaltung nur noch auf den "umweltterroristen" MTB-ler fixiert, bleibt halt kein Auge mehr offen für die wirklichen Umweltgefahren.

Das mit der Anzeige meine ich durchaus ernst. Wer als Verwaltung einen derart hohen Anspruch an den Umweltschutz stellt sollte besser keinen Müll im Wald lagern (lassen).:confused:
 
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Zitat von rfgs
also ich bin heute ca 16:30/17:00 den oberen fuß/radweg entlang geradelt,konnte nicht gas geben wegen rücken und da hab ich allein zwischen hesseloher brücke und tierpark zwei von diesen mini opels mit blinke aufm dach in verkehrsorange rumfahren sehen,also unten auf dem isarnahen schotterweg.
es war quasi schneetreiben von der üblen sorte und schon sehr düster!
naja gefreut hab ich mich nicht

gruß

Das ist wie damals an der deutsch-deutschen Grenze... Man möcht meinen, der paranoide Beckstein ist jetzt bayrischer Umweltminister!
 
Also meine heutige Runde hat mich auch am Bombenkrater vorbeigeführt, wo ich ein längeres Gespräch mit den drei Herrschaften vom Landratsamt hatte. Inhalt: Art und Weise der Schließung des Bombenkraters und eine längere Diskussion über die Auslegung des Bayerischen Naturschutzgesetzes. Verlief alles schön sachlich.

Fazit:

Beim Landratsamt wäre man der Meinung, dass die schmalen Trails eigentlich nicht mit Mountainbikes befahren werden sollten. Auf meine Frage, ob den Sperrungen o.ä. geplant wären, bekam ich die Auskunft, dass da nichts dergleichen angedacht ist.

Also: Much Ado About Nothing
 
Also meine heutige Runde hat mich auch am Bombenkrater vorbeigeführt, wo ich ein längeres Gespräch mit den drei Herrschaften vom Landratsamt hatte.
Also: Much Ado About Nothing

Was für Herrschaften waren das. Waren das wieder Aufpasser? Waren die wieder mit den "hübschen" alten, Autos im Naturschutzgebiet unterwegs?
 
Meine Hoffnung besteht darin: die Ämter sind von unseren starken Protesten und den Gegenreaktionen vollkommen überrascht, weil sie derart heftige Reaktion nicht erwartet haben!

Aber mal ganz offen: gibt es denn wirklich heftigen Protest auf breiter Front oder Posten sich hier wenige von uns nur für einige Tage die Finger wund und die Verwaltung freut sich klammheimlich, wie einfach man die bikesportler ausgetrickst hat.

Laßt bitte nicht nach, sprecht alle Freunde, Eltern, Verwandte, Arbeitgeber, Organisationen an und versucht diese für unseren Sport und die weitere Nutzung (wie bisher) der Iasrauen zu begeistern. Wenn über Wochen, Leserbriefe, Emails, Medienbericht sich gegen die miese Aktion der Verwaltung richten, besteht eine größere Chance, dass zumindest stillschweigend die Befahrung der Isartrailwege hingenommen wird und die krankhafte Idee einer Überwachung unsere Sportwege unterbleibt.

Dann muss nur noch ein guter, neuer Standort für die "Hüpfer" unter uns gefunden werden.
 
ich bin da heut auch mal rumgegurkt um mir anzusejhen wie der bkm jetzt ausschaut - ohne worte.

vorher hätten mich die 2 (!) orangen autos schon fast vom radelgeholt weil sie mich mit eindeutig zu hoher geschwindigkeit extrem nah auf den wander/kieswegen überholt haben. habe mich darüber eigentlich schon mächtig geärgert, has aber dann darauf beruhen lassen.

ich stand dann am exkrtater rum da kamen dann zwei von diesen typen runter, haben mich völlig ignoriert und sich alles angesehen. habe natürlich gleich mal interessiert zugehört und fetzten wie sinngemäß: "ja glaubst du ich red da jeden an der durchn dreck fährt, da kommt doch eh dauernd einer, mir ist des eigentlich wurscht". mit größter befriedigung vernommen. bin dann ohne mit ihnen zu sprechen gefahren, über stöcke und steine und sie haben aber nix gesagt.



aber noch was anderes: wenn man machen fahrenen so zuschaut weiß man auch warum sich viele leute über radler aufregen. mir kam da heute auch einer mit karacho ausm unterholz (100% kein trail) entgegen und rauscht den kompletten hang unter/hinter der grünwalder brücke mit blockierendem hinterrad runter. dem nicht genug schreit er auch noch zwei wanderen, die ihm entgegen kommen, aus voller kraft: ausm weg! entgegen. kontrolliertes bremsen und lächelnd um die zwei rumfahren wär wohl um einiges sinnvoller gewesen.

manchmal fragt man sich echt.

uli
 
...mir kam da heute auch einer mit karacho ausm unterholz (100% kein trail) entgegen ...

