Lasst uns ein Teil bauen, das von innen (Radseite) an die Strebe gelegt und mit 2 Schrauben fixiert wird (am besten durchegehend, keine Gewinde am Rahmen, wo sie nicht unbedingt sein müssen). Es sollte die drei Seiten oben/innen/unten abdecken. Außerdem den Zug innen führen, aber ein gutes Stück vor dem Ausfallende auch freigeben. Nach meinem Geschmack sollte es einfach ein Klemmung sein (U-förmiger Querschnitt), in die ich die durchgehende Außenhülle einklemme und am ein und Ausgang mit einem Kabelbinder sichern kann. Das Teil sollte in zwei Ausführungen zu haben sein, einmal mit und einmal ohne Kettenführung. Die KeFü auf jeden Fall nach dem Bionicon-Prinzip.
Hier mal ein Entwurf zum Querschnitt:
![](https://www.mtb-news.de/forum/proxy.php?image=http%3A%2F%2Ffstatic1.mtb-news.de%2Ff%2Ff8%2Fla%2Ff8lab97a7tac%2Flarge_StrebenschutzQuerschnitt.png%3F0&hash=00521aa42c464ccd48618de26c89a402)
Meine subjektiven Hintergedanken dazu:
- Verlegung durch die Strebe lehne ich aus den gleichen Gründen ab wie beim Hauptrahmen: herstellungsseitig aufwendig, fummelig, zu unflexibel. Passt das denn auch, wenn ich doch mal eine Rohloff etc fahren will? Lieber von vorn weg flexibel gestalten.
-extrem einfache Montage. Gut wechselbar nach einem Defekt.
- Strebenschutz außen brauche ich nicht. Da kann ich ja dann auch die andere Seite verpacken. Und das Oberrohr, da tropft mein Schweiß drauf. Und...
Wehret den Anfängen - sonst wird das Bike irgendwann so in Schutz verpackt, wie das Scott, das jemand in
Schläuche und
Reifen gewickelt hatte (wer hat das Bild parat?)
- die Version ohne Zugführung könnte sehr preiswert aus dünnerem Kunststoff gefertigt werden, reduziert die Anschaffungskosten. Die Version mit halt solider, vielleicht mit einem Metallträger im Kunststoff.
- von der Seite sieht man von der ganzen Sache entweder so gut wie nix (ohne KeFü) oder halt die KeFü. Ich finde das elegant.