Zelt / Isomatte / Schlafsack - die x-te Kaufberatung :)

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Re: Zelt / Isomatte / Schlafsack - die x-te Kaufberatung :)
Ich kann nichts zur Windstabilität beitragen, aber das Copper Spur ist auch wegen dem leichten Gestänge und wenigen Abspannpunkte nicht prädestiniert für Einsatz in stürmischen Gegenden. Schau mal hier rein, da wird ein SlingFin Portal gezeigt und mit dem Copper Spur verglichen. Die Vloggerin war mit dem Slingfin in Island und hat das Zelt in einem separten Video über Island auch noch mal kurz erwähnt.
Ich war mit dem Copper Spur 1 in Schottland mit viel Regen und Wind, aber ohne Sturm. Wenn man das Zelt mit dem Kopfende gegen den Wind stellt, ist es stabil, weil man das Außenzelt mit dem Gestänge per Klett verbindet und dann die 2 Abspannleinen, die im Bereich der Klettbänder angebracht sind, dem Gestänge Stabilität verleihen. Allerdings ist das natürlich doof, wenn sich der Wind in der Nacht dreht oder der Boden total schief ist und man genötigt ist, das Zelt entsprechend auszurichten. Will sagen, es geht schon irgendwie. Ich denke, die Dame in dem verlinkten Video tätigt solide Aussagen.
 
Ich kann nichts zur Windstabilität beitragen, aber das Copper Spur ist auch wegen dem leichten Gestänge und wenigen Abspannpunkte nicht prädestiniert für Einsatz in stürmischen Gegenden. Schau mal hier rein, da wird ein SlingFin Portal gezeigt und mit dem Copper Spur verglichen. Die Vloggerin war mit dem Slingfin in Island und hat das Zelt in einem separten Video über Island auch noch mal kurz erwähnt.
Vielen Dank für den Tip und für den link!
Da scheint es doch kleine, aber wichtige Unterschiede zwischen dem Copper Spur und dem Portal zu geben. Das mit der Innenbeschichtung beim Copper war mir zb nicht bekannt.

Ich spreche eigentlich von der 2er Variante - finde die zusätzlichen Abspannmöglichkeiten beim Slingfin Portal gerade an den Seiten oben (Bereich Ende der Querstange) und die zwei Schlaufen an den Ecken schon sehr sinnvoll. Dadurch wohl bei starkem Wind gut abzuspannen und "in Griff" zu bekommen (gibt ja auch stärkere Stangen dazu).
Wenn der Wind voll auf die Seite kommt, wird dann wohl "nur" irgendwann der dünne Zeltstoff an seine Grenzen kommen und reißen.

Leider scheint die Bodenwanne des Portal nicht so hoch, wie beim Copper Spur, gezogen zu sein - wird dann wohl bei Sturm recht reinziehen.

Alternativen zu den beiden Zelten (bei dem Raumangebot + freistehend) habe ich noch nicht gefunden, richtig sturmtaugliche Zelte sind deutlich niedriger/kleiner...
 
nicht unbedingt. das soulo oder allak sind z.b. genauso hoch.
wenn du ein sturmtaugliches zelt suchst, wirst in der UL kategorie nicht fündig werden, eher eine klasse schwerer/drüber. ausserdem ist der zeltmarkt mittlerweile schon gross und es gibt echt viele alternativen. Kommt halt drauf an was du vor hast.
 
Leider scheint die Bodenwanne des Portal nicht so hoch, wie beim Copper Spur, gezogen zu sein - wird dann wohl bei Sturm recht reinziehen.

Das finde ich auch nicht so optimal gelöst, weil bei Sturm muss nicht nur das Zelt stabil stehen, sondern man hat auch mit Windchill zu tun. Vielleicht für weniger verfrorene Leute und/oder heißere aber stürmische Gegenden geeignet.
 
Das finde ich auch nicht so optimal gelöst, weil bei Sturm muss nicht nur das Zelt stabil stehen, sondern man hat auch mit Windchill zu tun. Vielleicht für weniger verfrorene Leute und/oder heißere aber stürmische Gegenden geeignet.
Dürfte auch der besseren Kondensationsvorbeugung zuträglich sein. Bin auch gerade auf der Suche nach einem stabilen, aber dennoch recht leichten und freihstehenden 1-Personen Zelt und da gibt es für mich zum Portal1 eigentlich keine wirkliche Alternative. Gut finde ich auch, dass es ein durchgehendes, sich kreuzendes Gestänge hat, während das Copper Spur ein sich auf beiden Seiten gabelndes Gestänge hat. Warte aber noch auf die grüne stealth Variante vom Portal1. Laut Hersteller könnte die im Juli lieferbar sein.
 
