YT Szepter Core 2 Gravel Bike: Mit Federgabel & MTB-Geo unter 2.500 €

YT Szepter Core 2 Gravel Bike: Mit Federgabel & MTB-Geo unter 2.500 €

Mit dem YT Szepter Core 2 baut der bayrische Hersteller unten ein weiteres, drittes Modell an seine deutlich MTB-inspirierte Gravel Plattform an. Für unter 2.500 € bekommt ihr ein sehr geländelastig konzipiertes Gravel Bike mit 40 mm Federgabel, Carbonrahmen und Baller-Geometrie.

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YT Szepter Core 2 Gravel Bike: Mit Federgabel & MTB-Geo unter 2.500 €

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Re: YT Szepter Core 2 Gravel Bike: Mit Federgabel & MTB-Geo unter 2.500 €
Ein Gravelbike ist für mich dem damaligen Querfeldeinrad sehr nahe. Grob gesagt, eben ein geländegängig modifiziertes Rennrad.
In den letzten Jahren von der Industrie ausgegraben und weiterentwickelt. Für mich ein geniales Konzept.

Übrigens: Querfeldeinradsport gab es lange vor der MTB-Zeit. Das Konzept eines geländegängigen Rads ist wohl u. a. in diesem Bereich entstanden. Soll heißen, ein MTB ist ein Abkömmling/eine Weiterentwicklung dieser Räder, mit den die damaligen Athleten von oben bis unten mit Matsch beschmiert durchs Gelände gepflügt sind.
Am Anfang waren alle Offroad-Biker, weils einfach nichts geteertes gab :bier:
Ansonsten ist die Gravel-Bike-Geschichte ja recht gut dokumentiert, Beispiel: https://www.performancebike.com/a-brief-history-of-gravel-riding/cp1364

Wer irgendwie oft bei den Erzählungen zu kurz kommt, sind die wackeren CX-Fahrer als Gravel-Pioniere. Aber dann könnten Leute ja auf die Idee kommen, gleich ein CX-Bike oder auch ein XC-Bike zu kaufen. Die unterscheiden sich nämlich in ihren Idealumgebungen sehr klar und sinnvoll, sind aber natürlich gesättigte Märke.

Although Trans-Iowa, Unbound Gravel, BWR, Lost & Found, and Grinduro all saw cyclocross bikes win their early editions, it took both riders and manufacturers a decade to figure out how to approach the burgeoning discipline. When competitor Carl Decker built his machine for the 2016 Lost & Found, he settled on a cross-country mountain bike and won the whole thing. And when Lael Wilcox won the 350-mile version of Unbound Gravel in 2019 in a blistering 23 hours, 51 minutes, she did so on a cross-country hardtail equipped with drop bars!
 
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Cooler Vergleich, danke!

Zum letzten Satz: Wenn Aero-Sitzposition einen großen Unterschied macht, dann die Klamotten erst recht. Könnte mir vorstellen dass der Unterschied zwischen Rennrad/Gravel Outfit + Helm und lockerem MTB Dress mit Helm ähnlich groß ist wie der zwischen den Rädern selbst.
Da gehe ich mit, daher hab ich auch direkt darauf hingewiesen. Wobei ich sagen muss, dass ich auf dem Gravelbike keine Wurstpelle fahre, sondern etwas locker geschnittene Sachen iwo zwischen MTB und RR. Auf dem Hardtail und Fully waren es die gleichen Arten von Klamotten (Shorts und MTB Jersey, aber auch etwas enger, da ich flapprig auch nicht mag 😅) und auf dem Crossbike das gleiche Outfit wie auf dem Gravel.

Will meinen: auf dem RR waren die Klamotten am engsten, gefolgt vom Gravel + Cross und dann Hardtail + Fully.
 
Also ich finde die Unterscheidung zwischen MTB und Rennrad in Form eines Gravels auch Sinnvoll!

Das hat wenig mit gesättigtem Markt zu tun.

Wenn kein Bedarf bestanden hätte, wäre dieser Boom garnicht zustande gekommen.

Aber ich kenne ja deine Mission...

Wieso arbeitest du dich nicht Mal an der Unterscheidung zwischen XC, DownCountry, AllMountain, Trail und Enduro ab?

Da hättest du doch Mal richtig was zu tun...
 
