Zelt / Isomatte / Schlafsack - die x-te Kaufberatung :)

Ich war jetzt echt verunsichert weil ich damals als ich das Zelt gekauft habe Zelte ohne versiegelte Nähte in der Auswahl waren. Die Nähte bei meinem Zelt sind versiegelt. Das war glaube ich auch ein Grund für die (auch noch billige) China Kopie.
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Das ist die Stange, die ich dazu gekauft habe. Die Segmente sind länger als die Verpackung des Zeltes.
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Die gab es in 2 Durchmessern. Ich habe die dünnere (weil leichtere) genommen. Die paar Gramm Mehrgewicht würde ich heute für Radfahren investieren.
 

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Re: Zelt / Isomatte / Schlafsack - die x-te Kaufberatung :)
So wie ich das verstanden habe, müssen die Tarptents selbst versiegelt werden. Ich denke, dass ist kein großer Akt und funktioniert sicherlich, sonst würde niemand ein Tarptent kaufen. Ich dachte, dass das für die Bauart deines Zeltes ebenfalls erforderlich gewesen wäre.
 
Ich kenne mich in dem Preis Segment leider auch nicht aus. Habe ein Vaude Ultralight… selbe Preis Range.
Generell würde ich auch zu ein bisschen mehr Budget raten, ansonsten hat ein Kumpel von mir das Grand Canyon Richmond 1 und ist damit sehr sehr zufrieden.

Wer mit so einem Zelt zufrieden ist, stellt keine Ansprüche außer dem Preis.
 
Früher hatte ich das cloud up 1, das ich wegen des fronteinstiegs wieder verkauft habe. Wenn das nicht stört (was mich verwundert), ist das ein top Zelt. Seitdem habe ich von 3f ul gear ( der Firma vom lanshan) das floating cloud 1, dass sich recht wiederum recht nah am msr hubba 1 orientiert. Das ist ist top (wie bei dem Cloud up 1 aber nur für Leute unter max 190) und auf deren Seite für 150 Euro (mit Promocode) zu bestellen.
 
@PapaLegov: wenn man nicht zur Ultra Light Bikepacking Fraktion zählt, hat man eine schönere Zeit, wenn man alleine ein 2 Personen Zelt nimmt...
Hatte ich auch früher mal, ein Tarptent Rainbow 2. War schon gut, aber im Sommer fand ich es immer noch nicht luftig genug.
Jetzt bin ich aufs Tarp gekommen und mich gewundert, dass ich da nicht schon früher drauf gekommen bin. Man kann die Umgebung schön sehen, die Luft ist besser und man kann bei Regen sogar den Hobokocher darunter anschmeissen.
Ist vielleicht nichts für Schottland, aber da will ich auch nicht hin.
 
Hi nocheinmal ne Frage zum nightcat Zelt das eigentlich mit einem Trekkingstock aufgebaut wird

Welche Zeltstangen könnt ihr empfehlen , damit man keinen Trekkingstock braucht ?
Ein Kollege würde sich gerne das holen und auf Trekkingstock verzichten

Ich selber habe mir jetzt das cloudup 2 geholt , es ist Recht geräumig und zwar mit 1.8 kg nicht ultraleicht aber naja das ist immer noch besser als die 2.6 kg vorher :)

Das einzige was noch stört ist der widerliche Geruch des Zeltes , aber das wird sich bald hoffentlich legen
 
Ich lese jetzt immer nightcat. Ich würde das „original“ lanshan empfehlen. Das hat auch 10 cm mehr, die das Zelt auf dringend benötigt.
 
Ich selber habe mir jetzt das cloudup 2 geholt , es ist Recht geräumig und zwar mit 1.8 kg nicht ultraleicht aber naja das ist immer noch besser als die 2.6 kg vorher :)

Das einzige was noch stört ist der widerliche Geruch des Zeltes , aber das wird sich bald hoffentlich legen

das cloudup 2 geräumig ? :confused:
wahrscheinlich riecht es so wie die decathlon zelte - irgendwo muss sich der preis ja bemerkbar machen....
 
naja das ist trivial. in einem 4-Mann zelt hättest du noch mehr platz.
das cloudup 2 ist ja eher ein cloudup 1.5 - und dafür ist es schwer....
 
