Internet Community Bike by Carver - Schritt #10: Bessere Kettenstreben gesucht

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Zugführung: Oben sieht man ja schon ein Stumpjumper Evo, allerdings der älteren Bauart. Im 2012er Modell verläuft der Zug in der Kettenstrebe, das würde ich auch favorisieren, da es optisch sauber, aber auch gut geschützt ist. Bitte nicht so eine Bastellösung wie am Nicolai. Das sieht so nach Kabelkanälen aus dem Baumarkt aus.

Kettenführung: Integriert macht viel Sinn, aber bitte keine Bionicon sondern etwas robustes. Entweder selbstentwickelt, oder im Stile von Syntace wie auf dem Bild. Zusätzliche ISCG Tabs am Tretlager sind aber Pflicht, falls jemand - aus welchem Grund auch immer - lieber eine Aftermarket Führung fahren möchte.
Für diesen Fall wäre es schön, wenn für die integrierte Führung Blenden beiliegen, die die dann offenen Gewinde in der Kettenstrebe verschließen.

Kettenstrebenschutz: Ebenfalls integriert, wie Trek und Specialized es auch machen. Idealerweise auch für einen Teil der Sitzstrebe, Da schlägt bei ruppiger Fahrweise die Kette auch IMMER an.
 
1. Zugführung an den Streben:

- Bremsseite: Außen, oben auf der Strebe oder an der Innenseite geführt mit Anlötsockel und Kabelbinder
- Antriebsseite: Schaltzug durchgehend in der Kettenstrebe.

So lässt sich der Kettenstrebenschutz sinnvoll verwirklichen und der Zug zum Schaltwerk kann durchgehend verlegt werden.

2. Zum Thema Kettenstrebenschutz:

Ich kann diese Neoprenteile und Wickelschläuche nicht mehr sehen. Mein Wunsch wäre grundsätzlich, das Carver einen Kettenstrebenschutz mitliefert. Dieser sollte folgende Eigenschaften aufweisen:

2.1. Abdeckung sämtlicher möglicher Kontaktflächen von Kette UND Schaltwerk mit der Strebe

Es ist absolut witzlos, wenn Hersteller schicke Plastikteile zum Rahmen legen, die aber nur die Mitte der Kettenstrebe bedecken, und die Enden oder die Unterseite frei und ungeschützt lassen, weil irgendwo eine Schweißnaht kommt, die sich in dem Formteil nicht richtig abbilden lässt. Bevor Geld und Zeit in die Entwicklung eines Schutzes gesteckt wird, der nur zu 90% schützt und ich den Rest doch noch tapen/umwickeln muss, LASST ES LIEBER GANZ BLEIBEN! An dieser Stelle könnte sich Carver mit einer guten Lösung positiv von anderen Herstellern abheben. Ich fordere daher 100% Schutz für die Kettenstrebe vor Schaltwerks- und Kettenschlägen oder gar keinen. Das erste Bild liefert ein perfektes Beispiel, wie man es NICHT machen sollte und weshalb! Auch der Kettenstrebenschutz, den Trek für mein Session mitgeliefert hat, reicht insbesondere nicht aus, um die Vorderseite der Strebe auf Kettenblatthöhe zu schützen.

2.2. Gute Geräuschdämpfung

Der Kettenstrebenschutz hat üblicherweise eine Doppelfunktion: 1. Oberflächenschutz, 2. Geräuschdämpfung. Auch wenn der Trail holprig wird, sollte das Rad möglichst still bleiben. Hierbei ist explizit auch das Anschlagen des Schaltwerks an der Strebenunterseite mit zu berücksichtigen. Ein Formteil - so es denn eines wird - muss gute Dämpfungseigenschaften aufweisen.

2.3. Geringstmögliches Gewicht

Bei Einhaltung der Anforderungen aus 1+2 muss durch Aussparungen bzw. Materialwahl das geringstmögliche Gewicht gefunden werden, damit die Käufer nicht letztlich doch wieder einen Neoprenschutz aufziehen, weil ihnen die 150 Gramm an der Kettenstrebe zu viel sind. Als Info: Mein alter BBB-Neoprenschutz wiegt 21 Gramm.