Ich hab grad mal nachgeschaut: Der Thread ist seit seiner Eröffnung gut 13800 mal aufgerufen worden. Der NachbarThread auch. Ich nehme mal an, ein Großteil davon sind wir selbst, die hier immer und immer wieder reinschauen, Neuigkeiten weitergeben.

Aber wieviele Mountainbiker gibt es in München? Oder besser gesagt: wieviele in München halten sich für Mountainbiker? Ich geb zu - ich hab keine Ahnung... Gehe aber davon aus, dass es mehrere 10000 sein dürften?

Und nur ein Teil dieser Radlerinnen und Radler liest hier mit. Die große "dunkle Materie" weiß nicht einmal, dass es das IBC, dass es uns und das Problem überhaupt gibt! Ich konnte schon einige ansprechen, die nicht mal wußten, was ein IBC ist, geschweigedenn wo in München ein Bombenkrater ist ...

Und um diesen Leute gehts mir: Wir können hier im Forum noch so vorbildlich handeln und artikulieren. Wir werden nie alle erreichen können.

Darum solchen "etwas danebengeratenen Sportkollegen" nicht nur zuschauen, sondern sie ansprechen, ihnen klar machen, was an ihrer Fahrweise nicht in Ordnung ist. Aus eigener erfahrung kann ich sagen: Nicht jeder wird euch zustimmen, aber sie sind angesprochen worden. Für viele schon ein Grund drüber nachzudenken.

Ich werd mir morgen mal ein Bild vor Ort machen, was hier seit Wochen mit voller Leidenschaft diskutiert wird. Allerdings nur im vorbeifahren und daher gänzlich ohne Rad und Outfit. Quasi "undercover". ;) Mal sehen, wie sie auf "Fußgänger" reagieren...

G.
 
Ich werde morgen auch vorbeifahren und wenn da so ein dödel kreischend runterfährt dann werde ich mich ganz nett und höflich mit ihm unterhalen ;)
 
Ich werde morgen auch zum Exkrater radeln und zwar auch den Weg hinunter zur Isar, so wie gestern auch! Dort steht kein Schild, dass ich auf dem breiten Weg zum Krater nicht radeln darf.
Ich finde, wir sollten es mit dem vorauseilenden Gehorsam auch nicht übertreiben.:D
Ich kann auch die Behörden nicht ernst nehmen, die seit einer Woche mit PKW`s im Wald (FFH-Gebiet) umherfahren und die Umwelt verpesten.
 
Interessant find ich dass rasolution bei dieser messe involviert ist - gibt´s da eigentlich schon Kontakte mit diesem Veranstalter zwecks Engagement in Sachen BK und Demo?

Bernd
 
nur mal so zur Info:

Radfahren im Wald


Wussten Sie schon, dass im Bayerischen Staatswald sehr viele Wege unterhalten werden, die für Radfahrer besonders geeignet sind ?

radfahren_im_wald.jpg

Wir stehen als Bayerische Forstverwaltung dem Radfahren als gesunde, umweltfreundliche und naturnahe Form der Fortbewegung positiv gegenüber. Dabei bieten sich die Waldwege sowohl für die Freizeitaktivität nach Feierabend wie auch für die Wochenend- oder Urlaubserholung an. Gerade in den stadtnahen Wäldern der Ballungsräume kommt dem Radfahren auch als Alternative zum Auto für den täglichen Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen eine zunehmende Bedeutung zu.

Interessensüberschneidungen mit anderen Erholungssuchenden, Landwirten, Waldbesitzern oder dem Naturschutz können wie beim Reiten im Wald ggf. zu berechtigten aber zum Großteil lösbaren Konflikten führen.

Nachfolgend haben wir die wichtigsten Bestimmungen zum "Radfahren im Wald" für Sie zusammengestellt:
Grundlegende Bestimmungen

Für das Radfahren auf öffentlichen Straßen und Wegen gelten die Bestimmungen des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes und der Straßenverkehrsordnung.
Das Radfahren in der freien Natur - dazu zählt auch der Wald - ist in Bayern im Bayerischen Naturschutzgesetz (BayNatSchG) geregelt.

