Yeti SB150 im Test: Volle Kraft voraus!

Yeti SB150 im Test: Volle Kraft voraus!

Türkise Rahmenfarbe und ein auffälliges Hinterbau-System – klare Sache: Das muss ein Yeti sein! Das Yeti SB150 ist mit 150 mm Federweg am Heck, 29"-Laufrädern und dem typischen Switch Infinity-System das Enduro Race-Bike der Kultmarke aus Colorado. Wir haben das edle Enduro-Gerät von Yeti getestet!

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Yeti SB150 im Test: Volle Kraft voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt so nicht, es gibt kein festes Serviceintervall. Wie oft tatsächlich geschmiert werden muss ist vor allem vom Wetter abhängig - in sehr trockenen Regionen empfiehlt Yeti selbst nur alle 100 Std nachzuschmieren.

Ändert aber nichts an meiner Aussage, es ist kindeleicht.


Hier zum Nachlesen
Yeti Infinity Link User Guide (FOX)
Service IntervalsDry/Dusty Conditions 75-100 hours
Excessive Mud, Dust, or Frequent Washing 25-50 hours
Minimum Service Interval*10-15 hours (öfter is unnötig)

Das ist verglichen mit den offiziellen Rock Shox Service Intervallen die kaum wer kennt und einhaltet kein großes Thema.
Interessanter ist dass sich die Beschichtung ablöst wobei man halt nur schwer nachvollziehen kann warums dazu gekommen ist. Dürft aber kein Einzelfall sein.
Rebuilding my Yeti SB6c w/ a New Switch Infinity Link and Bearings!

Nicht falsch verstehen - ich versuch mir auch grad ein SB140 schön zu reden aber ich verstehe auch wenn jemand sagt er braucht diese potentiell zusätzlichen Kosten nicht wenn andere Hinterbauten auch gut funktionieren. Das Ersatzteil-Kit kostet immerhin 300 USD.
 
sicherlich nicht.
ist so ne Hobbysache und da hab ichs auch nicht so mit Rationalität. Ansonsten wäre der Cube Test interessanter für mich, Isser aber nicht.

Verstehe aber auch ehrlich gesagt nicht warum das immer wieder Thema ist.
Wer einen Yeti, Santa, Pivot, S-Works Artikel/Test anklickt weiß doch woraus das rausläuft. Das gibt's in jedem anderen Segment genau so. Geht z.B. mal auf die Suche nach nem Gasgrill.

Warum leckt sich der Hund die Eier?

Na ja. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt, ist's ja in Ordnung.
Ich find's nicht so toll, ein System zu haben, dass dermaßen hohen Verschleiß hat.
Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er das in Kauf nimmt.
 
Stimmt so nicht, es gibt kein festes Serviceintervall. Wie oft tatsächlich geschmiert werden muss ist vor allem vom Wetter abhängig - in sehr trockenen Regionen empfiehlt Yeti selbst nur alle 100 Std nachzuschmieren.

Ändert aber nichts an meiner Aussage, es ist kindeleicht.

Gut, beim sb 6 waren 40h gewünscht.
Hinweis war es nicht zu übertreiben.

und ja es ist sehr simpel
 
Na ja. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt, ist's ja in Ordnung.
Ich find's nicht so toll, ein System zu haben, dass dermaßen hohen Verschleiß hat.
Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er das in Kauf nimmt.

empfinde ich nicht als übermäßig viel. Hätte das auch noch in die Länge ziehen können; wollte aber dass es 100% fluppt

hatte davor ein RM instinct. Bei dem bin ich pro Saison durch einen Satz Lager gegangen.
Das war auf Dauer teurer und die Performance zum Lebensende äußerst bescheiden
 
