Marathon-Training für Faule / zeitlich limitierte

Gezielt geht das nur mit Powermeter, aber ein Pulsmesser ist zumindest besser als nix.:daumen:
Tatsächlich fehlt am ehesten HM/Zeit-Messung. Darüber liese sich am Berg das fehlende Powermeter vermutlich durchaus recht gut kompensieren.
Im Buch werden Einheiten an Laktaschwelle und Intervalle angegeben. Das sollte mit Puls machbar sein.

Wie gesagt, mir ging es immer darum kleinere Einheiten in meine Touren einzubauen und darüber die Leistung zu steigern.
Z.B. kann ich in meinen errsten 40 Min Uphill Intervalle oder konstante Leistung einbauen und danach enstpannt meine Tour weiter fahren.
Oder eben auch mal einen 90 Minuten-Cycle gezielt auf Puls oder Zeit fahren.
 
Gezielt geht das nur mit Powermeter, aber ein Pulsmesser ist zumindest besser als nix.:daumen:
Ich bin noch bei keinem offiziellen Marathonrennen mitgefahren aber schon hin und wieder Runden oder Transalpetappen die um die 100km hatten. Klar sollte man dafür halbwegs fit sein aber entscheidend ist oft die Leidensbereitschaft, also die Psyche. Im Rennen spielen für viele die Platzierungen doch keine wirkliche Rolle, die wollen ankommen. Langstreckenfahrradrennen gibt es wesentlich länger als die ganzen Selbstvermessungsinstrumente, die können das Training optimieren aber man braucht das ganz sicher nicht.
Zusammenfassend kann ich jetzt schon sagen, dass es sein Ziel nicht erreichen kann, weil das Buch davon ausgeht, dass man in 11 Wochen mit 6h/ Woche sein Leistungsmaximum erreichen will. So ist es ja bei mir gar nicht.
Such dir doch einfach mal einen schönen Rundwanderweg mit der Länge und den hm die dir beim Rennen vorschweben und fahre den mal. Da hast du keinen Druck und weisst wo du stehst.
 
Langstreckenfahrradrennen gibt es wesentlich länger als die ganzen Selbstvermessungsinstrumente, die können das Training optimieren aber man braucht das ganz sicher nicht.
Das mag sein. Aber heute ist man viel schneller als damals, weil man mit Powermeter eben "gezielt" trainieren kann. alles andere ist ungenau und schätzen. Das Anwenden führt natürlich trotzdem zum Trainingserfolg, wirklich gezielt (und um den Begriff geht es) ist es aber nur mit Powermeter, Herzfrequenzmesser und der Fähigkeit diese Daten auch auserten zu können.
 
Intervalle oder konstante Leistung einbauen und danach enstpannt meine Tour weiter fahren.
Wenn Du ernsthaft VO2max Intervalle, und da ist es egal, ob 3x13 30/15, oder 4x4, 4x8, o.ä. , dann ist entspannt mit Tour weiterfahren nicht mehr viel los...nach Intervallen ist der Wunsch nach Sauerstoffzelt und in Decken kuscheln angesagt ;-), oder die Intervalle waren nicht wie geplant...
Das ziel der Intervalle ist ja, mehr Zeit in einem bestimmten Belastungsbereich zu fahren, als es ohne ginge, dass erklärt, glaube ich ganz gut den Zustand nach solchen Intervallen.
Am Ende einer Tour ist sicher auch nicht optimal, aber praktikabler.

Was Du schon immer wieder einbauen kannst, ohne eine tour zu vermasseln, sind 6Sekunden Sprints. Die machen nicht mal eine Grundlagenausdauereinheit "kaputt".
 
Wenn Du ernsthaft VO2max Intervalle, und da ist es egal, ob 3x13 30/15, oder 4x4, 4x8, o.ä. , dann ist entspannt mit Tour weiterfahren nicht mehr viel los...nach Intervallen ist der Wunsch nach Sauerstoffzelt und in Decken kuscheln angesagt ;-), oder die Intervalle waren nicht wie geplant...
Das ziel der Intervalle ist ja, mehr Zeit in einem bestimmten Belastungsbereich zu fahren, als es ohne ginge, dass erklärt, glaube ich ganz gut den Zustand nach solchen Intervallen.
Am Ende einer Tour ist sicher auch nicht optimal, aber praktikabler.