Das Waldgesetz für Bayern (BayWaldG) verweist hier auf das Bayerische Naturschutzgesetz (Art. 13 Abs. 1 BayWaldG).

Grundsätzlich hat jedermann das Recht auf Erholung in der freien Natur (Art. 141 Abs. 3 Satz 1 Bayerische Verfassung, Art. 21 Abs. 1 BayNatSchG). Danach dürfen alle Teile der freien Natur unentgeltlich betreten werden (Art. 22 Abs. 1 BayNatSchG). Das Radfahren auf geeigneten Wegen ist dem Betreten zu Fuß grundsätzlich gleichgestellt. Dem Fußgänger gebührt der Vorrang (Art. 23 Abs. 1 BayNatSchG). Die Ausübung des Betretungsrechts erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften werden dadurch besondere Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten der betroffenen Grundeigentümer oder sonstiger Berechtigter nicht begründet (Art.13 Abs. 2 BayWaldG).
Welche Pflichten müssen Radfahrer beachten?

Das Radfahren muss natur-, eigentümer- und gemeinverträglich ausgeübt werden. Die Radfahrer müssen Natur und Landschaft pfleglich behandeln. Sie haben auf die Belange der Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigten Rücksicht zu nehmen. Die Rechtsausübung anderer Erholungssuchender darf nicht mehr als unvermeidbar beeinträchtigt werden (Art. 21 Abs. 2 BayNatSchG).

Wichtig: Waldwege dienen in erster Linie dem Forstbetrieb.

  • Als Radfahrer muss man stets mit Hindernissen und Unebenheiten!
  • Radfahrer müssen so vorsichtig fahren, dass Sie rechtzeitig anhalten können!
  • Radfahrer mit Köpfchen tragen einen Helm!
Wo darf man Rad fahren?

Im Wald darf nur auf Straßen und geeigneten Wegen sowie geeigneten Privatwegen Rad gefahren werden (Art. 25 Abs. 2 BayNatSchG, Art. 23 Abs. 1 BayNatSchG, Art. 13 Abs. 3 BayWaldG), soweit dies nicht durch amtliche Verkehrszeichen nach der StVO untersagt ist. Bei Privatwegen ohne amtliche Verkehrszeichen kommt es auf die Eignung des Weges an. Diese hängt vom Einzelfall ab. Nur bei ausreichender Breite eines Weges können Fußgänger (Wanderer) den ihnen nach Art. 23 Absatz 1 Satz 2 BayNatSchG gebührenden Vorrang auch tatsächlich gefahrlos wahrnehmen. Die jeweils als geeignet anzusehende Breite der Wege richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles, z.B. der Häufigkeit der Benutzung durch Fahrradfahrer und Fußgänger, Fahrbahnbelag, Steigung, Kurven, Übersichtlichkeit. Der weit überwiegende Teil der forstwirtschaftlichen Wege in Bayern erfüllt die rechtlichen Voraussetzungen für das Fahrradfahren und steht damit zur Benutzung frei. Ein mit Kies oder Schotter befestigter Waldweg weist in der Regel die nötige Eignung auf.
Wo darf man nicht Rad fahren?

Innerhalb des Waldbestandes, das heißt zwischen den Bäumen hindurch, ist das Radfahren generell nicht zulässig. Dies gilt auch für Mountainbiker.

Ungeeignet für das Radfahren sind ferner​

  • Wege, wenn durch das Radfahren eine nachhaltige Beeinträchtigung oder Störung des Naturhaushalts nicht auszuschließen ist,
  • Wege, die auch häufig von Wanderern benutzt werden und keine ausreichende Breite aufweisen,
  • Wege, die wegen laufender Betriebsarbeiten (z.B. Holzfällung), umgestürzter Bäume oder Schäden am Wegekörper vorübergehend nicht befahren werden können,
  • Pfade, Steige oder ähnliche schmale Fußwege und Lehrpfade.
Auch auf den Rückegassen (in regelmäßigen Abständen angelegte Gassen zwischen den Bäumen) ist das Radfahren nicht zulässig, da sie nicht zu den Waldwegen, sondern zum Waldbestand zählen.

In besonderen Fällen kann das Radfahren auf Privatwegen in der freien Natur auch durch Einzelanordnungen und Rechtsverordnungen (Art. 26 Abs. 1 BayNatSchG) oder durch Schutzgebietsverordnungen (z.B. für Naturschutzgebiete, Wildschutzgebiete) auf bestimmte Wege beschränkt oder nur zu bestimmten Zeiten gestattet werden. Ob solche Vorschriften bestehen, kann man beim zuständigen Landratsamt erfahren.



Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
 
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