Kurze Anmerkung: Hingegen in dem Video getätigte Aussage: Die Bodenwanne ist nicht weiter hochgezogen, wie die Frau Rennradliebe es sagt. Die Bodenwanne ist sicher nicht höher, als beim Portal 2. Richtig ist, dass der Stoffanteil etwas höher ist, bis das Fliegengitter kommt. Ob das den Windchilleffekt deutlich reduziert, wage ich zu bezweifeln. Ich habe das MSR Hubba NX und das Copper Spur. Das Copper Spur empfinde ich subjektiv luftiger im Durchzug.
 
Warum 2 zelte die sich so ähnlich sind?
oder ist es das n+1 ding ;)
Nein, das Hubba NX ist mir etwas zu kurz. Aber ich habe jetzt eine etwas dünnere Matte, dann dürfte es wieder passen. Wollte erst das MSR verkaufen. Aber vielleicht haben meine Töchter doch mal Bedarf. Ist bereits finaziell abgeschrieben...:troll:
 
nicht unbedingt. das soulo oder allak sind z.b. genauso hoch.
wenn du ein sturmtaugliches zelt suchst, wirst in der UL kategorie nicht fündig werden, eher eine klasse schwerer/drüber. ausserdem ist der zeltmarkt mittlerweile schon gross und es gibt echt viele alternativen. Kommt halt drauf an was du vor hast.
Da hast du natürlich Recht - aber diese Zelt sind dann auch deutlich schwerer, ab 2 kg aufwärts (zB auch bei den von dir genannten).
Wenn man ein möglichst freistehendes und leichtes Zelt möchte, wird die Auswahl schwierig.
Neben genannten Slingfing Polar und Big Agnes Copper Spur fallen mir nur noch in der Kategorie das Nemo Dragonfly, sowie die etwas schwereren (und ähnlichen?) MSR Hubba Hubba NX & Exped Mira II ein.
 
Da hast du natürlich Recht - aber diese Zelt sind dann auch deutlich schwerer, ab 2 kg aufwärts (zB auch bei den von dir genannten).
Wenn man ein möglichst freistehendes und leichtes Zelt möchte, wird die Auswahl schwierig.
Neben genannten Slingfing Polar und Big Agnes Copper Spur fallen mir nur noch in der Kategorie das Nemo Dragonfly, sowie die etwas schwereren (und ähnlichen?) MSR Hubba Hubba NX & Exped Mira II ein.
natürlich sind sie dann schwerer wenn sie sturmtauglich sein sollen - und ich dachte das wäre das kriterium.
wenn sie nur bisl wind aushalten sollen, dann passt das schon mit den von dir genannten zelten. SF Portal2 oder CopperSpur2 oder HubbaHubba finde ich toll.
 
natürlich sind sie dann schwerer wenn sie sturmtauglich sein sollen - und ich dachte das wäre das kriterium.
wenn sie nur bisl wind aushalten sollen, dann passt das schon mit den von dir genannten zelten. SF Portal2 oder CopperSpur2 oder HubbaHubba finde ich toll.
Naja, eigentlich sollten diese UL Zelte auch was aushalten können, sonst nützts ja alles nix. Und anscheinend sind sie das teilweise auch. Gerade vom Slingfin habe ich in verschiedenen reviews gelesen, dass es sehr windstabil sein soll (obs aber Touren in Patagonien aushält, mag ich bezweifeln...).

Was mir bei all den UL Zelten aufgefallen ist - gerade bei den Details wie zB Abspannmöglichkeiten gibts deutliche Unterschiede:
das Slingfin Portal lässt sich schön seitlich über zwei Punkte abspannen, zudem an der Firststange, beim Big Agnes Copper Spur ist nur eine Schlaufe zum Abspannen an den Ecken vorhanden, beim MSR Hubba (Hubba), wie mir scheint, gibts gar keine, hingegen beim ähnlichen Exped Mira sind wiederum einfache Abspannpunkte (ähnlich wie beim Nemo dragonfly) am Aussenzelt angebracht.