Was Du schon immer wieder einbauen kannst, ohne eine tour zu vermasseln, sind 6Sekunden Sprints. Die machen nicht mal eine Grundlagenausdauereinheit "kaputt".
Seh ich auch so. Wenn Du nach Intervallen noch "Tour" fährst, waren es keine intensiven Intervalle. Außer 20 Minuten Cooldown geht da eigentlich nix mehr:)
 
Das mag sein. Aber heute ist man viel schneller als damals, weil man mit Powermeter eben "gezielt" trainieren kann. alles andere ist ungenau und schätzen. Das Anwenden führt natürlich trotzdem zum Trainingserfolg, wirklich gezielt (und um den Begriff geht es) ist es aber nur mit Powermeter, Herzfrequenzmesser und der Fähigkeit diese Daten auch auserten zu können.
Ich unterscheide da schon zwischen Rennfahreren und Leuten die mal ein Jedermannrennen mitfahren möchten. Und gezielt trainieren kann man, wie du schreibst , auch mit Pulsmesser. Habe ich auch mal probiert, die Leistungssteigerung wuchs im selben Umfang wie der Spaß nachlies. Viele Trails passten z.B. nicht in die Trainingseinheiten weil ich die nicht konstant im vorgegebenen Pulsbereich fahren konnte. Fahren ja nicht umsonst viele manche Einheiten auf der Strasse.
 
Tatsächlich fehlt am ehesten HM/Zeit-Messung. Darüber liese sich am Berg das fehlende Powermeter vermutlich durchaus recht gut kompensieren.
Im Buch werden Einheiten an Laktaschwelle und Intervalle angegeben. Das sollte mit Puls machbar sein.

Wie gesagt, mir ging es immer darum kleinere Einheiten in meine Touren einzubauen und darüber die Leistung zu steigern.
Z.B. kann ich in meinen errsten 40 Min Uphill Intervalle oder konstante Leistung einbauen und danach enstpannt meine Tour weiter fahren.
Oder eben auch mal einen 90 Minuten-Cycle gezielt auf Puls oder Zeit fahren.

Der Nachteil vom Puls ist, dass dieser von sehr vielen Faktoren beeinflußt wird (Wetter, Streß, Vorbelastung, Krankheit, usw.). Da sind Schwankungen von 10 Schlägen schon mal drin. Wie willst Du also gezielt trainieren ? Desweiteren reagiert der Puls zeitlich versetzt. Du müßtest also am Anfang immer mit Dampf fahren um den Puls möglichst schnell in den Zielbereich zu bekommen und dann wieder etwas nachlassen damit sich der Puls in diesem Bereich einpendelt. Das ergibt einfach keinen Sinn weshalb die Erfindung des PM eine super Sache ist.
Klaro kann man auch nach Gefühl fahren, aber wenn Du einen PM "heimlich" mitlaufen lassen würdest und Dir später Zuhause das Ergebnis mit dem Gefühl und Puls abgleichst, wirst Du Dich wundern wie daneben Du gelegen hast. Damit kommt man auch zum Ziel, logo, aber es dauert viel viel länger. Und hier geht es ja darum in kürzerer Zeit das Maximum auszuschöpfen. Das kann man nicht mit Puls/Gefühlsgesteuertem Training.
 
Klaro kann man auch nach Gefühl fahren, aber wenn Du einen PM "heimlich" mitlaufen lassen würdest und Dir später Zuhause das Ergebnis mit dem Gefühl und Puls abgleichst, wirst Du Dich wundern wie daneben Du gelegen hast. Damit kommt man auch zum Ziel, logo, aber es dauert viel viel länger. Und hier geht es ja darum in kürzerer Zeit das Maximum auszuschöpfen. Das kann man nicht mit Puls/Gefühlsgesteuertem Training.
Das ist alles völlig richtig. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es hier doch darum probeweise an einem organisierten Jedermannrennen teil zu nehmen. Pulsmesser, PM, Trainingsplan, Auswertungssoftware.....vieleicht noch ein 10kg Renner?
Aber sicher, für die schnellste und gezielte Leistungszunahme stimmt das was vorgeschlagen wird.
Mir wäre das zu viel Hipp Hopp für einen Tag Fahrradfahren.
 