2.4. Haltbarkeit

Das Teil sollte nach Möglichkeit mindestens ein Jahr bei durchschnittlicher Einsatzzeit halten, wobei eine längere Haltbarkeit sicher wünschenswert wäre.

2.5. Mein Vorschlag:

Ein maßgefertigtes, vorgeschnittenes Set Flauschband (Velcro) + Ersatzset für Ober- und Unterseite der Kettenstrebe sowie aller möglichen Berührungspunkte Schaltwerk/Kette und Strebe nach diesem Vorbild:

http://www.pinkbike.com/photo/8221005/

Das Flauschband ist in der Praxis sehr gut geräuschdämpfend (bei mir besser als Neopren - es fühlt sich zwar dünner an, aber irgendwie dämpfen die einzelnen Fasern stärker), sehr leicht und sieht annehmbar aus.

Von einem seitlichen Schutz halte ich gar nichts, da dann konsequenterweise der komplette Rahmen umwickelt werden sollte. Wer den Lackschutz an der Stelle wirklich noch benötigt, soll sich MX-Folie kaufen.

Das Nicolai-Teil da oben sieht übrigens aus, wie der Glöckner von Notre Dame. Und wenn ihr mir auch noch zusätzliche Gewinde in die Kettenstrebe setzt, um den Glöckner von Notre Dame ans Bike zu schrauben, werde ich den Rahmen nicht mal geschenkt nehmen. Funktionalität hin oder her - das Teil kommt direkt aus der Hölle.

3. Speziallösungen für Kettenführungen etc.

Bitte so wenig proprietäre Bauteile wie möglich - alles, was mir Kompatibilitätsprobleme mit sonstigen Kettenführungsstandards bringt, gehört nicht an den Rahmen.
 
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Kettenstrebenschutz alá Trek, kombiniert mit Zugführung alá Nikolai.


Bezügl. Kettenführung fände ich SCS oder ein SCS-ähnliches System genial, optisch super aufgeräumt (vor allem im Vergl. zu z.B. C-Guide). Montage müsste natürlich optional sein.

Auch beim Schaltwerk/-augen Schutz finde ich die Syntace-Rockguard Lösung ziemlich lässig.
 
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nachdem wir uns für aussen geführte Züge entschieden haben sollten wir das auch bei den Kettenstreben durchziehen.

da wäre ich auch für einen custom Kettenstrebenschutz (wie von SCM gefordert) mit "integrierter" Zugführung (ähnlich Nicolai)
 
Die Entscheidung für außen geführte Züge bezog sich doch eher auf den Hauptrahmen. Ich denke, dass sich ein effektiver Schutz der Kettenstrebe am besten verwirklichen lässt, wenn man den Schaltzug durchgehend durch die Kettenstrebe legt.

Wenn ich den Schaltzug wechsele, muss ich bei einer in den Kettenstrebenschutz integrierten Führung im Zweifelsfall die Führung demontieren. Dazu habe ich recht wenig Lust - vor allem, weil es sich um ein Bauteil handelt, das mit der Schaltung nichts zu tun hat. Das fühlt sich dann so an wie Hinterradausbau zum Kurbelwechsel.

Im Übrigen bleibt ohne Zug außerhalb der Strebe genug Platz, um Kettenführungen an der Strebe zu befestigen, falls gewünscht.

Cleaner, leichter und einfacher und billiger als auf dem Foto geht es kaum: http://www.pinkbike.com/photo/8221005/
 
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Mißt da kann ich diesmal gar nicht meine Meinung loswerden.
SCM hat einfach schon alles gesagt was ich mir oben schon gedacht hatte.
Vor allem Punk 1.2. Entweder richtig oder gar nicht.

und bitte bitte keine schrauben in die streben. dann lieber gleich löcher und zug durch.

Wer ist den schon mit der syntace führung gefahren? Taugt das Prinzip? Könnte mir vorstellen das das Geräusche und Reibung macht?

achja und SM das einzige was ich nicht verstehe: was meinst du mit Bremsleitung außen? Einfach aufm Rohr oder wirklich in Orientierung außen?
 