Bischen "schwach" bei all den ULs scheint der Boden zu sein - wohl recht empfindlich und nicht für nasse/sumpfige Gebiete ausgelegt.
 
Naja, eigentlich sollten diese UL Zelte auch was aushalten können, sonst nützts ja alles nix. Und anscheinend sind sie das teilweise auch. Gerade vom Slingfin habe ich in verschiedenen reviews gelesen, dass es sehr windstabil sein soll (obs aber Touren in Patagonien aushält, mag ich bezweifeln...).

Was mir bei all den UL Zelten aufgefallen ist - gerade bei den Details wie zB Abspannmöglichkeiten gibts deutliche Unterschiede:
das Slingfin Portal lässt sich schön seitlich über zwei Punkte abspannen, zudem an der Firststange, beim Big Agnes Copper Spur ist nur eine Schlaufe zum Abspannen an den Ecken vorhanden, beim MSR Hubba (Hubba), wie mir scheint, gibts gar keine, hingegen beim ähnlichen Exped Mira sind wiederum einfache Abspannpunkte (ähnlich wie beim Nemo dragonfly) am Aussenzelt angebracht.

Bischen "schwach" bei all den ULs scheint der Boden zu sein - wohl recht empfindlich und nicht für nasse/sumpfige Gebiete ausgelegt.
Wo willst du mit dem Zelt den hin?
 
Super, wenn es eben auch mal in Patagonien mit seinen starken Winden einzusetzen wäre, sonst N-Afrika bis N-Europa
Norwegen steht auf meiner Liste. Da werde ich das Copper Spur sicher nicht mitnehmen wollen. Das Hubba wahrscheinlich auch nicht. Sind beides tolle Zelte, aber aus meiner Sicht zu wenig Reserven für das rauhe Klima dort oben. Habe mich aber noch nicht damit auseinander gesetzt, und würde da bei den Klassikern (Hilleberg, etc.), oder dem Slingfin schauen.
 
Da hast du natürlich Recht - aber diese Zelt sind dann auch deutlich schwerer, ab 2 kg aufwärts (zB auch bei den von dir genannten).
Wenn man ein möglichst freistehendes und leichtes Zelt möchte, wird die Auswahl schwierig.
Neben genannten Slingfing Polar und Big Agnes Copper Spur fallen mir nur noch in der Kategorie das Nemo Dragonfly, sowie die etwas schwereren (und ähnlichen?) MSR Hubba Hubba NX & Exped Mira II ein.

Das Nemo ist ja von den reinen Zahlen ganz interessant, es wiegt nur 1 Kilo, bietet notfalls 2 Personen Platz und ist mit etwa 400 Euro noch "bezahlbar"...
In den Videos (immer mit Vorsicht zu geniessen, klar) kommt es immer gut weg bei seinen Benutzern.
Was aber sicher nicht nur mir auffällt, ist dieser weit nach oben gehende Ausschnitt im Außenzelt am Überzelt, angeblich wegen der "besseren Belüftung".
Was ich dann aber denke wenn ich das Zelt sehe: Bei Regen und Wind genau von dieser Seite MUSS es da reinregnen, das muss einfach NASS werden , warum um Himmels Willen mcht man so etwas???

Kann es mir nur so erklären dass dieses fehlende Stück vielleicht 150 - 200 gramm einspart, die man brauchte um unter die 1 Kilo Marke zu kommen.
Für mich einen totale Fehlkonstruktion, was meint ihr?
 
Das Nemo ist ja von den reinen Zahlen ganz interessant, es wiegt nur 1 Kilo, bietet notfalls 2 Personen Platz und ist mit etwa 400 Euro noch "bezahlbar"...
Das Nemo Dragonfly 1P hat ungefähr die Abmessungen von meinem CopperSpur1. da passen - auch wenn man sich ganz gern mag - keine 2 Personen rein. übereinander vielleicht, aber so wirds keine erholsame nacht....
In den Videos (immer mit Vorsicht zu geniessen, klar) kommt es immer gut weg bei seinen Benutzern.
Was aber sicher nicht nur mir auffällt, ist dieser weit nach oben gehende Ausschnitt im Außenzelt am Überzelt, angeblich wegen der "besseren Belüftung".
meinst du das:

115152_0_9.jpg


Was ich dann aber denke wenn ich das Zelt sehe: Bei Regen und Wind genau von dieser Seite MUSS es da reinregnen, das muss einfach NASS werden , warum um Himmels Willen mcht man so etwas???
man kann das doch zumachen, dann regnets nicht rein.