Und hier geht es ja darum in kürzerer Zeit das Maximum auszuschöpfen. Das kann man nicht mit Puls/Gefühlsgesteuertem Training.

geht es hier doch darum probeweise an einem organisierten Jedermannrennen teil zu nehmen. Pulsmesser, PM, Trainingsplan, Auswertungssoftware.....vieleicht noch ein 10kg Renner?
Danke erst mal fürs weitere Feedback.
Es geht weder ums eine noch ums andere. Ich kenne das Rennen an dem ich teilnehmen möchte. Das Zeitfenster von 9h für 3.200HM oder 7h für 2.400HM erlaubt mir keine Bummeltour.
Ich habe die Vorbereitung in 2016 ja schon mal gemacht. Damals noch 26"er und von 0 auf whatever. Aber in dem Bewusstsein, dass vom letzten mal in 99 die Fahrzeit von 10,5h auf 9 verkürzt wurde und ich war 99 nicht in der Nähe 9,0h. Ich habe nur die 90km mit 2.400HM gemacht und brauchte dafür dann exakt 6h.
Mir geht es darum, nebenbei ohne genauen Zeit- und Trainingsplan meine Leistung zu optimieren in dem ich unterschiedliche Trainingsthemen einbaue.
Und hierfür suche ich die richtigen Trainingsinhalte, die sich kombinieren lassen.

Für Intervalle müsste ich mir offensichtlich eine eigene Trainingseinheit wählen bei ich nur Anfahrt, Intervalle, Pause und Abfahrt habe. Klingt nach wenig Spaß, wäre aber denkbar, weil in <90 min machbar.

Das mit der Verzögerung mit der Pulsmessung ist mir bewusst und macht es komplizierter.
Aber Intervalle sind ja Richtung Anschlag, da bräuchte ich den Pulsmesser nicht, sondern nur den Zeittakt.
Und für kontinuierliche Einheiten oberhalb 30 Minuten sollte es ja dann wiederum gehen.

Ich will ja nicht Weltmeister werden, sondern als Nichtleistungssportler das Maximum aus eminer Radl-Zeit holen und dabei meinen Tourspaß erhalten.
 
Ich hatte den Thread jetzt nicht mehr von Anfang an gelesen. Ist meiner Meinung nach aber schon probeweise, ich könnte so gut wie nichts von vor 23 Jahren auf heute übertragen. Und obwohl ich wahrscheinlich nicht weniger Stunden auf dem Bike sitze als früher haben sich Material und Fahrweise so sehr verändert ,dass ich mir die "Langstrecken " von früher nicht mehr zutrauen würde. Vom Altern mal ganz abgesehen.
 
97-99 + 2016!
Hat mit probeweise wenig zu tun. Ich weiss, was mich erwartet und was ich erwarte.
97-99 bin ich ohne jeglichen Trainingsansatz gefahren und 97 sogar mit den minimalen HM aus dem Raum Ludwigsburg. In 10,5 ging mit unter 30y als gut trainierter Sportler auch mit geringem MTB-Anteil ini der Woche. Heute nicht mehr.
Wie gesagt, mir geht es nicht um Bestzeiten. Auch die gleiche Zeit, wie 2016 wäre ok (aber schwach, weil 29" einfach besser läuft). Es geht mir tatsächlich darum Trainingsinhalte in mein 4 Wochenprogramm auf dem mtb zu integrieren. Einfach nur Strecke machen ohne zu pushen bringt einen auf das Niveau 2.400hm am Tag, aber eben nicht innerhalb 7h. Oder zumindest so knapp, dass man lieber keine Panne hat.
 