@Merlin7: Oben auf der Strebe ist gemeint, habe es im Originalposting angepasst! :daumen:
 
na dann ist alles klar kann ich unterschreiben.
so wie am mondraker ist schon gut. Nur Zugführung geht halt wegen horscht nicht.
Wie ist das zeug zum sauberhalten?
 
Als gute und sichere Möglichkeit sehe ich es den Zug durch einen extra Schlauch zu legen.
Dieser ist in den Zugwannen an der Kettenstrebe montiert. So wird sowohl die Kettenstrebe als auch der Zug selber vor der Kette geschützt:

x5dond9z.png


Das ganze bringt wenig Gewicht und einen recht cleanen Look.

Der Schutz der restlichen Kettenstrebe kann z.B. mit nem Neopren-Schlauch oder wie viele im IBC nutzen mit Klett passieren. Ich bin aber der Meinung, dass niemand in eine bestimme Variante "reingezwungen" werden sollte. Wenn jmd. lieber einen alten Reifen nimmt, dann sollte auch das gehen.

Bild ist von meinem Morewood, musste es leider aus einem 100% Crop raus holen da ich das Rad grade nicht bei mir habe um ein Detailfoto zu machen.

Grüße
 
Das Velcrozeug lässt sich bei mir gut sauber halten - nach einem Schlammtag sieht es natürlich aus, wie der Rest des Rades, wird aber auf Dauer nicht viel schmutziger als ein Neoprenschützer.

Eventuell sollte bei dieser Entscheidung die Möglichkeit mit aufgeführt werden: "Bitte keinen Schutz mitliefern - ich möchte mich selber drum kümmern." ?
 
Also ich bin für eine Kettenführung im Stil der c.guide. An meinem Enduro funktioniert die super und die zweite Version sieht auch noch recht gut aus. Mit den Rollen-Kettenführungen an den anderen Rädern hab ich immer mal wieder Stress (laut, Kette springt runter, Kette wird mit nach oben gezogen ...)

Kettenstrebenschutz wie am neuen Torque FRX ist zwar nett gemeint, aber völlig unzureichend. In meinen Augen gibt es da nur eine vernünftige Lösung: Strebe komplett einpacken. Und das funktioniert bei mir seit Jahren eigentlich mit einem Neoprenschutz am besten. Einmal im Jahr macht man ihn zum Reinigen mal ab oder tauscht ihn aus. Einfach, billig, problemlos.

Züge in der Kettenstrebe? Warum? Unten drunter tuts doch auch.
 
Ich fordere daher 100% Schutz für die Kettenstrebe oder gar keinen.

Von einem seitlichen Schutz halte ich gar nichts, da dann konsequenterweise der komplette Rahmen umwickelt werden sollte. Wer den Lackschutz an der Stelle wirklich noch benötigt, soll sich MX-Folie kaufen.

Das widerspricht sich meiner Meinung nach etwas.

Mein Vorschlag:

Ein maßgefertigtes, vorgeschnittenes Set Flauschband (Velcro) + Ersatzset für Ober- und Unterseite der Kettenstrebe sowie aller möglichen Berührungspunkte Schaltwerk/Kette und Strebe nach diesem Vorbild:

http://www.pinkbike.com/photo/8221005/

Das Flauschband ist in der Praxis sehr gut geräuschdämpfend (bei mir besser als Neopren - es fühlt sich zwar dünner an, aber irgendwie dämpfen die einzelnen Fasern stärker), sehr leicht und sieht annehmbar aus.

Davon halte ich nichts, da es aufgeklebt werden muss und somit (auch wenn vorgefertigt) eine Bastellösung ist. Zudem sammelt sich in den Klettfasern und an den Kleberändern unnötig Dreck.

Neopren (in der richtigen Stärke ~5mm) dämpft genauso gut/besser und lässt sich mittels Klettverschluss zum Reiningen von jedem Kindergartenkind (de-)montieren. Zudem bleibt je nach äusserer Oberfläche deutlich weniger Dreck am Material hängen. Und wenn was hängen bleibt -> Klett auf, unter Wasser abgespült, Kettenstrebe abgewischt, Klett zu, fertig

Daher würde ich mir einen Neoprenschutz wünschen, der mit einer verstärken Aussenseite (Gummi, Kevlar, etc.) versehen ist, einen starken Klettverschuss hat und passgenau vom Ausfallende bis zum Yoke die komplette Kettenstrebe umschließt.

