BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück

BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück

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213 mm Verstellweg, viele Features sowie ein neuer Hebel namens Triggy Alpha sollen die BikeYoke Revive 2.0 noch besser machen. Wir haben die Stütze nun über viele Monate unterm Sattel gehabt – hier ist unser Test.

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BikeYoke Revive 2.0 Vario-Sattelstütze im Test: Münchner Meisterstück
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Sackmann

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BikeYoke Revive 2.0 im Test: Schon fast vier Jahre ist die BikeYoke Revive nun alt – 2017 markierte die unter Federführung von Stefan „Sacki“ Sackmann entwickelte Variostütze mit 185 mm Verstellweg den damaligen Höchstwert unter allen allgemein montierbaren Variostützen. Die neue Revive 2.0 macht sich nun bereit, erneut an die vorderste Hub-Front durchzubrechen: 213 mm Verstellweg, viele Features sowie

Ich weiß jetzt nicht was mit allgemein gemeint ist, aber geschichtsträchtig ist so ziemlich alles Falsch was in der Einleitung steht :oops:

G.:)
 
Bei Contra hätte definitiv der Preis stehen können/müssen! (mMn)
Habe ich überlegt – dann allerdings dagegen entschieden. Wie schon in der letzten Bildunterschrift beschrieben: Der Preis ist zwar hoch, die Leistung aber ebenfalls nochmal höher einzuschätzen wie beispielsweise die OneUp. Diese ist in der Funktion zwar ebenbürtig, muss qualitativ aber – nicht zuletzt, was Wartung und Dauerfunktion betrifft – hinter der BikeYoke zurückstecken. Von daher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich bei der BikeYoke ein gutes und der Preis insofern kein Negativpunkt.
Gewicht wäre aus meiner Sicht auch so ein Punkt.

Andere Frage:
Wurde die Sattelstütze denn nicht schon mal vorgestellt ?!
Ja, siehe den kursiven Absatz im Intro :)

Bei soviel Verstellweg sollte man evtl. bei Rahmengrösse falsch liegen, oder?
Meine 150 Vyron kommt mir schon extrem vor.
Aber sicherlich finden sich dankbare Nutzer... :)
Ich liege mit Rahmengröße XL bei 1.93 m ziemlich perfekt. Die 213 mm Hub sind für mich ebenfalls ideal, da ich wie beschrieben ziemlich lange Beine habe.
Ich weiß jetzt nicht was mit allgemein gemeint ist, aber geschichtsträchtig ist so ziemlich alles Falsch was in der Einleitung steht :oops:

G.:)
War irreführend formuliert, ist korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei soviel Verstellweg sollte man evtl. bei Rahmengrösse falsch liegen, oder?
Meine 150 Vyron kommt mir schon extrem vor.
Aber sicherlich finden sich dankbare Nutzer... :)
Ja...die dankbaren Nutzer gibt es...mir werden die Sitzrohre gerade zu kurz - selbst beim XL Rahmen. Bei Schrittlänge 94 cm auf 185 cm Körpergröße denkst Du anders...und freust Dich über 213 mm (oder 212 mm bei meiner Vecnum)...
 
Habe ich überlegt – dann allerdings dagegen entschieden. Wie schon in der letzten Bildunterschrift beschrieben: Der Preis ist zwar hoch, die Leistung aber ebenfalls nochmal höher einzuschätzen wie beispielsweise die OneUp. Diese ist in der Funktion zwar ebenbürtig, muss qualitativ aber – nicht zuletzt, was Wartung und Dauerfunktion betrifft – hinter der BikeYoke zurückstecken. Von daher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich bei der BikeYoke ein gutes und der Preis insofern kein Negativpunkt.
Ok, verstehe ich. Meinen (finaziellen) Rahmen sprengt sie leider trotzdem. Das gilt aber für die meisten.
 
Es gibt ganz wenige Produkte, die bei mir "gesetzt" sind für neue Bikes. Die Stützen von Bike Yoke gehören jedenfalls dazu. Die Liebe zum Detail, Qualität und die Produktpflege sind vorbildlich. Ja, der Preis ist hoch, aber für mich rechtfertigen die vorherigen Punkte den Preis.
 
Bei soviel Verstellweg sollte man evtl. bei Rahmengrösse falsch liegen, oder?
Meine 150 Vyron kommt mir schon extrem vor.
Aber sicherlich finden sich dankbare Nutzer... :)

213 mm Hub ?

