Wo bin ich? - Bilderrätsel Sachsen

Eine ehemalige Sternwarte...?

Dieser BetonRing mit der Skala spricht für eine Bauepoche im industriellen Zeitraum.
Sonst haben die in Sachsen alles mögliche aus Sandstein oder Granit gemacht, zum Beispiel das Gepflasterte....

Auf dem historischen Bau oder Übersichtsplan(an den Faltstellen erahnt man übrigens dessen Größe) sieht man:
_20240603_200047.JPG

Der Begriff Ortsmissweisung auf dem Nonius bzw den Nonien haben mA irgendwas mit Magnetismus bzw Kompass zu tun. Also wenn man sich nach einem Kompass richtet, dann ist in unsere Gegend der geografische Nordpol einigermaßen deckungsgleich mit dem magnetischen Pol. Aber eben bloß einigermaßen, die Abweichung ist derzeit so um die 4°(nicht Celsius!).

Aber wo genau das sein soll.... Keine Ahnung.
 

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Re: Wo bin ich? - Bilderrätsel Sachsen
@Faszi nein, Richtung stimmt aber schon mal, jetzt mal weiterdenken mit der nachfolgenden Aussage

@Raumfahrer prima, endlich die physikalische Komponente geklärt, Kompass das Spielzeug und Magnetismus gibt es bei Titan bestimmt nicht
Der Rest ist schon sehr gut und nun mal alles zusammenwürfeln, Radar, Funkmessung, Magnetismus und Kompass, Abweichung…
 
@Th.
- Nautik, Luftschiff (hattest du ja auch beide schon ausgeschlossen)

+ flug(hafen), Fliegerei

Nicht gedacht das es so unbekannt ist, für mich war die Gegend bisher nicht interessant aber das Gesamtobjekt schon bekannt

So aber zur Lösung sollte dies nun führen…

 
Habe sowas noch nie gesehen - könnte mir vorstellen, dass das so 'ne Art Startrampe ist, die man in den Wind drehen kann... Segelflug vielleicht? Wozu dann aber Funk, Kompass+Magnetismusabweichung und Gedöns - da geht`s doch mehr auf Sicht (glaube ich zumindest) und Thermik... wie gesagt - ich steh' auf dem Schlauch.

Edit: Eigentlich Quatsch - Startbeschleunigung wäre ja extrem hoch, sind ja keine Kosmonauten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja auf Sicht ist so eine Sache, also nicht immer scheint die Sonne und das topographische Profil bzw. die geographischen Verhältnisse hat man nicht wirklich im Kopf, da benötigt man schon Helferlein…also zum Beispiel einen Kompass um zu wissen wo eigentlich Norden ist aber in Kiruna wird es schwieriger … nein starten wollte hier bestimmt niemand, in diese Erhebung kam das Heckrad und dann noch mal lesen was der @Raumfahrer schon sehr gut auf der Zeichnung gesehen hatte, sogar die Bedeutung der Angaben mit den Nonien und Abweichung war perfekt, nur noch nicht die richtigen Verbindungen gefunden hat…dazu mal noch das + bei meiner Antwort auf @Th. lesen

So sah das dann aus



Da ich bekanntlich kaum mit dem Auto anreise…
 
@Faszi vollkommen richtig, wäre blöd wenn man da vom Kurs ankommt 🤓 doch nur wo?

Kleine Hilfe, wenn man eine Abweichung behandelt heißt das auch … es gibt auch Geschäfte die so beginnen, jetzt bitte aber nicht in die Mall rennen sondern Lösen bitte…
 
Ein sehr feines Rätsel, dazu noch richtig informativ.
Da ja scheinbar keiner lösen will - das ist die Kompensierscheibe auf dem (ehem. Militär-)Flugplatz Großenhain. -> der Flugplatz ist mir bekannt, war allerdings noch nie drauf und so'n Dingens kannte ich bis heute auch noch nicht, wobei der Zweck absolut einleuchtend ist.

Dolles Teil ! -> weitere Infos
 
Habe leider kein so qualitatives Rätsel in der Hinterhand - deshalb nur wieder Landschaft...
Aber ich bin stolz drauf - habe ich doch mal wieder das Rad in eine "wilde" Sandsteinlandschaft geführt...
...zugegeben außerhalb Sachsens, aber zumindest lagen Start und Ziel in Sachsen (Autozubringer - das Auto blieb aber in SN) - ich denke, das gilt trotzdem.