Diese Lösung wäre einfach zu montieren, leicht, gut dämpfend, haltbar und vergleichsweise günstig herzustellen.
 
also mir gefällt die Velcro Variante ganz gut. Wenn das gut abwaschbar ist warum nicht. Ich finde wenn das sauber aufgeklebt wird schaut das nicht nach basteln aus.
 
Es muss heißen: Ich fordere 100% Schutz der Kettenstrebe vor Ketten- oder Schaltwerksanschlägen. :rolleyes:

Einen wirklich passenden Neoprenschutz, der nicht nur 3/4 der Kettenstrebenlänge bedeckt, fände ich auch super!

Idee und Innovation (Buzz-Word): Maßgefertigter dünner Neoprenschutz auf kompletter Länge mit aufgeklebter Kevlar-Ober- und Unterseite. Kostet natürlich Geld...

Edit: 5(!)mm Neopren? Das ist dann eine optisch 1cm dickere Kettenstrebe - das ist nicht nur der Glöckner von Notre Dame, sondern seine ganze Familie! :D
 
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Schaltzug auf alle Fälle durch die Kettenstrebe, dann kann diese sinnvoll und komplett geschützt werden.
Kettenstrebe mit Kunststoffformteil schützen gefällt mir am Besten.
Die Syntace Führung ist scheixxe und sieht auch scheixxe aus, viel besser mit einer klassischen Rollenführung die Kette führen, die mitdrehende Rolle ist das Verschleissteil und kann auch individuell eingestellt werden, der Führungsklotz von S. läuft viel zu schnell ein.
Einziger Vorteil, vermutlich stabiler bei Aufsetzern.
 
Es geht mir auch nicht darum, dass es nacht Bastelei aussieht sondern das Bastelei IST. Besonders lustig wird es dann, wenn das Velcro durch ist und ersetzt werden muss. Dann geht nämlich die richtige Bastellei los. Altes Velcro abkratzen, Klebereste entfernen, neues Velcro ordentlich und passgenau aufkleben, etc.

Das geht mit verstärktem Neopren mit Klettverschluss bei gleicher/besserer Schutz und Dämpffunktion deutlich einfacher.
 
ich hab halt die Erfahrung gemacht das sich zwischen neopren und rahmen ne menge dreck und wasser sammelt. Muss man öfter aufmachen und trocknen.
 
Lasst uns ein Teil bauen, das von innen (Radseite) an die Strebe gelegt und mit 2 Schrauben fixiert wird (am besten durchegehend, keine Gewinde am Rahmen, wo sie nicht unbedingt sein müssen). Es sollte die drei Seiten oben/innen/unten abdecken. Außerdem den Zug innen führen, aber ein gutes Stück vor dem Ausfallende auch freigeben. Nach meinem Geschmack sollte es einfach ein Klemmung sein (U-förmiger Querschnitt), in die ich die durchgehende Außenhülle einklemme und am ein und Ausgang mit einem Kabelbinder sichern kann. Das Teil sollte in zwei Ausführungen zu haben sein, einmal mit und einmal ohne Kettenführung. Die KeFü auf jeden Fall nach dem Bionicon-Prinzip.
Hier mal ein Entwurf zum Querschnitt:

Meine subjektiven Hintergedanken dazu:
- Verlegung durch die Strebe lehne ich aus den gleichen Gründen ab wie beim Hauptrahmen: herstellungsseitig aufwendig, fummelig, zu unflexibel. Passt das denn auch, wenn ich doch mal eine Rohloff etc fahren will? Lieber von vorn weg flexibel gestalten.
-extrem einfache Montage. Gut wechselbar nach einem Defekt.
- Strebenschutz außen brauche ich nicht. Da kann ich ja dann auch die andere Seite verpacken. Und das Oberrohr, da tropft mein Schweiß drauf. Und...
Wehret den Anfängen - sonst wird das Bike irgendwann so in Schutz verpackt, wie das Scott, das jemand in Schläuche und Reifen gewickelt hatte (wer hat das Bild parat?)
- die Version ohne Zugführung könnte sehr preiswert aus dünnerem Kunststoff gefertigt werden, reduziert die Anschaffungskosten. Die Version mit halt solider, vielleicht mit einem Metallträger im Kunststoff.
- von der Seite sieht man von der ganzen Sache entweder so gut wie nix (ohne KeFü) oder halt die KeFü. Ich finde das elegant.
 