Für Intervalle müsste ich mir offensichtlich eine eigene Trainingseinheit wählen bei ich nur Anfahrt, Intervalle, Pause und Abfahrt habe. Klingt nach wenig Spaß, wäre aber denkbar, weil in <90 min machbar
Ist wenig Spaß, aber wirkungsvoll. Geht auch alles in unserem Bereich ohne PM, vor allem da einige Trainer mittlerweile am Start von einigen Intervallen dazu übergehen, die Leistung zu erhöhen, um schneller in den gewünschten Belastungsbereich zu kommen. Das sagt auch schon einiges aus. Genauso, wie Trainierende die vorgegebenen Leistungen nicht schaffen...Den Leistung ist zwar nicht diskutierbar, aber die gleichen Einflüsse, welche das Pulstraining als ungeeignet machen sollen, wirken sich auch auf die mögliche Leistung des Trainierenden aus ;-)
 
Nur als Frage, geht es um den Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen am 10. + 11. September 2022?

Auch in 2022 kein 120 km Magna Cup​

In 2022 habt ihr die Wahl zwischen dem 90 km Rothaus Cup für sportlich Ambitionierte, unserem Klassiker, dem 60 km Ketterer Antriebe Cup und unserer Strecke für Jedermann/Jederfrau, dem 42km tw-elektric Cup sowie dem EGT Cross Country Jugend Cup. Wie in 2021 werden wir auch in 2022 Corona geschuldet auf die 120er-Strecke verzichten.
Du musst also "nur" für die 90 km trainieren.😉

Zum Training, ich fahre selber auch Langstrecke und trainiere bzw. fahre ohne Watt- und Pulsmesser. Am Rad ist nur ein VDO MC 2.0, um nachher Strecke, Zeit und Höhenmeter anzuschauen.

Die meiste Zeit wirst Du berghoch gutmachen oder verlieren (Panne oder Sturz mal ausgenommen), ich würde daher gezielt Berge trainieren. Also so viele Höhenmeter, wie Du in Deine verfügbare Zeit reinbekommst und gegebenenfalls eine Einheit Intervalle pro Woche. Die Intervalle sind dafür wirklich gut, der Spaßfaktor aber eher gering.
Wenn Du dich für Intervalle nicht motivieren kannst, würde ich mir eine anspruchsvolle Strecke suchen (sowohl hoch als auch runter, damit Du dich in der Abfahrt nicht vollständig erholen kannst) und diese Runde oder nur den Trail mehrmals hintereinander abfahren. Hoch dabei so zügig wie möglich. Wenn der Anstieg noch Steilstücke, Wurzeln und Absätze drin hat, die Dich zwingen, immer wieder ans Maximum zu gehen, um hoch zu kommen - um so besser.
Nach dem Motto von Emil Zátopek “Machs dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter.”

Und natürlich versuchen, dabei trotzdem Spaß zu haben.

Was Du schon immer wieder einbauen kannst, ohne eine tour zu vermasseln, sind 6 Sekunden Sprints. Die machen nicht mal eine Grundlagenausdauereinheit "kaputt".
Die sind gut, man kann sie fast immer einbauen und tun fast nicht weh. Alle wieviel Minuten machst Du so einen 6 Sekunden Sprint?
Gruß JPS :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur als Frage, geht es um den Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen am 10. + 11. September 2022?

Du musst also "nur" für die 90 km trainieren.😉
Done
Also eher die 90km als das Training 😉
Ich dachte, ich melde mich mal aus Respekt vor den ganzen Helfenden zurück.
Nach dem Motto von Emil Zátopek “Machs dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter.”
Meine Taktik bleibt (falsch): trainiere wenig und quäle dich halt mal für 6h.
Und natürlich versuchen, dabei trotzdem Spaß zu haben.
Hatte ich bis auf die Reifenpanne.

Ich hatte ja versucht, Trainingseinheiten um meine Sozialising Touren herum zu packen. In der Theorie ging das auch ganz gut: entweder ein längeres Solo fahren oder eben Intervalle oder Pyramiden. Aber leider zu wenig konsequent und damit doch zu selten.
Ich hatte mir aufgrund Streckenführung, besseres MTB und "Trainingsplan" 5h als Sieg ausgerechnet. Mit 5h15 wäre ich sehr zufrieden gewesen. Am Ende waren es, wenn ich die Panne rausrechne 5h30. Das war das Minimum, um nicht komplett enttäuscht zu sein. Und es bleibt dabei: ich bin der Beste der letzten 10%.
Da ich die ersten 1h40 sehr einschränkend pulskontrolliert unterwegs war, konnte ich für den Rest (auch pluskontrolliert) sehr schön Druck machen und das Tempo konstant halten. Was sich auch durch zahlreiches Überholen bemerkbar gemacht hatte. Das war 2016 komplett anders.