Würd nie auf die idee kommen anstelle des gravelbikes ein hardtail oder cx zu wählen. Diese bikegattungen interessieren mich 0,0.

Huch? Wo siehst du denn die großen Unterschiede zwischen einem Cyclocross Rad und einem Gravel? Klar, sowas wie das YT ist ein bisschen anders, aber zwischen Grail, Inflite, Cross Race, Nuroad, Exploro, Crux oder Boone liegt höchstens ein bisschen Reifenfreiheit. Bei allem anderen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Gravel größer als zwischen Gravel und CX bike.
 
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Würd nie auf die idee kommen anstelle des gravelbikes ein hardtail
Ein XC war sogar meine Grundvorstellung. 29", auch vorne starr, schmale Reifen, große Kettenblätter, etwas einfaches von der Stange. Ließ sich aber nicht realisieren. Die Rahmen sind grundsätzlich auf Federgabeln ausgelegt, die Geo sagte mir nicht zu und ein mindestens 46'er Kettenblatt ging schon mal gar nicht. Geometrien haben schon einen Sinn. Also entweder breite Reifen oder größere Kettenblätter, beides geht sinnvoll nicht.

Also der umgekehrte Weg, Gravel, technisch etwas in Richtung MTB und damit fahren wie mit einem RR.
oder cx zu wählen.
Ging erst recht nicht, die sind halt anders.

Gravel liegt zwischen RR und XC, muss man wissen und erfahren. Das ist schon etwas anders als angelesene Theorie.
 
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Aber ich kenne ja deine Mission...

Dicke Reifen bei Beleidigungen, dünne Reifen bei Argumenten.
Ich bin bei Seite drei eingestiegen, vorher gabs neben positiven auch jede Menge kritischer oder ironisch bis polemischer Kommentare, aber in jeder Gravel-News musst du dann deinen Frust an mir ablassen.

Ich zitiere noch mal:
Wie gefällt dir das neue YT Szepter Core 2?
Und es wird dann nicht nur Jubelperser geben.

Dabei gabs erkenntnisreiche Argumente, danke @JayJay1989

Ich habe meine Punkte meist mit Referenzen untermauert.
Wenn dir die nicht passen, komm mit besseren, statt ein Feindbild zu schaffen.

Und noch mal meinen Disclaimer für dich:
Ohne empirische Evidenz bleibts subjektiv.
Was nicht infrage stellt, das deine persönlichen Erlebnisse vielleicht anders sind, oder dir graveln trotzdem Spaß macht. Langt nur nicht für pauschale Aussagen.

Nimms einfach nicht persönlich, ich tue es auch nicht.

Übrigens: Bei XC/DC-Themen findest du mich auch oft.
 
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Vielleicht noch mal etwas Prinzipielles.
Beim Gravel-Thema kommen zwangsläufig zwei für sich legitime Positionen zusammen.

Best of Breed, n+1
setzt auf 3-5 Biketypen, um quasi granular das optimale Bike parat zu haben

One bike fits all
Setzt auf maximale Vielseitigkeit, bei akzeptablen Leistungseinbußen. Und das XC-Hardtail ist eben ein verdammt guter Allrounder.

Völlig unterschiedliche Ansätze, beide legitim.
Das hat lustigerweise nur indirekt mit einer Gravel-Debatte zu tun (wird aber dauernd so verstanden), CX, Gravel, und XC sind nur die naheliegendsten Gattungen für den OBFA-Ansatz, und den kann man dann ganz objektiv für sich und seine Ziele beantworten.
 
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Huch? Wo siehst du denn die großen Unterschiede zwischen einem Cyclocross Rad und einem Gravel? Klar, sowas wie das YT ist ein bisschen anders, aber zwischen Grail, Inflite, Cross Race, Nuroad, Exploro, Crux oder Boone liegt höchstens ein bisschen Reifenfreiheit. Bei allem anderen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Gravel größer als zwischen Gravel und CX bike.

ein cx bike ist für mich ein reines uci reguliertes sportgerät. ich asoziiere damit eine stunde schmerz und maximal ungemütliche fahrerposition für bewusst extremen einsatzbereich. Wenn das tretlager auch noch hoch ist dann ist das für mich als langbeiner ungünstig.