es würde mir ein Formteil, dass die Strebe komplett umschließt auch gefallen, wie das oben gezeigte Trek-Ding.
Da wir einen Horstlink haben könnte man es vielleicht einrichten, dass das ding komplett geschlossen ist und über die Strebe geschoben wird.
 
@hasifisch: Mir gefällt an der Variante nicht, dass ein Bauteil, welches seit Ewigkeiten aus guten Gründen am Rahmen befestigt ist, in ein proprietäres Wegwerfteil integriert wird - und das auch noch in Kunststoff (wie ich bereits an anderer Stelle angemerkt habe, hasse ich Plastik). Auch wenn ich die Probleme der in der Strebe verlegten Führung nicht sehe, würde ich mir bei einer externen Befestigung wünschen, dass das Formteil Aussparungen für am Rahmen angelötete Zugführungen hat.

Und die geschraubte Befestigung lehne ich kategorisch ab. Warum soll man das festschrauben?
 
ich hab halt die Erfahrung gemacht das sich zwischen neopren und rahmen ne menge dreck und wasser sammelt. Muss man öfter aufmachen und trocknen.

Die Erfahrung kann ich mit meinem Neopren nur bedingt teilen. Und selbst wenn, ich hatte bereits erläutert, dass Öffnen, Saubermachen, Schließen keine 2 Minunten dauert. Dafür wird deutlich besserer Schutz und Dämpfung als mit Velcro generiert. Und mit einer ordentlichen Qualität hält Neopren zudem auch länger. Mein alter Giant Neoprenschutz wird jetzt nach 5 Jahren (!) in Rente geschickt und durch einen maßangefetigen Neoprenschutz ersetzt. Ich hab bisher von Velcro über Lenkerband bis hin zum altem Schlauch schon alles an meinen bisherigen Bikes durch. Die einfachste und beste Lösung war für mich bisher ein simpler aber effektiver Neoprenschutz.
 
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@hasifisch: Mir gefällt an der Variante nicht, dass ein Bauteil, welches seit Ewigkeiten aus guten Gründen am Rahmen befestigt ist, in ein proprietäres Wegwerfteil integriert wird - und das auch noch in Kunststoff (wie ich bereits an anderer Stelle angemerkt habe, hasse ich Plastik). Auch wenn ich die Probleme der in der Strebe verlegten Führung nicht sehe, würde ich mir bei einer externen Befestigung wünschen, dass das Formteil Aussparungen für am Rahmen angelötete Zugführungen hat.

Und die geschraubte Befestigung lehne ich kategorisch ab. Warum soll man das festschrauben?

Ich kann dir nicht folgen.
Geschraubt muss zumindest die stabilere Variante mit KeFü sein, da es sonst nicht hält. Allerdings wüsste ich nichts, was dagegen spricht, bei vorhandenen Bohrungen auch die kleine Variante zuverlässig zu sichern.
Was ist an einem von außen quasi unsichtbaren Plastikteil schlimmer als an einem Schlauch etc, der sich ganz um die Strebe wickelt und von außen das Design des Bikes verändert?
Und zumindest solltest du begründen, warum du die Verschraubung ablehnst. Die KeFü wird ja sowieso irgendwo verschraubt.

Für mich ist diese Lösung der beste Kompromiss: definierte, feste und genau so unsichtbare Verlegung des Schaltzuges wie integriert, aber trotzdem flexibel. Ich kann theoretisch die ganze Schaltung ab und wieder anbauen, ohne den Zug zu lösen oder nur zu verstellen!
Nur ein Teil, das gleichzeitig die Strebe schützt, den Zug führt und bei Bedarf die Kette führt. Das ganze leicht zu wechseln - und optisch unaufdringlich.
 
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