Kann es mir nur so erklären dass dieses fehlende Stück vielleicht 150 - 200 gramm einspart, die man brauchte um unter die 1 Kilo Marke zu kommen.
Für mich einen totale Fehlkonstruktion, was meint ihr?
aber das sind sicher keine 200gr ?!?
 
Naja, eigentlich sollten diese UL Zelte auch was aushalten können, sonst nützts ja alles nix. Und anscheinend sind sie das teilweise auch. Gerade vom Slingfin habe ich in verschiedenen reviews gelesen, dass es sehr windstabil sein soll (obs aber Touren in Patagonien aushält, mag ich bezweifeln...).

Was mir bei all den UL Zelten aufgefallen ist - gerade bei den Details wie zB Abspannmöglichkeiten gibts deutliche Unterschiede:
das Slingfin Portal lässt sich schön seitlich über zwei Punkte abspannen, zudem an der Firststange, beim Big Agnes Copper Spur ist nur eine Schlaufe zum Abspannen an den Ecken vorhanden, beim MSR Hubba (Hubba), wie mir scheint, gibts gar keine, hingegen beim ähnlichen Exped Mira sind wiederum einfache Abspannpunkte (ähnlich wie beim Nemo dragonfly) am Aussenzelt angebracht.

Bischen "schwach" bei all den ULs scheint der Boden zu sein - wohl recht empfindlich und nicht für nasse/sumpfige Gebiete ausgelegt.

Der Beitrag erschliesst sich mir nicht. Der Fokus bei einem UL Zelt ist ja das es leicht ist, und primär nicht stabil. bei einem 10d nylon flysheet ist dann irgendwann auch egal wieviel abspannpunkte es hat und ob ich noch ein heavy-duty-gestänge dazu kaufe. Warum hat Slingfin denn noch andere Zelt im Angebot wenn das Portal das 301er unter den Zelten ist? Es würde auch mehr Sinn machen ein 12kg Enduro zu haben als ein 16kg - irgendwo sind dann doch grenzen gesetzt.
 
man kann das doch zumachen, dann regnets nicht rein.
Jupp, die Überzelte sind null atmungsaktiv. Alternativ kann man am Eingang auch im oberen Bereich ein Stück den Reißverschluss öffnen und dann mit einem Stöckchen die Öffnung aufspreizen. Dann liegt meistens die für die Lüftung vorgesehene Öffnung gegenüber und es zieht leicht durch das Zelt und nimmt die Feuchtigkeit mit raus. Wäre dann identisch zu dem angehängten Bild. Wenn es regnet zumachen, und der Fisch ist geputzt...
 
Der Beitrag erschliesst sich mir nicht. Der Fokus bei einem UL Zelt ist ja das es leicht ist, und primär nicht stabil. bei einem 10d nylon flysheet ist dann irgendwann auch egal wieviel abspannpunkte es hat und ob ich noch ein heavy-duty-gestänge dazu kaufe. Warum hat Slingfin denn noch andere Zelt im Angebot wenn das Portal das 301er unter den Zelten ist? Es würde auch mehr Sinn machen ein 12kg Enduro zu haben als ein 16kg - irgendwo sind dann doch grenzen gesetzt.
Ultraleicht Zelte sind sicher nicht die erste Wahl, wenn dauerhaft extrem widrige Bedingungen zu erwarten sind. Aber auf längeren Touren sollten sie eben auch die extremen Spitzen aushalten sollen. Da unter extrem stürmischen Bedingungen gerne mal die Ultraleicht-Gestänge zuerst aufgeben, mach es daher durchaus Sinn, mit überschaubarem Gewichtsnachteil ein verstärktes Gestänge mitzunehmen, wenn man da auf Nummer sicher gehen will und stärkere Winde erwartet. Da finde ich den Ansatz von Slingfin wirklich sehr gut. Auf ne Himalaya-Expedition würde ich aber definitiv was Anderes mitnehmen. Dürfte aber für die wenigsten Leute hier zum angedachten Nutzungsszenario zählen. Das Portal1 ist ein sehr leichtes Zelt mit Reserven, die andere Zelte in der Klasse nicht haben.
 