Ich habe mir kurz vor der Vorstellung des SB150 noch ein SB6 aus 2018 gekauft. Das hat den "Hängebauch" noch in die andere Richtung. Ich fahre bevorzugt 27,5 und von daher wäre das SB150 eh nicht in Betracht gekommen. Erst das SB165 mit Coil hat dann mehr mein Interesse geweckt. Aber ich finde die runden Formen des SB6 nach wie vor schöner und auch die Geometrie sagt mir mehr zu. Mit den Fahreigenschaften bin ich wirklich sehr zufrieden. Der Hinterbau ist yetitypisch sehr antriebsneutral und gibt satte Traktion in allen Lebenslagen. Das SB165 soll ja auch für die Federwegsklasse sehr gut klettern. Klappernde Züge stören mich wirklich Null bzw ich nehme das garnicht wahr. Das die Wartung intensiver bzw teurer ist wie bei anderen Bikes kann ich bis dato auch nicht bestätigen. Zum Preis kann ich nur raten im Winter nach Modellen zu suchen, welche bereits ein bis zwei Jahre im Verkauf sind und stark reduziert sind. Ich hab meins für knapp 50% unter UVP geschossen.
 
Ich find sowas auch erschreckend weil s soll auch Leute geben die die Bikes länger fahren als Garantie gegeben wird.
Aber die einzigen die dazu wirklich Auskünfte geben könnten sind die Hersteller und die machns nicht. Andererseits wärs ein Marketing-Desaster für eine Marke wenn plötzlich reihenweise Rahmen brechen würden.

Mein 2013er SJ Evo wird nun auch schon sehr lange artgerecht bewegt und der Rahmen hat über die Jahre div. Macken bekommen. Aber gebrochen ist bis heute nichts - oder ich habs bisher nicht mitbekommen.

Also grundsätzlich glaube ich schon dass man auch mit Carbon durchaus haltbare Rahmen baun kann. Ich frage mich aber schon ob man nicht ein paar Gramm mehr in bessere/dickere Schutzfolien am Unterrohr bzw. an den Kettenstreben investieren sollte. Mir ist nur noch nichts untergekommen (hab aber auch nicht aktiv gesucht).
das SB150 kommt mit einer lebenslangen garantie, auch bei renneinsatz. welch wunder, schliesslich ist der rahmen super schwer. so schwer dass es schon nicht einfach ist, das gewicht überhaupt erst zu ergoogeln :). wäre mir lieber als ein 2300gr rahmen, der schon im katalog bricht!
 
Wie es eben so mit Garantiebestimmungen ist, liegt es weitgehend im Ermessen Yetis, was sie als Garantiefall zulassen und was nicht. Auf ihrer Homepage weisen sie aber schon mal darauf hin, dass diese Garantie nur für den Erstkäufer gilt und sich nur auf Produktionsfehler bezieht. Beweise denen mal, dass es ein Konstruktionsmangel ist. ;)
Sonst würden die den Switch Infinity Link auch anstandslos auf Garantie ersetzen.
 
nur auf Produktionsfehler

Genau das ist die Krux. Ich kann mir nicht vorstellen dass auf ein Verschleißteil das doch einigermaßen wartungsintensiv ist (auch wenns einfach geht) Lebenslange Garantie gegeben wird.
In den ersten beiden Jahren mag sich ein "guter" Händler noch erfolgreich für einen Ersatz einsetzen können. Aber irgendwann ist sicher Schluss.

Das regelmässige abschmieren finde ich auch gar nicht so wild - da gewöhnt man sich sicher dran wie ans abwischen der Tauchrohre. Ich kenne das System zu wenig aber es sieht nicht so aus als wären Dichtungen an den Buchsen um die Reibung möglichst gering zu halten. Das heißt aber auch dass unweigerlich nicht nur Fett ausgewaschen wird sondern auch Sand etc. hineinkommen und die Beschichtung runterreiben kann.

Wie andere schon sagten wenn einem das Bewusst ist dass man es entsprechend pflegen muss und irgendwann ersetzt werden muss ist das ja ok.
 
Wenn ich vergleichsweise sehe welche Preise Leute für Uhren oder ähnliches ausgeben find ich das Yeti schon ok.
Muss eh jeder selbst wissen ob ihm so ein Teil das Geld wert ist oder nicht...