der hauptunterschied zwischen einem mtb und dem gravel ist für mich die fahrposition und damit aero. wenn man mich auf einem hardtail aero plaziert, mit riesiger sattelüberhöhung und negativvorbau, hätt ich 0 bock damit ins gelände zu fahren. und was soll ich mit einem rad für schnelle schotterstrecken das zwangsweise auf aero macht und dann im gelände nix mehr taugt. ich kann mir an mein 14kg saturn zwei racekings bauen und den dämpfer sperren. dann weiss ich was ich an watt brauch wenn ich mit xking raceking mit der sitzposition gegen den wind fahre:
IMG_20240416_190752.jpg


ein gravel ist für mich ein stabiles sorglos komfort rennrad mit einer position die aero ist und zugleich die entspannte konstante leistungsabgabe ermöglicht. Dazu die freiheit verschiedene reifen zu montieren. denn reifen sind die macht, überall. soviel das mvp in einem rennen zwei verschiedene benutzt.

ich werd damit mit hohen schnitten über schlechteste schotterstrassen ballern. Und auch auf der strasse schnell sein. und wenn mich das langweilt bau ich mir einen gefederten vorbau oder einen gepäckträger mit tasche dran.

im endeffekt spricht mich aber in erster linie das marketing an. ich will teil der szene sein. Aber erst seit es die rennen gibt.
 
Best of Breed, n+1
setzt auf 3-5 Biketypen, um quasi granular das optimale Bike parat zu haben

One bike fits all
Setzt auf maximale Vielseitigkeit, bei akzeptablen Leistungseinbußen. Und das XC-Hardtail ist eben ein verdammt guter Allrounder.
Du hast Option drei vergessen, 3-5 OBFA mit Stahlrahmen und Stahlgabel ☝️😍
 
2 Stunden-Durchschnitt 300 W?
Gratulation, das ist grob der FTP von Lachlan Morton, wohlgemerkt bei einer Stunde :anbet:
MvP liegt bei ~480 pro Stunde, dem könntest du auch gefährlich werden.
Da würde ich sagen, spielt das Bike, Aero und sonstiger Chichi eh keine Rolle, du wirst auch auf nem Klapprad schnell sein.

Dafür das du so viele rennergebnisse postest und dich mit geschwindigkeiten befasst, hätt ich etwas mehr wissen in dem bereich erwartet.
Also ehrlich.
 
Dafür das du so viele rennergebnisse postest und dich mit geschwindigkeiten befasst, hätt ich etwas mehr wissen in dem bereich erwartet.
Also ehrlich.
Also der Schneller-Impuls kommt nie von mir, ich versuche nur, unbelegten Aussagen reale Daten, z.B. Renn- oder Testergebnisse, gegenüberzustellen, oder überhaupt belastbare, für jeden nachvollziehbare Ergebnisse, Leistungsdaten interessieren mich eigentlich nicht. Aber dich offenbar, du hast deine ja gepostet, also nochmals, 300 W Durchschnitt, über 2h, da hast du „Quäl dich du Sau“ verdammt gut umgesetzt.

Aber bevor wir jetzt nur über mich reden, wie trainierst du dafür? Hast du auch die Daten auf dem Gravel? Würde mich wirklich interessieren 🙏
 
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Also der Schneller-Impuls kommt nie von mir, ich versuche nur, unbelegten Aussagen reale Daten, z.B. Renn- oder Testergebnisse, gegenüberzustellen, oder überhaupt belastbare, für jeden nachvollziehbare Ergebnisse, Leistungsdaten interessieren mich eigentlich nicht. Aber dich offenbar, du hast deine ja gepostet, also nochmals, 300 W Durchschnitt, über 2h, da hast du „Quäl dich du Sau“ verdammt gut umgesetzt.

Aber bevor wir jetzt nur über mich reden, wie trainierst du dafür? Hast du auch die Daten auf dem Gravel? Würde mich wirklich interessieren 🙏
Es zählt weniger die Absolutleistung, sondern die Leistung/Körperwicht. Wenn Rainer 80 kg wiegt, sind das 3,75 W/kg und er ist ein guter Amateur. Wenn er 60 kg wiegt, sind es 5 W/kg und er kann Kat. 1 Rennen fahren. Um dann World Tour heizen zu können, dürfte er wohl max. 50 kg wiegen, um dann auf 6 W/kg zu kommen. Wiegt Rainer 200 kg, liegt er bei 1 W/kg und könnte auch gehen 😅

Alles auf die 2h Leistung bezogen. In Wahrheit liegen die Zahlen etwas anders, da die FTP auf 1h gerechnet wird.
 