Fazit: Schneller wird es bei mir nicht mehr, aber dafür schaffe ich die 90km mit 2.200hm mit überschaubarer Menge an reinen Trainingskilometern.
 
Done
Also eher die 90km als das Training 😉
Ich dachte, ich melde mich mal aus Respekt vor den ganzen Helfenden zurück.

Meine Taktik bleibt (falsch): trainiere wenig und quäle dich halt mal für 6h.

Hatte ich bis auf die Reifenpanne.

Ich hatte ja versucht, Trainingseinheiten um meine Sozialising Touren herum zu packen. In der Theorie ging das auch ganz gut: entweder ein längeres Solo fahren oder eben Intervalle oder Pyramiden. Aber leider zu wenig konsequent und damit doch zu selten.
Ich hatte mir aufgrund Streckenführung, besseres MTB und "Trainingsplan" 5h als Sieg ausgerechnet. Mit 5h15 wäre ich sehr zufrieden gewesen. Am Ende waren es, wenn ich die Panne rausrechne 5h30. Das war das Minimum, um nicht komplett enttäuscht zu sein. Und es bleibt dabei: ich bin der Beste der letzten 10%.
Da ich die ersten 1h40 sehr einschränkend pulskontrolliert unterwegs war, konnte ich für den Rest (auch pluskontrolliert) sehr schön Druck machen und das Tempo konstant halten. Was sich auch durch zahlreiches Überholen bemerkbar gemacht hatte. Das war 2016 komplett anders.

Fazit: Schneller wird es bei mir nicht mehr, aber dafür schaffe ich die 90km mit 2.200hm mit überschaubarer Menge an reinen Trainingskilometern.
Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss. Zeit ist erstmal Nebensache :daumen:
 
Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss. Zeit ist erstmal Nebensache :daumen:
Nicht wirklich.
2016 ging es nach 18y Pause wirklich nur ums Ankommen. Da war ich mit 6h happy und stolz. Zumal ich damals lange Futterpausen gemacht habe und noch wegen eingeschlafenem Fuß 5-10 min barfuß über ein Feld gewalkt bin.
Mit 29" und "Trainingsplan" bin ich schon auf Zeit gefahren.
Aber es ist ok: you get what you paid for.
 
Mit 29" und "Trainingsplan" bin ich schon auf Zeit gefahren.
Aber es ist ok: you get what you paid for.
A) Wieviele Trainingskilometer / Höhenmeter hast Du denn investiert dieses Jahr? Nur mal so als Vergleich? Ich komme auf 2500km, 150h, 29.000hm (GPS, echt vermutlich eher 25k…) über alles, was ich so mitgeschnitten habe. Du hattest ja „sparsam“ trainieren wollen, aber es würde mich mal interessieren, was das bedeutet.
B) 90km und 2200hm in 5 Stunden, das sind 440hm/h bei 18km/h. Uiuiui. Ok, Wettkampf und so, in meiner aktuellen Verfassung würde mich das reizen, das mal herauszufinden. Aber Wetten würde ich keine drauf abschliessen. Hängt natürlich auch stark davon ab, wie technisch die Strecke ist (schnell rollbar oder viel kleinklein?)
 