Der Beitrag erschliesst sich mir nicht. Der Fokus bei einem UL Zelt ist ja das es leicht ist, und primär nicht stabil. bei einem 10d nylon flysheet ist dann irgendwann auch egal wieviel abspannpunkte es hat und ob ich noch ein heavy-duty-gestänge dazu kaufe. Warum hat Slingfin denn noch andere Zelt im Angebot wenn das Portal das 301er unter den Zelten ist? Es würde auch mehr Sinn machen ein 12kg Enduro zu haben als ein 16kg - irgendwo sind dann doch grenzen gesetzt.

Ultraleicht Zelte sind sicher nicht die erste Wahl, wenn dauerhaft extrem widrige Bedingungen zu erwarten sind. Aber auf längeren Touren sollten sie eben auch die extremen Spitzen aushalten sollen. Da unter extrem stürmischen Bedingungen gerne mal die Ultraleicht-Gestänge zuerst aufgeben, mach es daher durchaus Sinn, mit überschaubarem Gewichtsnachteil ein verstärktes Gestänge mitzunehmen, wenn man da auf Nummer sicher gehen will und stärkere Winde erwartet. Da finde ich den Ansatz von Slingfin wirklich sehr gut. Auf ne Himalaya-Expedition würde ich aber definitiv was Anderes mitnehmen. Dürfte aber für die wenigsten Leute hier zum angedachten Nutzungsszenario zählen. Das Portal1 ist ein sehr leichtes Zelt mit Reserven, die andere Zelte in der Klasse nicht haben.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie es sich mit der Reißfestigkeit von 10D verhält, sehe da aber auch den Schwachpunkt bei starken Böen.
Eine über zwei Punkte, wie beim Slingfin, verteilte Abspannung und Kraftverteilung ist aber absolut der "einfachen" Abspannmöglichkeit (wie zB beim Copper Spur) vorzuziehen.

Verstärktes Gestänge macht durchaus Sinn - ich hatte/ habe Expeditionszelte, da war/ ist nicht das Gewebe das Problem, sondern das Gestänge. Wenn es zu Problemen kam, dann hier.

Slingfin schreibt auch:
"Heading to Patagonia? Spending some time in the desert? Pick up our Heavy Duty Portal 2 pole set. This replaces the stock 8.7mm poles with extra sturdy 10.65mm poles to provide additional wind and snow loading resistance."

(Wenn Slingfin sogar Patagonien als Beispiel nimmt, sollte davon auszugehen sein, dass das Portal, selbst mit 10D Außenzelt, was aushält...)
 
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie es sich mit der Reißfestigkeit von 10D verhält, sehe da aber auch den Schwachpunkt bei starken Böen.
Eine über zwei Punkte, wie beim Slingfin, verteilte Abspannung und Kraftverteilung ist aber absolut der "einfachen" Abspannmöglichkeit (wie zB beim Copper Spur) vorzuziehen.

Verstärktes Gestänge macht durchaus Sinn - ich hatte/ habe Expeditionszelte, da war/ ist nicht das Gewebe das Problem, sondern das Gestänge. Wenn es zu Problemen kam, dann hier.

Slingfin schreibt auch:
"Heading to Patagonia? Spending some time in the desert? Pick up our Heavy Duty Portal 2 pole set. This replaces the stock 8.7mm poles with extra sturdy 10.65mm poles to provide additional wind and snow loading resistance."

(Wenn Slingfin sogar Patagonien als Beispiel nimmt, sollte davon auszugehen sein, dass das Portal, selbst mit 10D Außenzelt, was aushält...)
Schaut dir mal die Filme von der Frau Rennradlerin an, welches oben verlinkt war. Die war auf Island und Norwegen unterwegs. Auf Island hatte sie kein schickes Wetter und viel Wind und war da mit dem Slingfin unterwegs. Zur Sicherheit würde ich die Dame mal anschreiben. Sie macht da einen kompetetenten und hilfsbereiten Eindruck. Da kommst du bestimmt weiter in deinen Fragen.
 
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