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Da würde ich sagen, spielt das Bike, Aero und sonstiger Chichi eh keine Rolle, du wirst auch auf nem Klapprad schnell sein.
damit entwertest du alle deine vergleiche die du vorher gepostet hast. das sind ja alles profi rennfahrer.
dein satz ist aber in wahrheit unsinn. weil wie gesagt, sonst würden die profis nicht so ultraviel wert auf aero, reifen und fahrpositionen setzen und die uci ständig nachregulieren. wir reden da mittlerweile um über die stellung von bremshebeln.

Also der Schneller-Impuls kommt nie von mir, ich versuche nur, unbelegten Aussagen reale Daten, z.B. Renn- oder Testergebnisse, gegenüberzustellen, oder überhaupt belastbare, für jeden nachvollziehbare Ergebnisse, Leistungsdaten interessieren mich eigentlich nicht.

dafür solltest du dich aber interessieren wenn du dich für nachvollziehbare gegenüberstellungen interessierst. wie kann man das ausklammern in einem vergleich? das ist das mindeste was notwendig ist. neben fahrergewicht, stirnfläche, rollwiderstand der reifen, bedingungen usw.

Aber dich offenbar, du hast deine ja gepostet,

ich hab das beispiel gepostet damit du siehst wie "schnell" eine MTB position bei einem grossen fahrer bei konstanten bestimmten watt sein kann. nicht mal ein 30er schitt. in dem tempo fahren andere mit dem rennrad obere grundlage. das wird mit einem schnellen gravel nicht anders sein.
siehe auch sqlab watttest mit innenliegenden lenkerhörnchen auf der bahn. aero ist ab einer gewissen reisegeschwindigkeit einfach key.

also nochmals, 300 W Durchschnitt, über 2h,

watt alleine sind nix wert. mit 85kg bin ich da am ganz unterem ende eines amateur fahrers. damit gewinnst du weder bei strava noch in rennen einen blumentopf weil watt nur ein faktor von vielen ist. dein vergleich mit fahrern die ich mich gar nicht aussprechen traue zeigt unglaubliche unwissenheit in dem bereich. das passt wirklich null zu deinen sonstigen beiträgen. ich bin nachhaltig schockiert.

Aber bevor wir jetzt nur über mich reden, wie trainierst du dafür? Hast du auch die Daten auf dem Gravel? Würde mich wirklich interessieren 🙏
das gravel ist im zulauf und ich werde viele gegenüberstellungen fahren. diese klappen annähernd fair nur bei windgeschützter strecke am selben tag bei selben verhältnissen und gleicher leistung. dann sinds halt 2 mal 300w hintereinander im abstand.
Xking und racekking sind aber geschichte. nochmal tu ich mir das nicht mehr an mit den problemreifen. am MTB bin ich noch auf der suche nach was schnellem zuverlässigem.
 
damit entwertest du alle deine vergleiche die du vorher gepostet hast. das sind ja alles profi rennfahrer.

Mein lieber Rainer,
  1. Du musst doch nicht mich widerlegen, sondern evidente Tests und Ergebnisse
  2. Ironie muss man auch verstehen, spätestens mit dem Klapprad-Vergleich, nächstes Mal mache ich dann wieder 😉 Oder was glaubst du, wie ich reagieren soll, wenn du ein 14 kg Nicolai Saturn Traktor als Argument gegen ein ~9Kg XC-Bike, optional mit Dropbar, in Gravel-Race-Szenarien, darum gehts die ganze Zeit, in die Diskussion wirfst?
  3. Das beim FTP das Gewicht eine wichtige Variable ist, logisch, ging aber aus deinen Daten nicht hervor
Setz dich unter gleichen Konditionen auf besagtes XC-Bike, und natürlich wirst du wesentlich schneller sein 🤷‍♂️
Schneller als ein Gravelbike? Je nach Gravel-Terrain definitiv.
Daher: Unsinn ist nur, ohne Terrain-Kontext ein Gravelbike pauschal als schneller zu bezeichnen.
Und nichts anderes habe ich vor 40 Posts gesagt bzw. belegen die referenzierten Links inkl. MTB-NEWS, die das klar nach Terrain ausdifferenziert haben.
Es gibt so gut wie keinen Grund, das Gravel Bike dem XC-Hardtail vorzuziehen. Der Vorteil des Gravel Bikes auf Asphalt ist marginal. Der Vorteil des Mountainbikes in schwierigerem Terrain dagegen gigantisch. Dennoch hat das Gravel Bike seine Daseinsberechtigung: Als entspannter Commuter für all jene, die eh nicht vorhaben, damit Trails zu fahren.