Geht sich das bei passender Rahmengröße auch aus ?
...Oder für BMX - Rahmen 😆.. wobei es dann mit der Einstecktiefe auch Probleme gibt.
Ich glaub als nicht-Langbeiner kann man dieses ewige Dilemma der langen Stützen schlecht nachvollziehen. Zum Vergleich: Ich fahre einen (passenden) Rahmen mit "steinzeitlichem" 52er Sattelrohr und 210er Stütze.

Bei einem moderneren Rad mit den heute üblichen Sattelröhrchen könnte ich also noch mehr als 210 fahren, aber:
  • Einstecktiefe ist meist nutzlos klein
  • irgendwann wird's auch anstrengend und nervig, sich nach dem Absenken aus der Russenhocke hochzudrücken

In der Hinsicht ist ~210 für mich der Sweetspot. Mehr Hub erst, wenn die Stütze auch auf Knopfdruck (ohne Belastung) runter geht
 
Ich glaube "Nix" habe ich bisher noch nie unter Negativ gelesen.
Nach 3 Jahren BikeYoke Max kann ich das aber vollkommen nachvollziehen. Das einzige was mich gerade optisch stört ist die Remote-Aussenhülle weil auf der anderen Seite ein AXS Controller hängt...
 
Bin die erste Revive am Patrol V1 Carbon 3 Jahre gefahren und das Ding hat einfach nur funktionert wie am ersten Tag - wirklich top.

ABER: Meine OneUp 210mm macht den Job jetzt am Sentinel V2 seit einem Jahr auch hervorragend und die kostet grob einfach mal die HÄLFTE!

Ergo ==>
Ich kann also eine OneUp nutzen und für den Fall der Fälle, eine weitere OneUp 210 auf Halde legen, zum Preis einer BikeYoke...da müssen sie wie ich finde, preislich ein wenig runter kommen.
Um die 320-350€ was wäre schon gut.
Außer der nächste Schachzug ist dann ganz ohne Kabel und deutlich eleganter wie Magura und RockShox das bisher haben....dann kann man 400-500€ aufrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's eigentlich eine Begründung für die unterschiedlichen Preise je nach Länge? Ich unterstelle mal dass alle Stützen 100% identisch sind und sich nur über die Längen der Tauch- oder Aussen-rohre (oder wie heissen die bei ner Dropper-Post???) unterscheiden. Und da kann ich mir 70€ für 88 mm Material kaum vorstellen.
 
Habe zwei Revives seit etwa 3-4 Jahren im Einsatz und sie funktionieren einfach tadellos. absolut zu empfehlen
 
Bin die erste Revive am Patrol V1 Carbon 3 Jahre gefahren und das Ding hat einfach nur funktionert wie am ersten Tag - wirklich top.

ABER: Meine OneUp 210mm macht den Job jetzt am Sentinel V2 seit einem Jahr auch hervorragend und die kostet grob einfach mal die HÄLFTE!

Ergo ==>
Ich kann also eine OneUp nutzen und für den Fall der Fälle, eine weitere OneUp 210 auf Halde legen, zum Preis einer BikeYoke...da müssen sie wie ich finde, preislich ein wenig runter kommen.
Um die 320-350€ was wäre schon gut.
Außer der nächste Schachzug ist dann ganz ohne Kabel und deutlich eleganter wie Magura und RockShox das bisher haben....dann kann man 400-500€ aufrufen.
Vielleicht eine Frage wie wichtig einem die Nachhaltigkeit ist.
Ich fahre auch beide Fabrikate (eine BikeYoke Divine im Last Clay, eine OneUp V2 im Orange Clockwork) und kann bei der Funktion auch kaum einen Unterschied erkennen, ausser dass die BikeYoke nach längerer Standzeit ein wenig hängt und bei der ersten Betätigung einen ordentlichen Rück benötigt.

Als vor ein paar Monaten beim Hardtail Rahmentausch eine neue Stütze fällig wurde (immer diese Briten mit ihren 30.9 mm Sitzrohren...) ist es doch wieder die OneUp geworden. Der Preis und die Tatsache dass ich inzwischen ziemlich wenig fahre haben den Ausschlag gegeben.
Als ich die OneUp dann eingebaut habe hatte ich aber schon ein schlechtes Gewissen und habe mir die BikeYoke herbeigewünscht 😉

Funktioniert jetzt zwar top, aber ich habe mich nicht an meine selbst verordneten Nachhaltigkeitsziele gehalten...
 
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