naja das ist trivial. in einem 4-Mann zelt hättest du noch mehr platz.
das cloudup 2 ist ja eher ein cloudup 1.5 - und dafür ist es schwer....
Naja ich weiß nicht wenn ich drüber nachdenke das man hier vielleicht von sagen wir Mal 400 gr reden zum clod Up 1 Zb dann ist doch echt ein Komfort Gewinn

Und Mal so gesehen packe ich mir ne Packung Nudeln weniger ein oder esse weniger zum frühstuck oder nehme statt 1.5 Liter Wasser nur 1 Liter was mit und fülle unterwegs auf hab ich das Gewicht wieder deinen , desshalb finde ich persönlich das schon angenehm mit dem Platz zum Gewicht und Preis
 
Naja ich weiß nicht wenn ich drüber nachdenke das man hier vielleicht von sagen wir Mal 400 gr reden zum clod Up 1 Zb dann ist doch echt ein Komfort Gewinn

Und Mal so gesehen packe ich mir ne Packung Nudeln weniger ein oder esse weniger zum frühstuck oder nehme statt 1.5 Liter Wasser nur 1 Liter was mit und fülle unterwegs auf hab ich das Gewicht wieder deinen , desshalb finde ich persönlich das schon angenehm mit dem Platz zum Gewicht und Preis
Man könnte auch nur mit einem Schuh fahren. Mit Klickpedalen geht das ja. Spart man ein paar hundert Gramm.
 
kann ich so bestätigen. hatte mal das ältere msr hubba (ohne nx) und war damit zufrieden. jetzt bin ich auf eine copper spur hv ul 1 gewechselt (ohne bikepack weil leichter) und finde das zelt top. die lanshan oder decathlon zelte sind sicher ok, aber eher im einsteiger-bereich angesiedelt, ich würde aber etwas mehr investieren. wenn man das zelt mehrere jahre nutzt sind 100 - 200€ mehr ja egal. für gelegentliches camping ist es egal, da reicht einfach irgendein zelt.
Aha, und worin untercsheidet sich jetzt deiner Ansicht nach ein "Einsteiger Zelt" von einem Zelt, welches man "mehrere Jahre nutzt"? Woran machst Du das fest außer am Preis?
 
Wer mit so einem Zelt zufrieden ist, stellt keine Ansprüche außer dem Preis.

Der Käufer eines Richmond1 kann eine ganze Menge Ansprüche stellen, die er beim Kauf eines anderen, auch sehr viel teureren Zeltes nicht stellen kann.
Da wäre zum Beispiel die flache Form, ein Richmond ist viel windstabiler als diese Pseudo - Kuppeln mit der oberen Querstange, welche für Wind sehr anfällig ist.
Ein anderer Anspruch ist die geringe Gestängelänge von lediglich 30 cm, die wird bei den meisten anderen geräumigeren Leichtzelten auch nicht erreicht. Kann wichtig sein, wenn das Zelt komplett an den Lenker soll..
Ein weiterer Anspruch wäre ein halbwegs robustes Zelt bei dem aber Dinge wie Beschädigungen, Verlust, Verschmutzungen leichter zu verschmerzen sind als bei einem 800 Euro Zelt.
Ich finde es immer so dämlich, den Leuten einreden zu wollen, das so ein Zelt eigentlich "untauglich" sei für ein Bilepacking Abenteuer oder man zumindest enorme Abstriche machen müsste.
Das Gegenteil ist eher richtig, man muss sich schon die teure Ausrüstung ziemlich "schön lügen" angesichts der oft eher geringen Vorteile der teuren Markenprodukte mit solcher günstigen Massenware.
Bei Zelten ist es einfach wie bei den Bikes, jedes Gramm kostet mindestens 1 Euro...
100 Gramm weniger kosten so um die 150 Euro. Wem es das wert ist kann es ja zahlen...
 