Du hättest gerne technische Analysen? Bitteschön, hatte ich schon gepostet, wir reden weiter, wenn du noch genauere Test-Szenarien darstellen kannst.

Wenn dir das nicht evident genug ist, musst du dich auch wirklich nicht an mir abarbeiten, schreib z.B. einfach die offenbar „schwurbelnde“ Redaktion an.

Ansonsten kann ich mich, wenn nicht sachlich argumentiert wird, @Yukio nur anschließen:, Ad infinitum, ad nauseam.
 
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Mutmaßung deinerseits. Alleine wie du über mein saturn schreibst zeigt das du wenig praktische erfahrung hast. Du bist eine linksammlung.
Es ist klar, das du mit objektiven Ergebnissen nichts anfangen kannst oder willst.

Und ich bin der Letzte, der dir die Illusion nehmen möchte, dass jemand in einem Gravelrennen mit deinem nach eigenen Worten 14 kg Nicolai Saturn gewinnt, oder die Kiste überhaupt zielführend findet. Aber hey: Just do it. 300 W über 2h, just saying…

Um mal wieder zum Thema zu kommen:
Das hier vorgestellte Szepter oder deine baldig gelieferte Gravelette wird gegenüber deinem Nicolai-Traktor einen wesentlichen Geschwindigkeitsunterschied bringen.
Sagt mir meine praktische Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder um es kurz zusammenzufassen: Ein Grvael ist schneller, ist einfach so.
Das hat @MNA aber überzeugender hinbekommen
Ein normales 29er XC Bike mit Race King und Inner Barends wird keinen spürbaren Vor oder Nachteil ggü einem Gravel mit Maxxis Rambler haben. Bei gleichem Antrieb wird da nur der Fahrer den Unterschied machen und da wird dann genau das besser funktionieren, was der Fahrer lieber fährt.

Dazu noch der redaktionelle Segen
Es gibt so gut wie keinen Grund, das Gravel Bike dem XC-Hardtail vorzuziehen. Der Vorteil des Gravel Bikes auf Asphalt ist marginal. Der Vorteil des Mountainbikes in schwierigerem Terrain dagegen gigantisch. Dennoch hat das Gravel Bike seine Daseinsberechtigung: Als entspannter Commuter für all jene, die eh nicht vorhaben, damit Trails zu fahren.

Ein treffendes Schlusswort.

Ad infinitum, ad nauseam 🥳

1713356874754.gif
 
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ein cx bike ist für mich ein reines uci reguliertes sportgerät. ich asoziiere damit eine stunde schmerz und maximal ungemütliche fahrerposition für bewusst extremen einsatzbereich. Wenn das tretlager auch noch hoch ist dann ist das für mich als langbeiner ungünstig.


im endeffekt spricht mich aber in erster linie das marketing an. ich will teil der szene sein. Aber erst seit es die rennen gibt.
Da hat das Gravel Marketing aber wirklich so richtig eingeschlagen und die gewünschte Assoziation erzeugt. :lol:
Wenn man sich die Geometrie von aktuellen CX Bikes anschaut stellt man fest dass ihre Sitzposition sich kaum von den Gravel Bikes unterscheidet. Die Winkel auch nicht. Gravelbikes wie das 3T Exploro haben sogar eine deutlich agressivere Sitzposition als z.b. das Cube Cross Race. Im Vergleich zu Rennrädern sind die CX eher gemäßigt. Auch die Tretlager sind nur wenige Milimeter höher, wenn überhaupt.

Die Hauptunterschiede sind eine Rahmenform die einfaches Tragen ermöglicht, keine Montagepunkte für Bikepacking, Reifenfreiheit und manchmal kürzere Kettenstreben (hängt mit der Reifenfreiheit zusammen).
 
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