...apropos "wild" - ihr erkennt das springende Raubkätzchen überm Rad? 😱
 
Dort gibt es noch jede Menge andere grauslige Figuren:


Prähistorische Felszeichnungen sind das mit Sicherheit nicht - also "E"? "S"? oder gar "ES"? :troll:
 
Ich hatte ja bereits eingeräumt, dass ich den, dem Thread namensgebenden Freistaat - wenn auch nur knapp, während der Runde verlassen habe.
Rätselfoto ist jenseits der roten Linie - Zittauer Gebirge ist also raus.

An sich ist das Geläuf dort recht anstrengend:
 
Also ich glaube Physik hatten wir alle mal in der Schule, okay nicht jeder betreibt die Sportart OL, ich auch nicht aber als größeres Kind hatte ich auch so etwas als „Spielzeug“, keine Ahnung wieviele es heute noch bedienen könnten aber der @Th.hat mit solch analoger Technik schon Rätsel gelöst
OL=Orientierungslauf?, dazu hätte man wohl nen Kompass verwendet, statt Garmin oder Smartphone wie heute.
 
@toyoraner ja, OL ist Orientierungslauf als Sportart, war als Hinweis auf einen Kompass gedacht, ist ja nun schon Geschichte

@Th. also ich würde es mal in die böhmische Schweiz verorten wollen, da du mit dem Auto angereist bist irgendwo weiter drin, also Dittersbacher Felsenwelt oder Grundmühle an der Kamnitz so als grobe Punkte

Dann fällt mir gerade ein das es weiter hinten noch ein Gebiet gibt wo man Scheuersand gewonnen hat, also der Sandstein so fein und weich ist das man ihn einfach herauskratzen kann, da gibt es auch richtige Höhlen usw., Erinnerung sagt böhmisches Paradies, würde gut passen zu „ES“
 
Zuletzt bearbeitet:
...OL ist Orientierungslauf als Sportart...
Dazu noch eine Episode aus meiner Jugendzeit:
Als ich vor 40 Jahren meine Lehre in der Berufsschule TuR Dresden (Transformatoren und Röntgenwerk - heute Siemens), welche sich damals neben der Autobahnbrücke an der Leipziger/Meißner Straße an der Stadtgrenze Dresden/Radebeul befand, absolvierte, hatten wir einen sehr OL-affinen Sportlehrer. Dieser hatte in der Jungen Heide ein OL-Netz mit an Bäumen befestigten Aluschildern zusammengestellt, welche mit Schlagbuchstaben und -zahlen codiert waren. Zu Beginn der Sportstunde (Doppelstunde) musste man dann einen Zettel mit Zielen ziehen, dazu gabs Karte und Kompass und dann ab in den Wald. Die codierten Schildchen wurden dann "gescannt" (den Zettel auf die Zahlen/Buchstaben gedrückt ergaben einen sichtbaren Abdruck)...
Fand ich ganz witzig und viel spannender als den normalen Sportunterricht. Und die die Junge Heide habe ich dadurch schon lange vor meiner MTB-Zeit lückenlos "durchgerastert".
 
Dazu noch eine Episode aus meiner Jugendzeit:
Als ich vor 40 Jahren meine Lehre in der Berufsschule TuR Dresden (Transformatoren und Röntgenwerk - heute Siemens), welche sich damals neben der Autobahnbrücke an der Leipziger/Meißner Straße an der Stadtgrenze Dresden/Radebeul befand, absolvierte, hatten wir einen sehr OL-affinen Sportlehrer. Dieser hatte in der Jungen Heide ein OL-Netz mit an Bäumen befestigten Aluschildern zusammengestellt, welche mit Schlagbuchstaben und -zahlen codiert waren. Zu Beginn der Sportstunde (Doppelstunde) musste man dann einen Zettel mit Zielen ziehen, dazu gabs Karte und Kompass und dann ab in den Wald. Die codierten Schildchen wurden dann "gescannt" (den Zettel auf die Zahlen/Buchstaben gedrückt ergaben einen sichtbaren Abdruck)...
Fand ich ganz witzig und viel spannender als den normalen Sportunterricht. Und die die Junge Heide habe ich dadurch schon lange vor meiner MTB-Zeit lückenlos "durchgerastert".
Interessant, weil 85-86 ich auch dort weilte, allerdings als Hilfsarbeiter mit Abitur 🥳 und in Abendschule meinen Facharbeiter gemacht habe, dank Pressluft (Anerkennung vieler Sachen aus dem Abi) in 9 Monaten
 
Interessant, weil 85-86 ich auch dort weilte, allerdings als Hilfsarbeiter mit Abitur 🥳 und in Abendschule meinen Facharbeiter gemacht habe, dank Pressluft (Anerkennung vieler Sachen aus dem Abi) in 9 Monaten
Hätten wir uns treffen können... 84-86 war ich dort (allerdings weniger am Abend).
 
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