Den Hinterbau beginne ich mit den Kettenstreben. Dafür zeichne ich auf einen weißen Karton die Symmetrielinie des Hinterbaus, die Draufsicht des Tretlagergehäuses und die Radachse. Zusätzlich werden die Störkonturen Kettenblatt, Kurbelkreis und Reifen (Bleistiftlinie, auf dem Foto nicht zu sehen) eingezeichnet. In meinen kleinen Schraubstock spanne ich eine alte MTB - Schraubachse. Mit Hilfe der Konen und Kontermuttern, werden die Ausfallenden festgespannt. Um den Schraubstock mit einer Zwinge am Tisch befestigen zu können, habe ich den Aufriß relativ nahe an den Blattrand gelegt. Ist der Schraubstock mit Achse und Ausfallenden exakt ausgerichtet, können die Kettenstreben eingesteckt und nach den Störkonturen ausgerichtet werden. Ist die Position gefunden, kann ein Auftreffpunkt der Strebe ans Tretlagergehäuse mit dem Geodreieck aufs Blatt projiziert werden (Bild3). Den Auftreffpunkt markiere ich auch auf der Strebe und projiziere abschließend den Auftreffwinkel (Kassettenhülle) auf die Zeichnung.
Mit Auftreffpunkt und -winkel ist jetzt wieder Konstruktion und Anriß der Schnittlinie möglich.
Natürlich liegt das Kettenblatt auf der falschen Seite. Ich konnte aber so besser arbeiten (nahe Tischkante) - der Hinterbau ist ja symmetrisch....
Die fertig bearbeiteten Streben.
Die Sitzstreben werden in ähnlicher Weise vorbereitet. Danach kann der Hinterbau zum heften mit dem vorderen
Rahmendreieck zusammengebaut werden. Morgen gehts weiter.
Mit Auftreffpunkt und -winkel ist jetzt wieder Konstruktion und Anriß der Schnittlinie möglich.
Natürlich liegt das Kettenblatt auf der falschen Seite. Ich konnte aber so besser arbeiten (nahe Tischkante) - der Hinterbau ist ja symmetrisch....
Die fertig bearbeiteten Streben.
Die Sitzstreben werden in ähnlicher Weise vorbereitet. Danach kann der Hinterbau zum heften mit dem vorderen
Rahmendreieck zusammengebaut werden. Morgen gehts weiter.