Eine Uhr sehen viele aber als Wertanlage, eine Breitling zb bleibt auch sehr lange viel wert. Wenn man sie halt nicht grad am Bau trägt... Bei einem 10k Euro Enduro kannst fast wie bei einem Neuwagen zusehen wies täglich weniger wert wird. Und nach 5Jahren kriegst auch beim Yeti vielleicht noch 20% des ursprünglichen Preises.
Von dem her, klar die Uhr und lieber ein YT wenn man schon einen 10er übrig hat. :p
 
Eine Uhr sehen viele aber als Wertanlage, eine Breitling zb bleibt auch sehr lange viel wert. Wenn man sie halt nicht grad am Bau trägt... Bei einem 10k Euro Enduro kannst fast wie bei einem Neuwagen zusehen wies täglich weniger wert wird. Und nach 5Jahren kriegst auch beim Yeti vielleicht noch 20% des ursprünglichen Preises.
Von dem her, klar die Uhr und lieber ein YT wenn man schon einen 10er übrig hat. :p

dann ersetz halt Uhr durch Ledersofa, Einbauküche, Motorrad, beliebige Markenklamotten, Auto, Boot, RC gedöns,.....

To each their own
 
Hat denn jemand hier Erfahrung mit dem SB150 in Größe M? Aufgrund der im Verhältnis „längeren“ Kettenantriebe ggü. der anderen Rahmengrößen sollte die Geometrie ja eher Vorderrad lastiger sein und damit auch mit weniger Gewichtsverlagerung auf die Front zu fahren sein.
 
Mich wundert es, dass keinem der extrem seitlich flexende Hinterbau negativ aufgefallen ist.
frag doch mal Richie, ob es Ihm negativ aufgefallen ist ;)

Was aber wiederum einigen aufgefallen ist, dass wenn man hinten nen dicken Reifen reinsteckt, dass es durchaus zu Schleifspuren an den Streben kommen kann. Und weil wir gerade noch feuchtfröhlich über Garantien gesprochen haben, Yeti tauscht den Hinterbau anstandslos aus, bin mir allerdings nicht sicher ob man nicht sogar dann nen 2020er bekommt.

das SB150 kommt mit einer lebenslangen garantie, auch bei renneinsatz. welch wunder, schliesslich ist der rahmen super schwer. so schwer dass es schon nicht einfach ist, das gewicht überhaupt erst zu ergoogeln :). wäre mir lieber als ein 2300gr rahmen, der schon im katalog bricht!

naja, wer ein Leichtgewicht sucht, der ist beim Yeti SB150 an der falschen Adresse.
Ich meine der 2019er T in L mit X2 wiegt ca. 3,7kg. Ein X2 wiegt ca. 500gr, demnach liegt der Rahmen bei 3,2kg.
 
Warum ist das eigentlich üblich? Haben die Ultra-krasse Rampen?
Liegt wohl mit daran, dass hier in Nordamerika fast niemend mit dem Rad zum Rad fahren faehrt. Man packt es meistens auf's Auto und faehrt damit direkt zum Trailhead. Da hat man dann natuerlich lieber noch einen hoeheren Gang als einen sehr kleinen, denn man eigentlich nie ausnutzt.
 
Liegt wohl mit daran, dass hier in Nordamerika fast niemend mit dem Rad zum Rad fahren faehrt. Man packt es meistens auf's Auto und faehrt damit direkt zum Trailhead. Da hat man dann natuerlich lieber noch einen hoeheren Gang als einen sehr kleinen, denn man eigentlich nie ausnutzt.


Ich glaub du verdrehst da was :bier:
 
Hat denn jemand hier Erfahrung mit dem SB150 in Größe M? Aufgrund der im Verhältnis „längeren“ Kettenantriebe ggü. der anderen Rahmengrößen sollte die Geometrie ja eher Vorderrad lastiger sein und damit auch mit weniger Gewichtsverlagerung auf die Front zu fahren sein.
richie rude fährt zB bei 1,82m einen M rahmen.
ich selbst habe bei 1,85 zu L gegriffen, kann aber noch nix dazu sagen, da das radl noch nicht aufgebaut ist. derzeit fahre ich noch ein nomad 4 in L das etwas kürzer als das yeti ist. die meisten greifen beim nomad zu XL ab 1,80 was man hier so im nomad thread liest.
 
richie rude fährt zB bei 1,82m einen M rahmen.
ich selbst habe bei 1,85 zu L gegriffen, kann aber noch nix dazu sagen, da das radl noch nicht aufgebaut ist. derzeit fahre ich noch ein nomad 4 in L das etwas kürzer als das yeti ist. die meisten greifen beim nomad zu XL ab 1,80 was man hier so im nomad thread liest.