A) Wieviele Trainingskilometer / Höhenmeter hast Du denn investiert dieses Jahr? Nur mal so als Vergleich? Ich komme auf 2500km, 150h, 29.000hm (GPS, echt vermutlich eher 25k…) über alles, was ich so mitgeschnitten habe. Du hattest ja „sparsam“ trainieren wollen, aber es würde mich mal interessieren, was das bedeutet.
B) 90km und 2200hm in 5 Stunden, das sind 440hm/h bei 18km/h. Uiuiui. Ok, Wettkampf und so, in meiner aktuellen Verfassung würde mich das reizen, das mal herauszufinden. Aber Wetten würde ich keine drauf abschliessen. Hängt natürlich auch stark davon ab, wie technisch die Strecke ist (schnell rollbar oder viel kleinklein?)
Wenn Du noch nie Marathon gefahren bist, würde ich einfach mal eine Kurzstrecke testen, die sind immer so zwischen 40 und 50km lang.
 
a) ich komme auf gut 2.000km und 30.000hm (edit: ca. 70 Einheiten)
und ich ich staune gerade, wie viel es doch ist, da ich ja sozusagen mit dir zusammen im anderen Thread trainiert habe
b) klingt schlimmer, als es ist
1. im Finisher-Modus hast du ausreichend Zeit = 7h. Ich habe Ende 90er mit weit weniger Training die 120km mit 3.200hm geschafft. Gut ich war noch jünger
2. die Strecke im Schwarzwald hat 2 Vorteile
a) es sind nicht viele extreme Steigungen
b) es ist viel Schotter und Asphalt dabei; Ergo = schnell
3. Wettkampfmodus: du bist in einem ganz anderen Tunnel unterwegs, das verschafft dir locker +10% Reserve, auch über 5h.
4. du fährst alles nur 1x. Das kann ein Nachteil sein, für mich ist es ein Vorteil
Der Odenwald Bike Marathon verläuft auf meinen Hometrails; ich kenne jeden Meter. Und da gibt es Rampen, wenn ich die auf meinen Touren hochkämpfe und wüsste, dass ich das noch 2x machen muss, würde ich oben direkt heulend aussteigen.
Ja, ich weiss beim SBM nach Rampe 1 kommen noch x weitere, aber eben andere.

Wenn Du noch nie Marathon gefahren bist, würde ich einfach mal eine Kurzstrecke testen, die sind immer so zwischen 40 und 50km lang.
Kann man so machen. War aber nie mein Ansatz. 50km sind für mich eine normale Tour. Dafür muss ich nicht auf einen Wettkampf, um zu zeigen, dass ich das schaffe. Diese Kurzstrecke ist für mich für reine Freizeitfahrer, Firmenteams oder XC-Racer, die voll auf Zeit fahren.
Unter 90km, bzw >2.000hm würde ich (ohne schwächere Kumpels) keinen Marathon anstreben.
Der OBM bietet leider keine 2 Runden an. Die fänd ich für einen Einstieg ideal. Ca. 1.400hm, die Rampen teils echt fies, die Abfahrten deutlich interessanter als SBM und alles eben nur 2x anstatt 3x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren 42km und 1800hm.
Ok, das lasse ich gelten. Das ist dann schon brutal steil. OBM und SBM liegen bei ca. 700hm/30km. In GAP wären es 1.200/30km.

Edit: die 42km beim SBM haben "nur" 800hm
Bei der Durchfahrt an der Katharinenhöhe gibt es einen 2. Moderationspunkt und ich zitiere mal aus dem Kopf:"und jetzt noch xy auf der 42km-Runde. Zu erwähnen ist, dass die Leistung hier oft höher zu bewerten ist, als bei den 90ern, weil hier viele Fahrer ohne richtiges Training unterwegs sind". Dieser Teil der Veranstaltung ist dann mehr der "Firmenlauf" für die Lokals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das lasse ich gelten. Das ist dann schon brutal steil. OBM und SBM liegen bei ca. 700hm/30km. In GAP wären es 1.200/30km.
Das waren damals auch nru so viele Höhenmeter, weil kurz vorher Hochwasser war und Teile der Strecke gesperrt waren. Die Route wurde 2km glaub ich verkürzt, aber 200hm mehr.
 
Dann sind es immer noch 1.100hm/ 30km

Noch ne Frage an die Strava-Nutzer. Gibt es eine Funktion sich eine export-fähige Übersicht über einen Zeitraum x zu bauen, um km und hm entweder direkt zu summieren oder eben nach Excel zu bringen.
Habe mir das gerade seitenweise zusammenbauen müssen.
 
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