Der Käufer eines Richmond1 kann eine ganze Menge Ansprüche stellen, die er beim Kauf eines anderen, auch sehr viel teureren Zeltes nicht stellen kann.
Da wäre zum Beispiel die flache Form, ein Richmond ist viel windstabiler als diese Pseudo - Kuppeln mit der oberen Querstange, welche für Wind sehr anfällig ist.
Ein anderer Anspruch ist die geringe Gestängelänge von lediglich 30 cm, die wird bei den meisten anderen geräumigeren Leichtzelten auch nicht erreicht. Kann wichtig sein, wenn das Zelt komplett an den Lenker soll..
Ein weiterer Anspruch wäre ein halbwegs robustes Zelt bei dem aber Dinge wie Beschädigungen, Verlust, Verschmutzungen leichter zu verschmerzen sind als bei einem 800 Euro Zelt.
Ich finde es immer so dämlich, den Leuten einreden zu wollen, das so ein Zelt eigentlich "untauglich" sei für ein Bilepacking Abenteuer oder man zumindest enorme Abstriche machen müsste.
Das Gegenteil ist eher richtig, man muss sich schon die teure Ausrüstung ziemlich "schön lügen" angesichts der oft eher geringen Vorteile der teuren Markenprodukte mit solcher günstigen Massenware.
Bei Zelten ist es einfach wie bei den Bikes, jedes Gramm kostet mindestens 1 Euro...
100 Gramm weniger kosten so um die 150 Euro. Wem es das wert ist kann es ja zahlen...
Ich muss dich mal was persönliches fragen: Hast du dich gestern registriert hier im Forum um rumzugasen? Ich verstehe deine Intension nicht ganz. Schön finde ich es, wenn man hier seine persönliche Erfahrung einbringt, egal ob besondere Fähigkeiten oder Wissen über Material, etc. Neu reinstoplern und an anderen Aussagen herumzukritteln finde ich etwas daneben. Erzähl doch lieber aus deiner Erfahrung und gebe Tipps.
 
Der Käufer eines Richmond1 kann eine ganze Menge Ansprüche stellen, die er beim Kauf eines anderen, auch sehr viel teureren Zeltes nicht stellen kann.
Da wäre zum Beispiel die flache Form, ein Richmond ist viel windstabiler als diese Pseudo - Kuppeln mit der oberen Querstange, welche für Wind sehr anfällig ist.
Ein anderer Anspruch ist die geringe Gestängelänge von lediglich 30 cm, die wird bei den meisten anderen geräumigeren Leichtzelten auch nicht erreicht. Kann wichtig sein, wenn das Zelt komplett an den Lenker soll..
Ein weiterer Anspruch wäre ein halbwegs robustes Zelt bei dem aber Dinge wie Beschädigungen, Verlust, Verschmutzungen leichter zu verschmerzen sind als bei einem 800 Euro Zelt.
Ich finde es immer so dämlich, den Leuten einreden zu wollen, das so ein Zelt eigentlich "untauglich" sei für ein Bilepacking Abenteuer oder man zumindest enorme Abstriche machen müsste.
Das Gegenteil ist eher richtig, man muss sich schon die teure Ausrüstung ziemlich "schön lügen" angesichts der oft eher geringen Vorteile der teuren Markenprodukte mit solcher günstigen Massenware.
Bei Zelten ist es einfach wie bei den Bikes, jedes Gramm kostet mindestens 1 Euro...
100 Gramm weniger kosten so um die 150 Euro. Wem es das wert ist kann es ja zahlen...

Man kann, beinahe, machen was man will -> Equip für's Bikepacking kaufen ist derselbe Mist wie n+1 bei Bikes.
Hab zb. dieses Jahr ein Six Moon Design Lunar Solo für's radeln gekauft, tatsächlich kommt nun (nach dem ich jetzt vorn ein Tumbleweed verbaut habe) auch das Luxe Winter XL (war für zu Fuss mit Hund gedacht) in Frage und weil das nicht genug ist -> will ich mir nächstes Jahr ein Anaris zulegen.
Damit nicht genug, es kam letztes Jahr eine NeoAir XTherm NXT (64 cm) dazu und ich informiere mich gerade beim Thema Quilt...

...alles weil ich nächstes Jahr wahrscheinlich "öfter vor die Tür komme" und von meinem Umfeld gelernt habe -> ein Leben endet mitunter auch mal ganz fix.

Verdammte Wurst, aber beim Thema Bikes bin wohl fertig...drei zum fahren und zwei "zur Sicherheit" im Keller.
 
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