Bin 1,83 und fahre das SB150 in L.
Ich behaupte einfach mal, dass Richie definitiv kürzere Beine als ich hat und naja, generell ist ein Vergleich zu nem Profi sowieso sinnlos.
 
hab ich auch nicht anders verstanden. Den Vergleich habe ich auf mich selbst bezogen.
Der kann meinetwegen S fahren, für mich passt definitiv mind. L und größer, trotz das ich nur 1cm größer als Richie bin.
bei enduro-mtb hatten sie jetzt einen 2020er enduros vergleich, meinten als tipp auch man
könnte eine nr. kleiner probieren beim sb150. als info für all jene die sich bei der gr. unsicher sind.
 
Fahre es mit 1,74 m in Größe M. Habe allerdings einen 35 mm Vorbau montiert. Vorher war ich auf einem 2017 er Reign in M unterwegs ( 40 mm Vorbau ). Würde das Rad auf gar keinen Fall kürzer haben wollen. Ich war am Anfang echt skeptisch mit dem langen Reach und 29 Zoll.
Das Teil fährt sich aber super spritzig und fühlt sich genial von den Geometriewerten an. Einfach geiles Teil ! Jetzt muss ich nur noch ne Zahnarztausbildung machen !
 
frag doch mal Richie, ob es Ihm negativ aufgefallen ist ;)

Was aber wiederum einigen aufgefallen ist, dass wenn man hinten nen dicken Reifen reinsteckt, dass es durchaus zu Schleifspuren an den Streben kommen kann. Und weil wir gerade noch feuchtfröhlich über Garantien gesprochen haben, Yeti tauscht den Hinterbau anstandslos aus, bin mir allerdings nicht sicher ob man nicht sogar dann nen 2020er bekommt.



naja, wer ein Leichtgewicht sucht, der ist beim Yeti SB150 an der falschen Adresse.
Ich meine der 2019er T in L mit X2 wiegt ca. 3,7kg. Ein X2 wiegt ca. 500gr, demnach liegt der Rahmen bei 3,2kg.


da hat es wohl, entgegen offizieller Verlautbarungen, letztes Jahr einen running change bei den Hinterbauten gegeben. Die Reifenfreiheit wurde erhöht und die Hinterbauten sind jetzt wohl steifer (schwer zu beweisen, schon klar).
Bei meinem Rad verwindet sich da nix, und es gibt auch keine Schleifspuren. In den Threads hier im Forum und bei mtbr haben aber einige geschrieben, dass sie ihren Hinterbau mit Schleifspuren gegen einen neuen auf Garantie getauscht bekommen haben => und dort eben die Reifenfreiheit größer ist (also wohl wirklich mit neuer Form fürs Carbon). Mir ist auch aufgefallen, dass die Rückmeldungen mit dem Schleifen im Lauf des letzten Jahres weniger wurden, das würde natürlich gut zu einer Änderung ab einer bestimmten Charge passen
 
da hat es wohl, entgegen offizieller Verlautbarungen, letztes Jahr einen running change bei den Hinterbauten gegeben. Die Reifenfreiheit wurde erhöht und die Hinterbauten sind jetzt wohl steifer (schwer zu beweisen, schon klar).
Bei meinem Rad verwindet sich da nix, und es gibt auch keine Schleifspuren. In den Threads hier im Forum und bei mtbr haben aber einige geschrieben, dass sie ihren Hinterbau mit Schleifspuren gegen einen neuen auf Garantie getauscht bekommen haben => und dort eben die Reifenfreiheit größer ist (also wohl wirklich mit neuer Form fürs Carbon). Mir ist auch aufgefallen, dass die Rückmeldungen mit dem Schleifen im Lauf des letzten Jahres weniger wurden, das würde natürlich gut zu einer Änderung ab einer bestimmten Charge passen
bin gespannt ob sie bei den 2020er rahmen auch bei den innenröhrchen für die züge nachgebessert haben, nachdem manche kein klappern vernehmen? wenn ich mit dem aufbau fertig bin weiß ich mehr in ein paar wochen ?
 
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